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BDSM für Anfänger
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Darf/muss der DOM empatisch (einfühlsam) sein?

Ob Empathie wichtig ist?

Diese Frage lass ich mir gerade auf der Zunge zergehen. Das Gift darin gelangt direkt durch die Mundschleimhäute ohne Umwege durch Magengegende ins Hirn und bringt mich an den Rand des Glaubens an die Menschenliebe.

Ich will es für mich mal frei umübersetzen:

Sex ohne Empathie ist Vergewaltigung.

Wer dort anderer Meinung ist, darf gern auf mein Profil klicken und auf: den gegenüberliegenden Knopf von: I Like drücken.

Bei allem Bedürfnis nach Kontrolle. Aber da herrscht der schmale Grad einer Verabredung. Und wenn er spinnfadendünn ist - sie ist da!

Selbst bei Rapeplay Versionen. Als Rollenspiel sicher ganz aufschlussreich für beide Seiten. Obgleich ich diesen Trigger als hochgradig gefährlich für den unterlegenden Part empfinde und es selbst nicht tun wöllte. Einfach, weil das wunderbare am Sex genau das eben NICHT ist: der Wunsch, sich NICHT kennenzulernen.

Ich stell immer wieder mit Grausen fest, dass unter Dominanz das Wort: NEHMER verstanden wird.

Entweder handelt es sich hierbei um Psychopathen, oder Kinder, die nichts an der Seele und dem Körper anderer zu suchen haben. Denn ein plumpes Spiel ist Schmerz und Lust schon lange nicht.

Hier sind Menschen zu sehen und keine Apfelkuchen!
Empathie und Dominanz
Vielen Dank für die reflektierten Beiträge. Für mich gehören beide Faktoren natürlich zusammen.
******ung:
In dem von dir beschriebenem Szenario ist es aber eigentlich auch nichts anderes als etwas erlerntes oder?

Auch Empathie ist letztendlich etwas, was man erlernt hat - im günstigsten Fall seit Kindesbeinen an.

******ung:
Empathisch wäre es wenn dann, den Maso noch weiter zu treiben...weil es nämlich das ist was er will...
Abzubrechen weil man der Meinung ist das es sonst zu weit geht - ist also eine rational-egoistische Entscheidung und keine empathische...

Empathie ist nicht das Gegenteil von Rationalität. Ganz im Gegenteil würde ich sogar behaupten. Es ist das Gefühl "hier ist Schluss" noch bevor man rational weiss, warum.

******ung:
Woher will man wissen ob man einem empathischem Menschen gegenüber sitzt oder nicht?
Diese Entscheidung MUSS sehr schnell passieren...

Ich merke ziemlich schnell, ob ich einem Menschen mit autistischen Zügen gegenübersitze (das ist nämlich für mich das Gegenteil zur Empathie) oder nicht.
Das geht ganz intuitiv, am Augenkontakt, an minimalen Gestiken und Mimik, die mich spiegeln. Natürlich könnte mich ein guter Schauspieler oder notorischer Lügner mich auch täuschen, aber mehr aus dem Grund, dass ich aus irgendwelchen Gründen (Verliebtsein z.B.) nicht sehen WILL, dass irgendetwas nicht "stimmt".

Sicher kann auch ein Autist lernen mich zu lesen. So wie er lernt, dass Lachen Freude bedeutet. Aber ihm wird sich nicht intuitiv erschließen, dass, wenn ich im dunklen Wald vor mich hinsinge, eben nicht tiefenentspannt bin, sondern genau das Gegenteil.
Und gerade im BDSM gibt es viele Verhaltensweisen von Sub, die sind nicht so einfach zuzuordnen. Dazu bedarf es Empathie und viel Erfahrung.
Für die, die diese Eigenschaften mitbringen (und das ist einfach mal die überwiegende Mehrheit), ist es einfach so natürlich wie Atmen - es bedarf im Gegenteil einer Anstengung, es nicht zu sein.

Ich habe erst einmal mit jemandem gespielt, dem ich die Fähigkeit zur Empathie abspreche, mal ganz salopp gesagt. Es war eine seltsame Erfahrung.
Dieser Mensch "merkte" etwas erst, wenn man es ihm sagte, und die emotionalen Stadien, die man als Sub durchlebt, waren für ihn wie eine geheimnisvolle Wundertüte.
Und nein - da baut sich gaaaanz schlecht vertrauen auf, gerade wenn man selbst jemand ist, der in erster Linie nonverbal zu kommunizieren pflegt. Das passt dann einfach nicht für mich.
Ich lerne auch gerade viel über Grenzen.

