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Erniedrigung/Humiliation
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Dominanz ohne Erniedrigung und extreme Schmerzen

*******sly Frau
56 Beiträge
Themenersteller 
Dominanz ohne Erniedrigung und extreme Schmerzen
Angeregt durch ein Gespräch mit einem Freund, fühlen sich meine Bedürfnisse plötzlich nicht mehr so "verkehrt" an und ich mich nicht mehr so unsicher.

Deshalb traue ich mich hier meine Frage öffentlich zu stellen, um Eure Erfahrenen Meinungen hierzu zu hören bzw. zu lesen.

Mich reizt schon lange dad Thema BDSM und Dominanz/Devot.
Jedoch scheint es mir, das dies immer Hand in Hand geht mit Erniedrigung oder Schmerzen.

Ich möchte aber niemanden verbal erniedrigen, das ist irgendwie Kontra mit dem Respekt welche ich immer für andere empfinde.
Mir selbst macht es nicht so viel aus, bzw. "Dirty Talk" finde ich manchmal schon "anregend".
Jedoch auch nicht auf Dauer.
Das ist aber eher meine devote Seite, welche hier nicht das Thema ist.
Ich habe in einem anderen Thread von @*********_Herz gelesen :
"...und weiß nur zu gut, dass man Dominanz nicht messen kann. Entweder ich reflektiere auf jemanden oder eben nicht. Was auf die eine Person dominant und authentisch wirkt, wirkt auf andere schon fast lächerlich und aufgesetzt. Naja… jedem das Seine eben!..."
Ganz wunderbar zu lesen und
in vielem kann ich mich wieder finden.
Jedoch ist hier schon wieder die Rede von Schmerzen etc.

Der Freund jedoch, mit dem ich heute geredet habe meinte:
Seine "Herrin" hat nur mit Blicken und Gesten ihn dominiert.
Er war schon glücklich, das er 3m hinter ihr gehen durfte und in einem Restaurant sie mit dem Dessert "füttern" durfte etc.
Wenn er brav war, durfte er vielleicht etwas sexuelles machen (aber kein Geschlechtsverkehr) aber oft war er nur glücklich sie treffen zu dürfen und zu machen was Sie sagte.
"Wenn man seine "Herrin" vergöttert, macht man alles um sie zufrieden zu stellen" und das genügte ihm bzw. machte ihn glücklich....

Fazit: Es geht auch ohne verbale Erniedrigung und Schmerzen... und es gibt submissive Männer, welche es ein Bedürfnis ist, der selbstbewussten , dominanten Frau einfach die Wünsche zu erfüllen? *g*

Dachte mit dem ganzen drum herum mit Schmerzen und Erniedrigung wäre das nichts für mich.
Jedoch nach dem Gespräch habe ich wieder gefallen daran gefunden zu "Spielen" ..

Ist das wirklich so selten?
Aber anscheinend gibt es diese Variante auch?
Oder ist/war er ein Einzelfall?
Sorry wenn das alles etwas verwirrend klingt, so ist es gerade in meinem Hirn.. ^^

Bin gespannt was Ihr so dazu sagt...

Liebe Grüße Lu
*********r_AC Mann
1.342 Beiträge
Im großen weisen Buch über BDSM findest du nichts darüber, dass Schmerzen und Erniedrigung unbedingt dazugehören.
Mach es, wie es dir und deinem Sub gut tut und aus die Maus!
Viel Spaß!
*****272 Mann
618 Beiträge
Es muss nicht unbedingt erniedrigt werden noch müssen Schmerzen zugeführt werden.

Wichtig ist es ja das beide Seiten sich nicht vorstellen müssen .

Toller Text
Laut deinem Profil bist du devot, wünschst dir also einen Dom dem du wie o.g. dienen kannst und das ohne das übliche, mit Schmerzen verbundene, Spiel?
Der sollte sich doch finden lassen.
Das ist nur eine Frage, der Bereitschaft.
*******sly Frau
56 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **ha:


Wenn man Erniedrigung praktiziert,im Rahmen von BDSM , hat Das Nichts mit Respektlosigkeit zu tun.
Bei mir verhält es sich beispielsweise so, daß mich Schmerzen sexuell nicht anmachen.

