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Brauchen BDSM’ler besondere Aufmerksamkeit und seelische Str

Nun,ich denke, das ist ein ganz eigenes Thema und passt im Moment nicht ganz so hierher.
Doch vielleicht sollten wir darüber auch mal einen Thread aufmachen.
***in Frau
9.794 Beiträge
unebener Untergrund
Für Menschen im Tal wirken die auf dem Hügel höher obwohl alle mit beiden Beinen auf dem Boden stehen.
Meine Frage: Wo ist das Selbstwertgefühl der Leute geblieben? Müssen sie noch elitärer sein in dieser (immer noch gesellschaftlichen) Randgruppe? Reicht BDSM allein nicht mehr aus?
Kann man sich einem Dom der sich leicht profilneurotisch darstellt überhaupt anvertrauen?
Hat Dom versagt, wenn Sub sich hier ihre (fehlende) Anerkennung suchen muss?

Profilneurotiker sind nichts Neues, diese trifft man überall und natürlich auch hier.

Mangelndes Selbstbewusstsein drückt sich nicht nur dadurch aus, sich als Sub oder Dom negativ darzustellen.
Auch blödsinnige Fragen innerhalb des Forums oder Querulanten, Nörgler oder übertriebene Feministinnen haben meines Erachtens ein übertriebenes Geltungsbedürfnis *fiesgrins*

Für mich wäre ein solcher Dom, wie du ihn beschreibst, total uninteressant.

Und warum sollte man dem Dom die Schuld geben, wenn Sub sich hier Anerkennung sucht? Echte Anerkennung kann sich Mensch nur selbst geben, egal ob Sub oder Dom.
*******e_S Frau
28.948 Beiträge
Keiner nimmt mich ernst... *traurig*
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Der nächste bitte! *sternchen*
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Müssen sie noch elitärer sein in dieser (immer noch gesellschaftlichen) Randgruppe? Reicht BDSM allein nicht mehr aus?

Der/die ein oder andere scheint das vielleicht zu glauben. In einer Welt, in der sich irgendeine Frau die Rippen weg operieren lässt, wundert mich (fast) nichts mehr. Da ist BDSM ja manchmal noch recht harmlos. Fast schon zu normal. *zwinker*

Auffallen und herausragen um (fast) jeden Preis, um sich die Bestätigung durch ein fremdes Aussen zu holen, funktioniert nur nicht auf lange Sicht. Und dann könnte der (einsame) Fall tief sein, wenn jemand bis dahin nicht gelernt hat, auch allein mit sich zufrieden zu sein.
********Lady Frau
4.708 Beiträge
Brauchen BDSM’ler besondere Aufmerksamkeit

................... kann ich nicht sagen. Und ich kann das auch nicht aus den Beiträgen herauslesen. Es sind alles nur irgendwelche Meinungen zu den gestellten Fragen und als solche betrachte ich es auch.

Und ich empfinde es auch normal, wenn Menschen Aufmerksamkeiten erhaschen wollen. Wäre uns allen dieser Drang nicht gegeben, wären sicherlich viele Entwicklungen auf der Strecke geblieben. Denn, wenn man nicht beachtet wird, schmeißt man oft die Sache hin............................

*********_Lady:
Auch blödsinnige Fragen

Es gibt gar keine blödsinnigen Fragen. Was dem einen blödsinnig erscheint, ist dem anderen vielleicht wichtig oder er hat ein spezielles Bedürfnis, eine als unsinnig empfundene Frage klären zu wollen.

Ach, und noch etwas: Gäbe es keine "Geltungssucht", wäre so manche "Rampensau" nicht auf der Bühne und/oder in der Öffentlichkeit.

Aber ja, wir sind und bleiben beim BDSM. Ich will auch - wie viele Vorposter - damit ausdrücken, dass das Ganze sicherlich nicht ausschließlich Thema im BDSM-Bereich ist, sondern sich durch die gesamte menschliche Spezies zieht.