Ich bin sehr darauf aus, dass MEINE Grenzen durchbrochen werden. Habe es schon erlebt und fühlte mich, wie zum Glück gezwungen.

Doch: Das ist MEIN Gefühl für mich und nicht das, des anderen.

Empathie darf also nicht nur mit sich selbst abgleichen im Sinn von: Mir hat es ja auch gut getan - Was jetzt passiert, ist pure Liebe und soll nur das Beste geben.

Das Beste in uns ist nicht das Beste woanders.

Grenzen durchbrechen ist bei mir gut. Ich vertraue zutiefst in das Auffangen.

Grenzverletzungen zu antizipieren, ist für meine Partnerin viel wertvoller.

So defizil ist das eben.

Und so pauschal sind Beziehungen in ihren Biotopen einfach auch nicht anleitbar.

Ich plädiere für die Liebe und den Austausch. Dann kann nichts schief gehen. Und man hat ne Menge Platz zum Toben und Wachsen.

Vertrauen ist möglicherweise mit einer Körperöffnung vergleichbar. Sie braucht Liebe, Erfahrung, Dehnübungen und viel Feuchtigkeit💦
PS
Das Wort BeZIEHung beinhaltet die Wurzel: ZIEHEN. Ich ziehe etwas aus etwas.

Die scharfe Klinge der Forderung. Die gute und die schlechte.

Was will ich ziehen?
Aus wem will ich ziehen?

Felder werden auch schnell mal totgewirtschaftet bei allem Geziehe von Rüben und Kartoffeln.

Nicht ohne Grund ist die Mama: die achtsam zu hütende Erde.

(Zumindest habe ich diese Übersetzung mal so abgespeichert)
Beziehung so interpretiert ist eine neue Sichtweise für mich..
Ich habe es immer von "Bezug haben" abgeleitet... und zwar "zu etwas Bezug haben".... so wird für mich persönlich eher ein Schuh draus.... *zwinker*
Ein Zug zieht nun mal🤪 Ich bin hier vllt noch den Schritt weiter gegangen. Meine deinen BeZUG aber genauso🌼
Ich musste grad eine eine alte Serie den Raumschiff Enterprise dort gibt es in einer Folge ein Wesen namens Miss Empathie
Dieses Wesen ist so Empathisch das es jede Gefühlswelt ihres Gegenübers sofort erkennt.
Erstmal eine tolle Sache
Aber der haken an der Sache ist das diese Person sollte sie jemanden Leiden sieht nicht hilft sondern Mit dieser Person leidet
Sobald jemand sich in die enge getrieben glaubt versagen bei ihr jede rationalen Handlungsfähigkeiten,sie bekommt Panik
Jetzt stellt sich die Frage will eine Masochistin einen Sadisten der mit ihr leidet,oder Jemanden der sich an ihrem Leid erfreut,ja den es sogar geil macht.
Will eine devota jemanden der bei kleinster Unpässlichkeit Mitgefühl zeigt und abbricht oder sein Ding durchzieht.
Ich lese oft das sich Masochistinnen darüber beklagen das sie das Gefühl haben das es ihm schwer fällt sie zu schlagen,woran liegt das,zuviel Empathie?
Ich habe auch das Wort: emotional ansteckend gelesen. Und bei House gibt es die Folge: Spieglein, Spieglein.

Da hat sicher keiner was davon.

Die Herausforderung ist ja: dass jeder bei sich MIT dem anderen ist/wird/kommt.

So befürworte ich deinen Gedanken sehr. Der ist für mich auch wichtig.

Grenzen sind nun aber mal Grenzen. Früher würde man bei einigen gar erschossen. Heute noch. Und andere stellen ein Visum aus.

Wie auch immer. Sie ist da und zu beachten.

Ein Körper ohne Grenze ist kein Körper😉

Da fehlte auch die so wunderbare Reibung🤪
@Eselfant
Das mag ja Philosophisch sehr Wertvoll sein was du schreibst,aber meine geistigen Mittel reichen nicht aus um daraus etwas Sinnvolles mitzunehmen .
Kurz um
Ich versteh nur Bahnhof.
*******a_sk Frau
1.705 Beiträge
Vor der session ist nach der session.
Ich gebe seelenfänger recht. Um eine subi lesen zu können braucht man nicht zwingend empathie. Und diese fähigkeit ist nicht mit emphatie zu verwechseln.

