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Dom/Sub: Neigung – Rolle – Außenwirkung

@VelvetSteel
Ich denke, genau das, soll dieser Thread sein, ein Aufruf zu mehr Bedacht!
******nee Frau
3.511 Beiträge
*******teel:
Und wer die nicht kennt, weil gerade neu dazu gestoßen, der ist dann ausgeschlossen, bis er die Terminologie auswendig gelernt hat?

Und jetzt ist es einfacher sich da rein zu finden, wo man an jeder Ecken eine komplett andere Definition findet?

*******teel:
Wie jemand auf jemanden wirkt, ist doch immer ein subjektiver Eindruck. Wen ich als dominant empfinde, der wirkt auf 100 andere überhaupt nicht dominant.

Was anderes wurde gar nicht behaubtet und sogar in der Auflistung mit aufgezählt und berücksichtigt. *g*

*******teel:
Man ganz ehrlich, einige Begriffe werden immer unterschiedlich interpretiert werden im BDSM. Eben weil es dort so viel Facetten gibt, wie es BDSM'ler gibt.

Ich sehe darin kein einschränken der Facetten. Aber warum sollte es einfacher werden die unterschiedlichen Facetten zu beschreiben wenn die selben Wörter für jeden was anderes bedeuten, aber alle sie benutzen?

****aS:
Und daraus entsteht der Lösungsvorschlag, nach unterschiedlichen Begrifflichkeiten zu suchen, um Missverständnisse zu verringern.

Stimme ich dir Komplett zu und ich finde es toll. *freu2*
@SoneaS
Dann haben wir dann Schublade mit Unterteilung... Macht das ernsthaft einen Sinn?

Da gibt es dann Sub, Maso-Sub, Maso-extradevot-Sub, Sklavin, Extratiefsklavin, Kampfsub, Fesselsub, Nicht-ganz-so-maso-Sub....

Und einen Thread zur Definition, einen zur Erklärung der Definition, einen der die Definitionserklärung defininiert.

Wann sollen wir denn dann noch devot sein und Sex haben? *nene*

Close
Wenn hier schon ein Satz aus dem Kontext gerissen wird, dann bitte diesen auch beanworten/erklären:
Wer entwirft den Prüfungsfragebogen, wer kontrolliert die Ergebnisse?

******nee Frau
3.511 Beiträge
Velvet ich dachte das sei Ironie. Denn momenta ist es doch eine Diskussion und mögliche Findung von einheitlichen Definitionen. Warum sollte die wer Prüfen und so?
Dieser gedankengang den du da gemacht hast verstehe ich nicht. *g*
@ Closetome
Es war doch nur eine Idee von der TE und nicht das Nonplusultra der Lösungen.... *g*
Aber da hat sich schon mal wer hingesetzt und Definitionen verfasst. Warum sollen die jetzt plötzlich nicht mehr gut genug sein?

Die Goldwaage, auf der die Menschen das geschriebene Wort platzieren, das ist das Problem darin.

Letztlich kriegt Subi doch nur gern den Hintern voll, das ist alles.

Ist übrigens in jedem Forum die gleiche Sauce. Wer streiten will, der streitet und Verwirrung durch neue Definitionen zu schaffen, das macht keinen Sinn. Zumal diese Definitionen dann nur hier im Forum gelten. Draussen in der freien Wildbahn versteht mich auch jeder, der mich verstehen will. Ich hab gern einen Regenbogenhintern und letztlich ist mir das doch egal, wie es benannt wird. Ich gehöre zu wem, der darf mit mir alles mögliche anstellen, hab ich ihm erlaubt. Er der Bestimmer, ich die quiekende Stimme. Alles gut *smile*
Natürlich war es Ironie. Doch es enthielt auch einiges an wahrem Ernst.

Dann muss sich also jedes neue Mitglied erst mal in die neue Terminologie einlesen um in Zukunft hier mit diskutieren zu können. Schließlich braucht jedes Kind einen Namen.
Ganz ehrlich, das ist mir etwas zu viel das Guten. Noch mehr Schubladen, noch mehr Bezeichnungen.... wie eine Vorgängerin schon fragte, wann machen wir Sex??? *zwinker*
Beim Cuckold
wird klassifiziert nach C1 C2 C3.
Warum nicht
Dom D1 D2 D3
Sub S1 S2 S3
Analog zu obiger Definition. Dann könnte eine Suchanzeige künftig lauten: D1 Dom sucht S3 Sub. Und alles ist geklärt😉

LG Maik
*********Kerl Mann
1.931 Beiträge
******uja:
Neigung, Rolle und Außenwirkung verwechselt. Und ich rufe dazu auf, hier auch eine terminologische Unterscheidung zu schaffen.

