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Eine schöne Bescherung: Die Wunschzettelsub

@****e73

Die wahre Befriedigung einer/eines Sub ist doch nicht wirklich möglich, wenn der/die Sub weiß das passiert. Da fehlt doch der Kick. Ich behaupte sogar, solche Subs haben noch nie eine echte Session erlebt und die sind auch noch nie geflogen.

Da fehlt dann DEIN Kick. Den nicht jeder teilt bzw. teilen muss. DEIN BDSM ist nicht jedermanns BDSM, das BDSM anderer ist auch BDSM. Andere stehen teilweise auf ganz andere Dinge, ihnen sind ganz andere Dinge wichtig.
*****a_A Frau
10.907 Beiträge
**********ensch:
Generell sind mir Menschen die mir Arbeit machen sehr suspekt.
Für solche Spielchen fehlt mir echt der Nerv.

Ja ich weiß! Es gibt leider wenige Herren, die sich heute noch Zeit nehmen um ein Wesen in der Gänze erfassen zu wollen.
********onia Frau
107 Beiträge
Die Sub in mir will ja eigentlich am liebsten gar nix sagen, denn wenn ich das Gefühl bekomme, er macht etwas nur mir zuliebe, dann verpufft ganz viel vom D/s Zauber.

Aber für ihn als Reaktionsfetischisten wird das Spiel eben interessanter, wenn er vorher abschätzen kann, welche Wirkungen er so erzielen kann. Und er kann vieles, aber Gedanken lesen halt leider nicht...

Von sehe ich es auch als meinen Dienst für ihn, einmal die ganze Palette an Möglichkeiten übersichtlich zu präsentieren. Was er davon wann und wie nutzt, bleibt dann ihm überlassen.

Wir sind generell von den Fantasien her sehr kompatibel, auf viele Sachen würde er sicher auch alleine kommen, aber bestimmt nicht auf alles, und somit müssten wir beide auf Spaß verzichten. Das wäre doch schade.

Ich mache quasi alle Türen in meinem bunten Kink-Haus einen kleinen Spalt auf, damit er reinschauen kann, und er entscheidet, ob und wann er durchgeht und was er in dem Zimmer dann so alles anstellt.
*********ub_W Paar
1.015 Beiträge
@LimbicSystem
verstehe ich, aber das setzt eine lange Beziehung vorraus, Wunschzettel sind meiner Meinung nach besonders für neue Bekanntschaften wichtig

Nein!
Das setzt einfach Einfühlungsvermögen und mit einander reden voraus!

Eine erfüllende Session auch beim ersten Mal durch "Wunschzettel abarbeiten" kann ich mir nicht vorstellen!

da gehört schon etwas mehr "Input" dazu

Sir Leu
*****a_A Frau
10.907 Beiträge
*********ub_W:
Das setzt einfach Einfühlungsvermögen und mit einander reden voraus!

Eine erfüllende Session auch beim ersten Mal durch "Wunschzettel abarbeiten" kann ich mir nicht vorstellen!

da gehört schon etwas mehr "Input" dazu

Wahre Worte *knicks*
****dat Frau
3.565 Beiträge
Besonders zu Beginn des Kennenlernens finde ich Wünsche ein schönes Thema, um sich angeregt *sabber* zu unterhalten und auszutauschen. Das kann gerne auch auf einem Zettel notiert sein.

Ich werde erst stinkig, wenn ich merke, dass sub mich immer wieder in ein bestimmtes Szenario zu bugsieren versucht oder wenn gequengelt wird. Das ist für mich wunschzettelsubbig.
Ja ich weiß! Es gibt leider wenige Herren, die sich heute noch Zeit nehmen um ein Wesen in der Gänze erfassen zu wollen.

Wahrscheinlich liegt es daran das nicht alle Herren Psychologisch geschult sind um sich das anzutun
Oder einfacch das Glück haben keine Sub mit nötiger Rundumbetreuung ihr Eigen zu nennen.
*********inds Paar
245 Beiträge
Wunschzettelsub - das ist für mich eine Sub, die nur ihre eigenen Wünsche kennt und sich für die des Gegenübers nicht so recht interessiert bzw sich schlicht nicht fragt, was sie für Top tun kann. Eine, die auch nicht so recht geneigt ist, sich darüber Gedanken zu machen und die heimlich der Auffassung ist, dass Top sich nach ihr und ihren Bedürfnissen zu richten hat und allgemein recht ansprüchlich ist. Gerne auch logisch damit hinterlegt, dass sie ihm ja ihre Hingabe schenkt. Oder dass er sich sie überhaupt verdienen muss.

