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Der Wunsch Sklavin des Herrn zu sein

Tut mir leid.... ich bin nicht ganz so devot... bei Diskussionen kommt bei mir eher die Domina zum Vorschein *lach*
******dev Frau
556 Beiträge
@VelvetSteel
Ich bitte die Voraussetzungen meiner Fragestellung zu beachten.
Ich ziele nicht auf die Frauenrolle der 50 er Jahre ab, sondern darauf, wie es war, als Frau noch Eigentum des Mannes war.
Und warum einige Frauen heute zu diesem "Zustand" zurück kehren wollen.
Mir geht es also nicht um D/S Beziehungen mit 51/49 Entscheidungen oder Sklavin nur während der Session zu sein. Sondern um die Form von TPE, GOR und mehr


Ich verstehe Deinen Beitrag so, daß Dir Antworten bezüglich der Form 24/7 nicht ausreichen???
Also gleich die nächste Stufe, ab TPE?
***in Frau
9.794 Beiträge
Hihi Velvet...
... *top2*
Es geht mir um den Wunsch warum Sklavin, also rechtloses Eigentum zu sein.
Nicht nur mit wenig Rechten wie in den 50 ern.

Klar ist die Einstellung von Menschen die 24/7 leben auch interessant und passt auch hierher. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es mitr hauptsächlich um die etwas extremeren Ausprägungen geht.

(Bitte das Wort "extrem" nicht übel nehmen, es fiel mir nichts besseres ein. Es soll nicht wertend sein!)
Vielleicht ist es Müdigkeit. Verantwortungsmüde? Das trifft Männer und Frauen, sowohl Sklavin als auch Sklaven. Ich muss mir nicht so viele Gedanken machen, der Herr/die Herrin entscheidet. Es entschleunigt das Leben, denn das Leben stellt ziemlich viele Anforderungen und ist nicht immer so ganz leicht. Somit gibt man "einfach" mal was ab und lebt.
Ich denke nicht, dass das was mit Gleichberechtigung zu tun hat. Gut, dass es die gibt, gut, dass jeder für sich entscheiden darf.

Liebe Grüße
Close
******nee Frau
3.511 Beiträge
Ist schon eine echt spannende Frage, wie es entstehen kann, dass ein Mensch sich komplett unterordnen möchte. Aber ich denke um das gut aufzurollen müsste man es Geschlechterneutral betrachten. Ich bin mir nähmlich ziemlich sicher, dass es da um die gleichen Ziele, Ansprüche und Gefühle geht.
***in Frau
9.794 Beiträge
Alles in allen Menschen angelegt
Ich glaube,dass der Eindruck,bei Frauen sei mehr Devotion vorhanden,gesellschaftlich anerzogen ist.
Dass in Mann oder Frau gleichermaßen viele Rollen möglich sind.
Momentan sind wir in der coolen Situation,tatsächlich relativ frei entscheiden zu können,wie wir leben wollen.
Das ist eine Insel in Raum und Zeit....dessen sollten wir uns sehr bewusst sein und es wertschätzen.
alles gute Beiträge
Danke Kajira_A - sehr guter Beitrag

