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Mehr als ein Dom?

******ung Mann
6.427 Beiträge
Jeder, der BDSM liebt und lebt, weiß, wer der wirklich starke Part in einer sehr guten Beziehung ist.
Wer...wäre das denn...nur so aus Neugier *zwinker*

Ich kenne ein paar die haben zwei oder mehr Subs - und alles ist gut.
Ich kenne ein paar die haben zwei oder mehr Subs - und wünschten sich allein zu sein weil es stressig und mit Ärgernissen verbunden ist.
Ich kenne auch ein paar Subs die zwei oder mehr Doms haben - und alles ist gut.
Ich kenne auch ein paar Subs die zwei oder mehr Doms haben - und sich wünschen würden, dass einer davon einfach mal die anderen wegkickt, damit sie nur noch einen Partner haben, weil sie es zu stressig finden...

Sorgen mache ich mir - ehrlicherweise - um Menschen, die einen Dom haben, der am anderen Ende der Republik lebt, dort eine Partnerin hat und nur alle paar Monate vorbei kommt für ein WE...und die aber so gefangen sind in einem Netz aus Manipulation und / oder "Liebe" zu diesem Dom, dass sie niemand anders WOLLLEN...
Aber das sind nur rein technische Sorgen, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass es auf die Dauer gesehen gut sein kann...

Mir persönlich ist das nichts - ich will weder eine zweite Sub, noch würde ich ihr einen zweiten Mann gestatten - denn ich bin Monogam...und das erwarte ich auch von ihr...
**********henke Mann
9.638 Beiträge
******ung:
Sorgen mache ich mir - ehrlicherweise - um Menschen, die einen Dom haben, der am anderen Ende der Republik lebt, dort eine Partnerin hat und nur alle paar Monate vorbei kommt für ein WE...und die aber so gefangen sind in einem Netz aus Manipulation und / oder "Liebe" zu diesem Dom, dass sie niemand anders WOLLLEN...
Aber das sind nur rein technische Sorgen, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass es auf die Dauer gesehen gut sein kann...

Da sprichst Du wahr - wir scheinen die gleichen Leute zu kennen.

Rein sachlich kann ein Sub mehrere Herrinnen haben - unter anderem, wenn er die Aufgabe bekommen hat, eine zweite zu finden.
Mehr als ein Dom?
Hallo zusammen,
Eine interessante und immer wieder gestellte Frage...Außnahmsweise eine Gegenfrage: Was ist BDSM für euch? ...
...Anordnungen und Regeln wie in einer Einbahnstraße ...Einer darf alles und der andere nichts?
...toll,ich hab jemanden gefunden,den ich quälen kann /werde?
...Sex mit mehreren käme niemals in frage für mich, aber zum dominieren könnte ich noch jemand gebrauchen...
Nun,wie auch immer, ich sehe bei aller sexueller Offenheit mit das "einzigartigste" im BDSM das entgegengebrachte Vertrauen meiner Partnerin in mich, ihre absolute und freie Hingabe,was auch immer mir in den Sinn käme. ......In keinem anderen Bereich der sexuellen Aktivität kommt es so stark zur Geltung.
Aber noch weiter....
Man lernt jemand kennen,der Sex ist ganz ok. ..IM laufe der Zeit können es auch mehrere sein...Sex, anziehen, vielleicht Kaffee trinken und weiter. ...
Aber legt man beim BDSM,in einem Dom-Sub -Verhältnis nicht sein Leben in die Hand des anderen in grenzenlosem Vertrauen, das gegenüber ist sich seiner Verantwortung bewusst? Ist das anschließende Auffangen nicht gleichermaßen wichtig auch für den Dom?
Meiner Einstellung zur Frage : eindeutig nein. ..Ein Dom und eine Sub
Gruß Baer14
***_T Frau
6.772 Beiträge
2.)-Kannst Du Dir vorstellen, Angestellter von mehreren Chefs zu sein, die unterschiedliche Vorstellungen haben, was Du tun sollst?

Wer redet hier von EINER Firma?
Ich meine auf Doms bezogen ist es dann ja auch nicht eine Beziehung. Sondern 2 die einfach passen müssen...
Von daher finde ich den Vergleich sogar sehr gut...!