Und zum Schluss: "Ich bin eine Sub und eine Rampensau! Ist das geil oder ist das geil?!" *rock*
Sind wir nicht im BDSM Forum ?

Da wo Themen subjektiv wie objektiv zum BDSM Kontext gestellt werden ?



Im allgemeinen Forum finde ich ganz ganz selten SM Themen

Also nein ich glaube BDSMer brauchen genauso viel und so wenig aufmerksam wie alle anderen

Ausnahmen bestätigen die Regel
Wenn gewöhnlich nicht reicht...
...ein Mensch nichts aufzuweisen hat, womit er sich von anderen differenzieren könnte, bei dem nichts da ist, was Sinn und Identität ausmachen könnte, bei dem kommt dann eine sexuelle Devianz wie gerufen, um dieses Loch im eigenen Sein zu füllen und eine wacklige Identität drumherum zu basteln, die dann auf's schärfste profiliert und verteidigt wird, weil sonst nichts da ist...
Ich betrachte solche Menschen als 'arme Schweine'. Und dieser Eindruck wurde in der Realität bisher jedesmal bestätigt, wenn ich auf solche Menschen getroffen bin.

LG Maik
***in Frau
9.794 Beiträge
...so garnicht mein Eindruck...
In den 80ern hab ich in der Lesben-und Schwulenszene gelebt...und hatte in KEINEM Fall den Eindruck,dass jemand Homosexuell war um eigene Defizite auszugleichen.
Bisher sind mir auch ziemlich viele coole BDSMler begegnet...da hatte ich wohl Glück.

Arme Willis???
Bei Burschenschaftlern in einer schlagenden Verbindung...da hatte ich noch am ehesten DEN Eindruck.
Burschenschaften...
Einarmiges Reißen mit Schmiss😂
Bei den Jungs gilt das gleiche Prinzip: Aufbau einer Pseudo-Identität durch Gruppenzugehörigkeit. So rekrutieren auch Extremisten (egal ob rechts oder religiös) ihren Nachwuchs...

LG Maik
Ganz nebenbei, ich habe 22 Jahre auf dem Hamburger Kiez gewohnt.
Die Kampflesben da, waren auch ziemlich profilierungssüchtig.
Und die Schwulen waren oft so tuntig, dass sie mehr Frau spielten als es eine biologische je sein könnte.
******ung Mann
6.425 Beiträge
Ich kann irgendwie nicht verstehen, warum man einer Sub den Respekt nicht zollen kann.
Was sind das für Dom 's? Im normalen Leben nichts zu melden? Geht mir nicht in den Sinn.

Was jetzt genau so eine Aussage zur Selbsterhöhung ist...
Dadurch, dass ich andere abwerte - was hier eindeutig der Fall ist - erhöhe ich mich selbst...

Btw.:
Dieser Post von mir ist auch eine solche Abwertung...
Alles, was eine Wertung enthält - ist Ab- oder Aufwertend.
Und dadurch, das ich es auf andere beziehe - hat es den oberflächlich gegenteiligen Effekt auf mich...

"Ich kann nicht verstehen wie ein Mensch so tief sinken kann das er eine Frau schlägt nur um sich durchzusetzen! Hat dieser Mensch denn nichts erreicht in seinem Leben und ist so unsicher das er das braucht?"

Sagt unterm Strich:
"Ich bin so erfolgreich in meinem Leben und so selbstsicher das ich eine Frau nicht schlagen muss um mich durchzusetzen."

Die zitierte Aussage sagt aus:
"Ich respektiere selbstverständlich und ohne Zweifel die Sub. (Die Absolutheit dieser Aussage ergibt sich durch die Formulierung.) Ich bin viel besser als Dom als einer der sowas macht. Zum Glück habe ich eine Position erreicht die mich unabhängig macht so das ich so viel zu sagen habe das ich sowas im privaten nicht brauche - wobei aber außer Frage steht das ich dadurch auch die Fähigkeiten habe ein guter Dom zu sein."

