Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Dominante Männer & Subs
2816 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Unterscheidung zwischen Sub und Sklavin

*********mann Paar
1.363 Beiträge
Sie schreibt
Ich frage mich ganz ehrlich, warum sich hier jeder so gegen die Bezeichnung Sklave/Sklavin wehrt.
Es ist uns ja wohl allen klar, dass es die Sklaverei, wie es sie früher einmal gab, heute nicht mehr existiert.
Doch kommt der Sklave im BDSM dem doch sehr nahe.
Ich habe den größten Respekt vor s_v_H. Sie ging in ein fremdes Land, lernte die Sprache und ist bemüht neue Kontakte zu knüpfen.
Ich frag mich, was daran unselbständig und unintelligent sein soll.
Als Sklavin musst du sogar in der Lage sein selbständig zu denken und ev. noch für deinen Herrn, denn du bist ja dafür verantwortlich, dass es ihm gut geht.
Und im Übrigen ist es für jeden schwer, wenn er den geliebten Partner verliert. Da muss jeder erstmal sehen, wie er alleine klar kommt. Da muss man keine Sklavin sein.

LG
Paddy
*****a_A:
Das ich so leben darf, als Sklavin..nehme ich viele in Kauf. Selbstverständlich habe ich einen Herrn, der mich für später abgesichtert hat. Ich vertraue ihm voll und ganz. Und ich denke nicht den ganzen Tag darüber nach.." was passiert wenn"..
Wenn ich so denken würde....kann ichs auch gleich sein lassen...und mein eigenes Ich begraben...

Keiner sagt daß du dein eigenes ich begraben sollst oder jemand anderes. Aber ich persönlich fühle mich in einer "Abhängigkeit" nicht wohl.

Keiner wird so richtig den anderen verstehen.
Wünsche dir alles Liebe und Gute ( ist wirklich ernst gemeint)
*******ave Frau
9.248 Beiträge
**********ain79:
Lillislave:Hat der Herr seiner Sklavin das Arbeiten verboten, was heutzutage eher selten ist, hat die alleinstehende Sklavin genauso Anrecht auf Sozialhilfe, wie jeder andere Mensch auch.

Dann liegt es im Ermessen des Herrn, ob seine Sklavin später eine Rente bekommt oder von der Sozialhilfe leben muss.

Das bedeutet auch, wenn der Herr es ihr verbietet arbeiten zu gehen, sie aber weil sie einen guten Job hatte, vielleicht auch mit guten Aufstiegschancen, muss sie später Sozialhilfe beantragen. Echt super *top*

Sicherlich, aber das ist halt die Entscheidung der Sklavin, ob sie das mitmacht. Da aber der heutige Herr doch eher Wert drauf legt, daß seine Sklavin ihren Beruf ausübt, wird sie auch eine Rente bekommen. Also brauchst Du Dir da keine Sorgen machen, daß die Sklavin Sozialhilfe beantragen muss.
Naja, und wenn ich dann das Rentenniveau heute sehe, da reicht es kaum aus für jemanden, der sein ganzes Leben lang gearbeitet hat. Und es wird nicht besser!


********Diva:
LOL auch eine Form von Sozialbetrug - also in Österreich bekommst keine Arbeitslose oder Mindestsicherung mit der Ausrede "mein Herr hats mir verboten".

Also wirds wohl auf ne Lüge rauslaufen.

Ich finde es toll, daß die Sklavin von heute einem Sozialbetrüger gleichgesetzt wird. Warum nicht gleich ein Sozialschmarotzer?

Schade, daß wenn sachliche Argumente fehlen, einfach falsche Behauptungen oder Beleidigungen hervorgeholt werden.
Ist wie schlechtes Kino
Das sich hier überhaupt noch jemand traut öffentlich zu äussern oder eine Meinung oder Lebensart zu vertreten die nicht der grossen Mehrheit entspricht ist ein Wunder .
Das ach so tolerante BDSM Völkchen beweisst eins hier stetig , es wird gehakt und zerrupft was es nur geht natürlich stets unter dem Deckmantel das ja nur jeder seine Meinung vertritt .
Klar kann auch , soll auch .
Dafür ist ein Disskussionsforum da .
Aber dann bitte mal anderen ihre Meinungen lassen und nicht stetig sich hier aufführen wie die Götter des BDSM.
Jeder lebt und definiert es für sich allein .
Und Grösse beweist wer anderen seine Meinung lässt und es nicht abwertet nur weil es nicht der Norm entspricht .
Es ist schlimm wie hier stetig irgendwer der anders denkt zerpflückt wird .

