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Dominante Männer & Subs
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Sich als Sub/Sklavin outen192
Mich würde interessieren wie ihr dazu steht euch in eurem Umfeld als…
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Unterscheidung zwischen Sub und Sklavin

*******aage Paar
25 Beiträge
Hallo Zusammen, gerne schenke ich Euch meine Sicht!
Der Vollständigkeit halber führe ich gleich noch die Zofe mit auf:

Sub : ist jemand der sich einer Dominanten Person unterwirft und hingibt, meist ist es in einem Spiel, wo der Anfang und das Ende und das was im Spiel geschehen wird im Vorfeld abgesprochen worden ist. Einfluss auf die Treffen mit ihrem Dom nehmen können. Die Spiele geschehen weitgehend hinter verschlossenen Türen, oder bei geschlossenen SM Veranstaltungen.

Zofe: Der Begriff Zofe impliziert auch eine Einstellung völligen Gehorsams gegenüber dem Top, die ein Ergebnis einer Erziehung ist sein kann. Die klassische Kleidung, im Englischen mit French Maid bezeichnet, besteht aus Schuhen mit möglichst hohen Absätzen, eventuell Strümpfen, wenn dann möglichst kurzen, schwarzen Rock, ohne Schlüpfer, wahlweise zusätzlich ein Halsband.

Sklavin: es geht einen Schritt weiter, (sie gibt sich ganz auf), nicht nur im Spiel wie es die Sub und die 24/7 Sub es tun, ihre Unterwerfung ist vollkommen und ohne Wenn und Aber, ausnahmslos. Auch sie hat ihre Tabus und Grenzen aber ihr Leben wird auch im Alltag beispielsweise durch Regeln, Anweisungen und Bestimmungen ihres Herrn bestimmt. Kleiderordnung, schreiben von Berichten und das um Vorheriges um Erlaubnis fragen bei Plänen wie das sich treffen mit Freunden gehören bei einer solchen Beziehung dazu. Oft ist ein so genannter Sklavenvertrag aufgesetzt worden in dem die Regeln und Verpflichtungen beider Seiten festgehalten wurden.

Beste Grüße
BodyBeats
*********r_by Paar
2.919 Beiträge
Sie schreibt

Ich habe lange überlegt ob ich etwas dazu schreiben soll, wahrscheinlich setzte ich mich gehörig in die Nesseln.
Aber gut.

Für mich macht es einen Riesen Unterschied ob Sub oder Sklavin.
Das ist als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen.
Eine Sub unterwirft sich temporär. In bestimmten Bereichen oder Zeiträumen.

Für eine Sklavin gibt es das aus meiner Sicht so nicht.
Eine Sklavin ist Eigentum. Sie gibt all ihre Rechte ab.
Sie unterwirft sich komplett, und nicht für einen eingeschränkten Zeitraum.
Denn sie gehört ihrem Herrn voll und ganz.
Grenzen, Safewort und auch Tabus sind Dinge die einer Sklavin nicht zustehen.
Ihr Herr entscheidet was er ihr zumutet.
Nicht sie.

Mich persönlich enttäuscht es oft , das dieser Begriff so absolut wahllos verwendet wird. Auch wenn mir schonklar ist das halt nicht jeder die gleiche Sicht der Dinge hat.
Doch für mich fühlt es sich oft so an als würde sich eine Frau mit "fremden Federn " schmücken wenn sie sich als Sklavin bezeichnet.
So als würde ich mich Marathon Läuferin nennen nur weil ich einmal die Woche 2 km jogge.
**********Magic Mann
19.078 Beiträge
Sind Brat bipolar veranlagt?
definitionswahn für googlesuche
Ich sehe in den Definitionen eher einen neuzeitlichen Wahn, alles so schnell wie möglich quasi per Google-Suche finden zu können. Passende Partner? Begriff und Ort eingeben, dazu noch nach Belieben und Tagesform Wünsche zum Alter und Körperform, anschreiben und fertig.