1) Narzissmus / Dependenz bzw. narzisstische / dependente Persönlichkeit
2) dominante bzw. subdominante Rolle
3) grandios, arrogant, überheblich, ... / ängstlich, vermeidend, unterwürfig, ...

(Kleiner Hinweis: Aus der Deckung mit dem Begriff eines der Bereiche (1-3) folgt nicht automatisch die Deckung mit dem analogen Begriff anderer Bereiche...)


******uja:
Das ist ja nun hier OT
Jein.
Wenn in der "Frage" haufenweise Tatsachenbehauptungen enthalten sind, die weder unstrittig sind noch als "lokale" Basis für die anschliessende Diskussion dienen, so sind die Differenzen schon im EP vorprogrammiert.



******uja:
Warum kann man denn nicht einfach die Selbstdiagnose eines Menschen gelten lassen, wenn sich dieser als dominant bzw. devot bezeichnet? Im Sinne von Definition (1) wird er selbst wohl am besten wissen, was ihn sexuell kickt und was nicht.


Du suchst ja mit genau diesem Thread hier nach Begriffen, die eben die "persönlich immanente Eigenschaft Dommigkeit/Subbikeit" klar bezeichnen und eben nicht in der gesamten ausserbdsmigen Welt nur die Rollenposition bezeichnen.
Ebenso unterstellst Du eine völlig reflektierte und grundehrliche Person, die ihre tatsächliche Neigung sicher weiss (und nicht mal ausprobiert oder irreliegt) und die nicht (etwa aus Gründen der Selbstvermarktung) in der Selbstdarstellung schummelt.


******nee:
(2) "Dom"/"Sub" ist man, wenn man auf andere dominant bzw. devot wirkt, d. h. in anderen den Wunsch weckt, sich führen zu lassen bzw. einen zu führen.

Würde ich so stehen lassen.

Ich gehe davon aus, dass sich für jede einzelne Person eine Gruppe finden lässt, auf die diese "dominant" und eine andere, auf die sie "devot" wirkt.
Zählt dann die einfache Mehrheit für die Festlegung "man ist" und wie werden die Gruppenteilnehmer ausgewählt?
@Ropedancer
Boah, wäre das schön, wenn das so einfach wäre *gg*
Fände ich auf jeden Fall cool, simpel und effektiv.
******nee Frau
3.511 Beiträge
*********Kerl:
dechainee:
(2) "Dom"/"Sub" ist man, wenn man auf andere dominant bzw. devot wirkt, d. h. in anderen den Wunsch weckt, sich führen zu lassen bzw. einen zu führen.

Würde ich so stehen lassen.

Ich gehe davon aus, dass sich für jede einzelne Person eine Gruppe finden lässt, auf die diese "dominant" und eine andere, auf die sie "devot" wirkt.
Zählt dann die einfache Mehrheit für die Festlegung "man ist" und wie werden die Gruppenteilnehmer ausgewählt?

Nun wird es kompliziert mit dem Zitieren *ggg*.

Ich habe es so gehanhabt. Ich gestand mir die Neigung ein und fand, also ich denke ich fühle dominant. Dann überprüfte ich es und kam mit einem Gegnüber, das mich auch so sah wie ich fühlte zu dem Schluss, also dann bin ich auch Dom(se).

Hätte ich diese Überprüfung nicht gemacht hätte ich nie gesagt ich bin Domse. Und das erwarte ich persönlich auch von anderen. *g*
Da erwartest Du aber etwas zu viel von den meisten Menschen. *zwinker*
******nee Frau
3.511 Beiträge
*******teel:
Da erwartest Du aber etwas zu viel von den meisten Menschen.

Finde ich nicht, vorallem weil es die meisten ja auch so Handhaben: fühlen-überprüfen-ausleben.

Nur Unterteilen es wohl wenige so spezifisch.
******uja Frau
6.916 Beiträge
Themenersteller 
******ome:
Da gibt es dann Sub, Maso-Sub, Maso-extradevot-Sub, Sklavin, Extratiefsklavin, Kampfsub, Fesselsub, Nicht-ganz-so-maso-Sub....