Aus psychologischer Sicht ist es so, dass unser Innerstes immer noch stein alt ist. So werden Männer ihre Urinstinkte immer ins sich tragen. Mal stärker, mal schwächer und so ist es auch bei den Frauen. Aber interessant ist auch, dass viele Menschen nicht realisieren, dass Männer im alter häufiger weicher werden und die Frau eher härter. Diese tiefverwurzelten Eigenschaften können wir bei aller Emanzipation und momentaner Rückentwicklung der Männer nicht ändern. Wichtig ist vor allem, dass man Respekt vor den Menschen hat, egal, ob Frau oder Mann, egal, ob devot oder dominant. Gewisse Frauen haben ihren Platz gefunden, devot oder dominant, andere Frauen nicht. Bei den Männer ist es seit Jahren so, dass wenn Männer aufeinander treffen, jeder Mann sofort eine Rangordnung für sich erstellt und dem Alpha-Mann folgen wird.
Denke ich an das Helfergen, so finden wir es mehr bei den Frauen, als bei den Männern. Selbstverständlich haben auch gewisse Männer ein "Helfergen", die aber zu unrecht als eher weibliche Männer bezeichnet werden. Ich schätze und empfinde devote Frauen als stark, denn sie machen den Mainstream nicht mit.
Ein grosser Dank gebührt den devoten Frauen, die es uns Männern das Leben schöner machen. Dafür sollten wir sie lieben und ihnen den verdienten Respekt aufbringen.
@ dechainee:
Nun, wir leben noch immer in einer überwiegend patrialisch geprägten Gesellschaft. Und die Emanzipation der Frau ist noch nicht alt.
Daher ist meine Theorie bewusst geschlechtsspezifisch gehalten.
Auch wenn die MaleSubs jetzt ausnahmsweise mal etwas ausgeschlossen sind.
Sie können ja einen gegengleichen Thread für ihr Geschlecht erstellen.
******sch Paar
99 Beiträge
Die liebe Evolution
Gehen wir doch mal noch weiter zurück. Also nicht nur ins Mittelalter sondern in die Anfänge der Menschheit.
Damit wir Menschen uns ausbreiten konnten auf den Kontinenten der Erde war es nötig uns zu vermehren.
Eine Frau produziert nun Gott sei Dank nicht so viele Eizellen wie der Mann Spermien. Damit waren wir Frauen nicht das schwächere Geschlecht sondern das schützenswertere. Das hört sich jetzt fies an, aber nehmen wir mal eine Gruppe von 5 Steinzeitmännern und 5 Steinzeitfrauen. Wenn von den 5 Männern 4 ums Leben kamen, dann war das nicht so schlimm wie wenn von den 5 Frauen 4 ums Leben kamen. Die Erhaltung unserer Spezies war also davon abhängig, dass wir Frauen am Leben blieben. Dann macht es Sinn, dass Männer zum Jagen gingen, ihr Leben aufs Spiel setzten und die Frauen zu Hause die Kinder hüteten.

Der Wunsch Sklavin zu sein ein Rückfall in alte Rollenmuster aus Überforderung? Das glaube ich nicht. Ich denke, dass ein großer Anteil von uns sehr viele Dinge, die uns die Emanzipation brachte, sehr begrüßt. Die Schulbildung, das Wahlrecht oder schlicht das Recht den Friseur zu besuchen...
Ich denke dass manche Frauen sich über die Aussage “ich will Besitz des Herrn sein“ gar nicht so die ausführlichsten Gedanken machen. Ich würde sogar behaupten wenn der Herr dieses Recht voll ausschöpft und eine Sklavin z.B. verkauft weil sie ihm zu alt geworden ist, dann hätten einige Frauen ein Problem mit.

Und selbst die, die diesen Satz wirklich so meinen haben eben einen riesen Vorteil gegenüber den Frauen von früher! Sie dürfen ihren Herrn frei wählen. Und spätestens da sind wir eben wieder bei der Emanzipation, ich darf als Frau frei wählen wem ich gehören will. Ich darf mir anschauen ob er damit umgehen kann, ob er mich führen kann, ob er mich im Zweifel auch behalten will wenn ich alt bin. Ich wähle jemanden, den ich liebe, der mich liebt, dem ich vertraue.

Ich habe als Frau heute mehr Rechte und damit auch mehr Pflichten. Ich denke aber, dass nur sehr wenige Doms eine unselbstständige, nicht selbst denkende Marionette haben wollen. Und genauso glaube ich auch gibt es nur sehr wenige Frauen die sich ihren kompletten Tagesablauf im Detail vorschreiben lassen wollen.
Ausflüchte aus dem Alltag durch Momente der totalen Kontrollabgabe *ja* aber totale Kontrollabgabe immer und jederzeit *nein*
Nicht, dass die kommenden Generationen an Männern dann nachher überfordert sind weil sie immer für 2 mitdenken müssen *lol* *ironie*
******dev Frau
556 Beiträge
Na dann schreib ich mal...
TPE und mehr ist für mich im Moment und ich betone im Moment nicht vorstellbar!

Ich war sehr lange verheiratet und habe eigentlich fast alles geleitet und bestimmt, dazu kommt ein Beruf, in dem Dominanz gefragt ist.