Der “altzeitliche BDSM“ hat trotz meiner wenigen Jahre gegenüber dem TE wenig zu tun. Damals lernte man sich kennen und besprach im Dialog.

Wahrscheinlich reicht dafür die Zeit heute nicht mehr- oder Sub/Sklavin/Leibeigene/Möbelstück/Schlampe/Gratisnutte soll den Zeitaufwand nicht mehr wert sein....
***vA Frau
651 Beiträge
@kinky_paar_by
für dass du in deinem profil schreibst, dass ihr engstirnige menschen und schubladendenken nicht so mögt, nimmst aber schon grad ganz gut die grosse keule hervor.

du findest, dass sich eine frau mit fremden federn schmückt, wenn sie sich sklavin nennt? so what. kann dir doch völlig schnuppe sein. hauptsache ihr für euch habt eine begrifflichkeit und eine definition die für euch passt.

ob ich mich brat, tusse, sub, sklavin, mensch, zicke - was auch immer nenne - schmälert doch dich und deine lebensart in keiner art und weise

diese ganzen begrifflichkeiten gehen doch eh nie komplett auf. ich kenne keine, aber wirklich gar keine person, die sich komplett aufgegeben hat und als sklavin lebt. wenn dem doch so wäre - und zwar in kompletter konsequenz - dann arbeitet sie auch nicht, weil da wird ein mindestmass an selbständigkeit vorausgesetzt. und wenn sie nicht arbeitet, bezahlt er ihr dann die altersvorsorge? dieses ganze ich bin komplett seins - sorry, geht in der heutigen zeit gar nicht auf. jedenfalls nicht in unseren breitengraden

also spielt es doch in letzter konsequenz keine rolle, wie ich mich nenne. wichtig ist doch nur, dass mein gegenstück weiss, was ich bin, wer ich bin und wie er mich zu nehmen hat.

tut mir leid, ich finde, dass du untolerant bist bei solchen äusserungen.
*********r_by:
Eine Sklavin ist Eigentum. Sie gibt all ihre Rechte ab.
Sie unterwirft sich komplett, und nicht für einen eingeschränkten Zeitraum.
Denn sie gehört ihrem Herrn voll und ganz.
Grenzen, Safewort und auch Tabus sind Dinge die einer Sklavin nicht zustehen.
Ihr Herr entscheidet was er ihr zumutet.

Das bedeutet auch, wenn die Sklavin und der Sklave dem Herr oder der Herrin überdrüssig geworden ist, kann er/sie einfach verkaufen oder verschenken?
*******dev Frau
17.812 Beiträge
@kinky_paar_by und BodyBeats
Ich passe nicht in eure Schubladen!

Als Sub darf ich mich meinem Herrn nur für einen begrenzten Zeitraum unterwerfen (Session?)

Als Sklavin muss ich mich ihm auf ewig unterwerfen.

Ich mag das D/S im Alltag.
Erziehung zB zur Pünktlichkeit. "Erinnerungen" an Dinge, die erledigt werden müssen/sollten (Telefonate, Termine besorgen, neues Handy einrichten, was schon seit Wochen da rumliegt).
Auch in punkto Ernährung/Sport/Abnehmen dürfte mein Herr die Führung übernehmen.

Allerdings würde ich mir niemals reinreden lassen, ob oder wann ich mich mit meinen Freundinnen treffe. Oder dass ich zu meiner Familie (Mutter, erwachsene Kinder) fahre, wenn sie mich braucht!
Und da frage ich auch nicht drum, sondern entscheide es selbst!

Nun sitze ich nach eurer Definition zwischen zwei Stühlen.

Seht ihr echt soooo schwarz-weiß??

Mir persönlich ist es wumpe, was ich bin, oder wie ich mich bezeichnen soll!
Ich bin ich, und das (s.o.) ist meine Form des BDSMs.
****a4X Frau
1.052 Beiträge
*******dev:
@*********r_by und BodyBeats
Ich passe nicht in eure Schubladen!

Als Sub darf ich mich meinem Herrn nur für einen begrenzten Zeitraum unterwerfen (Session?)