Selbsterhöhung durch Abwertung.

Das ist schlimm.
Das ist furchtbar.
Das ist eine total linke und beschissene Sache.
Und es ist etwas das quasi jeder macht...

Ich würde jeden unerheblichen Geldbetrag verwetten das man bei jedem, der regelmäßig in Foren schreibt, sowas in der Art findet....
Vieles davon passiert nicht mal bewusst.

Wir sind MENSCHEN.
Wir sind voller Fehler...
Das ist ok.

Ich habe schon unendlich viele Fehler gemacht - mehr als ich zählen kann.
Das ist nicht wichtig.
Wichtiger ist:
Ich habe sehr wenige Fehler 2x gemacht.
Und ich habe noch weniger Fehler ein drittes mal gemacht.
Aber ich bin nicht perfekt.

Es gibt Momente, da kann ich nicht richtig deuten was meine jeweilige Partnerin hat.
Es gab Momente, da ging ich etwas über Grenzen hinaus weil die Grenze nicht klar genug ersichtlich war für mich.
Ich hab mal zu tief geschnitten.
Mal hab ich zu fest zugeschlagen.
Und so weiter...

Ich bin ein Mensch voller Fehler...einer dieser Fehler ist, dass ich von mir auf andere schließe und daraus ergibt sich, dass ich niemandem glaube der von sich behauptet niemals solche Fehler gemacht zu haben...

Wenn man lernt mit Karte und Kompass umzugehen und man lernt sich damit zu orientieren...da hört man immer wieder einen Spruch:
"Sich zu verlaufen ist nicht schlimm. Wer sagt das er sich noch nie verirrt hat wenn er mit Karte-Kompass unterwegs war...der war nie mit Karte-Kompass unterwegs oder hatte das eine mal Glück. Wichtig ist - das man den Weg wieder findet. Denn man kann sein wo man will - solange man weiß wo man ist..."

Deshalb glaube ich niemandem der sagt, dass er nie Fehler macht oder machte.

Das ist ein Fehler von mir - von mir auf andere zu schließen.

Aber das sind, denke ich, unter anderem solche Dinge welche die TE meint...

Und...ich glaube nicht das BDSMler mehr Aufmerksamkeit brauchen...sondern einfach nur Aufmerksamkeit...
Wie viele andere Menschen auch...
***in Frau
9.794 Beiträge
Kampflesben und Tunten
Ok...die kannte ich auch.
Dennoch...dass die so übertrieben, war sicher Geltungssucht.
Das hab ich ne Zeitlang in schwarzer Motorradcluft in einer Motorradgruppe gemacht und später auf Demos...wir waren jung...
Aber ihre Homosexualität war keine Geltungssucht....die stecken inzwischen in gutbürgerlichen (homosexuellen)Ehen und haben es garnicht nötig damit anzugeben.
Auch bei den mir bisher begegneten BDSMlern habe ich diesen Eindruck nicht.
Na gut...die die auf öffentlichen Paraden ihre Sklavinnen spanken...aber gibts die überhaupt wirklich?
**********uckel Paar
284 Beiträge
Rudern
Ich rudere gerade wieder etwas zurück, weil die Dom´s, die ich bisher näher kennen lernen durfte, mir einfach zu kompliziert sind. Das soll keine Verallgemeinerung sein. Kenn ja schließlich nicht alle, nur ein paar. Aber bevor ich ewig auf Sex verzichte, weil wegen der Kompliziertheit selten was zustande kommt, wende ich mich lieber wieder den "Stino´s" zu und habe "normalen" Sex. BDSM ist weiterhin eine Option und ich bin auch erfreut, wenn ich mal jemanden treffe, wo es passt, aber es wird halt immer weniger wichtig für mich, weil ich es einfach unkompliziert und stressfrei mag.
******ose Frau
4.600 Beiträge
Ich halte dies nicht für ein Problem der BDSM'ler - sondern es ist doch ein ganz allgemeines Phenomen, findet sich bei Kochgruppen, bei Blumenfreunden, bei Mütter auf dem Spielplatz mit ihren Kids, in jedem Verein...

