Dominanz ohne Erniedrigung und extreme Schmerzen
Angeregt durch ein Gespräch mit einem Freund, fühlen sich meine Bedürfnisse plötzlich nicht mehr so "verkehrt" an und ich mich nicht mehr so unsicher. Deshalb traue ich mich hier meine Frage öffentlich zu stellen, um Eure Erfahrenen Meinungen hierzu zu hören bzw. zu lesen.
Mich reizt schon lange dad Thema BDSM und Dominanz/Devot.
Jedoch scheint es mir, das dies immer Hand in Hand geht mit Erniedrigung oder Schmerzen.
Ich möchte aber niemanden verbal erniedrigen, das ist irgendwie Kontra mit dem Respekt welche ich immer für andere empfinde.
Mir selbst macht es nicht so viel aus, bzw. "Dirty Talk" finde ich manchmal schon "anregend".
Jedoch auch nicht auf Dauer.
Das ist aber eher meine devote Seite, welche hier nicht das Thema ist.
Ich habe in einem anderen Thread von @*********_Herz gelesen :
"...und weiß nur zu gut, dass man Dominanz nicht messen kann. Entweder ich reflektiere auf jemanden oder eben nicht. Was auf die eine Person dominant und authentisch wirkt, wirkt auf andere schon fast lächerlich und aufgesetzt. Naja… jedem das Seine eben!..."
Ganz wunderbar zu lesen und
in vielem kann ich mich wieder finden.
Jedoch ist hier schon wieder die Rede von Schmerzen etc.
Der Freund jedoch, mit dem ich heute geredet habe meinte:
Seine "Herrin" hat nur mit Blicken und Gesten ihn dominiert.
Er war schon glücklich, das er 3m hinter ihr gehen durfte und in einem Restaurant sie mit dem Dessert "füttern" durfte etc.
Wenn er brav war, durfte er vielleicht etwas sexuelles machen (aber kein Geschlechtsverkehr) aber oft war er nur glücklich sie treffen zu dürfen und zu machen was Sie sagte.
"Wenn man seine "Herrin" vergöttert, macht man alles um sie zufrieden zu stellen" und das genügte ihm bzw. machte ihn glücklich....
Fazit: Es geht auch ohne verbale Erniedrigung und Schmerzen... und es gibt submissive Männer, welche es ein Bedürfnis ist, der selbstbewussten , dominanten Frau einfach die Wünsche zu erfüllen?
Dachte mit dem ganzen drum herum mit Schmerzen und Erniedrigung wäre das nichts für mich.
Jedoch nach dem Gespräch habe ich wieder gefallen daran gefunden zu "Spielen" ..
Ist das wirklich so selten?
Aber anscheinend gibt es diese Variante auch?
Oder ist/war er ein Einzelfall?
Sorry wenn das alles etwas verwirrend klingt, so ist es gerade in meinem Hirn.. ^^
Bin gespannt was Ihr so dazu sagt...
Liebe Grüße Lu