Lies doch bitte noch einmal das EP. *liebguck* Es geht mir hier nämlich nicht im Geringsten darum, neue Schubladen aufzumachen, sondern lediglich darum, zwischen den Aspekten Neigung, Rolle und Außenwirkung zu differenzieren. Die von dir erwähnten Begriffe haben darin überhaupt keinen Platz.

*********Kerl:
Du suchst ja mit genau diesem Thread hier nach Begriffen, die eben die "persönlich immanente Eigenschaft Dommigkeit/Subbikeit" klar bezeichnen und eben nicht in der gesamten ausserbdsmigen Welt nur die Rollenposition bezeichnen.
Ebenso unterstellst Du eine völlig reflektierte und grundehrliche Person, die ihre tatsächliche Neigung sicher weiss (und nicht mal ausprobiert oder irreliegt) und die nicht (etwa aus Gründen der Selbstvermarktung) in der Selbstdarstellung schummelt.

Mir ist klar, dass das sehr idealistisch gedacht ist. Mir ist klar, dass sich viele – auch über längere Zeit – für dominant bzw. devot halten, die irgendwann zu dem Ergebnis kommen, dass sie sich eigentlich auf der anderen Seite (oder auch im Vanilla-Bereich) viel wohler fühlen. Aber stellt das in Abrede, dass sie sich während dieser Zeit in der selbstzugewiesenen Position wohl fühlen und diese genießen? Stellt das in Abrede, dass sie die entsprechende Rolle zu ihrer eigenen und zur Zufriedenheit des Gegenübers ausfüllen können? Stellt das in Abrede, dass sie auf andere ihrer eigenen Zuschreibung gemäß dominant bzw. devot wirken können? *nixweiss*

*********Kerl:
1) Narzissmus / Dependenz bzw. narzisstische / dependente Persönlichkeit
2) dominante bzw. subdominante Rolle
3) grandios, arrogant, überheblich, ... / ängstlich, vermeidend, unterwürfig, ...

1) gefällt mir nicht, weil es eine Persönlichkeitsstörung oder zumindest -akzentuierung beschreibt, die nicht zwangsläufig mit der entsprechenden sexuellen Präferenz einhergehen muss. Das Thema hatten wir ja schon mal. *zwinker*

Und gemeinsam mit 3) berührt es einen weiteren interessanten Aspekt: Die Wörter, die du da aufzählst, sind allesamt negativ konnotiert, d. h. einem Menschen diese Eigenschaften zuzuschreiben, wertet ihn erst einmal ab. Hingegen sind die Wörter "dominant" und "devot" im BDSM-Kontext zumeist positiv oder zumindest neutral belegt. Positives Selbstverständnis und so. *g*

*********Kerl:
Ich gehe davon aus, dass sich für jede einzelne Person eine Gruppe finden lässt, auf die diese "dominant" und eine andere, auf die sie "devot" wirkt.

Bezüglich der Außenwirkung werden ja oft Dominanz und Souveränität verwechselt. Ohne eine gewisse Souveränität im Auftreten ist es schwer, auf andere dominant zu wirken bzw. in diesen den Wunsch zu wecken, sich von einem führen zu lassen. Umgekehrt kann auch situationsbedingte Unsicherheit leicht den Anschein von Unterwürfigkeit o. ä. erwecken, auch wenn die Person eigentlich gar keinen unterwürfigen Charakter hat.
@yolabruja
Mir persönlich würde es sehr gelegen kommen, wenn Du in einem, nun ja auch drei, wenn es denn sein müsste, aber maximal drei, schildern würdest, worum es Dir bei dem Thread eigentlich geht.

Drei Sätze, knapp und präzis formuliert, ohne Interpretationsmöglichkeit.
Yolabruja, hätte ich nicht gelesen, so hätte ich nicht antworten können.

Du zählst auf:
1.
2.
3.

Schubladen

Nicht mehr, nicht weniger.

Hier muss sich niemand auf Definition reduzieren lassen. Wir sind in erster Linie Menschen mit Facetten. Und definiert sich selbst mit allem und zwar wirklich allem Sein. Das schließt auch alle gelebten und ungelebten Facetten der Sexualität ein. Denn auch wenn ich es für mich nicht definiert habe, da geht's schon los, war ich und bin ich devot. Aber ich passte in keine deiner Kategorien (Schubladen).