1. Ja, erster Satz ist richtig und das weiß ich eigentlich auch. Nur kommt mir das einfach nicht über die Lippen *nixweiss*
2. Geht mir genauso, mir bringt es sexuell auch nichts... jedenfalls zu starke Schmerzen. Ein bisschen ist okay.

Aber was mich wieder irritiert hat:
Neulich hat jemand "Danke Misstress!" gehaucht... weil ich ihm Klammern angelegt hatte (welche er mir bitten hingelegt hatte)... und... hmmm... das hat mich irgendwie schon berührt und gefallen....
*nachdenk*
****ody Mann
11.691 Beiträge
D/S und auch SM bringen in der Hauptsache etwas zum Klingen, das den Anfang im Kopf nimmt und auch da seine größte Wirkung erzielt. Es ist so taktil, wie es sein muss, damit zwei Menschen in Resonanz gehen können. Viel mächtiger sind Worte, sie fesseln, sie rufen Gehorsam und Dienstbarkeit hervor, sie sagen, Du bist meins und da ist dein Platz.
Es ist unser tiefstes inneres, welches durch das Handeln und Tun unseres Gegenübers unsere Wünsche und Sehnsüchte erfüllt. Es gibt kein richtig oder falsch - Es gibt nur das was beiden gefällt - das was beide glücklich macht, mit Stolz erfüllt, unsere Seele wärmt und tiefes Vertrauen schenkt. Jemand der sich auf uns einlässt im Spiel, in der Liebe und im Leben. Ein geben und nehmen. Devotion oder Dominanz im Zusammenspiel- zwei Welten die innig verschmelzen oder kraftvoll aufeinander zugehen. Nicht immer empfindet man gleich. Und so sind die Momente der sanften Töne, streicheln und liebkosen genauso wichtig - wie das ausschmücken von Sessions, und Szenarios in der jeweiligen Gefühlswelt. So werden kleine Dinge, Worte und Gesten immer das hervorbringen was es in uns bewegt. Und Schmerz ist nicht immer das, was er zu sein scheint. Es macht uns lebendig, gefühlvoll und sensibel.

Pulsatio
(Sie schrieb)
*******ant Frau
27.264 Beiträge
Meiner bescheidenen Erfahrung nach tut man gut daran, im Zusammenspiel miteinander alle möglichen Schub- und Subladen irgendwann zu vergessen.
Einfach zusammen schwingen, ohne Gedanken daran, was sich gehört/ wie es richtig wäre.
Sagt sich so einfach, kann es aber auch sein.
*g*
***dl Mann
1.420 Beiträge
Ich genoss das derbe Schmerzspiel im Club als Single.
Die Sehnsucht danach lastete auf der Liebe bis ein holpriger Weg begann.
Im Rückblick gesehen sehe ich es als Schlüssel in unserer Entwicklung an das wir die "Kellerverlies" Domina über Bord geworfen haben und bei uns die Rolle mehr in einer die Prinzessin fordert ist sich entwickelt hat.
Den Lustschmerz gibt´s noch immer, mit ihm machst du mich einfach heiß. Aber es ist kein austesten mehr wie viel haltest du aus, was vielleicht auch der Grund war warum ich als Single nach einer Handvoll Sessions zum nächsten Dom gewechselt bin. Striemen sind nur mehr ein versehen von schlecht geführten Werkzeug. Das derbe über Bord geworfen, ein ich liebe dich passt auch während des Spieles. Damit braucht es keine Abgrenzung mehr, fließt immer mehr in den Alltag mit ein. Es verschiebt sich viel mehr auf ein Spiel mit den Gefühlen, das keine Worte mehr braucht. Eine Geste reicht.
Heiß machen und wegweisen, mit der Erregung spielen, der Kondition und gar auch der Eifersucht.

