Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM 45 plus
641 Mitglieder
zum Thema
Durch welches Gefühl kamt ihr zum SM-Sex?105
Wie Ihr zu kam diesen außergewöhnlichen Sex auszuleben?
zum Thema
Leichter oder harter SM???32
Hier liest man oft bei Paaren, sie mögen keinen harten SM?
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Geburt & Schmerz mit SM-Erfahrung...leichter? anders?

Zitat von ****ra:
Und dass ich meinen Dom im Kreisssaal haben will denke ich nicht. Der Mann und Vater des Kindes reicht völlig

Sehr geil *haumichwech*
******nie Frau
244 Beiträge
Zitat von ****ra:
Und dass ich meinen Dom im Kreisssaal haben will denke ich nicht. Der Mann und Vater des Kindes reicht völlig ;)

Hihi, bei mir wäre es andersherum, also so zurück blickend, hätte ich lieber meinen Dom bei den Geburten dabei gehabt als meinen Mann.
Leider war ich damals noch nicht so weit.
Aber ich glaube auch das mir ein Dom mehr genützt
Nein, eine vaginale Geburt ist - egal wie maso man ist - ein ganz anderes Schmerzempfinden. Das ist wieder schön noch erfüllend noch steckt man es dadurch leichter weg.

Ich habe zwei, relativ einfache, vaginale Geburten ohne Schmerzmittel hinter mir und auch obwohl es schnell ging hab ich vor allem bei Kind 2 das Gefühl gehabt ich würde gleich in zwei Teile fallen.

Ich denke mal Kopfschmerzen mag auch niemand, selbst wenn man masochistisch ist. *nixweiss*
Nun, man durfte früher immer 3 Personen zur Entbindung mitbringen... seine Mutter, den Ehemann und den Vater des Kindes.
Wer mag kann also eine Person gegen den Dom austauschen... ist doch ganz einfach *haumichwech*
******ra1 Frau
1.389 Beiträge
Zitat von *******er60:
@******ra1 ich habe es miterlebt bei meiner ersten Frau...
Wir sind schon sehr lange getrennt und es war keine schöne Trennung...
Aber ich mache mir immer noch Vorwürfe das ich nicht gegen ihre Gefühllosigkeit etwas unternommen habe...
Beckenboden Training vielleicht auch Gefühl volles dehnen.... Bautanz usw.
Alles nur nicht garnichts tun...

Es hört sich vielleicht etwas heftig an aber es braucht ja nicht so ausgehen wenn man etwas unternimmt.

Es geht darum nicht einfach hin zu nehmen sondern aktiv zu werden ....

BDSM ist kein spezielles Training diesbezüglich.
Ich wünsche jeder Frau eine positive Schwangerschaft mit einer positiven Geburt .....
wie und was sie dazu unternehmen muss und kann können nur Fachleute sagen , es ist individuell.

Ich wünsche auch eine entsprechende Hebamme die einen tollen Shop machen.

In dem Sinne positive Gefühle auch für alle anderen 😀

Tut mir leid, ich weiß nicht, worauf du dich beziehst. Habe den Faden verloren.
*******yxx Frau
22 Beiträge
Hallo in die Runde,
Natürlich ist der Geburtsschmerz nicht Einsatz eins vergleichbar dem Lustschmerz.
Jedoch fanden wir (mein Mann und Dom) es schon in der letzten Phase der Schwangerschaft das Fisten sehr intensiv.
Natürlich nicht zu heftig wenn das Köpfchen schon sehr tief liegt...
Eine Geburt, sofern denn alles normal verläuft ist ein so intensives, tiefes Gefühl gepaart von Schmerz, dem Loslassen und dem Glück... der Liebe.
Man muss sich darauf einlassen 😊
****_95 Frau
62 Beiträge
Auch für mich war es wirklich Null vergleichbar mit Lustschmerz, eher so, als ob ein LKW stundenlang über den Bauch fährt und die Hüfte zertrümmert...
Aber ich denke auch, dass es darauf ankommt, wie das eigene Schmerzempfinden ist. In dem Fall denke ich schon, dass einem BDSM helfen kann, über seine eigenen Grenzen hinaus zu gehen, aber vergleichbar ist es nicht. Lass deinen Körper einfach die Kontrolle und Versuch so gut es geht zu entspannen. Wenn das Kleine da ist, ist sowieso alles vergessen.
******eux Frau
66 Beiträge
Ich finde durchaus, dass der Hormonrausch während der Geburten meiner Kinder ähnlich dem während einer Schlagsession ist. Natürlich wird eine Geburt dadurch nicht lustvoll, aber es ist ein ähnlicher Zustand.

