"Astrologie der Selbstentdeckung"
Na, dann mach ich mal weiter...
Ein tolles Buch ist für mich auch "Astrologie der Selbstendeckung" von Tracy Marks.
Es ist in gewisse Weise ein Arbeitsbuch und als solches regt es mich auch heute immer mal wieder an, darin zu lesen - die Selbstentdeckung endet nie....
Mein Weg zur Astrologie war ja der, dass mir die Deutung, die mir eine gute Bekannte geschrieben hat, zwar erster Augenöffner, aber viel zu wenig in die Tiefe gehend war . Und so machte ich mich auf, mit Hilfe meines Radix und einer Menge Literatur, mehr über mich zu erfahren.
Dabei war und ist dieses Buch eine wahre Fundgrube für Entdeckungen.
In "Astrologie der Selbstentdeckung" spricht Marks über die Bedeutung des Mondes (in den verschiednen Zeichen) im Geburtshoroskop, über die Mondknotenachse und über Transite der äußeren Planeten.
Was ich geradezu "genial" daran finde, ist die Tatsache, dass sie sich - im Gegensatz zu vielen anderen Autoren - nicht darauf beschränkt, bestimmte Deutungen für die "Wirkungen" von Transiten vorzugeben. Sie schlägt hingegen einen ganzen Katalog von Fragen für die jeweiligen Transite vor, die dem, der sich mit ihnen beschäftigt nicht nur das Wesen des Transit-Planeten näher bringt, sondern auch anregt, das eigene Horoskop mit Leben zu füllen. Wenn Sie z.B. vorschlägt, sich bei einem Saturn-Transit mit folgender Frage aus einander zu setzen:"Was muss ich loslassen, um meinen Selbstrespekt zurück zu gewinnen und nach meinen eigenen Maßstäben leben zu können?" gibt sie Dir Möglichkeiten an die Hand, selbst aktiv zu werden und einen Transit nicht nur zu "erleiden". Bei vielen sorgt ja allein schon Saturns Ruf als "strenger Lehrmeister" dafür, sich zu "fürchten" und gelähmt der Dinge zu harren, die da kommen werden.
Anders bei Marks, die in ihren Büchern immer dazu anregt, selbst etwas zu tun, mit dem Vorhandenen zu arbeiten und die auch immer sehr persönliche Erfahrungen mit einfließen lässt.