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Aktuelle Sklavenverträge?

*******rner Mann
197 Beiträge
Themenersteller 
Aktuelle Sklavenverträge?
Hallo,

mich würde mal interessieren, wer lebt derzeit in einer Beziehung mit einem Sklavenvertrag und wie sieht das dann genau aus? Wird das wirklich penibel umgesetzt und eingehalten? Oder ist das eher so eine symbolische Sache der Vertrag?

Wenn der Punkt "Der Sklave/ die Sklavin hat sich zu Hause sofort zu entblösen", wird das auch konform umgesetzt?

Ich kanns mir halt manchmal schlecht vorstellen.

Grüße und schönen Sonntag.
****Cat Frau
2.872 Beiträge
Ich finde das Thema Sklavenvertrag sehr interessant. Auch wenn er rechtlich keinerlei Handhabe hat! Ich habe bis her noch keinen Vertrag mit meinem Herrn, aber wünsche mir später mal einen. Ich finde das es was sehr persönliches ist und den man immer zusammen erweitern kann wenn es beide wollen.

Klar ist es auch was Symbolisches, aber sollten sich beide Seiten dann auch an den Vertraglichen Inhalt halten sonst macht auch so ein Vertrag keinerlei Sinn.

Früher konnte ich mir so ein Vertrag auch nicht vorstellen, wie vieles andere...Aber jetzt würde ich mich freuen wenn wir irgendwann mal so einen Vertrag zusammen ausarbeiten würden...

*my2cents*

SubiCat
*******rner Mann
197 Beiträge
Themenersteller 
die rechtliche Bedeutung bzw. Durchsetzbarkeit lassen wir mal aussen vor, klar *g*
****Cat Frau
2.872 Beiträge
Gut okay, habe das nur extra rein geschrieben da sonst wieder alle darauf herum reiten...*zwinker*
Im Internet bekommt man genug Vorlagen, die man (Dom) Dan auf seine Bedürfnisse und Vorlieben ändern kann.

Ich habe für meine Sklavin auch einen Vertrag gesucht aber nie einen wirklich passenden gefunden. Dann habe ich mir einen, der mir optisch und inhaltlich gefiel so umgebaut das er für uns passte.

Word macht fast alles möglich.
*******e563 Paar
571 Beiträge
So
ein Vertrag hat sicher was besonderes. Auch wenn wir verheiratet sind haben einen Sklavenvertrag der auch eingehalten wird. Wir werden ihn auch wieder aktualisieren da doch das eine oder andere Tabu der Sklavin nicht mehr vorhanden ist bzw abgelegt wurde. Wir können einen Sklavenvertrag nur empfehlen.
LG Manfred und Chris
******ung Mann
6.431 Beiträge
********e_88:
Wenn der Punkt "Der Sklave/ die Sklavin hat sich zu Hause sofort zu entblösen", wird das auch konform umgesetzt?
Du meinst bestimmt "konsequent" und nicht "konform" nehme ich an...

Diesen Punkt muss es ja nicht geben.
Kann ja jeder so handhaben wie er will.

WENN es diesen Punkt aber gibt - dann macht er nur Sinn, wenn er auch konsequent umgesetzt wird...wie alle anderen Punkte im Vertrag auch.
Dafür gibts ja Ausschlussgründe, die bei der Vertragsausarbeitung definiert werden.

"Die Sklavin hat sich nach betreten der Wohnung innerhalb von 5 Minuten vollständig auszuziehen, wenn folgende Gegebenheiten gegeben sind:
• keine abweichende Anweisung von ihrem Herrn
• keine fremden unangemeldeten Menschen in der Wohnung
• keine Tiere in der Wohnung
• kein Dienstag ist
Kommt sie dem nicht nach hat ihr Herr Anspruch auf Ersatzleistungen nach Punkt 4.8 - Ersatzleistungen im Fall von Zuwiderhandlung gegen Vertraglich festgelegte Maßnahmen.
Sollte der Herr ihr eine abweichende Anweisung nicht geben und es dadurch zu Verzögerungen im Tagesablauf kommen, dann ist dies nicht der Sklavin als Schuld anzulasten und sie hat Anspruch auf eine Himbeer-Vanille-Torte mit Marzipan-Besatz."

Ein Vertrag macht aber - unabhängig von der rechtliche Verwertbarkeit (die tatsächlich kaum bis gar nicht gegeben ist) - nur dann Sinn, wenn man sich daran hält...hält man sich nicht an den Vertrag - dann ist er schlicht und ergreifend Obsolet und selbst als symbolischer Akt nutzlos.
Denn ein Sklavenvertrag ist in erster Linie ein symbolischer Akt - wird sich aber nicht mehr dran gehalten, dann ist er in seinem Kern nutzlos und für das, wofür er steht nicht zu gebrauchen...