Ich blieb während der Geburten meiner Kinder irgendwie nicht am Schmerz kleben. Genauso wie im Subspace nahm ich die Schmerzen wahr, auch dass sie extrem waren, hab geschrieen und gestöhnt, aber sie waren direkt nach jeder Wehe nicht mehr präsent. Ich vergleiche das gerne mit einem heftigen Knie anstoßen unter normalen Bedingungen, dann hallt der Schmerz minutenlang nach, und einem Stoß, wenn man besoffen ist.
Außerdem ist es sicher von Vorteil, dass Du durch BDSM Deinen persönlichen Umgang mit Schmerzen gelernt hast.

In jedem Fall wünsche ich alles Gute.
****tta Frau
153 Beiträge
Halli, hallo ihr Lieben,

Ich muss hier leider sagen, dass es zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe sind.

Dennoch hatte ich unter der Geburt, die sehr lange und wahnsinnig schmerzhaft war, auch Orgasmen.

Ich glaube für SM-lerinnen ist es ein Stück weit einfacher Schmerzen auf die Dauer gesehen länger auszuhalten. Aber mit dem Lustschmerz, den man während einer Session hat, hat der Wehenschmerz leider gar nichts zu tun.

Sonst würden wahrscheinlich viel mehr Frauen Kinder zur Welt bringen, die dabei Lust und Spaß empfinden. 😉

Ganz liebe Grüße
Eure Laretta
***ux Frau
55 Beiträge
Die Geburt war der Weckruf für mein SM
Ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen, scheine aber mit meinen Erfahrungen eher allein zu stehen.
Ist aber vielleicht auch ein besonderer Fall. Verzeiht mir, dass ich etwas aushole, für mich ist das ein komplexes Thema.

Ich habe seit ich 14/15 war starke Endometriose. Inzwischen, 13 Jahre später, auch die Diagnose.
Daher hatte ich von Anfang an massive, wirklich massive Regelschmerzen. Ich habe mich bei den Krämpfen so dermaßen ausgewrungen, dass ich regelmäßig ohnmächtig wurde und teilweise in diversen Körperflüssigkeiten aufgewacht bin.
Der Vorteil war, dass mein Beckenboden so dermaßen trainiert war, dass ... nun es hat auch Vorteile.
Warum erzähle ich das?

Damals machten einige Freunde ihre Witze, dass ich, würde ich einmal entbinden, bestimmt so an Schmerzen gewöhnt und trainiert sei, dass das Baby bestimmt innerhalb weniger Minuten rausgeschossen käme.

Nun.
Als ich schwanger wurde und der Entbindungstermin näher rückte, stellte ich tatsächlich fest, dass ich überhaupt keine Angst vor den Entbindungsschmerzen hatte. Mir war nur wichtig, dass es ein progressiver Prozess sein würde, ich wusste es würde sich richtig anfühlen und das ist essentiell. Durch meine langjährigen Erfahrungen hatte ich Selbstvertrauen, wusste, dass ich "alles" aushalte und hatte die Panikreaktion, die von starken Schmerzen für gewöhnlich ausgelöst wird, längst im Griff. (Für meine SM-Neigungen hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch keinen Namen, sie waren noch relativ unbewusst. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich mir meinen Masochismus durch die Krämpfe, die ich zu gern mit Sex bekämpft habe, ankonditioniert habe. Allerdings ist das wie die Frage nach der Henne und dem Ei.)

Der Geburtsprozess war für mich eine regelrecht magische Erfahrung.
Klar, waren das die intensivsten Schmerzen, die ich je erlebt hatte, aber tatsächlich gelangte ich durch sie das erste Mal in einen reinen Zustand der Existenz. (Und das trotz diverser Erfahrungen mit Meditation und anderen Trance-Zuständen). Ich wusste genau, was zu tun war, ich war voll mit meinem instinktgesteuerten Muttertier verschmolzen und rein gar nichts und niemand lenkte mich ab oder durfte sich mir in den Weg stellen. Ich fühlte mich sehr klar.
Ich hatte keine Angst, obwohl ich eigentlich ein sehr ängstlicher Mensch bin.
Ich spürte meine innere, wie auch körperliche Kraft.
Ich spürte wie richtig und gut dieser Prozess war und dass ich von guten Menschen begleitet wurde.
Ich war stolz und demütig zugleich.
Und nein, ich war nicht geil. Aber in mir ist in diesem Moment die Sub aufgewacht, wenn man so will. Es war eine unbändige Freude.
Zuvor habe ich zwar auch schon mal Lustschmerz empfunden und sadistisch bin ich schon lange, aber dieses Gefühl der Demut und des Stolzes, der völligen Hingabe, des freiwilligen Leidens, das Loslassen und Fühlen... Im Grunde bin ich bei der Entbindung meines Sohnes das erste Mal geflogen (nach meiner Definition zumindest). Und die besten Sessions kommen gerade mal nahe an das Gefühl heran.
So schmerzhaft und zugleich so richtig kann sich, glaube ich, nur eine Geburt anfühlen.