Was ist mit einer Angestellten die noch einen Nebenjob hat?
Wieviel Menschen haben das heutzutage weil es anders nicht funktioniert?

Diese Angestellte hat also definitiv 2 Chefs... Und das ohne dass diese sich gegenseitig ins Handwerk pfuschen.
Meist zumindest. Warum? Die Zeiten sind abgesprochen und anderes ist auch (verträglich) geregelt.

Von daher: wenn es hier funktioniert wenn man gemeinsam (be) spricht und Regeln aufstellt warum soll es mit 2 Doms nicht funktionieren?

Ich denke einfach es ist typabhängig. Die einen können, wollen und mögen es - die anderen nicht.

Und wie heißt es so schön: unser BDSM ist bunt, jeder macht wie es beiden (oder dreien) zusammen gefällt...

LG
Tina
*schmetterling*
**********ister Mann
388 Beiträge
Wie im richtigen Leben auch,
wer könnte sich herausnehmen, irgendwelche GRUNDREGELN aufzustellen.

Es gibt normale monogame Pärchen,
es gibt Swinger-Pärchen

Es gibt Dom´s mit mehreren Sub´s,
warum dann nicht auch eine Sub,
die mehrere Dom´s hat.

So lange alle mitspielen, sehe ich kein Problem dabei.

Gruß, Bondage_Meister
*********nchen Frau
5.059 Beiträge
****14:
Aber legt man beim BDSM,in einem Dom-Sub -Verhältnis nicht sein Leben in die Hand des anderen in grenzenlosem Vertrauen, das gegenüber ist sich seiner Verantwortung bewusst? Ist das anschließende Auffangen nicht gleichermaßen wichtig auch für den Dom?

Wo genau ist das denn nicht mit zwei oder mehr Menschen vereinbar? *oh*

Und zu deiner Vorstellung von Sex ohne BDSM und Sex mit verschiedenen Menschen...
Neee... Davon fange ich gar nicht erst an...
**********istin Frau
256 Beiträge
Aber legt man beim BDSM,in einem Dom-Sub -Verhältnis nicht sein Leben in die Hand des anderen in grenzenlosem Vertrauen, das gegenüber ist sich seiner Verantwortung bewusst?

Und das funktioniert nur mit einem?
Das erlebe ich anders.
Ich lege allerdings auch nur im vorher besprochenen Rahmen, mein Leben in die Hände meiner,
mir wohlgesonnen Menschen. Und genau diese Menschen wissen um ihre Verantwortung und zwar alle miteinander, sonst würde das ganze Geflecht auch nicht funktionieren.


Liebe Grüße

SP
*********rl_24 Frau
192 Beiträge
Ich habe hier mir alles so durchgelesen nun meine Erfahrung ist so ich habe 2 länger Beziehung gehabt wo ich eigentlich so das Spielzeug war.

Was rum geschubt wurde dir erste länger Beziehung zu dritt war ok gewesen...

Nun mein letze war dagegen einen reinste Chaos und mit viel Schmerz verbunden....

Nun ich habe es so gehandhabt ich wollte keine mehren Herren habe ich habe mich auf einen Herr konzentriert... aber der hat nur rum gehurrt richtig schlimm.


Ich habe viel drauß gelernt und mir ist bewusst geworden das das ich keine anderen Mädels neben mir duldet oder möchte genauso wenn ich ne Bindung ein gehe werde ich nicht mehr als nur einen Top haben.

Einer reicht mir vollkommen.
Tinchenbinchen
Kurze Klarstellung vielleicht zu meinem vorherigen Beitrag :
Mein Beitrag spiegelt nur meine Meinung und Einstellung dazu wieder. Natürlich gibt es alle möglichen Konstellationen. Grundsätzlich soll jeder seine Erfüllung finden wie auch immer. Und BDSM ohne Sex ist wie duschen ohne Wasser aufdrehen. .
*********mnia Paar
1.749 Beiträge
Sie schreibt
spannendes Thema *ggg*