Für mich gehört aber das auffangen zu einer guten session auch dazu, dass man über fragen und ängste reden kann. Damit meine ich nicht das zerreden. Sondern das für sich einordnen können, um daran wachsen zu können wenn etwas neu oder besonders intensiv war. Das ganz normale zwischenmenschliche,
Das was lügnern und psychopathen schwer fällt, weil ihnen der gegenüber eigentlich egal ist und sie nur sich sehen.

Klar es gibt leute die es perfekt beherrschen jemanden in seiner bedürfnisstrucktur abzuholen ohne wirklich emphathie zu besitzen, nur um an ihre ziele zu kommen. Das fühlt sich aber letztlich auch nicht echt an. Und früher oder später wirds dann doch offensichtlich.

Und klar, es gibt genug subis, die das kickt nur benutzt zu werden, auch davor und danach und dazwischen. Dann passt es ja auch wieder. Dann bekommt jeder was er will. Dafür brauchts nur das erkennen von bedürfnisstruckturen.

Für mich persönlich ist ein emphatischer mensch als gegenüber notwendig. Weil ich ihm das auch gebe über die triebgesteuerte geilheit hinaus.
Ob er vielleicht gesundheitlich grade mal keinen hoch bekommt oder auch er ganz normale bedürfnisse hat.
Die teilnahme an dem was den menschen bewegt und aus macht.
Es ist doch ein geben und ein nehmen.
Schwächen zu zeigen ist für mich stärke und braucht ein dom, wenn ich ihn als dom für mich persönlich wahrnehmen soll.

In erster linie sind wir doch menschen.
*********nger4:
Dieses Wesen ist so Empathisch das es jede Gefühlswelt ihres Gegenübers sofort erkennt.
Erstmal eine tolle Sache
Aber der haken an der Sache ist das diese Person sollte sie jemanden Leiden sieht nicht hilft sondern Mit dieser Person leidet
Sobald jemand sich in die enge getrieben glaubt versagen bei ihr jede rationalen Handlungsfähigkeiten,sie bekommt Panik

Das ist eben die Kehrseite.
Als Sadist hat man Empathie - genauso wie ein Anwalt, ein Chirurg, ein Soldat.
Du kannst es halt kontrollieren. Zuviel Empathie kann auch ein Fluch sein, wenn es quasi wahllos passiert. Es kann im Zweifelsfall ohnmächtig lähmen.
Ich für mich bin am empathischten bei Menschen die mir nahestehen - was ich für den Normalfall halte. Meine Kinder kann ich lesen. Als Mutter eine günstige Eigenschaft, ich wusste oft, das irgendwas nicht in Ordnung war noch bevor sie es wussten.
Und gerade in der Zeit, in der sich Babys noch nicht verbal äussern können, ist das Lesenkönnen immens vorteilhaft und "macht" zufriedenen Nachwuchs *gg*
Aber ich kann es auch rational abschalten. Kostet halt Kraft und innerlichen Kampf.

Gefühle zu deuten - das ist eine Sache.
Was du daraus machst eine andere.
Als Sadist bist du im Normalfall empathisch. Du ziehst Lust aus dem Leid. Dazu musst du dieses Leid erst einmal als solches wahrnehmen, es löst etwas in dir aus.
Dir bringt es ja nix, auf ner Schweinehälfte rumzukloppen, du WILLST ja Interaktion.
Problematisch wird es erst, wenn es kompett falsch kanalisiert wird - also du auch ausserhalb des BDSM quasi unangemessen fühlst und reagierst.
Dich daran weidest, wenn jemand trauert beispielsweise.
*********t111 Mann
21 Beiträge
Mitgefühl
...ich würde es eher als Mitgefühl und grundsätzlichen Respekt für die Dimension des Anderen nennen.
Durch echte Verbundenheit entsteht Vertrauen ... eine gute Portion Kreativität und Humor runden es ab
*******a_sk Frau
1.705 Beiträge
tante google/wikipedia sagt zu empathie.
das Vermögen, sich in Eigenarten eines Gegenübers z. B. mit anderem kulturellem Hintergrund einfühlen zu können.


mit fühlen, ist etwas anderes, als sich einfühlen in jemanden.

wenn ein sadist mitfühlt, dann leidet er ggf. mit, das will er ja nun nicht wirklich. Und in einer session kann mit leiden oder mitleid ja nun hinderlich sein für beide... *lach

Sich einfühlen, emphatie, erfordert transfer arbeit, ohne die gefühle direkt mitfühlen zu müssen. Was im normalen umgang auch hilfreich ist. Ich muss nicht alle gefühle meiner Umgebung "mit fühlen", das würde mich fertig machen. Aber über tragen können mich, ein fühlen, finde ich wichtig, um auch meine mitmenschen verstehen zu können.
Ich mach es mal noch philosophischer:

Seifenblase ist Begriff, oder? Ist so n Luftding mit Seifengrenze drumrum.