Als Sklavin muss ich mich ihm auf ewig unterwerfen.

Ich mag das D/S im Alltag.
Allerdings würde ich mir niemals reinreden lassen, ob oder wann ich mich mit meinen Freundinnen treffe. Oder dass ich zu meiner Familie (Mutter, erwachsene Kinder) fahre, wenn sie mich braucht!
Und da frage ich auch nicht drum, sondern entscheide es selbst!

Nun sitze ich nach eurer Definition zwischen zwei Stühlen.

Seht ihr echt soooo schwarz-weiß??

Danke, du sprichst mir aus der Seele! *umfall*
Fragen ob ich mich mit Freunden treffen darf? - wenn das bedeutet Sklavin zu sein, bin ich dazu gänzlich ungeeignet. Das kann ich doch selbst entscheiden. Aber ich schätze so schwarz/weiß ist es nicht. Daher gibt es sicher gewisse allgemein gültige Ansichten über die man das definieren kann oder eingrenzen. Aber vorsicht vor Pauschalaussagen. Und auch Pauschalauslegungen. Denn letztlich gelten vielleicht Rahmen, aber diese setzt jeder für sich selbst fest.
*********r_by Paar
2.919 Beiträge
@*******dev
Aber ich schrieb doch bestimmte Zeiträume oder Bereiche
*gruebel*
Deshalb verstehe ich deinen Einwand gerade nicht.
Wenn du auch im Alltag gerne gewisse Bereiche abgibst bist du doch trotzdem Sub?
Ich hab doch mit keinem Wort geschrieben das dich das Sub sein nur auf eine Session beschränken darf oder nur auf das sexuelle?
Natürlich kann auch eine Sub im Alltag Kontrolle abgeben.
Nur was sie in meinen Augen zur Sklavin unterscheidet ist eben das die Sub die Bereiche fest legt in denen sie selbst entscheiden will.
Und diese bei Bedarf auch ändern kann.

Eine Sklavin kann und darf das nach meiner Auffassung nicht.

Und ebenso wie in meinem ersten Beitrag schreibe ich "meiner Meinung nach "
Das heisst nicht das ich für irgendeine Allgemeinheit spreche oder nur schwarz weiss denke wie mir unterstellt wird.

Doch ich finde halt es gibt grosse Unterschiede zwischen Sub und Sklavin.
Andere Menschen dürfen gerne anderer Meinung sein.
Das macht aber meine Sicht der Dinge nicht besser oder schlechter.
Und die der andren auch nicht.
*******dev Frau
17.812 Beiträge
*********r_by:
Aber ich schrieb doch bestimmte Zeiträume oder Bereiche

Ja, Bereiche... Ok.
Was auch immer verschiedene Leute unter "Bereiche" verstehen.

******ats:
Sub : ist jemand der sich einer Dominanten Person unterwirft und hingibt, meist ist es in einem Spiel, wo der Anfang und das Ende und das was im Spiel geschehen wird im Vorfeld abgesprochen worden ist. Einfluss auf die Treffen mit ihrem Dom nehmen können. Die Spiele geschehen weitgehend hinter verschlossenen Türen, oder bei geschlossenen SM Veranstaltungen.

Hier ist die Definition allerdings noch strenger!

Und beide Posts, direkt nacheinander gelesen, hatten gefühlt den gleichen Tenor...
*********r_by Paar
2.919 Beiträge
Mit dem Teil von Body Beats den du zitiert hast gehe ich aber nicht konform.
Auch wenn der Eindruck entstanden ist.

Nein , ich bin durchaus der Meinung auch Sub sein kann sehr weit reichend sein und in den Alltag greifen.
Aber es gibt halt auch Unterschiede.
Für mich zumindest.
**********pyrin Paar
280 Beiträge
******olf:
Inspiration...
beim Lesen so mancher Kommentare fällt mir sogleich ein neues Thema ein...

Old School und neuzeitliches BDSM - zwei Welten prallen aufeinander. *SMile*

Dazu haben wir eine eigene HP...

