Der Kleine sieht ja echt noch sehr niedlich aus.
Wenn die nicht so schnell so groß werden und im Becken nicht alle fressbaren Fische schlucken würden, hätte ich auch schon längst so Einen.
Aber so bleibt mir nur das Anschauen der Schönheiten.
Ich hatte einige Jahre mal einen Pseudodoras Niger bis ca. 40 cm, einen Pterodoras granulosus bis etwa 50 cm und einen Megalodoras uranoscopus von etwa 60 cm.
Drei komplett verschiedene Tiere.
Der Megalodoras hat sich tagsüber komplett versteckt und ist nur zum Füttern herausgekommen, hat dann aber alles geschluckt, was er in sein Maul bekommen hat.
Der Pseudodoras war auch tagsüber zu sehen, hat aber nur bei großen Hunger auch Stinte gefressen.
Der Pterodoras hat tagsüber und auch nachts aktiv gesucht und gejagt.
Alle drei Tiere waren Traumfische, die ich allerdings in der genannten Größe zum Glück in die Schweiz vermitteln konnte.
Mittlerweile hab ich wieder einen 15 cm "keinen" M. uranoscopus, den ich, wenn ich ihn sehen möchte, im Becken richtigehend suchen muss und selbst dann ist er manchmal nicht aufzufinden.
Ab und zu in der Nacht sehe ich ihn dann im Schein der Taschenlampe durchs Becken huschen.