Dann gibts noch diese Seelen mit Fleisch drumrum.

Seelen fickt man nicht! Also achtet man das Fleisch!

Wir können ja auch gern in der Extreme landen: Er/Sie wollte es doch so!

Und ich jongliere da auch wirklich gern ran. Keine Frage. Wir haben hier auch ein Codewort. Und das große Ziel ist, es nicht benutzen zu müssen. Weil manche Menschen zu allem Trotz hier einfach mal dünne Seifenhaut besitzen.

Es gibt zum Henker Grenzen meine Damen und Herren.
Es gibt zum Henker Grenzen meine Damen und Herren.

Doch Grenzen sind immer flexibel
Die von Heute können Morgen ganz woanders sein.
Eine Grenze ist der Status Quo kann ober 2 Sekunden später schon der Vergangenheit angehören
sogar zur gleichen Zeit kann eine Grenze unterschiedlich sein
Die Grenze im Spiel oder Körper ist erreicht aber im Kopf könnte es noch weiter gehen.
Oder der Kopf sagt Schluss jetzt wird es gefährlich,rein Physisch ist aber noch einiges drin.

Dann wird es nämlich heißen
Es gab mal diese Grenze meine Damen und Herren,warum zum Henker weiß ich auch nicht mehr
Nun reden wir aber doch um Grenzverschiebung, oder? In aller Gekonnt-, Achtsam- und Entschlossenheit bin ich da voll dabei.

Bleibe aber bei meiner (MEINER) Sicht und Erfahrung: Zerstören ist kacke.

Ich kann auch scheiße einfach schreiben mein Herr *g* Und ich bleib am Ball und will mich gern erweitern/verschieben/dehnen/zerkratzen lassen *g*
Ich wiederhole mich gern
Ich weiß nicht von was du schreibst,da ich deine Sprache nicht spreche fehlt mir auch das Verständnis dafür was du sagen willst,wenn ich der einzige bin dann ist das natürlich OK.
Dann werde ich aber natürlich dazu auch keine Stellung nehmen können.
******ung Mann
6.414 Beiträge
*********nger4:
Ich weiß nicht von was du schreibst,da ich deine Sprache nicht spreche fehlt mir auch das Verständnis dafür was du sagen willst,wenn ich der einzige bin dann ist das natürlich OK.
Bist du nicht...
Ich habe den Eindruck Texte eines Textgenerators zu lesen, wo willkürlich Worte aneinandergereiht werden die bestenfalls zufällig eine Verbindung zueinander haben...

Ich finde übrigens diesen Artikel recht nett:
http://www.deutschlandfunk.d … .html?dram:article_id=412008

*****ite:
Ich habe erst einmal mit jemandem gespielt, dem ich die Fähigkeit zur Empathie abspreche, mal ganz salopp gesagt. Es war eine seltsame Erfahrung.
Dieser Mensch "merkte" etwas erst, wenn man es ihm sagte, und die emotionalen Stadien, die man als Sub durchlebt, waren für ihn wie eine geheimnisvolle Wundertüte.
Und nein - da baut sich gaaaanz schlecht vertrauen auf, gerade wenn man selbst jemand ist, der in erster Linie nonverbal zu kommunizieren pflegt. Das passt dann einfach nicht für mich.
Genau.
Du sagst es.
"Das passt dann einfach nicht für mich."
Dein Unvermögen Vertrauen zu dieser Person aufzubauen hat dabei aber nichts mit seiner (von dir unterstellten) mangelnden Empathie zu tun - sondern schlicht damit, dass er eine andere Kommunikationsart bevorzugt als du...
"Nonverbale Kommunikation" ist NICHT abhängig von Empathie - sondern von Aufmerksamkeit...
Sehr viele Psychopathen, Soziopathen und andere entsprechend erkrankten sind sehr gut darin nonverbal zu kommunizieren - weil sie extrem aufmerksam sind...
Gleichzeitig sind sehr viele sehr empathische Menschen sehr schlecht in der nonverbalen Kommunikation weil sie eine ständige Bestätigung brauchen...
BEIDES gibt es aber auch anders rum - also weder der empathische noch der andere ist aufgrund der Fähigkeit oder des Mangels an Fähigkeit besser in der nonverbalen oder der verbalen Kommunikation...
Das lässt sich schlicht nicht pauschal sagen...