Leben und leben lassen

Freundliche Grüsse
Dragonlady
*********r_by Paar
2.919 Beiträge
Sie schreibt

Also ehrlich November Rain und Diva, ihr übertreibt.
Ich bin nun weiss Gott auch kein Freund von Sozial Schmarotzen. Aber es gibt so viele Gründe warum ein Mensch plötzlich auf staatliche Unterstützung angewiesen ist, das es eigentlich kaum eine Rolle spielt ob da noch ne handvoll Vollzeit Sklavinnen da zu kommt, deren Herrn nicht für später vorgesorgt haben.

Wenn ich mir anschaue wie viele Menschen plötzlich aus psychischen oder körperlichen Gründen nicht mehr arbeiten können, wenn ich schaue wie viele Menschen überhaupt nicht arbeiten wollen und es auch noch nie getan haben (und ich kenne so gar zumindest flüchtug persönlich einige, wenn ich das auch null Komma null gut finde) und dann noch die Zahl derer , die ausschliesslich aus diesen Gründen in unser Sozial System einwandern um abzukassieren... dann, ja dann bringen mich die paar hundert Sklavinnen auf die dieses Problem zutrifft nicht aus der Fassung.

Ich persönlich kenne auch keine, die nicht abgesichert ist. Entweder sie arbeitet sowieso oder ihr Herr hat vorgesorgt.
Ist ja auch mit Lebensversicherungen und Co kein Hexenwerk.
*********mann Paar
1.363 Beiträge
Mir kommt grade mein Mittagessen wieder hoch, wenn ich hier eure wortreichen Ergüsse lese. Hört ihr euch eigentlich selbst mal zu?!

Eine Sklavin als Sozialschmarotzer zu bezeichnen, nur weil sie nicht arbeitet ist ja wohl das letzte. Da gibt es in unserem Land weiß Gott andere.

Gibt es heute keine Hausfrauen mehr, die wegen ihrer Kinder zu Hause bleibt? Sind das auch Sozialschmarotzer?
Das ist aber ein anderes Thema.

Aber erzählt doch mal, was ihr so beruflich macht, damit ihr hier Zeit habt den ganzen Vormittag solche Texte zu verfassen?!

Paddy
****63 Frau
691 Beiträge
Geht das nicht am Thema vorbei?
Wenn Sklavin bei ihrem Herrn lebt und der ein Einkommen hat, ist sie so abgesichert, wie gut ist eine andere Frage (zumindest in Österreich).

Ich hab die Diskussion mit großem Interesse verfolgt, weil mir der Unterschied zwischen den begriffen nie klar war, war mir aber auch nicht wichtig.

Eines war mir auch schon vorher klar, jedes Paar soll das doch machen wie es will und schauen, das es glücklich wird damit.

Und noch ein Spruch, der allerdings nicht von mir sondern von einer ex. Sklavin von mir stammt: Sklaven/Sklavinnen werden verkauft oder verschenkt!!!
Und nein ich hab sie weder verschenkt noch verkauft. Wir haben uns einfach getrennt.
Wie bei jeder Stinobeziehung auch.
In einer nicht Ehelichen Lebensgemeinschaft ist man gar nicht abgesichert es sei denn man erbt was da ist Rente kann man aber nicht erben oder einfordern
Wenn Schluss ist muss man selbst arbeiten ist nach Ehen wo die Witwenrente nicht reicht genauso also in der heutigen zeit fast immer Unterhaltsansprüche für Ex Sklavinnen gibbet auch nicht.