Ich finde dieser Unterschied fällt besonders auf, da viele Doms und Subs hier nach einer zweiten Sub suchen.
Es ist für den Dom wohl eine Form der Belohnung mehr als eine Frau bespielen zu können.
Ist wohl ein Überbleibsel aus der Steinzeit: Der Chef hat die meisten Frau, da er der Stärkste ist und alle Frauen wollen sich mit dem, der der Stärkste ist paaren *ggg*
Super...unterm Strich..haben sich viele Doms was das angeht also nicht weiterentwickelt *zwinker*

Mein Herr hätte auch gerne eine zweite Frau, die er bespielen kann. Er sagt aber ganz klar, eine zweite Sub wäre nicht möglich, da seine vollste Aufmerksamkeit immernoch mir gelten soll, daher wäre mehr was wie ein Spielzeug die Wahl...also einfach eine Frau, die ab und an was auf den Arsch braucht, sonst aber nimmt er keinen Einfluss auf ihr Leben.
Die Suche hat er jedoch für mich eingestellt, da ich mich mit dem Gedanken einer zweiten Frau neben mir nicht anfreunden kann, das respektiert er. Ich würde es für ihn gerne mal versuchen, im Club oder so, aber dazu muss ich einige Barrieren in meinem Kopf überwinden...einfach um danach wirklich zu wissen: stört es mich oder stört es mich nicht.

Also dort wird keine nähere Bindung eingegangen. Kein D/s.

Und so Ähnlich könnt ich mir auch vorstellen wie das mit einem zweiten Dom abliefe. Das Problem was ich bei der Sache als Sub sehe ist: Mein Herr ist meine Nummer eins, allein weil ich ihn zuerst, im Sinne vor dem anderen, hatte. Und je länger der erste Herr schon existiert oder gar Lebenspartner/Ehemann auch ist, hat der andere Dom es nunmal schwer, denn der Gegenüber wird immer einen ganz besonderen Platz in dem Herzen der Sub einnehmen. Oder einfach weil sie ihn länger kennt bekommt der Dom das Gefühl, er müsse die Zeit jetzt ihrgendwie "aufholen", das Vertrauen gewinnen.
Wenn beide Herren gleichberechtigt nebeneinander stehen würden und mir beide einen Befehl erteilen würde ich immer den Befehl meines ersten Herren bevorzugen und zuerst ausführen. Und ich glaube das kränkt den zweiten Dom irgendwann auf Dauer.

Anders sähe es aus, wenn ich keinen Dom suchen würde, sondern eher einen Sadisten oder anders herum, ich habe einen Sadisten als Partner, suche aber nun einen Dom, sodass die beiden Arten sich ergänzen. Bei einem würde dann das D/s gelebt beim anderen das SM. Diese Arten kämen sich meiner Ansicht nach auch seltener in die Quere.

Grundsätzlich mal von einem zweitem Dom bespielt werden im Sinne von : seinem Spielzeug sein kann ich mir ganz losgelöst davon vorstellen. Denn mein Herr überlässt mich diesem ja, das heißt ich erweise dem anderen Herrn Respekt weil ich sonst meinen Herrn blöd dastehen lassen würde. Dies wäre dann wirklich zeitlich begrenzt.
Oder auf ner Party von nem anderen Dom bespielt werden eben. Das hat für mich aber nichts mit zwei Doms nebeneinander zu tun.

Konflikte tauchen für mich erst auf, wenn die Beziehungen länger andauern.
Sowohl auf Sub wie auf Dom seite...sowohl bei mehreren Doms als auch bei mehreren Subs. Dom fühlt sich in einem Alpha sein angegriffen, Sub fühlt sich nur noch als eine von vielen...und am Ende liegt alles in Scherben...
Ich bin auch der Meinung das kein Dom das gleiche mehreren Subs zuweisen kann, selbst bei Polyamor bin ich überzeugt, dass die Liebe gegenüber allen anderen Frauen/Männern da ist und man wirklich liebt, aber doch immer einen kleinen Teil anders liebt, als den anderen. (Bitte nicht steinigen ;), ich denke dass es von den Beteiligten anders Wahrgenommen wird und man sich selbst genug geliebt fühlt).
Ich kenne aus eigener Erfahrung und von Freunden verschiedene Konstrukte, die unterschiedlich gut funktionieren.

