Hi Maik, hab jetzt nicht alles gelesen; hier trotzdem meine Gedanken. Für mich käme es drauf an, ob man das „Problem“ im DS-Kontext sieht, oder eher in einer Augenhöhe-Konstellation.
Bei letzterer hilft, glaub ich, nur, Freiräume zu schaffen, ihr Aufgaben abzunehmen, Romantik walten zu lassen.... eben die Anlaufzeit zu geben, die sie braucht.
Im DS-Kontext.... würde ich es zu ihrem Problem machen. Es quasi als Entwicklungsaufgabe für sie betrachten, dass sie mit Hingabe für Dich bereit ist, wann immer Du das wünschst. Du könntest sie mit Lob oder Zuwendungen "belohnen", falls sie zufällig lustvoller auf Deine Initiative reagiert als sonst. Du könntest ihr aber auch auftragen, ein Essay darüber zu schreiben, was sie blockiert, was sie in solchen Momenten bräuchte, wonach sie sich sehnt, wie sie ihre Rolle sieht. Damit sie sich mit sich selbst auseinandersetzt. Und ihr je nachdem, was diese Infos zu Tage bringen, Lob oder Sanktionen zuteil werden lassen... dranbleiben halt. Meine Erfahrung ist: wenn meinem Liebsten etwas wirklich ernsthaft wichtig ist, merke ich das... und will ja auch den „Gleichklang“; und suche dann selber nach Wegen.
Ansonsten schließe ich mich yolabruja an: Ohrfeigen und ein fester Griff reißen mich normalerweise schnell aus dem Alltag und leiten einen anderen Modus ein. Vielleicht hat Deine Frau ja auch solche Trigger?