In den Anfängen meines Neigungsbewußtsein habe ich für mich 24/7 und TPE immer komplett für mich als Lebensform ausgeschlossen. Irgendwie hatte ich immer das Gefühl auf der Stelle zu treten, nicht weiter zu kommen, irgendetwas fehlte. Bis mir immer mehr klar wurde, das ich viel mehr geben aber auch viel mehr abgeben möchte, mir das Bewußtsein meiner Weiblichkeit und im Gegenzug dazu, das Bewußtsein der Männlichkeit immer deutlicher wurde.

Ich bin gerne Frau mit allem, was dazu gehört und möchte einen Mann, der sich seiner Männlichkeit bewußt ist und diese mit aller Verantwortung die dazu gehört, auch leben möchte. Der nicht groß fragt, sondern nimmt und ich will nicht groß gefragt werden, sondern genommen werden. Sich ergänzen, statt zu konkurieren, annehmen können, Verantwortung abgeben können. Weg vom Einzelkämpfer und die Bedürfnisse des Partners in den Vordergrund rücken...weil es mein Wunsch ist und mir viel gibt, daraus und aus der Wertschätzung, die mir entgegengebracht wird, nähre ich mich.

Vlt. gerade, weil ich oft von anderen für dominant gehalten werde, hat mich das auch zum nachdenken angeregt. Ich kann anderen gegenüber sehr wohl höflich aber dennoch bestimmt sein, meinem Herrn jedoch, möchte ich ohne Diskussion folgen, mich (meinen Körper und meine Seele) ihm anvertrauen - weil es gut und richtig für mich ist. Das schränkt weder meine alleinige Lebensfähigkeit ein noch Selbstbewußtsein und Durchsetzungsvermögen anderen gegenüber. Ich beschreibe es immer als einen Schalter, der sich ganz automatisch umlegt. Das funktioniert leider nur bei kaum einem Mann, da kann man sich noch so sehr wünschen, geben zu wollen und/oder Eigentum zu werden - Es muß der "Richtige" sein. Alles andere läßt mich dann wieder in die Lebensweise des BDSM gleiten, die ich bisher gelebt habe. Somit ist diese Art leben zu wollen bei mir stark vom Partner abhängig, auch wenn sie unterschwellig ständig vorhanden ist.

Bei anderen mag es auch im Alltag eher so sein, daß sie eher still, zurückhaltend oder über etwas weniger Selbstbewußtsein verfügen. Bei mir ist es definitiv nicht so.
******ose Frau
4.600 Beiträge
Es geht mir um den Wunsch warum Sklavin, also rechtloses Eigentum zu sein.
von TE

Nun, das rechtlose Eigentum unserer Tage gibt es nicht in dieser Form, wie es aus der Zeit vor 200 Jahren beschrieben wurde.

Mag der Wunsch doch noch so real sein, die Sklavin ihres Herrn sein zu wollen, ist es doch mehr oder weniger verfälscht, durch einige Tatsachen:
  • Sie kann jederzeit gehen, wann immer sie will, die Hintertür bleibt stets offen
  • Sie wird Unterstützung von unserem Rechts- und Gesellschaftssystem bleiben, und aufgefangen von einem Netzt aus mindestens - und damit meine ich mindestens, ein Sozialnetz, Sozialwerk, diversen Organisationen, die in solcher Zeit um jemandem mit diesem Hintergrund kümmert

Ich halte deshalb die "totale Unterwerfung" für eine Erfindung, eine Fata Morgana oder ein Traum, welches man umsetzt, in einem Kontext, welchen man dann irgendwie als erhaben und besonders betrachtet.

Die devote Frau hat alles, was sie benötigt, nicht nur einen Fetzen Kleidung, und ein bisschen Wasser und Brot - im übertragenen Sinne - denn sie hat ja meistens auch noch einen Beruf, eine Familie, ein Netzt und Internet - in der sie sich frei äussern kann.

Für mich ist dieses TPE lediglich ein sich einrichten, in ein für einem selbst stimmigen Leben, egal auf welcher Seite - im Hinterkopf jedoch, ob bewusst oder nicht, winkt stets die Freiheit - die Hintertür, aus der man jederzeit schlüpfen kann, wenn man dann nicht mehr möchte, will oder mag, und das ist der springende Punkt.