Homepage "Old School BDSM - FLR - 24/7?" von Vasall_Vampyrin


... und ja dazu gibt es gravierenden Unterschiede zwischen Sub und Sklave...

worüber wir auch unsere Definition als HP haben:

Homepage "Sklave oder Sub?" von Vasall_Vampyrin



Wen man für sich eine "Grunddefinition" hat, ist es einfacher bei der Suche an die Basis zu kommen,... man muss nicht tausend Beispiele bringen, sondern kann sagen... ich fühle mich eher so oder so und das ist zu viel oder zu wenig.... man kommt schneller ans "Eingemachte" ... und wenn das Böse ist: ja wir schreiben gerne im Forum, tauschen uns auch gerne aus und uns interessieren andere Meinungen,.. aber wenn der Gedanke an Interesse und Date ist, dann ist schon eine Basis hilfreich, weil das dann offenbart, ob das erste Interesse gerade in das Leben passt oder nicht und ob man Zeit in etwas neues investieren möchte.... oder ob man das zeitlich überhaupt kann... So würden wir uns nicht mit Swingern (für Erotik) treffen, die ganz klar PT wollen.... weil das keine Basis ist, die wir für uns suchen,... ein Paar kann ganz toll interessant sein und eine Freundschaft möglicherweise bereichern, aber eben nicht das Bett und die sexuellen Aktivitäten in selbigen oder auch davor...




LG LoV am PC
*****n_N Mann
9.412 Beiträge
****a4X:
Das kann ich doch selbst entscheiden.
Genau genommen könntest du alles selbst entscheiden...die Frage ist wohl "Wieviel Entscheidungsfreiheit muss man abgeben damit die eigenen Bedürfnisse gestillt werden aber man sich selbst keine Steine damit in den Weg legt, wenn es gerade mal nicht passt."
Und da trennen sich die Geister, je nach stärke der eigenen Bedürfnisse von Fremdbestimmung.
Das was eigentlich wichtig ist noch der Mittelpunkt ?
Danke deia79
Besser kann auch ich es nicht formulieren.
Diese ganze Wortklauberei , Bennenungen , Titel und Anreden .
Jedem Tierchen sein Pläsierchen .
Jeder wie er mag .
Jedoch eins auf eine höhere Stufe stellen und das andere herabwürdigen und selber wenn es die eigene Definition ist kann man tun , zeugt jedoch von Schubladendenken .
Und viele Vorredern hatten es bereits erwähnt .
Wenn man es wirklich definieren wollte was ein Sklave ist wo wäre der Anfang wo das Ende ?
Wir in der heutigen Zeit definieren ein jeder solche Bedeutungen anders .
Oder will mir hier wahrlich einer erzählen er wollte gern der Besitz eines Menschen sein und dafür weder selbstständig handeln oder arbeiten ?
Ist nicht nur verboten die Sklaverei was gut ist , sondern wäre längst nicht mehr umsetzbar .
Also weniger definieren , mehr Spass haben .
In diesem Sinne
LG Dragonlady
**********pyrin Paar
280 Beiträge
******ats:
Hallo Zusammen, gerne schenke ich Euch meine Sicht!
Der Vollständigkeit halber führe ich gleich noch die Zofe mit auf:
...
Zofe: Der Begriff Zofe impliziert auch eine Einstellung völligen Gehorsams gegenüber dem Top, die ein Ergebnis einer Erziehung ist sein kann. Die klassische Kleidung, im Englischen mit French Maid bezeichnet, besteht aus Schuhen mit möglichst hohen Absätzen, eventuell Strümpfen, wenn dann möglichst kurzen, schwarzen Rock, ohne Schlüpfer, wahlweise zusätzlich ein Halsband.
...
Beste Grüße
BodyBeats

Interessante Beschreibung... doch "leider" diskussions und austauschwürdig... *zwinker*


Ich sehe die Verankerung im klassischen Bereich,.. ein paar Jahrhunderte älter...

Nun ... die Zofe ist das weibliche Pendant zum Butler....