Als Abwechslung gibt´s bei uns derbe Rollenspiele trotzdem.
Nach einer Schmerzsession hast deine Orgasmen und brauchst nach 2 Stunden einen paar Tage Erholung, im Spiel mit den Gefühlen bist da vielleicht noch nicht einmal beim 1. angelangt.
Am ende des Wochenende, nach dem 8 ist es trotzdem gut das er Erholung bekommt.
*****asy Mann
231 Beiträge
Unendliche Varianten
Es gibt so viele Variationen das auszuleben wie es Menschen gibt. Denke nicht in festen Bahnen und Schubladen sondern macht was beiden gefällt. Probiert neues aus, macht selbst die Erfahrung damit, sucht jemand der zu einer gewissen Variante zugeneigt ist...
Man sollte einfach selbst sehen was gefällt, ob Führung und Unterwerfung auf Fingerzeig oder Demütigung oder Schmerz oder oder oder
**********Magic Mann
19.028 Beiträge
@*******sly

BDSM ist das was Du für dich daraus machst.
Es gibt keine "das muss so sein" oder "wenn du nicht dies und das, dann bist Du nicht ..." Oder oder oder.

Je mehr du für dich erstmal weißt was du momentan gar möchtest um so entspanner kannst Du dich dem Thema widmen und schauen ob es jemand gibt der mit dir und deinen Gelüsten kompatibel ist, weil er von sich aus genau so tickt.

Alles andere laufen lassen.
*******ub70 Frau
628 Beiträge
Lebe und Liebe mit dem Partner so, wie Ihr es wollt und es Euch gut tut. Definitionen und Schubladen sind doof und sollten besser völlig egal sein.

Spaß haben und glücklich sein, das ist es, was zählt.
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
https://www.joyclub.de/my/1634705.lightartist.html

Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.047 Beiträge
Devotion hat erst mal nichts mit Schmerz zu tun, das eine is D/s (Spiel mit dem Machtgefälle an sich) das andere SM (Spiel mit dem Schmerz)

Nicht jeder Dominante ist auch Sadist, nicht jeder Devote auch Masochist und umgekehrt, das sind zwei Paar Stiefel.

Also Schmerz als solcher muss nicht sein, daß es mal unangenehm werden kann z. B. länger zu knien steht auf einem anderen Blatt aber das stört die meisten dann auch nicht.

Ich selbst kann Ernidrigungen v.a. Herabwürdigungen/Demütigungen nichts abgewinnen es ist damit bei mir wie bei einem nicht maso Sub mit dem Schmerz. Ein gewisses Maß ertrage ich für meinen Herrn das untermauert das Machtgefälle, aber als Selbstzweck geht es klar an meinen Neigungen vorbei.

Du bist mit dem wie Du fühlst ganz gewiss nicht alleine, das was Du beschreibst kenne ich aus dem Bekanntenkreis sehr gut, das kommt oft vor.
Allerdings schreiben viele die so ticken wenig hier, da sie von einigen Übereiffrigen dann gerne mit Dingen wie "dann ist Du garnicht richtig devot", "wenn Du das nicht gut findest bist Du nicht echt" oder "das gehört aber so" genervt werden den laut schreien tun in der Regel Hardliner und Extremisten *zwinker*
***ps Mann
648 Beiträge
Zitat von *******sly:

Fazit: Es geht auch ohne verbale Erniedrigung und Schmerzen... und es gibt submissive Männer, welche es ein Bedürfnis ist, der selbstbewussten , dominanten Frau einfach die Wünsche zu erfüllen? *g*

[...]

Ist das wirklich so selten?
Aber anscheinend gibt es diese Variante auch?
Oder ist/war er ein Einzelfall?
Sorry wenn das alles etwas verwirrend klingt, so ist es gerade in meinem Hirn.. ^^

Bin gespannt was Ihr so dazu sagt...

Liebe Grüße Lu

Ein Einzelfall war das keineswegs. In den entsprechenden Gruppen lese ich immer wieder von Frauen und Männern, die das ebenso praktizieren. Da sind Männer die freuen sich einer Frau die Wohnung zu putzen und fahren dann wieder nach Hause. Oder das Thema Dienerschaft scheint auch recht verbreitet zu sein. Besonders was den höflichen und respektvollen Umgang anbelangt, könnte das für dich vielleicht interessant sein. An deiner Stelle würde ich auch in der Femdom-Gruppe mitlesen und schauen was sich da so rumtreibt.

Ansonsten gilt aber, wie bei allem, BDSM ist was du draus machst.
*********_Typ Mann
4.006 Beiträge
Ich vergöttere meine Partnerin, sie ist die Königin in meinem Königreich, auch oder gerade weil sie auf der devoten und submissiven Seite steht.
Welch Freude, wenn sie mir aus der Hand frisst.