Wenn du es dir nicht vorstellen kannst wie das umgesetzt wird - dann bist du vielleicht nur noch nicht soweit einen zu wollen...was absolut nicht verwerflich ist...
Aber wenn man einen Vertrag eingeht - egal welchen - ist es immer sehr gut, wenn man sich der Konsequenzen bewusst ist und wenn man wirklich dazu bereit ist es zu tun...

In den Geistern vieler Menschen wirbelt auch herum das so ein Sklavenvertrag ein Einseiter ist, auf dem die Namen und ein paar Stichpunkte stehen...
Das gibts auch - bei manchen Paaren.
Aber idR. ist es dann doch ein ziemlich gut überlegtes und meist auch sehr sorgfältig formuliertes mehrseitiges Dokument - zumindest bei denen die ich kenne die sowas haben.
Und ja - die halten sich da schon sehr strikt dran...
Ich denke es ist immer eine Frage wie die Vertragspartner zueinander stehen und was sie damit beabsichtigen. Aus meiner Sicht ist es eine schöne Sache zusätzlich zu vorhandenen Regeln gewisse Dinge festzuschreiben und somit auch dem/der Sub einen Respekt zu erweisen. Denn hier werden auch Regeln und Pflichten des Top festgeschrieben. Du hattest angesprochen die Regel "sich Zuhause sofort zu entblössen", Ich nehme nur Dinge in einem Vertrag auf die auch zu leisten sind, wenn Du in den Vertrag den Zusatz "auf Anweisung" hinzunimmst unterliegt es Dir im Vorwege sicherzustellen das der Rahmen dazu geschaffen ist und die Integrität des/der Sub zu gewährleisten.

Was ein Vertrag nicht sein sollte ist ein reines Regelwerk für den/die Sub, dafür gibt es andere schöne Hilfsmittel wie z.B ein Slavebook.
**********urple Paar
7.611 Beiträge
Unser "Versklavungsvertrag" ...
... ist recht einfach gehalten und liegt nicht schriftlich vor, sondern existiert lediglich fest verankert in unseren Köpfen.

"Ich bin der Herr, Sie ist meine Sklavin"

Das reicht unseres Erachtens völlig aus um alle Details abzudecken.

Es gibt aber noch eine Präambel dazu, die sich ungefähr so lesen würde:

"Wir sind zwei Menschen, die sich gefunden haben und in ihrem Wesen, ihren Wünschen und Fantasien und in ihren sexuellen Präferenzen ergänzen. Wir respektieren und achten uns gegenseitig, wir bringen uns gegenseitig die höchstmögliche Wertschätzung entgegen. Wir achten und respektieren im Rahmen unserer Beziehung die Tabus und Möglichkeiten des jeweils Anderen. Wir sind gegenseitig absolut ehrlich, offen und verbindlich in unserer Beziehung und stellen die Bedürfnisse des jeweils Anderen unseren Eigenen gleich."

Vermutlich ist diese Präambel das was den eigentlichen Vertrag ausmacht. Sie gibt mir alle Macht über Sie, sie ist die Grundlage für das notwendige Vertrauen, die Hingabe, den Besitzanspruch.

Ob sie nun situativ gerade angezogen oder nackt ist ist dann für das Besitzverhältnis völlig unerheblich *zwinker* .



LG Black owns Purple (Der Herr)
Wen es kickt, warum nicht?
Und wie hier schon geschrieben wurde, einfach einen Vorlage aus dem Netz fischen und sich persönlich anpassen.... ist zumindest die einfachste Lösung.

Pro:
Wenn man den regelmäßig anpasst und/oder überarbeitet, hat man eine schöne, gemeinsame "Dokumentation" über die Veränderung der Beziehung.

Kontra:
Warum muss immer alles reglementiert werden? Eine Beziehung lebt doch von Gefühlen. Und Gefühle sind nicht jeden Tag gleich, bzw werden oft vom Alltag überlagert. Dann kann ein strenges Reglement zur Belastung für beide werden.

