Selbstprogrammierbares Elektrostimulationsgerät

ich werd mal die außgangsimpedanz durchwobbeln, dann weiß ich es genau, dann noch die impedanz von einem kleinen ela übertrager mit vorschatung, mal sehen was rauskommt.

ich denk da an den TR-1005 von monacor

Leistung10 W
Primär10/5/2,5/1,25/0,625 W
Sekundär4/8/16 Ω
Frequenzbereich40-30000 Hz
Abmessungen71 x 43 x 41 mm
Gewicht276 g

vielleicht finde ich ja noch einen kleineren übertrager

solltest du weg lassen. Die verändern die Wellenform und filtern bestimmte Frequenzen

der bipolare elko arbeitet als hochpass. er hebt die gesamtimpedanz bei tiefe frequenzen an, so daß der von dir beschriebene effekt der erwärmung der entstufe ausbleibt.
logischerweiße werden tiefe frequenzen gedämpft und in verbindung mit der induktivität des übertragers, kommt es zu phasendrehungen und signalverformungen.
das hat man aber bei jeder mehrwege lautsprecherbox auch.
ich messe das ganze mal durch und schaue dann was machbar ist. vielleicht geht es ohne, vielleicht auch garnicht. dann müßte noch ein kleiner amp zwischengeschaltet werden.

ich werde berichten.

So meiner ist auch fast fertig die nächsten Tage folgen mal Bilder.

Ich habe noch ein paar Sicherungen drin, dazu Widerstände damit die ELAs offen nicht anfangen in der Luft zu schwingen. So läuft es jetzt ganz gut. Muss jetzt nur noch das Gehäuse fertig zusammen bauen.

So hier die Bilder von meinem E-Stim Projekt.

Folgende Komponenten wurden verbaut:

-> MP3 Modul mit FM-Radio, Line-In, Bluetooth, SD-Card Slot und USB Slot
-> Verstärker 2x15 Watt
-> Spannungsstabilisierung und Absicherung im Versorgungsbereich
-> 2x ELA Transformatoren 100V
-> Widerstände für den Verstärker da die ELAs ja umgedreht verbaut sind und so fast keinen Durchgangswiderstand haben.
-> Absicherung im Ausgangsbereich (Personenschutz)
-> Widerstände im Ausgangsbereich um Leerlauf spitzen und überschläge im Ausgangsbereich ab zu federn.

Das tolle ist, ich kann das ganze auch "normal" als MP3 Player, FM-Radio und Bluetooth Verstärker benutzen

Messungen / Ausgänge:
-> Eingang 21 Volt max 2 Ampere gemessen
-> Ausgang E-Stim ab 2mA gut spürbar ca 18-50V (ab 4mA wirds bei mir schmerzhaft, dies lässt sich aber sehr gut regeln.
-> 2x Audio Output 15 Watt Verzerrungsfrei.

Und nun das wichtigste für euch die Fotos:

Eigentlich die eierlegende Wollmilchsau. MP3 Player, FM-Radio, Bluetooth Verstärker und Endsafter in einem.

gut gelungen


ich wollte ja noch berichten was bei meinen messungen herausgekommen ist, die ich zu kleinen audioquellen durchgeführt habe.

die ausgangswiderstände der von mir überprüften handies und mp3 player lag wie zu erwarten zwischen 8 und 16 ohm.
diese widerstandwerte werden als kurzschlussschutz für den 3,5 mm klinkenstecker üblicherweise eingebaut.
(beim einstecken und herausziehen von klinkensteckern entsteht kurzzeitig eine verbindung zwischen den verschiedenen kontaktenringen).

die ausgangsleistung der audioendstufen ist leider absolut unzureichend um einen ela übertrager zu treiben.
gemessen habe ich nf leistungen zwischen 2 und 18 mW bei den unterschiedlichen geräten, jeweils pro gerät in leistungsanpassung, also nicht mit einem festen widerstandswert für alle geräte.

also, satz mit x war wohl nix

Da ich eine Frage nach dem Schaltplan hatte, hier das was ich verbaut habe + mein Schaltplan. Leider nicht mit Eagle gezeichnet sondern frei mit der Hand, da die Zeichnung in der Mittagspause entstanden ist.