Die Frage, die ich mir allerdings stelle ist, was Du unter Erniedrigung verstehst?

Was wären denn konkrete Beispiele für Dich?
**********henke Mann
9.638 Beiträge
Liebe TE - ich denke, dass Du jeden Mann dazu bringen kannst, Dir zu Füßen zu liegen - ganz ohne Erniedrigung und Schmerzen.
*******ell Mann
1.324 Beiträge
@*******sly

Leider findet man überall Menschen die der Auffassung sind dass Dominanz gepaart mit Schmerzen ist.

Erst gestern Abend erklärte ich einer Mitleserin hier im JC, dass das falsch ist.

D/s hat ursprünglich nichts mit Sadomasochismus zu tun, denn es sind Neigungen die komplett unterschiedlich voneinander sind.

Seit der Erfindung der Bezeichnung BDSM ab Mitte der 80ziger Jahren, gab es Vermischung, d.h. die Komponenten Schmerz und Erniedrigungen zu zufügen werden auch im D/s miteinbezogen.

Fazit: Die Gestaltung des Verhältnisses ist sehr unterschiedlich wie auch persönlich. Ein Patentrezept gibt es nicht und auch keinen weisen Buch!
Zitat von *******sly:
Ist das wirklich so selten?

Für so fast allem im BDSM gilt, du brauchst nur den passenden Partner - um es real auszuleben. Ob das nun selten ist, wird lediglich durch deine Fähigkeit bestimmt, diesen Partner zu finden und in einer Beziehung zu binden. Zugegeben, etwas Glück kann dabei nicht schaden, was einen aber nicht abhalten sollte, hier etwas nachzuhelfen. Auch auf die Gefahr hin, eine Menge Frösche zu küssen.
****ler Mann
104 Beiträge
Verbale Erniedrigungen sind auch nicht meins, Schmerzen zufügen ohne Grund auch nicht. Eine Ohrfeige ist aber natürlich richtig wenn ich die verdient habe, genauso wie Bestrafungen.
LG
*****976 Paar
15.232 Beiträge
Liebe TE,

zum ersten Mal bin ich versucht zu überlegen, ob dies BDSM ist.

Nicht weil ich an ein schwarzes Buch glauben würde, sondern weil ein Mann der einer Frau "nachdackelt", sie umwirbt und zu umgarnen versucht, weil er sich irgendwann sexuelle Handlungen erhofft, für mich eher zum "normalen Bild" der meisten Beziehungen gehört.

Ist das nicht bei vielen frisch verliebten Männern so?

Lg. M
*********n_75 Mann
1.101 Beiträge
Zitat von *****976:
Nicht weil ich an ein schwarzes Buch glauben würde, sondern weil ein Mann der einer Frau "nachdackelt", sie umwirbt und zu umgarnen versucht, weil er sich irgendwann sexuelle Handlungen erhofft, für mich eher zum "normalen Bild" der meisten Beziehungen gehört.

Ich würde sagen, der Unterschied ist, dass bei einer D/s Konstellation beide Parteien ihren Spaß daraus ziehen, dass durch das "Nachdackeln" wie Du es nennst, ein Machtgefälle einsteht. Wenn das Nachdackeln nur als unbeholfenes Umwerben der Frau genutzt wird, entsteht dadurch ja kein Reiz, eher im Gegenteil.

Aber ich gebe Dir recht, von außen betrachtet könnte sich das ziemlich ähnlich darstellen.
********uana Frau
268 Beiträge
Liebe TE,

als ich meine dominante Seite entdeckt hab, hatte ich auch die 'typischen' Bilder im Kopf, die man oft in Pornos sieht oder auch auf Partys: Eine Herrin, die absolut erniedrigt, verbal beschimpft und den Sub klein hält und ein Sub, der sehr sehr unselbstbewusst und 'winzig' hinter ihr geht oder vor ihr kniet.
Das war für mich klar, dass ich das so nicht möchte und das nicht mein Stil sein wird.

(An dieser Stelle möchte ich das keinem Abstreitig machen oder es negativ bewerten; jeder hat andere Tiefen, andere Wünsche und jeder lebt es so, wie es ihm gut tut und wie er es braucht.)

