anale Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau

Nettes Thema, mal sehen wie lange es Sachlich bleibt.

Wir mögen beide Anal sowohl aktiv wie auch Passiv.
Sind auch der meinung das wenn ein Mann von einer Frau Anal möchte sollte er auch bereit sein sein Hintertürchen zu öffnen.
In unseren augen hat das nichts mit BI oder gar schwul zu tun.
Er das dies ein Tabu thema ist und sich nicht trauen es zu Probieren, dadurch auch nicht erfahren wie geil das sein kann.
Wer bei uns anfrägt ob sie anal mag darf nur ran wenn er zuerst sein Hintertürchen geöffnet hat.

Bei mir gilt immer: Was ich darf, darfst auch du!
Dies bedeutet nicht, dass man alles machen MUSS, was er/sie mag oder auch nicht. Am Ende ist es immer eine Frage der Vorlieben. Grundsätzlich finde ich Offenheit sehr wichtig und veraltete, stereotype oder klischeehafte Denkweisen sehr hinderlich und falsch - in vielerlei Hinsicht.
Ich bin nicht bi und nicht an Männern interessiert. Trotzdem durfte ich meine analen Vorlieben sowohl aktiv als auch passiv ausleben. Und natürlich helfen mir diese Erfahrungen (Rimming und Anal) aktiv besser auf meine Partnerin einzugehen und es auch passiv intensiver zu genießen.

Um es abzukürzen:

Es gibt sicher genug gute Chirurgen bei denen der Blinddarm noch an Ort und Stelle sitzt.

Doch, können sie, das kann ich bestätigen

Sie

Ich glaube nicht, dass es eine Regel gibt.
Analsex kann ein Vergnügen sein oder auch nicht, je nachdem, wie Sie ihn praktizieren.
Sie müssen berücksichtigen, dass nicht jeder Mensch körperliche Lust empfinden kann, wenn er anal stimuliert wird und deshalb seinen Arsch für tabu erklärt, weil er nutzlos oder unbequem ist.
Aber sie haben vielleicht eine sehr gute Vorstellung vom "Geben" und der Teilnahme am Analsex als "aktiv" und erzeugen bei ihrem Partner viel Freude.

Genau so kann ich es bestätigen
Ob jeder weiß ich natürlich nicht, aber meiner kann es👌
Liebe Grüße
Sie

.... und ungekürzt, dass ich es verstehe?

Nach dem ich selbst meine Analen Freuden entdeckt habe finde ich es eher schwer eine Frau zu finden die es toll findet an meinem Hintereingang zu Spielen.

Wenn man jetzt die M die meinen Anal bei M sei passiv nur was für Schwule als den einen Teil der fehlenden Gleichberechtigung sieht Mus man doch auch ebenso die Frauen sehen die es ablehnen bei M anal aktiv zu agieren.

Bei Frauen ist mir der Eckel Faktor als wohl der größte Grund für die Ablehnung mir bisher aufgefallen.

Letztlich ist es doch:

1. Wenn mehr Männer offen dafür währen würden es wohl auch mehr Frauen aktiv machen.

2. Wenn mehr Frauen es aktiv machen würden, würden wohl auch mehr Männer auf den Geschmack kommen.

Zu gutem/erfüllendem (Anal)sex gehört wesentlich mehr/anderes als die Tatsache, sich selbst schon mal irgendwas in den eigenen geschoben/schieben lassen zu haben.
Die Technik allein bringts nicht, da kann man auch ne Thermoskanne voll Mett nehmen.
Wenn Du dabei noch bi ausgrenzt ist es eh ein Vergleich von Äpfeln mit Plastikobst.

Die anatomischen Unterschiede von den Berührungspunkten Männer/Frauen Poppes mal ganz außen vor gelassen.

Allein der Gedanke jemanden indirekt als "unfähig" hinzustellen, nur weil die Person eben kein Interesse am passiven Analsex hat, bzw. sich selbst als den beidseitig erfahrenen und damit zwangsläufig "besseren" Liebhaber.