Mich nähme dann auch wunder @ TE woher das öfter stammt, und wieso von einem Trendgesprochen wird? Da wüsste ich doch gerne, wie viel Prozent von allen Frauen "eine rechtloses Eigentum und eine Sklavin ihres Herrn sein möchte"!

So manches mal, wenn ich Beiträge lese, von devoten Frauen, so scheinen mir die Ansprüche sehr hoch an die Herren zu sein, was diese Herren denn bieten sollen, diesem Geschenk - als welche sich dann so manche Sub oder Sklavin sieht.

@*****a_A
Die Frau hat meiner Meinung nach ihre wunderbare Weiblichkeit verloren. Sie bezieht sich nicht mehr auf die eigenen wahren Stärken, ihre eigene wundervolle Macht. Sie läuft lieber der Macht des Mannes hinter her. „ Was der kann, kann ich schon lange“

Woher du meinst, dass eine dominante Frau ihre Weiblichkeit verloren hat, würde ich mich doch sehr interessieren. Ich finde das zudem ziemlich beleidigend, das wäre so, als ob man sagen würde, devote Frauen und Sklavinnen können halt einfach nicht selbständig leben, und sind zu bequem, für sich selbst zu sorgen und überlassen dass dann dem Herrn. Das würde dann auch zu einem Aufschrei führen.
Und von Männern, welche devot sind zu behaupten, sie wären dann im Gegenzug nicht männlich, halte ich genauso wenig, denn ich konnte mich durchaus vom Gegenteil überzeugen. Und ob du es glaubst oder nicht, auch devote Männer können ihre Frauen beschützen.

Aber das ist ein Nebenschauplatz, oder doch nicht?¨

War es nicht auch die Frage von TE:
Kann es also sein, dass sich einige Frauen, abgesehen von ihrer sexuellen Neigung, überfordert fühlen?

Ja kann sein, denn es ist durchaus bequemer, nur zu tun, was einem aufgetragen wird, sich einer Führung hinzugeben, ohne sich selber 1'000 Gedanken machen zu müssen, was, wie, wo, wenn, warum, weshalb usw. Es ist bequem, die Verantwortung abzugeben, und obendrauf auch nicht die Konsequenzen von Entscheidungen treffen zu müssen - weil der Kopf, hält dann der andere hin, wenn's schief geht. Nicht anders, als der Chef eines Betriebes halt.

Aber wie gesagt, das Thema ist in sich BDSM lastig, und die Welt der nicht BDSM affinen Personen ist ja nochmals um Welten grösser - und ich fürchte, so mancher Frau unter nicht BDSM'ler würde nichts mit Sklaventum in eigener Sache anfangen können.
Wiederum Danke für die vielen tollen Beiträge und Meinungen *g*
******nee Frau
3.511 Beiträge
Nun, da stimme ich dir zu. Die Emanzipation ist noch in den Kinderschuhen. Und wichtig dabei ist, dass Emanzipation kein Wort für die weibliche Gleichstellung sondern allgemein ein Wort für jegliche Gleichstellung ist. Und da sind echt viele Dinge noch in den Kinderschuhen.

Durch eine Überforderung, zu wünschen immer unten zu sein kann es durchaus geben. Es kann aber auch genau umgekehrt geschehen. Durch die Überforderung im Leben, das Bestreben haben immer oben zu sein.

Daher denke ich, dass dein Ansatz zwar wichtig ist, das auch miteinzubeziehen, aber es keine stichhaltigen Antworten und Schlüsse gibt, wenn man nicht versucht es generell zu betrachten. *g*
****rBB Mann
1.875 Beiträge
******nee:
Nun, da stimme ich dir zu. Die Emanzipation ist noch in den Kinderschuhen. Und wichtig dabei ist, dass Emanzipation kein Wort für die weibliche Gleichstellung sondern allgemein ein Wort für jegliche Gleichstellung ist. Und da sind echt viele Dinge noch in den Kinderschuhen.

*nachdenk* Insgesamt haben doch die Frauen die Männer in vielen Bereichen überholt. Zudem können sie besser ihre Bedürfnisse benennen und umsetzen. Des Weiteren werden sie auch oft bevorzugt behandelt.
******nee Frau
3.511 Beiträge
****rBB:
Zudem können sie besser ihre Bedürfnisse benennen und umsetzen.