Derzeit habe ich die Genehmigung meines Herrn und Partners einen dominanten Spielpartner zu finden, weil er weiß, dass ich mich in manchen Bereichen weiter entwickeln möchte, die aber nicht in seinem Lustspektrum liegen. Unsere Beziehung ist sehr sicher und von viel Offenheit geprägt und das hat zugegeben nicht jeder im D/s-Kontext. Zudem ist er selbstbewusst genug um das nicht als Gefährdung zu sehen. Und sein Verhalten mir gegenüber fördert eher noch meinen Respekt für ihn (wenn er nicht eh schon groß wäre).
Es ist glasklar, dass er mein Herr ist und es seine Entscheidung ist, was ich darf und was nicht - und ja ein Spielpartner steht da weit hinter und hat nur Rechte innerhalb einer Session. Es gibt genug, die genau das suchen BDSM ohne Beziehung. Nur jetzt wird es kompliziert: ich muss meinem Spiel-Gegenüber eine gewisse Art von Nähe und Vertrauen gegenüber haben, sonst kann ich mich nicht darauf einlassen. Technische Spielereien allein interessieren mich nicht. Und somit ist für die Zeit einer Spielbeziehung schon derjenige als Mensch wichtig in meinem Leben und muss von daher "passen".
Ich persönlich finde, dass alle dabei gewinnen können und es eine große Bereicherung sein kann auch mit anderen als dem Partner Erfahrungen zu machen. Zu wem ich beziehungstechnisch gehöre und wer ganz oben steht ist völlig eindeutig für mich. Wer jetzt wieder so etwas als Verlust sieht (an Ehre, an Sicherheit, an Dominanz/Submission,...) und sich davon ankratzen lässt, sollte die Finger wohl wirklich von so einem Konstrukt lassen (egal als welcher Beteiligter).


Manchmal glaube ich, dass gerade die Doms den meisten Aufstand machen, die unsicher sind und fürchten ihre Sub könne abgängig werden, wenn sie bei einem anderen erlebt wie viel mehr es noch gibt (und in vielen Fällen auch emotional deutlich Besseres, denn nicht alle Herren sind emotionaler Partner und sind wirklich um das Wohl der Anvertrauten in voller Verantwortung bemüht, nicht wahr?). Und Subs, die nicht offen dazu stehen was sie sich wünschen und vielleicht auch brauchen - aus Angst ihren Herrn zu verlieren oder nicht devot genug zu sein (wer auch immer das definiert).

Grundsätzlich finde ich es wesentlich, wirklich ehrlich zu sich und seinem Partner zu sein. Und dann wird sich zeigen für wen das etwas ist und für wen nicht - Leben und Lieben verändert sich ja sowieso ständig, ob es einem passt oder nicht, Bedürfnisse verleugnen hilft auf jeden Fall nie (was nicht heißt, dass man alles sofort tun sollte, nach dem man ein Bedürfnis verspürt, schon klar!).
Mehr als ein Dom?
Wieso eigentlich "Dom", wieso eigentlich "Sub"?

Die Frage könnte ebenso lauten: Dass ein Mann mehrere Partnerinnen hat, kommt vor. Wie seht ihr das aber, wenn eine Frau mehrere Partner hat?

Denn was hat die Frage nach der Anzahl der Partner mit einem Machtgefälle zu tun?
Und wenn, warum wird dann stets davon ausgegangen, dass Dom männlich und Sub weiblich ist?
*******ens Frau
1.893 Beiträge
es ...
ging doch auch um die Sichtweisen des jeweiligen Schreibers und nicht um allgemeine Annahmen.

Deshalb wieder meine Sichtweise:
im sog. "normalen" Leben kommt es schon häufiger vor, das Männer UND Frauen mehrere Partner haben und damit auch ganz gut klar kommen. Ich sage jetzt nicht, das Alle immer voneinander wissen.

Doch im BDSM Bereich ist das nicht so sehr der Fall, gerade wegen dem Machtgefälle, das zwischen Mann und Frau herrscht.