Doch letztendlich muss das jedes Paar für sich selbst entscheiden. Auch hier gibt es kein richtig oder falsch. Wer Lust drauf hat, kann es doch mal probieren. Man kann es ja auch wieder lassen *zwinker*
Ich habe
mir mal die Mühe gemacht und einfach mal einen Vertrag entworfen, kopiert, umformuliert und auf uns angepasst.
Nach 8 Seiten in Words war ich dan fertig und hatte alles drinn stehen was mir als wichtig und erwähnenswert erschien.
Dann habe ich ihn meiner Herrin gezeigt.
Sie war sehr begeistert und hat ihn behalten. Sie sagte das sie ihn noch für ihre Vorstellungen und Wünsche vervollständigen würde und ich ihn dann zum unterzeichnen wieder bekommen würde .
War wohl nicht so Klug von mir ihn so ausfühlich zu gestallten.
Jetzt warte ich das ich ihn zurück bekomme.
Und meine Herrin wird darauf bestehen das die Dinge eingehalten werden , die ich dort geschrieben habe.
Von Züchtigung bis Never Insid zu Hundenapf und Körbchenhaltung und vom Umgang und Verhalten vor ihren Stechern steht alles drin !!!

Merke:

Wenn du beteunken bist , schreibe keine
E-Mails an deine Ex !!!

Und wenn du geil bist, setze keinen Sklavenvertrag auf den du dann deiner Herrin vorlegst !!!
*haumichwech*
*******dor Mann
5.902 Beiträge
yup
Kann Spass machen, weil man gemeinsam in Fantasien kramt und sich diese eingestehen mag. Jeder, der mal einen echten Vertrag gemacht hat, wird feststellen, wie schwierig das für alle Eventualfälle sein kann. Emotional muss der immer stimmen.

tl;dr
Nett für den Start, meist bald überflüssig
********2012 Paar
5.998 Beiträge
Dieses Thema
hat bei uns schon eine eigene Historie.

Vor langer Zeit fingen wir mal an, bestimmte Grundsätze, Rechte und Pflichten für beide sehr ausführlich und mit vielen Randbedingungen in vielen Gesprächen aufzudröseln und dann auch in einem letztlich sehr umfangreichen und detaillierten Vertrag festzuhalten.

Das war sehr spannend und zu dieser Zeit auch wichtig und hilfreich, um uns selbst und den anderen in dieser Hinsicht intensiv kennenzulernen und uns über viele kleine und auch so manch grundlegende Dinge klar zu werden.

Mit der Zeit entwickelten wir uns weiter und veränderten uns und unseren Umgang miteinander, wobei manch starre Regel dann irgendwann eher im Weg war und Rituale sich im echten Leben verändert und verselbstständigt hatten und wir merkten, dass viele im Vertrag vorsorglich bedachten Eventualitäten dann in der Realität doch entweder irrelevant oder zumindest nichts sind, was für alle Zeiten vorab in einem Vertrag geregelt sein muss.

So kam ein Zeitpunkt, an dem wir alles komplett über Bord warfen und mit den 'eingespielten' ungeschriebenen Dingen, auf denen unsere Beziehung aufbaut, absolut zufrieden waren.

Später dann, als wir uns wieder noch etwas weiter entwickelten und manch neuen Pfad beschritten, fand Top, dass 'das Leben' doch etwas leichter sein könnte, wenn für bestimmte konkrete Dinge ein paar einfach feste Regeln gelten, deren Einführung dann nicht mehr verhandelt, sondern einseitig verkündet wurde. Alles nach dem Prinzip: 'So lange du keine andere Anweisung bekommst, verlange ich, dass du immer ... machst' oder 'Du darfst niemals ... tun, außer ich weise es ausdrücklich an.' Mehr nicht.

Diese Regeln existieren nun mittlerweile auch wieder in Schriftform, weil Top irgendwann sagte: 'Schreib mal auf, damit ich sehe, ob dir alle Regeln geläufig sind und ob wir dasselbe darunter verstehen!' Aber das ist nun alles sehr überschaubar und auf das Wesentliche reduziert und es stehen nur Sachen drin, bei denen Top auch einen handfesten praktischen Nutzen für den Umgang miteinander darin sieht, dass wir eine feste Regel dafür haben.

Und damit sind wir im Moment sehr zufrieden, weil diese Regeln Sub in mancher Situation einfach Sicherheit verleihen, was zu tun ist, und weil Top so Manches nicht jedes Mal von Neuem aktiv vorgeben oder einfordern muss, sondern sich auf Vieles einfach verlassen und sich auf andere Dinge konzentrieren kann, und weil wir aber dadurch dennoch keinen Regel-'Ballast' haben, der uns in unserer Spontaneität und Weiterentwicklung mehr einschränken würde, als das er hilfreich wäre.

Vertragscharakter bekamen diese Regeln für uns dadurch, dass Sub sie angenommen hat und befolgt, auch wenn Top sie einseitig vorgegeben hat.