Das hat nicht viel mit dem Geschlecht zu tun, sondern mit der persönlichen Entwicklung des Menschen.

****rBB:
Des Weiteren werden sie auch oft bevorzugt behandelt.

Hast du Bespiele dazu?
Natürlich ist meine Theorie nur ein Aspekt..... und eine Theorie eben.
Und es soll bitte nicht zu einer Diskussion über die Gleichberechtigung und wie weit sie gediehen ist ausarten.

Ich möchte lieber darauf eingehen was ich anfangs gefragt habe. Was treibt Frauen an Sklavin sein zu wollen?
Und wie hier schon geschrieben wurde, ist das alles bis in die letzte Konsequenz durchdacht worden? Beispiel: Verkauf wegen Alter)
Ebenso wie geschrieben wurde, ob es nicht nur eine romantische Idee ist, weil man ja eben gehen kann, wenn es einem nicht mehr passt.
****rBB Mann
1.875 Beiträge
******nee:
Hast du Bespiele dazu?

Frauen werden sozialere Zuschreibungen gemacht, sie werden sympathischer eingeschätzt und es wird ihnen eher geholfen. Wenn Frauen scheitern, dann gibt es meistens Menschen (oft Männer), die ihnen helfen. Viele Männer, die scheitern, gehen auf die Straße.

Dies ist nur eine Antwort auf Deine Frage. Ich möchte kein neues Thema dazu eröffnen.
*******eet Frau
950 Beiträge
Historie egal
mir ist doch bei meiner Entscheidung als 24/7 Sklavin zu leben die Historie egal und ob es unter meinen Vorfahr(inn)en schon mal Frauen gab, die Besitz eines Mannes waren.

Ich kann da natürlich nur für mich sprechen.

Wenn ich eines Tages wieder einen Herrn hätte, dann finde ich es das größte Geschenk, was ich aus Vertrauen. Liebe und Respekt meinem Herrn schenken kann, als den Wunsch ihm als Sklavin zu dienen.

Ob es Mode ist?
Das glaube ich nicht, da es ja ein besonderer Schritt zu seinem Herrn ist. Es ist eher Mode in vorheriger Absprache für eine festgelegte Zeit meist auf sexueller Hinsicht zu dienen.

Das kann ich wieder nicht nachvollziehen (so wie andere meinen Wunsch auf 24/7 nicht verstehen), da ich denke, wenn man in seinem Herzen zu seinem Herrn devote sein möchte, dann ist es ja nichts was ich mal anstelle und mal abstelle.
Darum kann ich mit dem zeitweise Dienen nichts abgewinnen.

nun.............. jeder nach seiner Facon und auf in die Sonne vom WE
@ TigerBB und dechainee
Bitte klärt das per CM oder macht einen neuen Thread auf.
Danke *g*
*****a_A Frau
10.907 Beiträge
*******teel:
Ich möchte lieber darauf eingehen was ich anfangs gefragt habe. Was treibt Frauen an Sklavin sein zu wollen?

Warum ist ein Schwuler, schwul? Er könnte sich noch so sehr anstrengen, Hetero zu sein, es wird ihm nicht gelingen. Warum weshalb und wieso...kann er nicht beantworten. Weil es halt so ist.

Ich kann immer nur von Mir sprechen.
Es treibt mich nichts an...und ich will es auch nicht sein. Ich bin nur was ich bin.
Liebe TE....ich habe alles gelebt.
Angefangen von der stino Ehe(wobei wir selbst da eine ganz klare Rollenverteilung hatten)..bishin zur Spielbeziehung....Debris...24/7.....und nun seit 4 Jahren TPE.
Und da bleibe ich, denn dort konnte ich mich wirklich finden.
Ob ich denn wirklich Sklavin sein mag?
Es wäre das selbe, wenn ich einen Apfel fragen würde...ob er nicht lieber eine Banane sein mag..und was ihn dazu treibt, ein Apfel sein zu wollen. ER will es ja nicht sein, er ist es halt *g*
******ock Paar
2.131 Beiträge
*****a_A:
Ob ich denn wirklich Sklavin sein mag?
Es wäre das selbe, wenn ich einen Apfel fragen würde...ob er nicht lieber eine Banane sein mag..und was ihn dazu treibt, ein Apfel sein zu wollen.