Und noch eine Feststellung, die ich persönlich bestätigen kann (weil in der Bekanntschaft)
ja, es gibt weibliche Dominas, die haben auch mehrere Männer als Subs, Sklaven...
das scheint eine "normale" Konstellation zu sein und darüber regt sich auch keiner auf.

doch die Fragestellung des TE lautete:
Grundsätzlich ist es ja nicht unüblich, dass ein Dom mehr als eine Sub hat.
Wie sieht es den eigentlich andersherum aus?
Eine Sub mit mehr als einem Dom?

Möglich ist sicherlich alles...aber ist das üblich?
Kennt ihr solche Fälle? Was haltet Ihr davon?

Wissen die Doms voneinander? Kann ein Dom seine Sub teilen?
Wie geht die Sub mit den Erwartungen von mehr als einem Dom um?

Uns würde echt interessieren, ob das funktioniert und wenn ja, wie es andere Subs / Doms empfinden

Es geht also eindeutig um Dom/Sub ... ok?
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Blöd wird es wenn zwischen den Doms Eifersüchteleien entstehen und sie sich ein "Fernduell" darin liefern, wer die schöneren oder dauerhafteren Spuren hinterlässt.

Andersrum kann es auch doof werden, wenn sie sich zu gut verstehen und Sub gemeinsam bespielen und für jede Idee die einer hat der andere einen Weg findet die Situation für Sub weiter zu verschlimmbessern...
******uja Frau
6.915 Beiträge
*******ens:
Doch im BDSM Bereich ist das nicht so sehr der Fall, gerade wegen dem Machtgefälle, das zwischen Mann und Frau herrscht.

Und noch eine Feststellung, die ich persönlich bestätigen kann (weil in der Bekanntschaft)
ja, es gibt weibliche Dominas, die haben auch mehrere Männer als Subs, Sklaven...
das scheint eine "normale" Konstellation zu sein und darüber regt sich auch keiner auf.

Das kann ich bestätigen. Und in Anbetracht der Tatsache, dass verschiedene Studien nahelegen, dass es deutlich mehr masochistisch als sadistisch veranlagte Menschen gibt, ist das nur logisch: "Echte" Doms, ob männlich oder weiblich, stehen nun mal auf der Angebotsseite. *zwinker*
*********ulpen Frau
101 Beiträge
Doch das geht...
Ich habe einen Herrn und er duldet und erlaubt mir einen weiteren Herren neben sich, beide sprechen sich auch gern mal miteinander ab und ergänzen sich gegenseitig.
*********r_by Paar
2.919 Beiträge
Kennt ihr solche Fälle?
Ja, durchaus


Was haltet Ihr davon?

Ist doch völlig okay. Die betreffenden Personen müssen sich einig sein. Das ist die Hauptsache.
Wer bin ich darüber zu urteilen ?


Wissen die Doms voneinander? Kann ein Dom seine Sub teilen?

In den Fällen die ich kenne, ja.

Wie geht die Sub mit den Erwartungen von mehr als einem Dom um?

Na genau wie mit den Erwartungen eines Doms. Es gibt zeitliche Absprachen usw.
Wenn 3 Vernunft begabte Leute mit einander reden und Absprachen treffen ist vieles möglich.
Genau wie in einer Konstellation mit 2 Subs und einem Herrn. Auch da muss viel geredet werden und es gibt manchmal Klärungsbedarf.
****az Mann
4.353 Beiträge
Grundsätzlich halte ich das für möglich. Es ist halt eine Sache der Absprache.
Die Chance jemanden zu finden, der so optimal zu einem passt, und sei es nur im Bdsm, ist so gering. Da kann man dann halt parallel mehr als einen Spielpartner (top oder bottom) haben oder halt nacheinander.
Hätte ich eine sub, die total auf Klinik bdsm steht (was ich nicht mag), aber ansonsten wunderbar zu mir passt, könnte sie sich auch jemanden suchen mit dem sie dieser Vorliebe nachgeht oder halt noch mehr, je nach Sympathie.
*****rgy Mann
455 Beiträge
Meins
...ich will nicht über üblich oder unüblich referieren, ich gebe hier nur meine Einstellung dazu kund:

Der Spruch "...man kann nur einem Herren dienen..." hab ich für mich, als meine Wahrheit erlebt!