Links zu den Teilen:

• Gehäuse - https://de.aliexpress.com/it … x-matel-geh/32842932918.html
  
• MP3 Module - https://de.aliexpress.com/it … FLAC-WMA-FM/32811867133.html
  
• Verstärker - https://de.aliexpress.com/it … -Channel-AC/32666077241.html
  
• ELA Trafos - https://www.conrad.de/de/ela … -visaton-tr-1016-311618.html
  

Die restlichen Teile kamen bei mir aus der Bastelkiste oder von Conrad.

Natürlich baut jeder auf eigene Gefahr. Der Schaltplan zeigt nur auf, welche Komponenten ich verbaut habe. Ich übernehme keinerlei Haftung u. Risiko. Mein Schaltplan basiert auf den Daten aus diesem Themen verlauf.

Der grüne Teil ist die Spannungsstabilisierung auf 12V.
Pink der MP3 Player
Orange der Verstärker
Gelb der Hochspannungsteil mit den ELA Übertragern zum umspannen.
30mA waren die kleinsten Sicherungen die ich gefunden habe. Man merkt aber schon bei 3mA etwas.

Allerdings habe ich in einem Artikel gelesen, dass ab 30mA es echt gefährlich wird, deswegen sind diese Sicherungen verbaut. Sollte jemand welche mit weniger als 30mA finden, wäre ich daran auch interessiert. Möchte das ganze so sicher wie möglich machen. Es sind extra 4 Sicherungen, damit jeder Kontakt abgesichert ist. Man könnte ja mal an Erde und einen Pin fassen.

Die Widerstände am ELA Ausgang dienen dazu einen Überschlag in den Trafos zu verhindern und eine definierte Last zu haben. Dies vermeidet Spannungsspitzen. Die Eingangswiderstände erhöhen die Ohmzahl der Trafos auf ca 8 Ohm damit der Verstärker das ganze besser ab kann.

und klasse gemacht.
Da habe ich gleich mal drei Fragen dazu.

Der Trafo vor dem Spannungsstabi hat 21V ? Hast Du mir dazu einen Link?

Die Eingangswiderstände sind angegeben mit 6 Ohm und 10 Watt. Daneben hast Du noch 16 Ohm vermerkt? Welcher Wert ist der richtige?

Und die nächste Frage, aber wahrscheinlich überflüssig: Bei der Audioverkabelung (Eingansseite) ist der mittlere die Masse?

Vielen Dank für Deine Bemühungen.

Hi,

das Netzteil stammt bei mir von einem alten Laptop, du kannst aber auch eins mit 12 nehmen, die Komponenten laufen auch mit 10 Volt noch gut. Oder du sparst dir den Spannungsstabilisierungsteil.

Die Trafos haben eine Beschriftung mit 4 Ohm 8 Ohm 16 Ohm un C du nimmst 16 Ohm und C.
.... im ELA Berech werden die Trafos ja eigentlich genau umgedreht eingebaut. Wir verwenden den quasi falsch herum um hoch zu spannen.

Die Widerstände haben dann 6 Ohm bei mir da der Trafo am 16 Ohm Anschluss nur 2 Ohm hat. So komme ich dann auf 8 Ohm für den Verstärker.

Masse liegt bei der Klinkenbuchse / Stecker ganz hinten. Am besten einfach einstecken und messen, welcher Pin der Buchse es ist.

Das Gerät von Thom_87 sieht gut aus.

Zu meinem Gedanken eines mobilen Gerätes bin ich über eine nette Sache gestolpert. Nennt sich "Bluetens". Ist so auch im Netz zu finden. Es handelt sich da um ein sehr kleines Kästchen das durch eine Handy APP angesteuert vier Elektroden in vielen verschiedenen Modi aktivieren kann. Angeblich soll die Batterie für zwei Wochen halten. Interessant wären mal die Leistungsdaten. Die Funktionalität der App sieht in meinen Augen sehr gut aus. Lohnt sich mal anzuschauen.