Mit BDSM hat es wohl nichts zu tun.

Der Mensch hat das Bedürfnis etwas besonderes zu sein.

Es kann schmerzen, zu erkennen, dass alles, aber auch wirklich alles schon xmal von anderen gefühlt, gelitten, gelebt, gewesen ist. Wir sind nichts besonderes, sondern eben Menschen aus Fleisch und Blut. Und doch sind wir etwas besonders, alles Unikate - und wir alle haben nur unsere Füsse, auf denen wir stehen können, und von da aus nur diese eine Ansicht haben, die wir haben. Niemand kann die Welt so sehen wie wir, denn schon 20cm weiter sieht es wieder ein bisschen anders aus. Und wir haben, ob wir wollen oder nicht, nur einen Mittelpunkt, und das sind wir selbst. Wir sind gar nicht in der Lage, jemand anderes als uns selbst zu sein.

Aber, so geht es wiederum allen von uns, wir sind nichts besonderes, und doch, sind wir etwas besonderes....

Jeder der hier schreibt, sitzt evtl am PC, und gibt seine Meinung preis, in einer virtuellen Welt, ein paar Tasten in das weisse Feld hacken, Antwort speichern und weg ist die Botschaft....

Nichts daran ist besonders - und trotzdem ist es besonderes, weil es unsere Meinung repräsentiert.

BDSM macht uns auch nicht zu besonderen Menschen, genauso wenig wie Fallschirmspringer, Piloten oder Tennisspieler... und wieder von vorne!
**********uckel Paar
284 Beiträge
Besonders
Ich halte mich nicht für etwas besonderes. Ich weiß, dass ich in allen Bereichen absolut austauschbar bin und ein paar Jahre, nachdem man mich unter die Erde gebracht hat, wird sich, außer meinen Kindern, wohl kaum einer an mich erinnern.
BDSM ist nur eine Neigung, die man auslebt. Genauso, wie andere ihre Bisexualität ausleben oder oder oder.
*********ar56 Paar
861 Beiträge
Er schreibt ...
Naja, wie sollen denn die Objekte der Begierde erkannt werden, wenn man das Angebot nicht laut und deutlich kenntlich macht?
Also ist es doch nur verständlich, dass Sauerbier auch wie solches angepriesen wird.
Wer macht sich denn heute noch die Arbeit, etwas Zeit zu investieren und einen zweiten Blick auf etwas zu riskieren oder jemand näher kennen zu lernen.
Also ist doch klar, dass laut gebrüllt wird.
"Kommen Sie her, kommen Sie ran, hier werden Sie genau so beschissen wie nebenan!"
Dann werden die leiseren eben übersehen. Macht aber auch nichts. Irgendwann kommen schon alle darauf, dass es auf den Inhalt ankommt und nicht auf die Verpackung.

So kommt es mir zumindest ab und zu vor. Sowohl was die "Werbung" der aktiven wie auch der passiven Personen hier angeht. Gestellte Hochglanzprofilfotos und entsprechend gefärbte Forenbeiträge sind da für mich alles Anzeichen der gleichen Vorgehensweise.

Nur mal so meine Gedanken aufgeschrieben...