...wenn sich ein submissiver Mensch sich einem Top mit polyamorösen Vorlieben unterwirft, dann ist das selbstredend.
...wäre auch ein Thema der Absprache auf Augenhöhe, bevor man sich in etwas stürzt. ..
Eine Sub mit mehr als einem Dom?
Möglich ist sicherlich alles...aber ist das üblich?
Kennt ihr solche Fälle?
Was haltet Ihr davon?

Ja, auch ich kenne entsprechende Fälle.
Wobei das eher so aufgebaut ist, dass ER eben auch mehrere Subs hat oder haben will und SIE sich auch anderweitig orientieren darf.
Bei Stinos würde ich das als offene Beziehung titulieren.

Was ich davon halte?
Es ist mir recht egal.
Es sollte doch Jede/r nach seine/r Fasson glücklich werden *g*.

Aber ich könnte es mir für mich nicht vorstellen. Jede/r Weitere im Bunde würde bei uns die Einheit (zer-)stören.
Ich brauche eine gewisse Tiefe (wobei ich hier Niemandem Tiefe absprechen will!) und die kann ich in der von mir favorisierten Beziehungskonstellation nur erleben/spüren, wenn ich mich einem Menschen ganz hingebe. Nicht ein bisschen und nicht 50, 60 oder was weiß ich wie viel Prozent...sondern komplett und vollständig.
Anders funktioniert es für mich persönlich einfach nicht *nachdenk* .
*********sing Frau
431 Beiträge
Ich hatte das mal für eine kurze Zeit, das war aber eher... Zufall. Einer war mehr als eine Spielbeziehung, aber BDSM war ganz klar auf Sex ausgelegt.
Der eine war deutlich mehr als eine Spielbeziehung (hat das auch ganz klar so gewollt und kommuniziert), da war ein gewisses Machtgefälle da.

Es hat für die kurze Zeit sehr gut funktioniert, ich bin niemand, der Vergleiche anstellst, die Charaktere und auch die BDSM-Arten waren sehr unterschiedlich.

Was aber beachtet werden muss: *zwinker* Wenn der eine weiß, wann man den anderen trifft, dann fühlten sich beide dazu verpflichtet, ihren Stempel aufzudrücken... *lach*
*******RW74 Frau
1.041 Beiträge
Aus meiner Sicht...
Hallo Ihr Lieben,

ich persönlich habe nur einen DOM und mein DOM hat nur mich als SUB. Und das ist aus unserer Sicht auch gut so.

Die Beziehung D/S ist schon intensiver, als Außenstehende glauben. Vertrauen aufbauen, sein Innerstes nach außen kehren, usw. Wem sage ich das? Ihr kennt das alles. Es kostet sehr viel Kraft, die man gerne bereit ist, in diese Beziehung zu investieren. Die einzige SUB/der einzige DOM zu sein, ist für ihr/sein Gegenüber ein Beweis, dass man was besonderes ist. Er/sie hat sich bewusst nur für mich entschieden. Da wir beide voll berufstätig sind, wüsste ich schon aus zeitlichen Gründen nicht, wie man zwei oder mehr BDSM-Beziehungen nebenher führen sollte?

Ich muss aber einräumen, dass mir mein DOM "Vanillesex" mit anderen Partnern erlaubt, wenn ich ihn darum bitte. Das gleiche Privileg räume ich ihm auch ein. Bisher hat er es aber noch nicht in Anspruch genommen.

Wir sind schon ein eingespieltes Team, dass einfach Spaß am BDSM und am Sex im Allgemeinen hat. Wir sind offen für neues und entwickeln uns stätig weiter. Wir sind froh und glücklich, uns gefunden zu haben.

LG, Sandra
*****a_A Frau
10.873 Beiträge
Ich bin der Meinung, das es nur funktionieren kann, wenn beide Herren gleich „Ticken“. Das heißt, wenn sie die gleichen Ziele haben. Die Wege dorthin können sich zwar ein wenig unterscheiden, aber im Wesentlichen müssen auch die Wege, die dorthin führen gleich sein.

