zum Thema Topping from the Bottem:
Vielleicht muss man einfach mal akzeptieren, dass bei allem "Machtgefälle" letztlich jeder der Beteiligtem dem anderen Wünsche erfüllt:
• Der Maso dem Sadist, weil er die Dinge machen darf die ihn glücklich machen. Bis an die Grenzen. Auf Basis eines "Metakonsens"
• Der Sadist dem Maso, weil er einen Partner gefunden hat, der es versteht, dass es Menschen gibt, die Schmerzen erotisieren können und dasselbe Gefühl der Innigkeit daraus ziehen können.
• Der Dom dem Sub, weil er sagt wo es langgeht
• Der Sub dem Dom weil er sich fügt
Ich finde Worte wie "Wunschzettelsub" immer völlig unangebracht. Im Kern geht es darum, dass Menschen Ihre Bedürfnisse befriedigen - immer mit dem passenden Gegenstück.
Ich hatte auch (gerade zu Anfang) Phasen in denen ich gar nicht glauben wollte, was mich so alles anmacht. Da einen gedanklichen "Haken" zu machen und einfach den Augenblick zu genießen ist etwas, dass man mit der Zeit lernt. Ich mag Momente in denen ich mich eigentlich nicht mehr 100% wohlfühle. Ich mag Angst, Panik, Verzweiflung. Auch das ist nicht "normal" aber für mich uns mein Gegenüber das was uns verbindet. Er hat Spaß das hervorzurufen. Ich hab in den Momenten eher "fluchtinstinkt", danach ist es aber doch immer ein glücklich machendes Gefühl.
Es gibt Männer, die konnten mich nicht an diese Grenzen bringen. Manchmal fehlte die emotionale Verbindung, manchmal war er einfach nicht Sadist genug, manchmal stimmte vielleicht einfach die Chemie nicht und manchmal hat es nur einfach etwas Zeit gebraucht, bis er mich richtig lesen konnte in diesen Momenten.
An vielen Dingen kann man arbeiten. So wie man auch in anderen Beziehungen am Miteinander arbeitet. Ich bin ein "Nachbesprecher" - ich gebe ihm gern Feedback zu meinen Gefühlen, Empfindungen. Wenn alles gut war und natürlich auch, wenn was schief gelaufen ist. Die Burschen in meinem Leben machten das andersrum genauso. Gab es dann mal eine Situation, wo er als Sadist nicht weiter wollte/-konnte haben wir auch da entschieden, ob wir uns da gegenseitig helfen können den nächsten Schritt zu tun, oder ob wir das als "ist nicht unseres" sein lassen.
Das ich meinen Masochismus heute so akzepieren kann, hat einfach Zeit gebraucht. Ich empfide ihn ja als Grundsätzlich positiv. Ich muss ja auch andere "Macken" an mir akzeptieren und daran arbeiten.
Vielleicht muss man einfach mal akzeptieren, dass bei allem "Machtgefälle" letztlich jeder der Beteiligtem dem anderen Wünsche erfüllt:
• Der Maso dem Sadist, weil er die Dinge machen darf die ihn glücklich machen. Bis an die Grenzen. Auf Basis eines "Metakonsens"
• Der Sadist dem Maso, weil er einen Partner gefunden hat, der es versteht, dass es Menschen gibt, die Schmerzen erotisieren können und dasselbe Gefühl der Innigkeit daraus ziehen können.
• Der Dom dem Sub, weil er sagt wo es langgeht
• Der Sub dem Dom weil er sich fügt
Ich finde Worte wie "Wunschzettelsub" immer völlig unangebracht. Im Kern geht es darum, dass Menschen Ihre Bedürfnisse befriedigen - immer mit dem passenden Gegenstück.
Ich hatte auch (gerade zu Anfang) Phasen in denen ich gar nicht glauben wollte, was mich so alles anmacht. Da einen gedanklichen "Haken" zu machen und einfach den Augenblick zu genießen ist etwas, dass man mit der Zeit lernt. Ich mag Momente in denen ich mich eigentlich nicht mehr 100% wohlfühle. Ich mag Angst, Panik, Verzweiflung. Auch das ist nicht "normal" aber für mich uns mein Gegenüber das was uns verbindet. Er hat Spaß das hervorzurufen. Ich hab in den Momenten eher "fluchtinstinkt", danach ist es aber doch immer ein glücklich machendes Gefühl.
Es gibt Männer, die konnten mich nicht an diese Grenzen bringen. Manchmal fehlte die emotionale Verbindung, manchmal war er einfach nicht Sadist genug, manchmal stimmte vielleicht einfach die Chemie nicht und manchmal hat es nur einfach etwas Zeit gebraucht, bis er mich richtig lesen konnte in diesen Momenten.
An vielen Dingen kann man arbeiten. So wie man auch in anderen Beziehungen am Miteinander arbeitet. Ich bin ein "Nachbesprecher" - ich gebe ihm gern Feedback zu meinen Gefühlen, Empfindungen. Wenn alles gut war und natürlich auch, wenn was schief gelaufen ist. Die Burschen in meinem Leben machten das andersrum genauso. Gab es dann mal eine Situation, wo er als Sadist nicht weiter wollte/-konnte haben wir auch da entschieden, ob wir uns da gegenseitig helfen können den nächsten Schritt zu tun, oder ob wir das als "ist nicht unseres" sein lassen.
Das ich meinen Masochismus heute so akzepieren kann, hat einfach Zeit gebraucht. Ich empfide ihn ja als Grundsätzlich positiv. Ich muss ja auch andere "Macken" an mir akzeptieren und daran arbeiten.