*wink*
Markus
Zählt diese Neigung nicht immer noch zu den Geisteskrankheiten?? *zwinker*
Und etwas durchgeknallt ist ganz nah am wundervoll.... lach.

also sind wir doch etwas ganz besonderes! *abgedreht*
ich hab es immer schon gewusst! *puh*

*juhu*

ich persönlich habe eher selten den eindruck, dass sich ein bdsm´ler selbst als was ganz ganz gaaaaaaaanz besonderes empfindet - und wenn ich dann mal nachfrage wieso er/sie auf die idee kommt, dann sind es doch eher die neulinge die sich soeben erst entdecken und sich dann tatsächlich als etwas "besonders" weil "neu" empfinden.

ok.... doch, da gibt es noch diejenigen klugscheißer, die das goldene regelwerk des bdsm´s 5 mal rauf und runter gelesen haben und aaaaaaaaaaalles kennen und wissen wie etwas zu sein hat.
( die überlese ich aber gerne mal *kindergarten* )
*********Love Paar
36 Beiträge
Also was ich in diesem Bereich besonders auffällig finde - egal ob hier oder auf anderen Plattformen, ist schon eine sehr starke Tendenz zum Geltungsbedürfnis.

In einer gut laufenden Diskussion taucht folgender Satzanfang regelmäßig früher oder später auf:
"Also ICH mache das schon x Jahre" oder "ich bin schon x Jahre dominant..." .
Man will damit immer gleich mal klarstellen, dass man aufgrund des Zeitfensters eh mehr Ahnung hat als alle Anderen und man will damit offensichtlich erreichen, dass die anderen beteiligten User zu einem aufschauen und/oder man sich natürlich an diesen erfahren Dom vorrangig wendet.
Die Logik dahinter habe ich allerdings noch nie verstanden, weil es ja nicht auf die Zeit, sondern auf die Vielfalt, die Intensität und die Häufigkeit ankommt.

Hinzu kommt, dass ich mich regelmäßig für die von mir im Profil angegebene Dominanz schäme, weil ich sehr oft den Eindruck habe, dass der Begriff "Dom" für viele keine Eigenartsbeschreibung ist, sondern behandelt wird wie ein Adelstitel, auf den man sich etwas einbilden kann/soll/muss.


Also ich würde es am Ende des Tages mal so formulieren: Unter den im Internet aktiven Doms gibt es eine seeeeehr große Anzahl, die doch einen extrem gesteigerten Bedarf an Aufmerksamkeit haben.


Pit
Manchmal sind sie doch ganz putzig. Der Dom, der Nabel der Welt. Gilt auch für manche Sub. Reizt mich jetzt nicht so, ich finde den erwachsenen Kerl, der sich selber und damit auch anderen Menschen, nichts beweisen muss, viel anziehender. Stille Dominanz ist und bleibt für mich total sexy.

Liebe Grüsse
Close
**********Magic Mann
19.034 Beiträge
VelvetSteel
Ich Erlaube es mir meine Frage gerne zu wiederholen. Vielleicht ist diese ja untergegangen.

Kann man sich einem Dom der sich leicht profilneurotisch darstellt überhaupt anvertrauen?

Was ist das bzw. was hat Profilneurose, was immer das auch sein mag, mit anvertrauen zu tun?
Profilneurose ist ein Ausdruck für besondere Geltungssucht.

Menschen mit übertriebenem Geltungsbedürfnis sind nicht gerade als innerlich stabil zu bezeichnen, laut Psychologischer Erkenntnis.

Daher sind solche Menschen wohl nicht unbedingt zum Führen einer anderen Person geeignet.
Und daraus resultiert auch meine (provokante) Frage.
Hier noch der Auszug aus Wikipedia zum besseren Verständnis:
Ein übersteigertes Bedürfnis nach Geltung wird als Geltungsdrang, Geltungstrieb oder Geltungssucht bezeichnet. Der Begriff bezeichnet das Bestreben, von anderen beachtet und anerkannt zu werden und wurde in ihrer überhöhten Form („Geltungssucht“) von der Individualpsychologie Alfred Adlers als Überkompensation von Minderwertigkeitsgefühlen aufgefasst.[4]