So und wer jetzt nach einer Beziehung nicht mehr arbeiten kann ist ein Sozialfall,gut das kann man auch im Mindestlohnsektor sein, ist aber dann eine andere Baustelle.
Sollte der Dom oder Herr oder sonstwas die Beziehung beenden würde ich mal nicht auf weitere finanzielle Zuwendungen spekulieren die kommen dann nämlich der nächsten Sklavin zugute
also ganz so wie im richtigen Leben.
Wer sich was anderes vormacht
selbst Schuld

Auch ja auf Erbschaften muss Erbschaftssteuer bezahlt werden und da ihr Hoffentlich nicht im engsten Familienkreis zueinander steht kann das schon mal eine höhere Prozentzahl sein.
Da kann ein gutes Familiengeflecht hilfreich sein
Ist in vielen BDSM Beziehungen aber nicht vorhanden ist aber auch wieder ne andere Baustelle

tja das Sklavendasein kann mitunter ein hartes Brot werden wenn man mal das Gehirn einschaltet.
Aber als Sklavin besitzt man ja eh nicht da ist die Fallhöhe zu Harz 4 jetzt nicht unbedingt sooo groß
*******ave Frau
9.248 Beiträge
*********nger4:
Aber als Sklavin besitzt man ja eh nicht da ist die Fallhöhe zu Harz 4 jetzt nicht unbedingt sooo groß

Der war gut! *gg*
Lilli, das sollte keine Bewertung von mir sein. Aber nach 20 Jahren Sozialarbeit kenn ich Österreichs Behörden leider viel zu gut.

Wenn du in einem Haushalt wohnst und das Haushaltseinkommen eine gewisse Höhe überschreitet, bekommt niemand was vom Staat.

Du kannst bei uns nicht zur Behörde latschen und BMS (=H4) beantragen, wenn du bei jemandem gemeldet bist, der über ein genügend großes Einkommen verfügt.

Bist du woanders alleinstehend gemeldet, wohnst aber beim Herren, der dich durchfüttert und beantragst BMS, wirds kritisch. Mittlerweile klopfen die dann gern mal an und überprüfen sowas. Und dann wirst ein Fall für die Finanzler - die können schlimmer als Cobra und GSG9 gemeinsam sein, denn da gehts um Vaters Staats Marie (Marie=Kohle=Zaster=Geld).

Ich trag das jetzt hier nicht irgendwie dick auf. Es ist so wie es ist.

Meine Mutter bekommt eine Pension die weit unter BMS/H4 liegt - bekommt aber die Aufrollung nicht, da sie ja eh bei meinem Vater, also ihrem Mann wohnt.




Ja - wir sind hier ganz weit weg von BDSM. Aber wenn ich hier lese, wie manche hier auf dem Begriff Sklavin rumreiten... Es gibt noch Staaten, da gibts das wirklich. Sogar in D und Ö gibt es Menschenhandel - der wird meist mit Frauen betrieben. Und die haben wirklich sowas von nichts zu sagen.

Und DAS ist der Grund warum ich hier drauf beharre den Begriff SKLAVE/IN im Kontaxt BDSM gründlich zu definieren und zu formulieren und nicht wie ein trotziges Kind zu meckern "Abba, abba ich bin ja eine Sklavin!!"
*********mann Paar
1.363 Beiträge
Meine Liebe Diva,

Wir definieren Sklavin schon richtig. Außerdem diskutieren wir hier in einem BDSM Forum. Also geht es hier einzig und allein um den BDSM Kontext und nicht um die Sklaverei in anderen Ländern oder gar um Menschenhandel. *kopfklatsch*
Dass es dies alles gibt, weiß wohl ein jeder, doch darum geht es hier nicht, auch nicht um irgendwelche Sozialsysteme.
Also *zumthema*
Also hier gings schon ein paar mal um die wirtschaftliche Selbständigkeit des besagten Personen. Also ich war beim Thema.
*******ave Frau
9.248 Beiträge
Ich mache jetzt per CM weiter, also keine Angst, daß das Thema unter die Räder kommt.
****an Mann
1.807 Beiträge
*****a_A:
Selbstverständlich habe ich einen Herrn, der mich für später abgesichtert hat. Ich vertraue ihm voll und ganz.

Also bist Du Dir sicher dass er Dich abgesichert hat oder vertraust Du nur darauf?
**ue Frau
6.302 Beiträge
s_v_H

Ich lebe in Seinem Haushalt, putze, koche, backe, wasche Wäsche, bin fuer Ihn ausgewandert, habe hier keine weiteren Kontakte, muss Alles alleine regeln, Sprache lernen, Kontakte knuepfen, Einkäufe erledigen, vor Ihm aufstehen um Sein Fruehstueck zu richten usw. dies bedeutet eine Menge Organisation, denken und selbstständig handeln, es bedeutet eine Menge an Verantwortung um in Seinem Sinne zu handeln und Ihn am Ende des Tages zu hören, wie zufrieden Er mit Sklavin ist.