Close
******nee Frau
3.511 Beiträge
******uja:
Mir ist klar, dass das sehr idealistisch gedacht ist. Mir ist klar, dass sich viele – auch über längere Zeit – für dominant bzw. devot halten, die irgendwann zu dem Ergebnis kommen, dass sie sich eigentlich auf der anderen Seite (oder auch im Vanilla-Bereich) viel wohler fühlen. Aber stellt das in Abrede, dass sie sich während dieser Zeit in der selbstzugewiesenen Position wohl fühlen und diese genießen? Stellt das in Abrede, dass sie die entsprechende Rolle zu ihrer eigenen und zur Zufriedenheit des Gegenübers ausfüllen können? Stellt das in Abrede, dass sie auf andere ihrer eigenen Zuschreibung gemäß dominant bzw. devot wirken können?

Finde ich ein wichtiger Punkt, denn auch wenn man sich getäuscht hat oder es falsch intepretierte, oder es damals stimmte aber nun nicht mehr: Es ist immer echt.

Denn "ich fühle devot" ist in dieser Zeit wahr. Auch wenn es sich im nachhinein anders heraus stellt zu "ich wollte devot fühlen".

(Und umgekehrt selbstverständlich. *g* )
*********ebox Frau
431 Beiträge
Solange sich mindestens 2 Menschen unterhalten wird es immer unterschiedliche Meinungen und Ansichten geben.
Welche dann oft in Diskussionen übergehen, in der jeder denkt, er sei im Recht.

Meine Meinung.


Ich bin da selbst nicht gefeit, versuche aber mich zu bessern *g*
*****669 Paar
213 Beiträge
Also ich hab versucht .... so ein wenig ... es ist bereits früh ...hier durch zu blicken und es tut mir Leid bei dieser übertriebenen verbalen Ausdrucksweise eine Findung von weiteren Schubladen herbeizuzaubern ist einfach nur .... zuviel.....

Das alles liest sich wie in einem Studiensaal wo der Herr/Frau Professor eine Lesung gibt ...

Wer nicht in der Lage ist sich ernsthaft damit zu beschäftigen welche Neigung er hat sollte sich begraben ..

das eine Neigung vielerlei Varianten hat sollte klar sein und soviele wie es gibt solltes es dann wohl auch Schubladen geben ..... Pfui deuwel ..... ich hasse Schubladendenken .....

ich möchte ausleben was ich fühle und es genießen und nicht ein lebenlang suchen wo ich einzuordnen bin


Was bin ich ...die große Frage die sich wohl jeder stellt ,aber in keinem Lexikon oder Schulbuch steht ... bei Wiki hab ich auch nichts gefunden ......

Was ich recht bedauernswert finde ist das sich wenige Menschen mit sich selbst auseinandersetzen ....

In der momentanen Zeit ist nicht mehr die Frage bin ich hetero oder homo , sondern eher bin ich Dom oder Sub ohne sich bewußt zu sein was das bedeutet ... es verkommt immer mehr zu Kommerz....

Vielleicht ein Grund warum soviele Möchtegern Dom`s Ihr unwesen treiben und die eingebildeten Sub`s die Leidtragenden sind ....

Vieles erkennt man erst im momentum !!!!

Ich bin, was ich bin und so unterschiedlich wie die Zeiten !!!!!!
****az Mann
4.356 Beiträge
Auch wenns vor meiner Zeit war, stelle ich mir so die Gespräche im alt.sex.bondage vor. All die Nutzer haben diskutiert wie nun was am besten definiert werden kann, und irgendwann kam jemand und hat das alles aus seiner Sicht in Stein gemeißelt.

Wenn man hier eine gemeinsame Definition festlegen könnte, wieviele Neulinge würden dies lesen und beherzigen? Wahrscheinlich wenige, und deswegen würden sich gewisse Themen immer und immer wieder wiederholen.

BDSM und all die Neigungen sind halt keine starren Objekte, bei denen eine allgemeine Definition möglich ist.
Das einfachste wäre wohl, wenn, sobald jemand dom/dev/sad/maso in seinem Beitrag erwähnt, man als Leser des Beitrags einfach über das Wort fahren könnte und dort erstmal die persönliche Definition des Schreibers geschrieben steht. Das würde aber vorraussetzen, dass sich der Schreiber erstmal damit auseinandersetzt, und da BDSM ja nichts starres ist, kann sich diese Definition im Laufe der Zeit natürlich auch mal ändern.