In diesem Zusammenhang wird auch häufig umgangssprachlich von einer 'Profilneurose' gesprochen und bezeichnet Verhaltensweisen von Personen, die ihre Kompetenz aus Minderwertigkeitsgefühlen ständig unter Beweis stellen müssen.[5] Der Duden definiert den Begriff als „neurotische Angst, (besonders im Beruf) zu wenig zu gelten“ sowie „das daraus resultierende übersteigerte Bemühen, sich zu profilieren“.[6]

**********Magic Mann
19.034 Beiträge
Klappern gehört zum Handwerk & wo gehobelt wird fallen auch Späne.

Was will ich damit sagen? Profilneurotiker, sind also Menschen mit Geltungsdrang, Geltungstrieb oder Geltungssucht, die eigentlich Klappern aber vom Handwerk keine Ahnung haben?

Dann sind alle die hier bzw. im Internet ein aussagekräftiges Profil erstellt haben Profilneurotiker?

Denn letztendlich dient doch ein Profil zu nichts anderem als zur "Eigenwerbung", gleich welcher Art, gerade um Aufmerksamkeit zu bekommen, um aus der Masse heraus zustechen, um Beachtet zu werden bzw, Beachtung zu finden.

An was kann man es denn jetzt festmachen das es ein Profilneurotiker ist? An der anzahl der erstellten Seiten, am Inhalt, an was ? Denn es sind ja im ersten Moment nichts außer Worte. Und diese widerrum sind, wie allseits bekannt, in der Regel wie Schall und rauch. Sei es dahin gestellt ob eins, zwei, 100 oder 100 000 Worte die in einem Profil enthalten sind.

Auch ist ja allseits Bekannt das der "Markt" groß ist. Gäbe es nur einen einzigen der z.b. jetzt Dominant ist oder zu sein scheint, müsste dieser Mensch nur eines schreiben: Ich bin Dominant!
Mehr Bedarf es da nicht. Denn die Nachfrage bestimmt ja den "Markt". Und je weniger es gibt umso weniger "Eigenwerbung" muss gemacht werden.

Aber im Zeitalter des Internet, bei dem es oftmals mehr Schein als sein ist, darf man nicht schlafen.

Aber da erzähle ich ja nichts neues, denn die ganze "Wirtschaft" beruht ja darauf. Besser, schneller, höher, weißer, reiner, etc. pp.

Ich denke man kann daher nicht anhand eines Profil´s "werten" ob man sich diesem Menschen anvertrauen kann. Denn nicht die reinen geschriebenen Worte sind es die ein Profil ausmachen, sondern das damit Transportiert wird. Es ist das bekanntliche zwischen den Zeilen lesen.

Und bei nur: Ich bin Dominant! - Gibt es nicht viel zu dazwischen zu lesen. Die meisten beachten es nur mit einem leichten Schmunzeln und klicken weiter. Und warum? Weil mehr Input gefragt ist.
Fazit: Nicht immer ist weniger mehr ! *zwinker*

Colour_of _Magic
Lieber Colour of magic leider hast Du den Thread missverstanden. Es ging nicht um Profile, sondern um Forenbeiträge.
Natürlich ist ein Profil Eigenwerbung. Das ist auch völlig okay so. Aber das vermittelt ja nur einen winzigen Einblick in die Persönlichkeit des Profileigners.
Ich orientiere mich oft und gern an Forenbeiträgen, da bei Diskussionen oft Meinungen und Einstellungen der Personen mitgeteilt werden und man einen besseren Eindruck von der Person bekommen kann. Natürlich ebenso wieder nur virtuell, doch ist es ein weiterer Baustein für einen ersten Gesamteindruck.

Und eben bei den Forenbeiträgen bin ich persönlich der Meinung, dass gerade bei BDSM'lern in letzter Zeit ein etwas überhöhter Geltungsdrang besteht. Meine Frage soll nur dazu dienen, zu erfahren, ob andere es auch so wahrnehmen oder ob ich mich da täusche.
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