Mir doch schithegal ob mich jemand für schwul hält nur weil ich mich gerne von Mann mit Schwanz oder Frau mit Strapon vögeln lasse.

@TE:
Ich denke es kann sehr hilfreich sein, eigene Erfahrungen beim "Analen Spiel" zu haben. Eben aus dem Grund, dass vilt. sehr viel behutsamer und achtsamer "gespielt" wird.

Ich danke, jenes achtseme,kommunikative ist das was nicht nur Analsex erfüllend macht. (Man kann ja auch nicht davon ausgehen, dass die "eigene Vorgehensweise",für sich alleine, gleich der "gewünschten Vorgehensweise" der Beteiligte:n ist.

ABER:
Voraussetzen, dass jemand:e zwingend auch zum Analverkehr bereit ist, nur weil "abnal" beim Gegenüber "aktiv", wenn ich die Formulierungen des TE richtig verstehe, Auslebung erfährt, halte ich für kritisch.

Wenn jemand:e einfach kein Interesse daran hat selbst "passiv" Erfahrungen zu sammeln, finde ich, ist das zu akzeptieren.
Wenns eine Bereitschaft gibt von "beiden Seiten" es aktiv/passiv auszuprobieren, sieht es nachtürlich anders aus.

Die Prämisse, dass Männer, die "anale Freuden genießen" automatisch Bi oder schwul sind, halte ich auch für falsch. Für mich steht dort, einer "Vorliebe" eine Orientierung gegenüber. - Das sind, m. W. n. 2 Paar Schuhe.

Ich nehme gern an und ich gebe gern , bei jedem Geschlecht

Also für den Titel hast du aber sehr lange überlegt oder? Naja zumindestens sollte man wenn man es Aktiv betreiben will es bei einem selbst nicht ausschließlich, sonst wäre es irgendwie heuchlerisch der Partnerin gegenüber.

Dummheit züchtet Ungeheuer und Probleme.
Wenn ein Mensch auch nur im Entferntesten menschlich ist, erkennt er, vor allem in Bereichen, die sehr persönliche Angelegenheiten betreffen, dass bestimmte "Spiele" von Standpunkten aus zu interpretieren sind, die sich von seinen eigenen stark unterscheiden.

Etiketten, die Menschen aufgedrückt werden, sind nichtig, denn auch sie sind Worte, die negativ oder positiv verwendet werden können.
Wenn man also als "gay" bezeichnet wird, weil man Analsex mag, sollte das im Grunde genommen nicht beleidigend, sondern unzutreffend sein.

Die Männer denken wenn’s in ihr eigenes Hintertürchen rein gehen soll, dass ist schwul ist und außerdem könnt es ja weh tun. Das ist ja beides nicht männlich und außerdem müsste man sich dafür ja unterwürfig zeigen. Alles in allem, die meisten Männer sind Macho-Pfeiffen vom allerfeinsten. Immer einen auf dicke Hose machen und wenn’s ernst wird kneifen. (geschrieben von Ihm)

Wenn man dieses "Spiel" für sich selbst nicht als geeignet empfindet, soll und kann niemand es erzwingen, denn jeder hat seine eigenen Gründe.
Aber das rechtfertigt nicht, dass er andere, die es genießen, beleidigen oder herabsetzen will.

(Erlauben Sie mir einen Scherz (vielleicht a la Star Trek)).
Das Unbekannte ist beängstigend (zu Recht), aber jenseits des Unbekannten kann es Freude geben.

Ganz behutsam beginnen, umso größer wird der Spaß .

😂😂😂 schön

Ich würde keinem Mann schwule Tendenzen unterstellen, wenn er gern mal anal verwöhnt werden möchte.