Im Grunde die Vertrauten der Herrschaft, die sich im Gegensatz zu allen anderen um das direkte leibliche Wohl kümmern und im Grunde erlernt die Zofe die Haushaltsführung. Sie kümmert sich als Aufsicht um die Dienerschaft im Haus, während der Butler sich um die dinerschaft außerhalb des Hauses kümmert,... (und auch klassisch nach Männlein und Weiblein getrennt.) Oft waren die beiden mit einander verheiratet.

Die Zofe kümmert sich um Kleidung, Baden, Körperpflege etc... Das macht der Butler auch... für ihn.


Sie ist gegenüber den anderen im Haushalt existierenden Sklaven und Subs weisungsbefugt und kann je nach Fähigkeiten auch die Vertretung der Lady im Hause übernehmen. Teilweise ist sie auch die direkte Schlüsselherrin nach der Lady des Hauses.... so mal ganz klassisch...

Die Zofe sehe ich persönlich in einer Uniform, genau wie den Butler und sehe diese dann als stille Begleitung im Hintergrund der Hausparty,... sehen was zu tun ist,... still und leise,... ggfs. die Gäste mit Smalltalk unterhaltend, wenn sie den Bereich der "Gesellschafter/in" mit abdecken sollen....

Und beide sind in meinen Augen Switcher: der Herrschaft in Form der Sklaven/in mit ihrer Hingabe und(!) Beratung zu tiefst ergeben, jedoch autoritär genug um Anweisungen in Abwesenheit der Herrschaft durchzusetzen und zwar im Sinne dieser....

Also Slipless ist da bei mir überhaupt nicht in der Gedankenwelt,...
**********pyrin Paar
280 Beiträge
*******dev:
@*********r_by und BodyBeats
Ich passe nicht in eure Schubladen!
...
Ich mag das D/S im Alltag.
Erziehung zB zur Pünktlichkeit. "Erinnerungen" an Dinge, die erledigt werden müssen/sollten (Telefonate, Termine besorgen, neues Handy einrichten, was schon seit Wochen da rumliegt).
Auch in punkto Ernährung/Sport/Abnehmen dürfte mein Herr die Führung übernehmen.

Allerdings würde ich mir niemals reinreden lassen, ob oder wann ich mich mit meinen Freundinnen treffe. Oder dass ich zu meiner Familie (Mutter, erwachsene Kinder) fahre, wenn sie mich braucht!
Und da frage ich auch nicht drum, sondern entscheide es selbst!

Nun sitze ich nach eurer Definition zwischen zwei Stühlen.

Seht ihr echt soooo schwarz-weiß??

Mir persönlich ist es wumpe, was ich bin, oder wie ich mich bezeichnen soll!
Ich bin ich, und das (s.o.) ist meine Form des BDSMs.

Aber für mich würdest du trotzdem Sklavin sein,... denn es gibt Regeln.

Im Alltag wird mehr oder weniger D/s gelebt... (so lese ich das)
Und eine Regel ist, dass dir "Freiräume" gegeben sind, die du nach deinem Ermessen bestimmen kannst, zu beachten sind dabei die zeitlichen Ressourcen, die Notwendigkeit und die Prioritäten und auch das gemeinsame menschliche Miteinander... Für mich hat das nichts mit "weniger Sklavin" zu tun, sondern eher mit Absprachen und gewährten Freiräumen, weil sie im Alltag nötig sind...

Wie Beispielsweise, dass es quatsch wäre, wenn man verlangen würde, dass du in deinem Job ein nuttiges Outfit anziehst und sleppless bist, obwohl du in einer Bank mit Kundenkontakt arbeitest... Ich denke es gehört bei allem hin und her auch eine nötige realistische Umsetzbarkeit im Alltag und in der Kombination mit der Außenwelt dazu... und sich da anzupassen wo es beruflich oder eben emotional/familiär nötig ist, macht für mich nicht den Unterschied: das ist nun keine Sklavin mehr...
**********Magic Mann
19.078 Beiträge
Manchmal Frage ich mich was hier los ist.