Bei dieser Aufzählung vermisse ich Wesentliches, das abgrenzt. So hinterlässt es bei mir ein unbehagliches Gefühl, an den Mief der 50er und 60er erinnernd.
**********pyrin Paar
280 Beiträge
********Diva:
LOL auch eine Form von Sozialbetrug....

OT...

Ich empfinde es als Sozialbetrug, wenn Menschen Vollzeit arbeiten gehen und dann noch ergänzende Leistungen beantragen müssen, weil der Arbeitgeber zu wenig bezahlt. Denn hier unterstützt der Staat Firmen mit Ausbeutungscharakter!

Aber das ist nicht das Thema.

Wenn ein Mann arbeiten geht und seine Frau, Freundin, Sklavin durch sein Einkommen abgedeckt ist, hat das mit Betrug nichts zu tun. Sei es er möchte sie verwöhnen, möchte sie keiner Doppelbelastung Beruf und Haushalt und dann noch Kinder aussetzen... oder was auch immer. Wenn zwei der Meinung sind, ein Gehalt reicht aus, dann ist das okay.

Aber all das ist nicht das Thema...

Das Thema ist die persönliche Unterscheidung Sub und Sklave, die auch ich ganz klar und deutlich unterschiedlich benenne. Hier geht es um persönliche Unterscheidungsmerkmale,... man kann es gut finden oder nicht: es gibt Menschen, die es unterscheiden und zwar im Kontext BDSM mit unterschiedlichen Beziehungsmodellen.

Und bei der Suche erleichtert eine Grundbasis definitiv, was gemeinst ist. Wenn ich Honig haben möchte, dann kann man mir tausend verschiedene Marmeladen anbieten: das ändert nichts daran, dass es Honig sein muss... über mehr Wald oder mehr Wiesengeschmack lässt sich dikutieren,.. aber nicht ob anstelle von Honig dann nicht doch Marmelade oder Nutella geht.
*********r_by:
Sie schreibt

Also ehrlich November Rain und Diva, ihr übertreibt.
Ich bin nun weiss Gott auch kein Freund von Sozial Schmarotzen. Aber es gibt so viele Gründe warum ein Mensch plötzlich auf staatliche Unterstützung angewiesen ist, das es eigentlich kaum eine Rolle spielt ob da noch ne handvoll Vollzeit Sklavinnen da zu kommt, deren Herrn nicht für später vorgesorgt haben.
.

Ich habe nie behauptet, daß Sklavinnen Sozialschmarotzer sind. Mir ging es eher um die fehlende Fürsorgepflicht von Seiten der Herren und die fehlende Selbstverantwortung der Sklavinnen,weil sie sich darauf zu verlassen sie seien genügend abgesichert.

Darf eine Sklavin Selbstverantwortung haben? *gruebel*

Aber durch die komplette Kontrollabgabe der Sklavin, entscheidet ja eh ihr Herr ob sie arbeiten muss oder nicht. Und da die wenigsten Herren im Reichtum baden, können sie es sich eh nicht leisten, ihre Sklavin nicht arbeiten zu lassen.

Es ist eher eine Ausnahme, daß ein Herr aus reiner Fürsorge sich darum kümmert, daß die Zukunft seiner Sklavin gesichert ist..nicht nur finanziell.. sondern auch in allen anderen Lebensbereichen. Und damit meine ich nicht kochen, einkaufen, Wäsche waschen...
**********Magic Mann
19.077 Beiträge
Ich möchte gerne Mal etwas einwenden.

Ich gehe ja mal davon aus dass sich die Menschen, die sich auf diverse Lebensmodelle einlassen, sich kennen und dann auch dementsprechend gesprochen haben.

Zumindest sollte es so sein.
Und dann denke ich daß solche gravierende Dinge auch besprochen wurden.