Irgendwie mag ich solche Themen in denen versucht wird eine gemeinsame Basis zu schaffen, jedem Blatt einen Namen zu geben und die Welt ein Stück fertiger zu machen. Realistisch betrachtet aber, wird sowas niemals möglich sein.
******ung Mann
6.475 Beiträge
******nee:
Hätte ich diese Überprüfung nicht gemacht hätte ich nie gesagt ich bin Domse. Und das erwarte ich persönlich auch von anderen.

*******teel:
Da erwartest Du aber etwas zu viel von den meisten Menschen.

Aber da liegt doch der Hund begraben...

Wer sagt dir denn das "die meisten Menschen" das NICHT so gemacht haben?
DAS ist genau die Art Unterstellung um die es hier geht...

Oh - klar...
Jemand der von sich selbst sagt:
"Ich bin neu im BDSM und unerfahren aber dominant...."
der hat die Überprüfung noch nicht "hinter sich".
Aber er aus dem Bereich des "Fühlens" in den Bereich der "Prüfung" übergetreten und sucht jetzt jemanden mit dem er das überprüfen kann...und das ist halt ein Teil dieses Kreislaufs den dechainee angesprochen hat...OHNE jemandem zum prüfen zu haben geht's nun mal nicht weiter...

Aber woher will irgendwer wissen, dass jemand der sagte:
"Ich fühlte - ich prüfte - ich bin."
es NICHT so gemacht hat?

Das kann man jedem unterstellen - auch dechainee...
Unterstellst du ihr das sie es nicht so gehandhabt hat?

Nur, weil es nicht jeder so genau benennt - bedeutet es nicht das es nicht jeder durchläuft...

(Nur weil jemand die Trauerphasen nicht benennen kann bedeutet es nicht das er sie nicht trotzdem durchläuft...)

Es gibt keinen Anhaltspunkt dafür ob jemand die dechainee-Folge durchlaufen hat oder nicht...
Nur eben wieder das subjektive Empfinden von:
"JA - ich empfinde da Dominanz." gegen "NEIN - ich empfinde da keine Dominanz."

Aber das hat halt keine Aussagekraft was den anderen Menschen an sich betrifft...

Es gibt übrigens auch andere...die trifft man hier auch immer wieder...
Die machen es anders:

"Ich hab einen Partner kennengelernt der war devot. Weil er das wollte hab ich die Sache mit der Dominanz versucht. Hat mir gefallen - jetzt bin ich dominant."

Ähnlich Ablauf - nur kam hier zuerst das "Testen" dann das "Fühlen" - weil unterschiedlicher Trigger...
*********mnia Paar
1.751 Beiträge
Ich bin gerade etwas veewirrt...

die te hatte eine klare frage formuliert in ihrer eröffnung wo es im grunde um den unterschied zwischen selbstwahrnehmung und fremdwahrnehmung geht...ihre drei punkte nahm ich daher nur als ansatz bzw verbildlichung des problems...

denn wenn die wahrnehmungen sich nicht überschneiden der person sofort die dominanz oder die devotheit abgesprochen wird und in dem kontext die frage :warum ist das so ? fiel

und plötzlich wird hier versucht andere definitionen zu finden...


die aussagen die einer antwort am nächsten kommen sind da echt noch
wer sich streiten will der streitet
wer mich nicht versrehen will unteelässt es

das ist doch dieses typische scheuklappen denken in das wir alle hin und wieder verfallen

selbstwahrnehmung und fremdwahrnehmung kollidieren mit dem denken wie etwas sein soll...passt das nicht ist eine absprache von devotion und dominamz nicht weit
ist der gegenüber in der lage aber zu erkennen :
hey die ist mir gegenüber nicht devot/dominant veranlagt weil es (warum auch immer) nicht passt aber so ist ihre person ist dies eine gedanklich weitere ebene denn es bricht die scheuklappen auf...


so das mein senf
Sie von Nigrum_Somnia
******uja Frau
6.916 Beiträge
Themenersteller 
Eine Metapher
Eine "torta" ist im europäischen Spanisch eine Torte, im mexikanischen Spanisch hingegen ein üppig belegtes Brötchen.
Die Verkleinerungsform davon, die "tortilla", ist in Spanien ein Omelett, in Mexiko hingegen ein ungewürzter Maisfladen.