Alle sind mehr oder weniger dem BDSM zu getan.
Jeder auf seine ganz eigene Art und Weise. Jeder so wie er/sie es möchte.

Ob Sub oder Sklavin, ist doch völlig wumpe wie jemand es für sich sieht.
Denn jeder wird seinen Grund dafür haben.

Da sagt jemand Sklavin ist dies und das, ein anderer sieht das selbe, sagt aber Sub.

Und dann geht's los. Als wenn der eine sich durch den anderen irgendwie "klein" gemacht vorkommt.
Als wenn man ihm was weg nimmt.

Ist aber nicht so wenn man mit sich selbst im reinen ist.

Lasst doch andere sich nennen wie sie wollen. Euch nimmt niemand etwas.
*******dev Frau
17.812 Beiträge
**********pyrin:
Ich denke es gehört bei allem hin und her auch eine nötige realistische Umsetzbarkeit im Alltag und in der Kombination mit der Außenwelt dazu... und sich da anzupassen wo es beruflich oder eben emotional/familiär nötig ist, macht für mich nicht den Unterschied: das ist nun keine Sklavin mehr...

Danke für eure Sicht! *danke*

Wie schon geschrieben: ich brauche für mich persönlich keine Definition und keinen Titel.

Aber hiermit ist nur wieder klar geworden, dass jeder so seine eigene Definition von Begriffen hat.

Und deshalb tue ich mich grundsätzlich sehr schwer damit, wenn mich beim Kennenlernen in den ersten Mails jemand fragt, ob ich denn eine Sub oder eine Sklavin bin!
Ich kenne ja dessen Definition nicht!

Und vielleicht ergibt sich in der Beziehung zu diesem Menschen dann etwas ganz anderes als bisher... *nixweiss*

Daher mag ich diese Schubladen-Definitionen einfach nicht... *nein*
*****are Frau
10.424 Beiträge
Für mich definiert sich Sklave/Sklavin durch das eigene Denken,nicht durch Verhalten,Kleidung,Regeln und sonstiges! *my2cents*
Schigare(m)
**********pyrin Paar
280 Beiträge
*******dev:
**********pyrin:
Ich denke es gehört bei allem hin und her auch eine nötige realistische Umsetzbarkeit im Alltag und in der Kombination mit der Außenwelt dazu... und sich da anzupassen wo es beruflich oder eben emotional/familiär nötig ist, macht für mich nicht den Unterschied: das ist nun keine Sklavin mehr...

Danke für eure Sicht! *danke*

Wie schon geschrieben: ich brauche für mich persönlich keine Definition und keinen Titel.

Aber hiermit ist nur wieder klar geworden, dass jeder so seine eigene Definition von Begriffen hat.

Und deshalb tue ich mich grundsätzlich sehr schwer damit, wenn mich beim Kennenlernen in den ersten Mails jemand fragt, ob ich denn eine Sub oder eine Sklavin bin!
Ich kenne ja dessen Definition nicht!

Und vielleicht ergibt sich in der Beziehung zu diesem Menschen dann etwas ganz anderes als bisher... *nixweiss*

Daher mag ich diese Schubladen-Definitionen einfach nicht... *nein*

ich mag auch keine Schubladen und doch geben sie eine Basis,... der zum Austausch führt und durch zum Beispiel erstellen einer HP dann recht schnell zu konkreten Grundlagen führt,...

Man gerät sofort in den Austausch... ich sage klar, was und wie ich es definiere... d. h. mein Gegenüber weiß wenn ich Wort A benutze meine ich einen bestimmten Kontext. Und bei B eben einen anderen bestimmten Kontext... Das macht es für mein gegenüber einfacher schon mal "meine" Sichtweise zu verstehen, zu hinterfragen und mit mir zu diskutieren oder eben in Austausch zu kommen.,... und dann einen gemeinsamen Konsens zu haben, dass wir bei bestimmten Begriffen eben eine Vorstellung von so oder so haben.

ich würde nie behaupten meine Definitionen sind allgemein gültig,... nur: so sehe ich das. Das ist die Basis und darüber können wir reden und sehen, wo unser Weg ist...
*******e222 Frau
8.040 Beiträge
*******dev:
Und deshalb tue ich mich grundsätzlich sehr schwer damit, wenn mich beim Kennenlernen in den ersten Mails jemand fragt, ob ich denn eine Sub oder eine Sklavin bin!
Ich kenne ja dessen Definition nicht.