Daher finde ich diese "Spekulationen" ins blaue geschossen.
******sch Paar
99 Beiträge
Sicherheit
Sagt mal, wer geht denn bitte noch ernsthaft davon aus, dass die Rente einer Frau, welche Kinder hat und darum nicht Vollzeit arbeitet, später mal ausreicht? Und das hat nix mit BDSM zu tun.

Wenn ihr hier gern rosa Luftschlösser malen wollt, dann weiter so. Haut noch mal ordentlich was raus, wie schlecht eine Sklavin doch abgesichert ist.

Wisst ihr das sicher? Vielleicht spart ihr Herr ja, weil er auch fürsorglich ist, für sie etwas Geld bei Seite und sie hat dann am Ende mehr als alle, die dachten, wenn sie sich nur ihren Job bewahren und ein eigenes Konto, dann geht's im Alter richtig ab.

Warum muss denn immer davon ausgegangen werden, dass Herren Machoa... sind, die Frauen ausbeuten und dann ohne irgendwas auf der Straße sitzen lassen, wenn die Sklavin nicht mehr gewünscht wird? Kann man nicht mal davon ausgehen, dass ein Herr seine Sklavin versorgt (zum Beispiel mit Geld für sie zur Seite legen) und sie liebt? Und dass nicht jede Sklavin strunzendumm ist und am Ende mit Sozialhilfe da sitzt sondern sich ihren Herrn so ausgesucht hat, dass sie ihm auch in finanzieller Hinsicht vertrauen kann?

Muss man immer alles schwarz malen? Gibt doch so viele bunte Farben *regenbogen*
*******ave Frau
9.248 Beiträge
Sehr gut, sehr richtig Lulaatsch. 👍
******sch:
dass nicht jede Sklavin strunzendumm ist und am Ende mit Sozialhilfe da sitzt sondern sich ihren Herrn so ausgesucht hat, dass sie ihm auch in finanzieller Hinsicht vertrauen kann?

Wenn er mehrere Autos, mehrere Villas und einen Hubschrauber besitzt, dann sollte die Sklavin ihn auch heiraten. Ansonsten bekommt sie nichts..

Somit wären wir wieder bei den Luftschlösser.
**********pyrin Paar
280 Beiträge
**********ain79:
...
Es ist eher eine Ausnahme, daß ein Herr aus reiner Fürsorge sich darum kümmert, daß die Zukunft seiner Sklavin gesichert ist..nicht nur finanziell.. sondern auch in allen anderen Lebensbereichen. Und damit meine ich nicht kochen, einkaufen, Wäsche waschen...

Das ist wie im normalen Leben... wie viele Männer haben mit einer Frau Kinder, lassen sich scheiden und zahlen keinen Unterhalt... nicht mal für die Kinder und zeugen dann mit der neuen Partnerin nochmals Kinder, obwohl das Geld für die bereits vorhandenen Kinder fehlt...


Ich muss nun mal zu bedenken geben, dass BDSM-Beziehungsmodelle, sei es nun FLR, 24/7, TPR, R.A.C.K oder wie intensiv und ausgeprägt auch immer erst mal Beziehungen sind, die wachsen und sich entwickeln, wie jede andere Stino-Beziehung auch... Es geht in den meisten Fällen um Liebe und Zuneigung und Respekt und Achtung und bestimmten Regeln und Werten und Normen und auch Rituale,... oder wie auch immer wie die Inhalte nun benennen wollen...

Ich denke wir alle wissen, es gibt genug Idioten und dergleichen innerhalb der Gesellschaft und das ist im BDSM-Bereich nicht anders... man muss nicht BDSM leben, um rücksichtslos zu sein,... das geht auch ohne.


Deshalb mal ein Auszug aus unserer HP

☙ Ich sage etwas, er/sie tut es. Es wird nicht nachgefragt oder diskutiert. Er/sie will nicht nachfragen. Er/sie spürt eine unglaublich tiefe Bestimmung in sich, einfach zu tun, was ich sage.

☙ Ich weiß, dass viele dies als Hörigkeit betrachten und für absolut gefährlich halten. Es folgen Nachfragen wie "Und wenn sie verlangen würde, dass du dich umbringst und du würdest es nicht tun? Also folgst du auch nicht bedingungslos.“ Falsch. Warum sollte irgendwer so etwas verlangen? Was hätte führender Part davon? Keine dominante und möglicherweise sadistische Person ist doch wegen der Reglements und dem Wunsch nach Gehorsam und permanenten Machtgefälle der Teufel persönlich.