Und gerade der Umstand, dass diese Regeln nun ausschließlich Pflichten und Verbote für Sub enthalten und sonst nichts, also keine Rechte für Sub und auch keine Pflichten oder Verbote für Top, wie zum Beispiel Tabus es wären, gefällt uns beiden sehr und macht wohl es zu einem sehr strikten 'Sklavenvertrag'.

LG, Fix & Foxy
Vertrag
Ich hatte einen Vertrag mit meinem Herrn, den wir doch relativ früh genutzt haben. Und ja, ich würde ihn wieder so unterzeichnen, denn ich fand in dem Vertrag meine Sicherheit.

Er spürte dieses Verlangen nach Sicherheit in mir und ließ ihn mich aufsetzen, den wir dann entsprechend gemeinsam anpassten. Da uns immer einige Kilometer trennten war der Vertrag somit für uns eine Grundlage, die wir für unsere Beziehung als notwendig ansahen.

Doch schlussendlich muss auch hierbei jeder für sich selbst entscheiden, ob es einen Vertrag braucht oder eben nicht. Verstehen kann ich beide Seite, doch ich persönlich, ziehe es vor, wenn ich mich auf einen Vertrag stützen kann.

LG
Nara
*******777 Mann
825 Beiträge
Gerade in Zeiten von #metoo finde ich Verträge extrem zeitgemäss...
Da wird der Benutzungsrahmen klar abgesteckt und definiert.
*******_HOL Mann
420 Beiträge
BDSM Vertrag und Beziehungsvertrag
Schönes Thema! *danke*!



Nun denn -

Als junger Dom bevorzuge ich ebenfalls einen BDSM Vertrag. Man könnte es auch Beziehungsvertrag nennen. Für mich spiegelt es einen Rahmenvertrag mit einem Gerüst der Eckdaten & Verbindungen einer Bindung.
Das Paar erstellt Regeln, Formen, Rituale und Konsequenzen. Das Paar setzt sich sehr intensiv mit dem Thema BDSM & Partnerschaft / Beziehung auseinander... Absolut Klasse! Der Herr, die Sub/Sklavin weiß genau was vereinbart wurde - Das ganze schriftlich und nochmal zum Nachlesen... so weiß jeder woran man ist... Für mich sehr wichtig im BDSM Bereich. Klare Absprachen & Regeln.
Gleichzeitig ist es am Anfang einer Bindung / Aufbau einer BDSM Beziehung hilfreich. Dieser Vertrag unterstützt und hilft und somit passieren weniger Fehler oder Fehltritte. Für Perfektionisten, ein absolutes Muss.. Denn auch ich bin immer sehr danach bestrebt es perfekt oder annähernd perfekt zu machen.
Und ganz nebenbei ist es immer toll, wenn man den Vertrag auch für Dritte (Freunde) einsehbar ist..., denn erst macht einen positiven Eindruck auf das BDSM Paar...


Zum Schluss muss es natürlich jeder selber wissen und verantworten, aber ich kann es nur empfehlen!

Der Templer
*******teel:

Wenn man den regelmäßig anpasst und/oder überarbeitet, hat man eine schöne, gemeinsame "Dokumentation" über die Veränderung der Beziehung.

BDSM Beziehungen haben oft ein fein abstimmtes persönliches Regelwerk zwischen den Partnern, der Ansatz das aufzuschreiben, wäre eine Überlegung wert - muß ja nicht unebdingt "Vetrag" als Überschrift haben *nachdenk*
****nLo Mann
3.558 Beiträge
Man kann ja alles und nichts hinein schreiben, da auf freiwilligkeit basierend und nur dann "geltend" (radikal gesehen kann er dann nicht "gelten", da nicht meta-bindend oder durch Externalität exekutiert).

Zwiespältig.
Dinge schriftlich zu haben und s auf w zeigen zu können, einzufordern ist schon nicht übel.
Ansonsten bevorzuge ich, theoretisch, die Variante von @**********urple.
Im gewissen Grenzen ist es einfach Fakt und gelebt, heraus kommt man nicht.
Es gilt dann eben auch wieder, die "richtigen" Menschen zu finden.
*******dor Mann
5.902 Beiträge
@Dominus777
Gerade in Zeiten von #metoo finde ich Verträge extrem zeitgemäss...
Da wird der Benutzungsrahmen klar abgesteckt und definiert.

Das ist ironisch gemeint, oder? *umfall*
*****alS
7.395 Beiträge
Wir Ändern unsere Sklavenverträge! Aufgrund der EU-Weiten Datenschutzverordnung GDPR und insbesondere der Deutschen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) bieten wir ab noch bessere Kontrolle darüber, welche Personenbezogenen Daten wir speichern & verarbeiten. Insbesondere geben wir all unseren Sklavinnen und Sklaven ab sofort die Möglichkeit, alle erhobenen Daten jederzeit anzufragen oder löschen zu lassen.