Manchmal sind es einfach auch nur dominante Masochistinnen. Jedenfalls fehlt es diesem Subtyp vollkommen an der Empathie für ihr Gegenüber, die sie von Top aber vollkommen selbstverständlich einfordern. Das alles ist irgendwie mitgemeint, wenn ich "Wunschzettelsub" sage. Und natürlich trifft das auch auf Malesubs zu. (Schreibt sie.)
*********mnia Paar
1.750 Beiträge
Seufz...langsam nervt dieser ganze "topping from the Bottom" Kram..ich weiß..Eintopf schmeckt am besten aufgewärmt..aber auch nicht ewig...aber okay..ich werde mich dazu mal äußern.

Grob gesagt..ist doch alles Topping from the Bottom...allein schon die Tabus...wenn man Topping from the Bottom also grundsätzlich ablehnen würde...dürfte man auch keine Tabus zulassen. Und sorry...wer, von klarem Menschenverstand, geht ohne Tabus in eine neue Beziehung?
Ausserdem bewegt sich Dom immer in einem gewissen Rahmen den Sub vorgibt...sei es durch Tabus oder, unterbewusst, durch ihr alltägliches wechselndes Gemüt.
Ein Dom ist jedoch immer, zumindest meiner Ansicht nach, diesen Rahmen zu erweitern und so mit mehr Freiräume für sich zu schaffen.
Ja das ist Arbeit..aber wenn man keine Arbeit haben will..sollte man mit Stoffpuppen spielen.

So..mein senf zumindest dazu.

Aber zur Frage des Wunschzettels:
Da ein BDSM immer noch ein geben und nehmen ist...EGAL wie lange man dies miteinander auslebt, darf man als Sub laut meines Verständnisses natürlich Wünsche äußern.
Am Anfang sogar noch wichtiger, denn darauf kann der Dom vertrauen aufbauen, denn er weiß ja was Sub gefällt und was nicht.
Und wenn man vielleicht sogar sowas wie 24/7 oder TPE lebt genauso wichtig...ein Dom hat, laut meinem Verständnis, eine Fürsorgepflicht...und diese Fürsorgepflicht besteht auch darin, mal einen Wunsch zu erfüllen...etwas was sich Sub vielleicht schon länger mal wieder ersehnt, damit aber dem Dom nicht "auf den Keks geht" weil sie eben weiß, dass sich das für sie nicht gehört (ganz platt gesagt, hoffe es ist verständlich was ich meine)
Und nein..ich wehre mich ganz klar gegen solche Aussagen wie : Eine Sub soll und kann mit dem zufrieden sein was Dom ihr gibt...jup kann es..wenn es sehr viel gutes enthält...was der Sub auch wirklich gut tut...psychisch wie physisch und dazu gehören für mich, dass Dom die Größe besitzt auch mal vor seiner Sub zu knien und ihr die Füße zu massieren wenn sie einen harten Tag hatte.
Und ja DAS ist für mich Größe und solche Doms respektiere ich.

Und daher...gibt es für mich keinen Begriff, warum eine Sub Wünsche äußert oder Wann...es ist für mich normales zwischenmenschliches verhalten was nur dadurch eine andere Ebene erlangt, dass Dom über das WANN und das genaue WIE entscheidet.

Eine Frau, die sich einen Mann sucht, der nur ihre Wünsche erfüllt und ein "Nein darauf habe ich jetzt keine Lust" nicht akzeptiert und dann wie ne Furie wütet, ist wohl das was mit Wunschzettelsub in Verbindung gebracht wird...aber solche Frauen haben das grundlegende Prinzip wohl nicht verstanden...und zwar...dass alles Vertrauen braucht....auch ein Dom muss der Sub erstmal Vertrauen können.
********stem Paar
233 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********ub_W:
@********stem
verstehe ich, aber das setzt eine lange Beziehung vorraus, Wunschzettel sind meiner Meinung nach besonders für neue Bekanntschaften wichtig

Eine erfüllende Session auch beim ersten Mal durch "Wunschzettel abarbeiten" kann ich mir nicht vorstellen!

Sir Leu

Ich auch nicht. Ich kann mir überhaubt keine Session beim ersten Treffen vorstellen.
Ein Wunschzettel ist ein relativ grobes Werkzeug um einen Überblick zu bekommen und meist auch für den dev. Part hilfreich um sich über seine Vorlieben Gedenken zu machen.
Außerdem haben wir schlicht Spas daran diesen Wunschzettel erstellen zu lassen und ihn zu lesen. Er ersetzt natürlich keine persönliche Kommunikation und ist auch keine Betriebsanleitung. Er ist ein WUNSCH-Zettel.
****az Mann
4.353 Beiträge
Für uns bedeutet ein Wunschzettel nicht, dass der devote Part bestimmt wie der Ablauf einer Session ist, sondern eben eine Liste an Wünschen.