Die Gründe für einen zweiten Herrn sind vielfältig.
Ein Grund kann dabei die absolute Liebe sein..zwischen einem Herrn und seiner Sklavin.
Oftmals fällt die gefühlte Distanz weg. Sklavin weicht also aus und verwendet die Liebe als Schutzschild.
Das ist weder vom Herrn gewünscht, noch von der Sklavin, aber dennoch passiert es.
Ein Zweiter Herr kann da von deutlicher Wichtigkeit sein, weil die Sklavin auf seine gefühlte Distanz stark reagiert und somit mehr wachsen kann.

Ein weiterer Grund kann sein, der Herr wünscht, das seine Sklavin völlig erblüht und in ihrer Gänze wachsen kann und soll. Dabei treten manchmal Schichten auf, die ihr Herr nicht vollständig für sich nutzen kann. Ein wahrer Herr würde jedoch seine Sklavin nie in ihrem Wachstum behindern. Ein Herr fördert, denn eine Sklavin kann ihrem Herrn immer besser dienen, wenn sie vollständig „lebt“. Man könnte auch sagen, wenn sie sich vollständig entwickelt.

Sicher gibt es noch mehr Gründe. Nicht immer funktioniert es.
Aber ich bin sicher, DAS es funktionieren kann. Nämlich vor allem dann, wenn sich ein fester Verbund schließt. Wenn beide Herren sich ehren und auch mögen. Wenn beide voneinander lernen können und sich dadurch bereichern können.




Ehrenvoller Gruß
*******ave Frau
9.237 Beiträge
Auch wenn ich nicht alles gelesen habe, möchte ich mich dazu äußern.

Wenn Dom und SUB, beide also, damit einverstanden sind und es auch so leben wollen, dann wird es auch gut gehen.

Für mich kann ich es nicht vorstellen, mehrere Herren zu haben. Ich denke nicht, daß ich mein tiefes Vertrauen mehreren Herren geben könnte.
Aber auch mein Mann und Herr würde mich nicht mit anderen Herren teilen wollen, von daher sind wir beide glücklich und zufrieden so wie es ist.

Wenn andere es anders leben wollen, egal ob Sub mehrere Herren, oder der Dom mehrere Subs haben will, um sich und seine Vorstellungen ausleben zu wollen, dann haben wir kein Problem damit. So lange Offenheit und Ehrlichkeit dem anderen gegenüber herrscht, ist alles okay und kein Problem.
********boyX Mann
1 Beitrag
Meine Sicht zum Thema.
Ich sehe die Sache so.
Viele hier, egal ob DOM oder SUB, harter Kerl oder zarte Muse, kennen Toystory.
-Und damit meine ich nicht das Arsenal an Spaßmachern, welches der oder die andere Zuhause liegen hat.-
Zusehen sind unter anderem Buzz und Woody (Spielsachen), die alles dafür tun, das Andy (der Besitzer) glücklich ist und Spaß beim spielen mit ihnen hat.
Die wissen, dass Andy ihr Besitzer ist und die sind glücklich mit ihm.
Er Spielt mit ihnen, repariert die wenn die kaputt sind und ist glücklich, dass er die Spielsachen hat.
Buzz und Woody, würden niemals mehr als einen Besitzer haben wollen. Andy ist für die IHR ALLES.
Kurz gesagt, Andy erfüllt die beiden. Denn sie sind SEIN Spielzeug und er schenkt ihnen die Aufmerksamkeit, die man als Spielzeug braucht.
Also sollte sich die/der Sub fragen, erfüllt der/die Dom mich?
Ich bin der Meinung, dass wenn der Dom, die Sub erfüllt, will die Sub auch keinen zweiten Dom.
Also, sollte ein Dom dafür sorgen, dass seine Sub sich nicht nach mehr sehnt. Sondern eher, dass die schon mit dem einen überfordert ist.
Wir alle wissen, was mit dem Spielzeug passiert, welches mehr als nur einem gehört. Es geht im Streit kaputt.
Und das will keiner.
Doch am Ende, sollte jeder in seiner DomSub-Kombi nach seinen eigenen Regeln spielen.
Amen..
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