Oder so ähnlich.


Spaß beiseite - So ein Sklavenvertrag ist ja kein rechtliches Dokument. Was man also reinschreibt, und welche Bedeutung er in einer Beziehung so ganz konkret hat, das ist also sehr, sehr individuell - wenn man so etwas nur symbolisch möchte, ist das genauso ok, wie wenn man darin einzeln jede mölgliche Verfehlung mit einer konkreten Bestrafung definiert und das konsequent durchzieht. Und sämtlcihe Zwischenstufen. Es ist vermutlcih unmöglich die Frage "wie läuft das so" eindeutig zu beantworten - außer eben mit "es läuft im Zweifelsfall genau so, wie sich die Beteiligten das vorstellen".
********2012 Paar
5.998 Beiträge
Mal zwischendurch...
Rechtliche Verbindlichkeit oder gar die Möglichkeit etwas einklagen zu können, hatten wir nie im Sinn und halten es auch für unnötig.

Und dennoch war und ist uns unser Vertrag bzw. Regelwerk wesentlich mehr Wert als so manch rechtswirksames Dokument des Alltags.

Denn es ist doch so: Wenn dieser Vertrag in wesentlichen Dingen gebrochen wird, ist er sehr schnell im Ganzen hinfällig und damit quasi aufgekündigt. Und damit entzieht man einem wichtigen Element der Beziehung die Basis und bricht das Vertrauen des Partners in großem Stil.

Und allein der 'Druck', oder besser die Motivation, das nicht zu riskieren und sich selbst und den Partner weiter in der Beziehung glücklich und zufrieden machen zu wollen, wiegt doch, zumindest für uns, viel schwerer als jedes juristische Instrument des Staates.

Die fehlende Rechtsverbindlichkeit wertet also einen solchen Vertrag in unseren Augen in keiner Weise per se ab. Im Gegenteil, er kann in seiner Bedeutung und und seinen Auswirkungen weit darüber stehen und diese gar nicht nötig haben, um als absolut verbindlich empfunden zu werden und zu funktionieren.

LG, Fix & Foxy
**ue Frau
6.295 Beiträge
Problematisch wird es nur dann, wenn TOP eigens fest aufgestellte Regeln je nach Laune für nichtig erklärt. Verunsichert Sub ungemein...
verträge brauchen parteien wenn unrecht geschieht, um gegenseitig klage führen zu können.

( damit ist nicht die offizielle gerichtsbarkeit angesprochen sondern die der miteinander gelebte moral )

so seh ich das ...mir reicht eine tabu - liste .... bei der sich unter umständen mit entsprechendem vetrtauen das ein oder andere von selbst herausstreicht.
********2012 Paar
5.998 Beiträge
Je nachdem
**ue:
Problematisch wird es nur dann, wenn TOP eigens fest aufgestellte Regeln je nach Laune für nichtig erklärt. Verunsichert Sub ungemein...

Das muss nicht sein, sondern hängt ganz davon ab, was man mit den Regeln bezweckt und wie sie formuliert sind.

So weit sie auch dazu dienen, Dinge zu beschreiben und erst zu entwickeln, die man sich zwar wünscht, aber noch nicht hat, oder wenn sie auch direkte oder indirekte Verpflichtungen für Top oder Grenzen seiner Entscheidungs- und Handlungsfreiheit definieren, ist ein einseitiges willkürliches Ändern der Regeln natürlich ein Vertrags- und Vertrauensbruch.

Dann ist Reden angesagt! Hier läuft was schief und beide haben nicht dieselben Ziele oder nicht dasselbe Verständnis für den Wortlaut oder Sinn der Regeln.

Wenn die Regeln aber lediglich dazu dienen, Anweisungen für wiederkehrende Situationen oder für Zeiten von Tops Abwesenheit festzuschreiben, um den Umgang miteinander zu erleichtern, ist das sicher gar nicht tragisch, wenn Top mal von diesen Regeln abweicht oder sie ändert, sondern eben nur eine neue Entscheidung bzw. Anweisung, die erteilt wird.

LG, Fix & Foxy
***aM Frau
241 Beiträge
@******ung:
...dann ist dies nicht der Sklavin als Schuld anzulasten und sie hat Anspruch auf eine Himbeer-Vanille-Torte mit Marzipan-Besatz.

nette Vertragsklausel *haumichwech*
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