Das glaube ich dir ungesehen und ohne lange zu überlegen...aufs Wort.

Zum Thema:

Ich war sowohl mit einer Frau zusammen die einfach nur devot und maso war…sonst nicht viel mehr… dann mit einer, die einfach die „klassische Rollenverteilung“ liebte und lebte, aktuell mit einer wohl eher dominanten Frau die mich dennoch wie ihren König behandelt… und mit allen war ich über einige Jahre zusammen.

Meine Erfahrung (und hier schreibe ich wirklich nur von meiner ganz persönlichen Erfahrung) ist, dass es den Anschein hat, dass sehr, sehr devote Frauen die nichts anders als Sklavin sein wollen, danach streben und danach ihre Partner aussuchen alle psychisch ein wenig ein Defizit haben… (ja, ja steinigt mich jetzt ruhig)…

…doch ich habe so viele „Sklavinen“ kennen gelernt und bei jeder einzelnen musste ich zu mir selber sagen… die braucht Hilfe.

Und eventuell ist es aber genau das, was diese Frauen dann in ihrem Herrn finden… eine gewisse Art und Weise von Hilfe um mit ihren tiefsitzenden Defiziten besser klar zu kommen oder um sie dadurch umgehen oder bekämpfen zu können. Eventuell fallen diese Defizite in einer solchen Art der Beziehung auch nicht auf... im Gegenteil sind dieser dann sogar vordergründig dienlich!? *nixweiss* *gruebel*

Wie geschrieben… ist das nur meine Wahrnehmung (nein…wohl nicht ganz, aber ich traue es mich auch hier zu schreiben). *zwinker*

Grüße
Krolock
Ich sehe es wie Krolock.

Das Streben nach größtmöglicher Autononie, eingebettet in der Gesellschaft, halte ich für zutiefst menschlich.
Fremdbestimmt zu werden - unfrei - wird normalerweise als einen so tiefer Einschnitt erlebt, dass, wenn man die Geschichte ansieht, einige dafür bereit sind zu sterben.
Frauen streben nicht von Natur aus danach, fremdbestimmt zu sein, das ist absoluter Bullshit.
Das ist keine weibliche oder feminine Eigenschaft.
Ich will gar nicht abstreiten, dass die traditionelle Rollenverteilung nicht von ungefähr kommt. Ein Mann bringt normalerweise allein schon testosteronbedingt eine größere Aggressivität mit, die oftmals eben dann auch mit einer damit einhergehenden Autorität und Dominanz gekoppelt ist - unabhängig davon, ob er kompetenter ist oder nicht.
Ich fühle mich durchaus auch wohl, ab und an einen "Beschützer" an meiner Seite zu haben, je unsicherer ich in manchen Bereichen bin, um so mehr.
Ob ich mich dann besonders weiblich fühle? *gruebel* nö.
Gefühlstechnisch ähnelt es eher dem Geborgenheitsgefühl und der Unselbständigkeit eines Kindes.
Warum ein Partner gerade das an mir lieben oder gar wünschen wollte? Fände ich eher defizitär, so in der Art "ich halte dich klein damit ich mich groß fühlen kann."
****56 Mann
422 Beiträge
Der Wunsch Sklavin des Herrn zu sein! Dieses Thema finde ich als sehr interessant. Nach meiner Meinung sehe ich dies nicht als Überforderung. Ganz im gen teil. Endlich kann die Frau selbst entscheiden wie sie ihr Leben gestalten möchte. Früher War sie Besitz des Mannes. Und jetzt möchte Sie dies sein. Da liegt doch schon der Unterschied. Es ist Ihre freie Entscheidung. Es gibt doch nichts schöneres im Leben, wenn man so Leben kann, wie man es möchte und wie man es selbst für richtig empfindet.
*******dor Mann
5.906 Beiträge
@EP
Woher also kommt dieser Wunsch, der scheinbar immer mehr Anhängerinnen findet?

Zur Theorie: Weil es zur Freiheit gehört, auf sie verzichten zu können, wann und wenn man möchte.
Zur Praxis: es gibt Frauen, die anders nicht klarkommen. Ich schätze aber: deutlich mehr kommen ausgezeichnet zurecht und gönnen sich das.
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