(Fisting ging bei mir übrigens vorher kaum. Seitdem ein Kindskopf dieses Tor passiert hat, hat sich allerdings meine Meinung über meine Grenzen der Dehnbarkeit ziemlich geändert und ich stehe inzwischen tierisch drauf. Ich fand aber in der SS die Damm-Massagen immer sehr schön, um sich in liebevoller Weise auf die Geburt vorzubereiten.)

Ich muss also der Aussage, dass diese Schmerzen GAR NICHTS miteinander zu tun haben, widersprechen. Allerdings fällt es mir schwer klar auszumachen, was genau es ist, was für mich SM-Schmerz/Haltung und die Niederkunft gemein haben.
Die Nähe zu mir selbst, das vollkommene Loslassen und Genießen einer Tortur, weil es sich einfach so verdammt richtig anfühlt? Ich glaube, besser kann ich es nicht beschreiben.

(Btw. Mein Sohn kam wirklich mit so viel Druck rausgeschossen, dass er sich auf dem Tisch noch ein paar mal um sich selbst drehte. :D)

Liebe Grüße und bitte überlest es, wenn es euch zu lang ist.
Phlux
******ier Frau
36.288 Beiträge
Lustschmerz // Geburtschmerz
Zitat von ****ra:
Geburt & Schmerz mit SM-Erfahrung...leichter? anders?
Ihr Lieben, vor allem BDSM-Maso-Frauen,
die auch Mütter sind,

sagt, wie habt ihr als erfahrene (BD)SM-lerinnen und als Frauen die ihr Schmerz wie Lustschmerz gewohnt seid und genießen könnt eure Wehen und die Geburt erlebt?
Die Geburten waren körperlich das Schlimmste, was ich je erlebt habe. Ich habe sie als extrem brutal erlebt.

Lustschmerz und Geburtsschmerz sind nicht im Geringsten miteinander vergleichbar.

Oder ist die Geburt (klar, auch je nach Verlauf) einfach etwas völlig anderes?
Ja. Da geht es um Leben und Tod.
Und es kommen Muttergefühle dazu.
*******ley Frau
2.308 Beiträge
@TE mach dir nicht zuviele Gedanken und lass dich vor allem nicht verunsichern. Manchmal ist es besser, wenn man vorher hat nicht so viel weiß und nicht alles nschliest. Jede empfindet es anders. Bin als Beispiel die Menstruation. Manche haben nur ganz kurz leichte Blutungen und spüren kaum was. Andere spüren es Tage vorher und nehmen es einfach hin. Andere haben heftige Regelschmerzen. Na und? Das sagt über DICH gar nichts aus.
Und damit du auch was positives hast (darfst Du gerne nachmachen): meine beiden Geburten waren ziemlich schnell und aushaltbar und ganz kurz danach kaum noch ein Problem (bin 4 Stunden nach der Geburt topfit im Krankenhaus zur Telefonzelle gegangen um meine Mutter anzurufen - früher ging nicht, weil ich sie nicht mitten in der Nacht wecken wollte).

Also mach dir nicht so viele Gedanken, sondern lass es einfach auf dich zukommen. Das ist Natur - die regelt das.
Hallo TE, ich hab verstanden, dass du dir Sorgen machst. Das ist völlig normal, weil du den Schmerz, den du erwartest, mit nichts abgleichen kannst, was dir bekannt ist. Das Grübeln verursacht Stress,bei dir und deinem Kind. Darum möchte ich dir vorschlagen, Vertrauen zu haben in dich, deinen Körper und das Leben. Die Natur hat sich wirklich eine Menge einfallen lassen, damit wir die Geburt gut durchleben. Während der Geburt werden eine Menge körpereigener Drogen ausgeschüttet. Man wächst in den Wehenschmerz hinein, in der Regel langsam. Und erst in der Austreibungsphase wird es unangenehm. Wenn du im Rahmen von BDSM gelernt hast, loszulassen, wird dir das die letzen drei Wehen vermutlich erleichtern. Und dann passiert was ganz wunderbares, unser Gehirn spaltet den Schmerz ab. Du wirst ihn nach der Geburt nicht mehr abrufen können. Da bleibt dann nur noch die Grüße über den Knirps auf der Brust, dieser Moment.
Ich wünsch dir alles Gute und dass du entspannter darauf blicken kannst.
*********et_89 Frau
130 Beiträge
Ich empfand die Geburt meiner Tochter als völlig anders.
Es hat mit Lustschmerz nichts zu tun.

Ich habe Endo/Adeno,ich leide quasi täglich an Schmerzen die Wehenartig jedoch schlimmer sind.
Ebenfalls keine Gemeinsamkeit mit Lustschmerz.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.