Optik vs. Story
Moin!Eine Sache, die mich in Sachen Anime immer wieder bewegt, ist Folgende: Was genau bewegt einen eigentlich dazu, eine Serie zu schauen? Was fesselt einen vom ersten Moment an?
Ich gestehe, in diesem Punkt ziemlich visuell veranlagt zu sein.
Mich faszinieren Kameraführung und Zeichenstil sowie die Ästhetik meistens mehr als die Story - zumal die sich ja oft nicht sofort erschließt.
Der Stil war eine Sache, die mich sowohl bei "Gilgemesch" oder "Technolyze" und "Ergo Proxy" bei der Stange gehalten hat, obwohl ich die Story eher dünn fand. Im Fall von Ergo Proxy bin ich auch nach zweimaligem Sehen nicht sicher, ob ich alles richtig verstanden habe.
Klassiker wie
• Full Metal Alchemist
• Naruto
etc.
scheitern bei mir quasi daran, dass sie meine optischen Ansprüche nicht erfüllen.
Ich hab´s versucht - und schnell wieder ausgeschaltet. Sünde, würden manche denken.
Death Note, Black Butler oder SpeedGrapher hingegen überzeugen mich durchaus im jederlei Hinsicht.
Wobei bei Death Note ja auch ziemlich deutlich ist, dass Meisterdetektiv "L" trotz Asperger-Persönlichkeit und tiefen Augenringen als Sahneschnittchen konzipiert ist. Was ja auch die ursprüngliche Idee hinter der Geschichte war. Die Realverfolmung mit Kenni`chi Matsuyama spricht Bände...
Also, Leute, wie isses bei euch? Worauf schaut ihr? Was bracht ein Anime, um euch bis zum Ende zu faszinieren?