Allerdings muss ich schon zugeben, dass ich manchmal Männer herausfordere, wenn sie wie selbstverständlich nach anal fragen und in ihrer Kommunikation insgesamt nicht sehr angenehm sind.
Dann entgegne ich auch gern mal „ich stecke dir gern meine Finger oder Toys beliebiger Größe in den Hintern“. Oft ist dann das Entsetzen groß
, was ich in dem Augenblick ja auch bewirken möchte

Dass Männer, die selber noch keine anal passiven Spiele erlebt haben, entsprechend weniger geschickt sind, wenn sie aktiv sein sollen, kann ich nicht behaupten
Ich kann mir aber vorstellen, dass es manchem Mann ein besseres Einfinden bietet, wenn er dahingehend schon mal Erlebnisse hatte

Moin.
Oh No... das war keine Aussage mit Ausrufezeichen. Sondern eine Frage in die Runde. Auch Deine Ansicht dazu ist für mich eine wertvolle Erkenntnis, die ich voll respektiere. Du beantwortest meine Fragen trotzdem sehr gut und vor allem ebenfalls mit dem gewünschtem Ernst. Danke Dir dafür!

Die Männer die sich auch von mir verwöhnen lassen sind schon besser in dem was sie tun.. Dazu kommt aber auch, dass ich mich damit wohler fühle, zu wissen er steht voll und ganz darauf und nicht nur dass es eben für ihn enger ist. Da weiß ich dann eben, dass ich mich fallen lassen kann und mir nichts unangenehm sein muss.. Und ich mag es eben auch sehr aktiv zu sein. 😅

Ich habe mal hier einige Antworten gelesen und bin doch erstaunt und möchte in Frage stellen ob es den hier klar kommunizierten Revanchismus unbedingt braucht.

Um es vorneweg klarzustellen, weil es bestimmt unterstellt wird:

Ja, ich weiß, wie sich ein analer Orgasmusen anfühlen können und genieße es sehr an diesem Bereich auf verschiedene Arten stimuliert zu werden.

Dennoch möchte ich die Frage stellen weshalb KONKRET ein Mann, der gerne mit einer Frau Analsex aktiv praktizieren möchte, sich zwangsweise demselben unterziehen lassen SOLL.
Was hat die ihm gegenüber nun aktive Person (weiblich) für einen Benefit einem Mann mit einem strap zu ficken? Sofern sie keine dominanten Anteile hat ist es einfach nur Züge von kindlichem Trotz ala "wie du mir, so ich dir".

Versteht mich nicht falsch. Wenn eine Frau gerne das Gefühl der engen Rosette am Handgelenk mag, wenn sie eine Faust im Arsch einer anderen Person hat, dann soll sie es gerne ausüben. Und wenn sie gerne an einer Rosette schlürft, dann soll auch das gerne gemacht werden. Nur haben der Themenersteller und auch ich bemerkt, dass Frauen anale Spielen oftmals nicht positiv gegenüber eingestellt sind. Auch als aktiver Part.

Daher die Frage:

Willst du mir an den Arsch weil ich an deinen will, oder weil dich mein Arsch geil macht?

Nicht alles gelesen, ick probier vieles vorher selbst aus bevor das ick das mit meiner Holden mach. Hab mittlerweile einen Hush und macht auch Spaß . Da Holde eine sehr enge Mumu hat und gute Muskeln findet Anal selten statt. Was aber vollkommen OK ist. Ick fühl mich nicht schwul oder Bi, was aber auch nicht schlimm wäre. Fantasie von mir ist mal nen echten Schwanz im Popes zu haben, aber ist nicht ein must have. Wenn's sich ergibt ok, wenn nicht auch ok.

Ich habe da irgendwie ganz andere Erfahrungen gemacht,
denn ich bekomme oft Anfragen von M oder Paar, bei ihm Aktiv zu sein.
Und bevorzuge es lieber andersrum.

Ich finde nicht, dass da ein Zusammenhang besteht.
Nur , wenn ein Mann seinen Po selber bespielen lässt, kann er guten AV bieten?
Glaube ich nicht.

Er braucht Einfühlsamkeit, ein Gespür für die Frau, oder den Mann den er anal verwöhnen will.
Das sehe ich als viel wichtiger an, als selber den Po hin zu halten.