Beim ersten kennenlernen (oder ersten Mails) bin ich Frau ohne Titel und er Mann ohne Titel.

Ob ich seine Sub oder seine Sklavin werde, kann sich entwickeln oder nicht.
*******dev Frau
17.812 Beiträge
**********pyrin:
(...) durch zum Beispiel erstellen einer HP dann recht schnell zu konkreten Grundlagen führt,...

Man gerät sofort in den Austausch... ich sage klar, was und wie ich es definiere... d. h. mein Gegenüber weiß wenn ich Wort A benutze meine ich einen bestimmten Kontext. Und bei B eben einen anderen bestimmten Kontext...
(...)
und dann einen gemeinsamen Konsens zu haben, dass wir bei bestimmten Begriffen eben eine Vorstellung von so oder so haben.

Damit leistest du eine sehr gute Vorarbeit! *top2*

Das ist leider bei vielen Männern, mit denen ich Kontakt habe, nicht so. (Nicht nur hier, auch auf anderen Plattformen)
Deren Definition ist in deren Kopf verankert, aber nicht in deren Profil. Und wenn ich nachfrage, bekomme ich häufig schon fast beleidigende Antworten...
"Kennst du etwa den Unterschied nicht?" "Das weiß doch jeder" "Du bist wohl noch nicht so lange im BDSM unterwegs, was? SoG gelesen?" usw

Schön, dass es auch Menschen wie euch gibt, die solche Gedanken zum nachlesen in HPs verfassen.
*******dev Frau
17.812 Beiträge
*******e222:
Beim ersten kennenlernen (oder ersten Mails) bin ich Frau ohne Titel und er Mann ohne Titel.

Ob ich seine Sub oder seine Sklavin werde, kann sich entwickeln oder nicht.

Ja, das ist bei mir auch so. Das Kennenlernen und Schreiben ohne Titel und auf Augenhöhe.

Aber die Frage der Herrn lautet dann eher:
"Bezeichnest du dich selbst eher als Sub oder als Sklavin?"
Und meine Antwort ist dann:
"Kommt ganz darauf an!"
*rotfl*
*******e222 Frau
8.040 Beiträge
*******dev:
Aber die Frage der Herrn lautet dann eher:
"Bezeichnest du dich selbst eher als Sub oder als Sklavin?"
Und meine Antwort ist dann:
"Kommt ganz darauf an!"
*rotfl*

Ich würde dann ähnlich antworten wie du *zwinker* denn ich bezeichne mich als Frau *ja* und alles weitere ist dann von der Entwicklung abhängig.
********stem Paar
233 Beiträge
Unterschätzte Fetische: Der Definitionsfetisch
Aus unserer Serie: "Unterschätzte Fetische - Sehr beliebt aber kaum beachtet“ widmen wir uns heute dem so genannten Definitionsfetisch.

Dieser zeichnet sich in erster Linie dadurch aus dass es weniger darum geht Innhalte zu diskutieren, als viel mehr seine persönliche Vorstellung davon zu vertreten, wie etwas was eine eigentlich individuelle Vorliebe ist kollektiv zu bezeichnen ist. Der offensichtliche Widerspruch hierbei macht diesen Fetisch so wunderbar langlebig und faszinierend!

Da es hierbei seltner um nachvollziehbare Handlungen oder kausale Zusammenhänge geht, sondern mit Vorliebe um schwer greifbare Lebensmodelle oder diffuse Ansichten wird dieser Fetisch anders als viele der unterschätzten Fetische (Autos, Geld, Rechtschreibung etc.) nie seinem Reiz verlieren und immer ein Dauerbrenner bleiben.
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