Irgendwie lesen sich viele Beiträge, die sich um die Versorgung und Absicherung der Sklavin handeln darum, dass Dom da keine Fürsorge walten lässt und die Sklavin mit nichts auf der Straße steht... Wenn ich hier aber sehe, wie viele D/s-paare verheiratet sind und wie viele eine Feste Lebensgemeinschaft bilden, dann ist das nichts anderes als bei dem Rest der Bevölkerung auch,...

Irgendwie liest sich das alles, als würden hier die Skalven/innen total ausgenutzt und als würde man von ihnen Sachen verlangen, die gesundheitsschödlich oder sonst was sind...

Davon hat kein Dom etwas... Und wer von seiner Sklavin Sachen verlangt, die ihre/seine Gesundheit gefährden ist für mich kein Dom, sondern möglicherweise gar kein BDSM-ler sondern einfach ein schlechter/kranker Mensch, der unter Umständen Betreuung benötigt, weil das ganze krankhafte Züge hat....


Ich verstehe echt nicht, warum hier jetzt das Verantwortungsbewusstsein der dominanten Männer (warum nur die der Männer und nicht der Frauen) bezweifelt wird.


Ich lebe BDSM und ja,... ich rede von Sklaven (wobei ich da andere Bezeichnungen entsprechend der unterschiedlichen Aufgaben benutze, die aber vom Stellenwert "Sklave" sind) ... und es ist vollkommen okay, wenn andere das für sich ablehnen, weil sie es als unmenschlich empfinden...


Aber dann doch bitte sachlich bleiben....

Es geht um die Unterschiede,...
was bedeutet es für den einzelnen, wenn man von Sklave oder sub redet und warum geht etwas nicht,... und gut,...

Man muss dann doch nicht die Argumente zerpflücken und allen Menschen Hirn und Verstand absprechen, die für sich ein "striktes Beziehungsmodell" bevorzugen.
Man muss dann doch nicht die Argumente zerpflücken und allen Menschen Hirn und Verstand absprechen, die für sich ein "striktes Beziehungsmodell" bevorzugen.
Mit Argumenten ist das so eine Sache
Denn die werden meist auch von der anderen Fraktion vorgetragen und genauso wenig von den Befürwortern als Fakt gesehen.
Grundsätzlich ist ja nicht gegen die Sklavenhaltung im BDSM Kontext einzuwenden
Nur sollten sich die Sklaven bewusst sein das mal einer vorbeikommt und ihnen glaubt das sie Sklave sein wollen
Und dann sollten sie Ihre Vorstellung halt gut definieren können
Und dem anderen genau zuhören wie er seine Rolle definiert.
und genau da liegt in meinen Beobachtungen der Haken.
******sch Paar
99 Beiträge
@ November_Rain
Nö, das muss sie nicht. Denn 1. ist es sehr gut möglich, dass selbst eine Sklavin arbeiten darf (auch wenn der Herr Villen, Jachten und whatever hat) weil zum Beispiel der Herr es mag, dass seine Sklavin sich auch beruflich weiter entwickelt.
Und selbst wenn nicht, dann muss sie ihn immer noch nicht heiraten. Weil er 2. vielleicht im Hintergrund für sie Geld zurücklegt falls sie sich mal verlassen. Damit sie nicht mit Nichts dasteht.

Genau das meine ich. Nur weil ein Herr-Sklave-Verhältnis im BDSM-Kontext gelebt wird, heißt das nicht, dass Sklave/Sklavin mittellos dastehen am Ende oder Herr/Herrin nicht von 12 bis Mittag denken kann und grundsätzlich verantwortungslos ist.
Weil er 2. vielleicht im Hintergrund für sie Geld zurücklegt falls sie sich mal verlassen. Damit sie nicht mit Nichts dasteht.
Was ja völlig normal wäre
Wahrscheinlich rät ihm die zukünftige noch ein paar Scheine drauf zu legen
*lach*
So wie es ja nach jeder normalen Scheidung auch gemacht wird
Ich wusste gar nicht das wir in einer sooo guten Welt leben
Oder sollte ich besser naiven Welt schreiben
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.