Und bei mir heißt das Neigungsbogen. Bzw wenn es detaillierte Sachen sind, wird es in Form einer Fantasie nieder geschrieben. Und das finde ich wunderbar und genauso wie sie mir ihren Neigungsbogen und Fantasien schreibt, schreibe ich diese(n) auch ihr. So wird für mich ein Schuh draus.

Bei mir bedeutet Wunschzettelsub aber weiterhin eine sub, die mich quasi zwingt/manipuliert, dass ich (ausschließlich) ihre Wünsche umsetze, und am besten noch damit droht, dass sie sonst nicht mehr mit spielt oder geht.
********stem Paar
233 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********onia:
Die Sub in mir will ja eigentlich am liebsten gar nix sagen, denn wenn ich das Gefühl bekomme, er macht etwas nur mir zuliebe, dann verpufft ganz viel vom D/s Zauber.

Absoult. Kaum etwas ist so unsexy wie das Gefühl das etwas aus Gefälligkeit und nicht aus Lust geschieht.

Bei uns ist es zum Glück so, dass wir sowohl jemanden zu bewegen uns seine geheimen Wünsche zu erzählen sexy finden als auch das Wissen darum etwas zu tun was die andere Person ultimativ geil findet.

Wir hatten z.B. mal eine Sub die darauf stand wie ein Möbelstück behandelt zu werden, das war vorher nichts was uns interessiert hätte. Aber zu sehen wie besagte Sub sich kaum noch beherrschen konnte wenn man sie als Fußbank oder Bock benutzte war für uns großartig !
*******rion Mann
14.646 Beiträge
Wunschzetzelsubs
finde ich in Ordnung. Warum sollte eine devote Person nicht Wünsche haben und deren Befriedigung - jetzt kommt das böse, böse Wort - einfordern.

Ich habe noch keine devote Person getroffen die nicht auch bereit gewesen wäre im Gegenzug meine Wünsche zu erfüllen.

Solche Personen gibt es auch, doch kann man das vorher klären und wenn sich eine zu arge Einseitigkeit abzeichnet auf ein Treffen verzichten.

Mit scheint der Begriff ist im BDSM Bereich vorallem für viele hetero FemDoms ein Reizwort. Dabei gibt es genausoviele weibliche Wunschzettelsubs wie männliche, nur gehen MaleDoms tendenziell anders damit um.
Wunschzettel, Neigungsbogen oder lange intensive Gespräche über das mögen, nicht mögen, Grenzen, Tabus - egal wie man dem Kind einen Namen gibt letztendlich kommt es doch auf das selbe raus.

Der Dom erfährt was sub sich wünscht, was sie erleben möchte, was sie sich vorstellen kann und was nicht. Gerade in den Anfängen wo ich mich dazu zähle, ist sowas unendlich wichtig. Es gibt ihm einen Einblick und verschafft überblick. Wie er damit umgeht, ist selbstverständlich ihm überlassen. Kein Dom wir Punkt für Punkt sofort abarbeiten. Er lässt die Beziehung wachsen, gedeihen in dem Tempo, wie es eben braucht. Erst dann geht man ja an die Grenzen, verschiebt sie oder lässt Anfängliche Tabus zu wünschen wachsen.

So meine Meinung 😊
@*********mnia

Ich verstehe zwar, wo Du herkommst, aber sowohl Tabus, als auch Wunschäußerung, fallen für mich nicht unter "Topping from the Bottom". "Topping from the Bottom" ist für mich in erster Linie das Durchsetzen bestimmter (sexueller) Wünsche. Selbst der Wille, sich durchsetzen zu wollen, ist für mich nicht automatisch "Topping from the Bottom". Ein sehr renitenter Sub z. B. will und/oder muss nicht automatisch "Topping from the Bottom" betreiben, in diesem Fall kann der Machtkampf (und das anschließende Sich-Fügen) zum Spiel gehören und beide kicken.

Das Entscheidende ist doch, dass es vor allem bei Tabus, aber auch bei simpler Wunschäußerung, nicht darum geht, dass Sub bestimmen will und genau darin liegt für mich der Knackpunkt. Sobald Sub absichtlich bestimmt bzw. bestimmen will, kann man meiner Meinung nach erst wirklich von "Topping from the Bottom" reden. Erst dann ist Sub nämlich in dem Sinn nicht mehr Sub, sondern Dom.

