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Das Leben ist Veränderung oder die Bandbreite des BDSM

*********sion Paar
979 Beiträge
Themenersteller 
Das Leben ist Veränderung oder die Bandbreite des BDSM
...ein Entwicklungsprozess.

Meine Sklavin und mich verbinden 14 Jahre. Angefangen im Spiel zu Zweit und ausschließlich im SM Kontext, waren wir sehr häufig auf Play Partys und Stammtischen vertreten. Die Auswahl an Gerät und Platz ließen uns keine andere Wahl. Doch schnell zeigten sich erste Veränderungen.
Durch unsere Aktivitäten lernten wir Gleichgesinnte kennen. Spielten wir anfangs allein, hat Er im weiteren Verlauf seine Sklavin auch von Dritten aber ausschließlich im SM Kontext bespielen lassen. GV damals ein NoGo.
Heute mit ausstattungsmässig und räumlich besseren Gelegenheiten, ist der SM Kontext weiterhin vorhanden aber nicht mehr so stark ausgeprägt/ im Vordergrund. Primär jetzt das D/s mit seinen Ausprägungen. Lässt es sich auch besser in unser tägliches Leben integrieren. Angefangen im Spiel zu Zweit, liebt Er es heute seine Partnerin in der besonderen Ausprägung des DWS zu teilen.
Er genießt hier insbesondere das Geschehen, die Blicke, die Gier und das Verlangen der männlich und/oder weiblichen Mitwirkenden. Berauschend sind für ihn ihre Blicke und die Bilder, die Sie nur ihrem Herrn schenkt und so schenken kann, die von Ihrem Herrn in dieser Form gewünscht und nur so möglich sind. Das Ganze ein reizvolles Spiel von Genuss, Dominanz, Hingabe und Unterwerfung. Wie ist/war das bei Euch.

Wie war Eure Entwicklung?
****i59 Paar
1.646 Beiträge
Unsere Geschichte ist für uns auch eine ganz besondere. Unsere Beziehung war am Ende nach fast 40 Jahren. Ich wollte schon ausziehen. Ich hatte meine devote Ader entdeckt und wollte sie ausleben, dachte aber mein Mann hätte damit bestimmt nichts am Hut. Dann machten wir doch noch eine Paartherapie. Dabei kam mal alles auf den Tisch, alle Wünsche und Gefanken von beiden. Als ich ihm sagte, wer ich wirklich bin, das ich dienen wollte, gehorchen und mich dominieren lassen, brauchte es etwas Zeit, bis er dann mit mir den Weg ging, wir verliebten uns wieder und leben heute als Herr und O.
Ich habe das ganze in einer Homepage auf unserem Profil verarbeitet
wir und der Angang vom BDSM
****i59 Paar
1.646 Beiträge
Über uns und der Anfang vom BDSM
So heißt die Homepage
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Da bei mir über Hypnose sehr viel virtuell spürbar gemacht wird, konnte es gar nicht ausbleiben, dass ich die Kinks meiner Hypnosubs bediente und so eine große Bandbreite entstand, für die ich mich dann auch begeistern konnte. Der Tabubereich verkleinerte sich stetig. Schlimm finde ich das nicht, ganz im Gegenteil.
Antwort von TainaMilla
Frisch 18 und die Möglichkeiten des Internet haben mich unheinlich neugierig gemacht, sodass ich meinen ersten Swingerclubbesuch (alleine) hatte. Generell war es eine sehr intensive Zeit wo ich auch meine ersten BDSM ala Fifty Shades of Grey hatte. Diese ganze Zeit war meist von negativen Erfahrungen geprägt, sodass ich schnell zum StiNo zurück kam. Durch meinen Ex letztes Jahr, also nach über 10 Jahren meiner ersten Erfahrungen, der sich sehr für BDSM interessierte bin ich wieder auf den Geschmack gekommen und lebe jetzt seit einem Jahr meine submissive Art aus und es fühlt sich an als ob ich einen Teil von mir endlich gefunden habe. Obwohl ich manchmal sehr stark negativ getriggert bin von der Zeit damals und wirklich zu kämpfen habe darüber hinwegzukommen.
Bisher waren es wieder viele intensive Erfahrungen und starke Veränderungen, aber eben auch Erfüllung.
Ich freue mich auf das was noch vor mir liegt *herz2*
***dl Mann
1.421 Beiträge
Als Junger Single im Club in eine BDSM Session hinein gestolpert.
Dort dann pures "gefühlskaltes" hartes BDSM kennen gelernt, bis das Herz schrie mir fehlt was. Mit der Liebe war dann mal Schluss mit dem Thema bis die Sehnsucht zur Last wurde, die Beziehung fast kippte. Rein mir zu liebe dauerte es einige Zeit bis die Erkenntnis kam meine Erinnerungen passen nicht zu einem BDSM mit Herz. Lange dauert es bis wir überhaupt passende Rollen für uns gefunden haben. Doch auf einmal entwickelt es sich in eine Richtung das auch die Frage aufkommt wieviel darf es in den Alltag mit einfließen das es positiv bleibt. Zurück nehmen und doch entwickelt es sich weiter.
Doch immer auch mit Vorsicht bedacht wieviel tut der Beziehung auch gut.
*********r_by Paar
2.919 Beiträge
Unsere gemeinsame Reise begann vor 5 Jahren.
Auch wir haben uns in dieser Zeit natürlich weiter entwickelt.
Am Anfang war auch SM sehr im Vordergrund. Wir haben irgendwie fast ständig gespielt, und wenn es nur der Kochlöffel war der schnell am Küchentisch auf dem Arsch der Sub landete.
Allerdings war, auch gerade da wir uns ja in dem Kontext kennengelernt haben, D/S von Anfang an ein wichtiger Teil in unserer Beziehung. Die sehr schnell Richtung 24/7 ging.
Mit anderen gespielt haben wir ebenso von Anfang an, auch Sex gehabt.
Verändert hat sich unsere Beziehung über die Jahre dann das wir jetzt viel, viel intensiver im D/S leben, seit wir vor knapp zwei Jahren langsam ins TPE bzw. CIS übergegangen sind.
SM selber ist nach wie vor sehr wichtig für uns, wir spielen aber viel seltener als noch vor Jahren. Manchmal liegen Wochen zwischen einzelnen Sessions, diese jedoch sind dann oft extrem heftig und körperlich aufreibend, weit mehr als am Anfang.
Das spielt mit anderen hat für uns an Wichtigkeit verloren, da wir festgestellt haben das es uns nicht so arg das gibt was wir einst davon erhofften. Wir haben durchaus ab und zu Freude daran, aber es nimmt keinen großen Stellenwert mehr ein.
Wenn dann eigentlich mögen wir es beide lieber, wenn wir eine Anfängerin in die Welt einführen können, Erfahrungen weitergeben und bei der Entwicklung helfen.
DWS ist nach wie vor kein ernsthafter Bestandteil unserer Beziehung, auch wenn mein Herr durchaus darauf steht und Freude daran hat. Da ich (die Sklavin) mich jedoch damit sehr schwer tue und keinerlei Freude daran entdecke, verzichten wir größtenteils darauf.
Möglicherweise ändert sich das nochmal und ich finde einen Zugang dazu, denn wenn wir eins festgestellt haben dann ganz sicher, die Dinge sind immer im Fluss, und was gestern noch doof war kann heute plötzlich geil sein.
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