Nun stelle man sich vor, A sagt, er liebt "torta", und denkt dabei an eine Schokoladentorte. B sagt hingegen, ihm sei "torta" immer zu salzig und zu scharf, wobei er an den Belag mit Schinken, Käse, Bohnen und Chili denkt. A kontert, "torta" sei doch nicht salzig, sondern viel eher zu süß und natürlich zu fettig. Dann schaltet sich C ein und erklärt, so eine kleine "tortilla" sei vielmehr fast völlig geschmacklos, und wenn etwas zu scharf oder zu salzig sei, dann sei es die Füllung mit Bohnen und Chili, von der man eben nicht so viel nehmen dürfe. D hingegen meint, zu viele Eier seien doch gar nicht gesund, und wenn schon "tortilla", dann aber bitte mit Kartoffeln.

So. Und wenn diese vier nun nicht realisieren, dass sie über völlig unterschiedliche Dinge reden, dann schlagen sie sich bald die Köpfe ein und halten die jeweils anderen wahlweise für geschmacksblind, kulinarisch unterbelichtet oder gleich völlig ignorant.

Natürlich darf bei der Geschichte E nicht fehlen, der meint, es sei ja ganz egal, was man isst, Hauptsache, es schmeckt und man wird satt. Mit so jemand braucht man aber nicht über Rezepte zu diskutieren. *nixweiss*


Ach ja – und zu erklären, dass man "torta" oder "tortilla" in der europäischen bzw. mexikanischen Bedeutung versteht bzw. kurz zu erklären, was man sich darunter vorstellt, ist kein Schubladendenken, sondern einfach Kommunikation. *zwinker*
*****chi Frau
1.123 Beiträge
Es funktioniert einfach nicht virtuelle Menschen zu klassifizieren.
Wir versuchen es, weil es so schön einfach wäre aber das ist ein ganz albernes Suchen nach der Wahrheit. In der Realität dauert es meist keine 2Sekunden einen Menschen einzuordnen. Wenn mir ein Mann mit dominanter Außenwirkung sagt er sei devot, dann weiß ich, dass er ein Spiel spielen möchte - "Wunschzettelsub".
Dieses "nur weil er auf dich so wirkt ... Blabla" halte ich auch für albern, denn ich sehe was ich sehe und wer was anderes sieht, der hat sich vermutlich zu lange auf solche Themen wie diese eingelassen und ist daher verwirrt oder er hat einfach keine Erfahrung mit der Einschätzung von Menschen.
Kommt reell aber eh selten vor. Ich sehe da meist Einigkeit in der Beurteilung oder manche sagen dann einfach "weiß ich nicht".
Natürlich gibt es bei der Einordnung auch das weite Feld von "kann ich nicht beurteilen", die Pokerfaces quasi (die gefährlichste Sorte).
Wer das anzweifelt und meint niemand ist in der Lage einen Menschen auf Dominanz, geteilt in positiv und negativ und Devot, geteilt in lieb und renitent zu unterscheiden, dem empfehle ich eine Zeit lang als Türsteher, Nutte, Taxifahrer oder Polizist zu arbeiten (gibt bestimmt noch mehr).
Da gibt es komischerweise nämlich solche Diskussionen nicht, "nö, auf mich wirkt er so nett" - "nö, ich find ihn eher böse".
Die große Masse der "normal" oder "weder noch" habe ich mal ausgelassen, weil die halt eh ganz normal sind.
Der Mensch ist mit Antennen ausgestattet, das Kunststück ist, auf diese zu hören und sich nicht verunsichern zu lassen, was hier leider immer wieder versucht wird.

So, das bringt uns hier jetzt alle nicht weiter, denn wir sind nun mal virtuell. Ich betrachte die dominant/devot Angabe hier immer als "möchte sein". Was ja auch schon mal ne Aussage ist mit der man arbeiten kann. Die höchste Wahrscheinlichkeit auf Richtigkeit einer Angabe beim Mann hat man bei Switcher. Bei Frauen könnte man die Angabe wegen mir ganz weglassen, denn Frauen sind einfach Frauen - fertig.
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