In vielen Fällen von "Topping from the Bottom" passen die Partner wohl einfach nicht zusammen. So kann auch Subs "Topping from the Bottom" vorgeworfen werden, ohne, dass es überhaupt in ihrer Absicht lag, einfach, weil Sub zu Dom nicht gepasst hat.

Ich verstehe aber, dass Du aus der 24/7-TPE-Ecke kommst und es quasi Dein Kick ist, möglichst viel Macht an Deinen Partner abzugeben bzw. möglichst unter seiner Macht zu stehen, sodass Dir auch Tabus und Wunschäußerung als "Topping from the Bottom" erscheinen mögen.

So viel "Topping from the Bottom"...hat hoffentlich beim Lesen nicht allzu sehr gestört.
******978 Mann
3.879 Beiträge
Ich denke das viele den Begriff "Wunschzettelsub" für Konstellationen verwenden, bei denen der submissive Part die Gangart der Beziehung bestimmt. Meine Beobachtung geht durchaus dahingehend, dass viele D/s Beziehungen eben genau so funktionieren. Gründe gibt es dafür reichlich.

Souveränität im dominanten, wie im devoten Bereich lassen Wunschzetteldenken gar nicht erst aufkommen.....

Zu einer Wunschzettelsub gehört immer der passende Gegenpart...das sollte man nie vergessen...
********stem Paar
233 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ***ra:
@*********mnia

Ein sehr renitenter Sub z. B. will und/oder muss nicht automatisch "Topping from the Bottom" betreiben, in diesem Fall kann der Machtkampf (und das anschließende Sich-Fügen) zum Spiel gehören und beide kicken.

Ja das sehe ich auch so..es ist eben auch Auslegungssache, meine Partnerin würde sich selbst auch als „Brat“ bezeichnen - was ganz unterschiedlich ausgelegt wird- für uns aber nur bedeutet das ein wenig ärgern und teasing Teil unser gemeinsamen Dynamik ist. Das ist aber nie wirklich bösartig oder zielgerichtet sondern auf einer verspielten Ebene und hat rein gar nichts mit "Topping from the Bottom“ zu tun .
********onia Frau
107 Beiträge
Zitat von ********stem:

Bei uns ist es zum Glück so, dass wir sowohl jemanden zu bewegen uns seine geheimen Wünsche zu erzählen sexy finden als auch das Wissen darum etwas zu tun was die andere Person ultimativ geil findet.

Darum finde ich auch, Reaktionsfetisch ist der beste Fetisch überhaupt. *ja* Win-win für alle!

Zitat von ********stem:

Wir hatten z.B. mal eine Sub die darauf stand wie ein Möbelstück behandelt zu werden, das war vorher nichts was uns interessiert hätte. Aber zu sehen wie besagte Sub sich kaum noch beherrschen konnte wenn man sie als Fußbank oder Bock benutzte war für uns großartig !

Genau, sowas meine ich, mit Spaß, der für alle Beteiligten nur dann entsteht, wenn über Wünsche geredet wird. Ihr hättet es sonst von euch aus nicht eingebracht, und es hätte ein Spielzeug weniger in der Box gegeben. Wäre doch schade. *nixweiss*
********stem Paar
233 Beiträge
Themenersteller 
@Pina_Colonia
..Reaktionsfetisch.. Geil - Das wird fester Bestandteil meines Wortschatzes.
Es lebe die Kettenraktion!
*nachdenk*
Ich kann mich nicht daran erinnern mal einen Menschen getroffen zu haben der KEINE Wünsche hatte was seine Sexuallität betraf und auch keinen dem alles egal war was ich mit Ihrem Körper und Geist so anstelle.
Das war mir auch ehrlich gesagt sehr angenehm.
Was ich aber auch getroffen habe waren stehts Menschen die das richtig kommunizieren konnten ohne das ich das Gefühl hatte hier den Weihnatsmann spielen zu müssen und das sah dann nie nach nach Wunschzettel aus sondern nach viel Spass an der Sache und das wurde es dann meist auch.
@********stem

Ja das sehe ich auch so..es ist eben auch Auslegungssache, meine Partnerin würde sich selbst auch als „Brat“ bezeichnen - was ganz unterschiedlich ausgelegt wird- für uns aber nur bedeutet das ein wenig ärgern und teasing Teil unser gemeinsamen Dynamik ist. Das ist aber nie wirklich bösartig oder zielgerichtet sondern auf einer verspielten Ebene und hat rein gar nichts mit "Topping from the Bottom“ zu tun .