Es ist absolut ok zu sagen:
"Ich bin ein nonverbal kommunizierender Mensch und deshalb brauche ich jemanden der das kann und einer, dessen Kommunikation hauptsächlich verbal abläuft ist für mich ungeeignet."
Aber zu behaupten das ein Mensch mit einem (vermutetem oder tatsächlichem) Mangel an Empathie nicht zur nonverbalen Kommunikation fähig ist - ist einfach nur falsch.
Ansonsten wäre es recht einfach solche Menschen (Mangel an Empathie = Psychopathie o.ä.) zu erkennen...und wie ich immer wieder sage:
"Niemand erkennt einen Psychopathen der nicht erkannt werden will innerhalb weniger Stunden - das macht die ja so gefährlich."

Das bedeutet NICHT, dass einen das Bauchgefühl trügt - warnt einen das Bauchgefühl vor einem Menschen...dann sollte man darauf hören - aber das ist nun mal nicht gleichbedeutend mit einer grundsätzlichen Tatsache über diesen Menschen...es sagt einem nur:
"Möglicherweise ist die Person nicht gut FÜR MICH."
und eben nicht:
"Diese Person ist nicht gut."
*******dor Mann
5.901 Beiträge
Schade
Da erstickt eine interessante Frage offenbar im Wust der Fragezeichen. Im Zweifelsfall besser einen zweiten Thread eröffnen ...
Und selbst mit Konzentration auf die Überschrift wird nicht mehr über die Unterschiede zwischen Mitgefühl, Einfühlungsvermögen und Fürsorglichkeit nachgedacht. Um nur im Beispiel von Forderung zu bleiben.

Dabei ist das sehr interessant, vielleicht aus Topsicht eine der besten und vielleicht auch eine der häufigsten Fragen: welches Mass an Distanz und welches Mass an Distanziertheit ist eigentlich das Optimale? Und dann noch: für Bottom, Top oder für beide?

Um noch ein Fragezeichen zu machen *mrgreen*
Darf/muss Dom empathisch sein?
Irgendwie ist mir diese Frage zu allgemein, zu unpersönlich, geradezu wie aus einem Handbuch: "Dom darf ...", "Dom muss ...", "Sub muss ...", "Sub darf nicht ..."
Empathie hat jemand oder eben nicht. Wenn's mit dem Gegenüber passt, dann passt es. Wenn nicht, dann nicht.
Im BDSM "müssen" alle Mitspieler empathisch sein.

Ausser vielleicht ein Masochist *nachdenk*
Der muss sich nur hauen lassen.
Auch Masochisten sollten empathisch sein... viele sind nämlich sehr, teilweise richtig dominant, fordernd... und können sogar dazu neigen ihr Gegenüber zu überfordern. *zwinker*
*******teel:
Auch Masochisten sollten empathisch sein... viele sind nämlich sehr, teilweise richtig dominant, fordernd... und können sogar dazu neigen ihr Gegenüber zu überfordern. ;)
Unterschreibe ich sofort aus eigener Erfahrung als aktive Gelegenheits-Spielgefährtin. Es ist mitunter echt ein Sch***-gefühl, zu erleben, wie jemand nach Schmerz und Demütigung giert und es ihm egal ist, ob sein Gegenüber da aus persönlicher Sympathie Hemmschwellen hat.
***rm Mann
483 Beiträge
*******y_bb:
*******teel:
Auch Masochisten sollten empathisch sein... viele sind nämlich sehr, teilweise richtig dominant, fordernd... und können sogar dazu neigen ihr Gegenüber zu überfordern. ;)
Unterschreibe ich sofort aus eigener Erfahrung als aktive Gelegenheits-Spielgefährtin. Es ist mitunter echt ein Sch***-gefühl, zu erleben, wie jemand nach Schmerz und Demütigung giert und es ihm egal ist, ob sein Gegenüber da aus persönlicher Sympathie Hemmschwellen hat.

In dem Fall dürfte es nicht wenige geben, die Dir das als mangelnde Erfahrung auslegen.
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