Ich hatte einen Mann gefunden, mit dem ich wunderbar lernen durfte; er strahlte selbstbewusstsein &stolz aus und war kein Ja-Sager.
Ich mag nämlich, wenn sie widerspenstig sind und sich mir aber dann trotzdem beugen; das nenne ich Lebendigkeit. *g*

Ich kann sehr sadistisch sein und füge auch gerne Schmerzen zu, jedoch alles in Ruhe und ohne Lärm; auch Dirty Talk wurde da manchmal nur ins Ohr geflüstert.
Anweisungen gab es via Augenkontakt oder aber in sanftem, aber bestimmtem Ton.

Erniedrigung kann auch körperlich praktiziert werden, das war in unserem Fall besser und da konnte er sich gut entwickeln.

Mir war es wichtig, sein selbstbewusstsein zu stärken, zu kucken, wo er sivh schwer tut und ihn durch aufgaben oder innerhalb der Session über diese Grenzen zu führen; ihn zu stärken.
Aber trotz allem musste er gehorchen und ich habe ihn nach meinem Belieben benutzt.
Ein Wechselspiel eben, wie so oft. *g*

Es ist schwer, dass in Worte zu fassen - ich hiffe, du kannst es nachvollziehen.

Finde deinen Stil heraus und lass dich nicht vom Aussen beirren; Lass es fliessen und ich wünsche Dir, dass du das passende Gegenüber dafür findest!

Grüsse an alle
Luana
*******nor Frau
232 Beiträge
Zitat von *****976:
Liebe TE,

zum ersten Mal bin ich versucht zu überlegen, ob dies BDSM ist.

Nicht weil ich an ein schwarzes Buch glauben würde, sondern weil ein Mann der einer Frau "nachdackelt", sie umwirbt und zu umgarnen versucht, weil er sich irgendwann sexuelle Handlungen erhofft, für mich eher zum "normalen Bild" der meisten Beziehungen gehört.

Ist das nicht bei vielen frisch verliebten Männern so?

Lg. M

Es kann BDSM sein, muss aber nicht. Es kommt drauf an, wie die miteinander agierenden Personen empfinden und in ihrem Mindset passiert.

Ich versuche mal meine Mindsets zu erklären:
Im normalen Dating würde mich ein Mann, der mir bettelnd hinterher läuft, nur um etwas Aufmerksamkeit zu bekommen, nicht reizen. Da würde ich mich irgendwann fragen "Wie werde ich diese nervige Klette wieder los?!"

Anders im BDSM-Kontext: Kann in dem Fall sogar selbiger Mann sein. Als Spielbeziehung würde er mich wahrscheinlich reizen. Er dient mir und erfüllt mir meine Wünsche? Sehr schön.
Noch reizvoller wäre es allerdings, wenn er selbstbewusst auftritt und nur in meiner Gesellschaft sich unterwürfig verhält.

Das was die TE allerdings bei diesen männlichen Subs beschreibt, die ihre Ladys vergöttern und meistens keinen Sex bekommen, grenzt bei mir auch etwas an Erniedrigung an. Zumindest im Mindset des Subs kann dieser sich erniedrigt fühlen. Dazu braucht es keine Beleidigungen oder auf die Erniedrigung ausgelegte Aufgaben.

Und so schließt sich wieder der Kreis:
• BDSM ist bunt
• Schubladendenken bringt einen nicht weit
• Empfindungen und Gefühle sieht man nicht immer von außen

LG Ursa Minor
*********Koala Paar
12.100 Beiträge
Ich möchte Dir, TE, raten Dir nicht so viele Gedanken zu machen.

BDSM ist doch eigentlich einfach eine grosse Kiste mit ganz viel glücklich machenden Spielsachen drin. Da darf man sich rausnehmen, was man möchte. Die Spielsachen, die einem nicht gefallen, lässt man einfach liegen.

Wenn man dann denjenigen findet, der so ungefähr die gleichen Dinge mag, lebt man das einfach so, wie man möchte.

BDSM soll glücklich machen.
Ob andere Dein BDSM dann BDSM nennen, ist doch Latte. *top*
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