Das kenne ich von mir auch, wobei ich mich selbst nicht mal als "Brat" bezeichnen würde, einfach, da mein Wunsch darin liegt, meinem Partner zu dienen. Mit Aufmüpfigkeit hat das bei mir nichts zu tun, auch nicht mit Machtkampf, eine unmittelbar sexuelle Komponente hat das bei mir auch nicht (denke ich bisher zumindest), dieses "den Partner (aber auch andere Leute) ärgern" entspringt einfach meinem Humor und befindet sich bei mir auch auf spielerischer Ebene.
********onia Frau
107 Beiträge
Zitat von ********stem:
@********onia
..Reaktionsfetisch.. Geil - Das wird fester Bestandteil meines Wortschatzes.
Es lebe die Kettenraktion!

Also, ich glaube ein Kettenreaktionsfetisch ist dann aber ein Fetisch für diese komplizierten Konstruktionen, wo Bälle rumrollen und Schalter antippen etc.

Wobei... ich glaub, den hab ich auch. 😂


********stem Paar
233 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ***ra:
@********stem

Ja das sehe ich auch so..es ist eben auch Auslegungssache, meine Partnerin würde sich selbst auch als „Brat“ bezeichnen ... .

Das kenne ich von mir auch, wobei ich mich selbst nicht mal als "Brat" bezeichnen würde, einfach, da mein Wunsch darin liegt, meinem Partner zu dienen. Mit Aufmüpfigkeit hat das bei mir nichts zu tun, auch nicht mit Machtkampf, eine unmittelbar sexuelle Komponente hat das bei mir auch nicht (denke ich bisher zumindest), dieses "den Partner (aber auch andere Leute) ärgern" entspringt einfach meinem Humor und befindet sich bei mir auch auf spielerischer Ebene.

Wie gesagt, zur Bezeichnung „Brat“ gibt es kontroverse Auslegungen.. Meine Partnerin ist nicht auf einen echten Machtkampf aus oder möchte mich wirklich ärgern - Sie ist einfach ein Spielkind *g*
*******elle Frau
2.129 Beiträge
Wunschzettelsub ist für mich wie, als wenn man einem *maler* sagt, er soll ein Bild mit malen nach Zahlen machen.

Mein geilstes Spiele habe ich erlebt, wo gar nicht drüber gesprochen wurde und ich einfach meine Kreativität laufen lassen konnte, natürlich wurden Tabus vorher besprochen. Der Rest wurde erlebt von beiden Seiten.

Wenn aber schon jemand direkt am Anfang fragt, machte dieses jenes welches, komme ich mir nur als Wunscherfüllerin vor, ohne als Mensch und meinen Vorstellungen wahrgenommen zu werden.
*****n81 Frau
48 Beiträge
Warum urteilen?
Der Begriff WunschzettelSub ist mittlerweile ja größtenteils negativ belegt. Den Begriff erfunden haben vermutlich genervte Doms um die Sub herabzuwürdigen, nicht innerhalb des Spiels, sondern als Menschen. Sub hat sicher nicht von sich gesagt "Hey, ich bin eine WunschzettelSub, ich bin schlecht".

Unter dem Begriff kann man mittlerweile diverses Verhalten verstehen, dass unterschiedlichst aufgefasst (und -leider wie so oft in der Szene- am liebsten durch andere, die mit dem Menschen, der das Verhalten an den Tag legt, kaum zu tun haben), be- und verurteilt wird.

Ob Neigungsbogen, Wunschzettel, Gespräch, einander beobachten und studieren- es meint doch alles das selbe: auf irgend eine Weise kommen Sub und Dom zusammen, finden einen gemeinsamen Kontext und leben miteinander aus oder trennen sich wieder.

In der einen Beziehung äußert Sub ständig Wünsche, in der anderen lehnt sie sich permanent auf, usw. Es geht nur die Beteiligten was an und kein Außenstehender hat das Recht, die beiden für das was sie tun, zu be- oder verurteilen. Denn nichts davon ist schlecht. Kein Außenstehender kennt die Vereinbarungen und Absprachen der beiden, weiß nicht was sie kickt oder gerade antreibt.
Ebenso sollte kein Dom eine Sub mit dem abfällig gemeinten Wunschzettelbegriff gegenüber anderen herabwürdigen.
Jeder darf und soll für sich den richtigen Weg finden und ein Gegenüber, das diesen Weg mitgeht. Außenstehende brauchen sich kein "richtig, falsch, gut, schlecht" heraus nehmen.
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