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Sonntags, Freizeit, Wochendeneltern...

Sonntags, Freizeit, Wochendeneltern...
Geht es Euch ähnlich?
Ihr lebt einen Alltag mit euren Kindern. Und der ist nicht einfach. Der ist von einigen Ver, oder Geboten geprägt. Und das ist es nicht allein. Eltern sind irgendwo auch psychisch eingebunden... sie arbeiten, sie haben Freunde, sie versuchen neue Beziehungen zu knüpfen... sie sind mal krank... sie versuchen zu leben. Und manchmal halten sie die Kinder mit ihren Forderungen nicht mehr aus..... Und dann knallt es. Und dann heisst es: ich bin dir im Weg. Ich wäre besser bei Papa/Mama aufgehoben. Na klar... Sonntags, Freizeit, Wochendeltern haben es einfacher. Sie müssen nicht den Alltag leben. Sie haben viel weniger, was sie regeln müssen, sie sind nicht so nah dran...

Oder denk ich da falsch?
*******r_65 Frau
2.105 Beiträge
Der "Sonntagselternteil" hat es auf den ersten Blick sicher einfacher, er kann sich in der kurzen Zeit voll auf die Kinder konzentrieren und alles was mit Haushalt zu tun hat vorher oder nachher erledigen. Auch entfällt der morgendliche Zeitdruck damit die Kinder rechtzeitig in die Schule kommen, meist sind bei meinen sogar schon die Hausaufgaben erledigt.

ABER ich möchte dennoch um nichts in der Welt tauschen - teile ich doch den Alltag der Kinder und habe sie die meiste Zeit um mich!

Und ich glaube auch wenn sie mal den Wunsch äußern beim Umgangselternteil zu leben weil es da besser erscheint - grundsätzlich wissen die Kinder schon wer sich um sie kümmert und dafür zuständig ist dass der Alltag gewuppt ist.

So eine Äußerung kann auch schon mal kommen weil unsere Sprößlinge uns auch sehr gut kennen und genau wissen wo sie den Knopf zum Aufregen finden *zwinker*...
na ja
meine Tochter ist 19 Jahre alt. Und da habe ich gedacht, wenn ich mal nachfrage, was nun nach dem Abi ist, ist es nicht schlimm.

Stattdessen heißt es, dass ich sie unter Druck setze. Ich ihr keine Entscheidungsfreiheit lasse.
Die Bewerbungsfristen an den Unis laufen Mitte Juli ab.... Die habe nicht ich fest gelegt.
Oh ja, ....
Der arme Elternteil ( in aller Regel ja wohl die Mutter ) hat es so schwer. Da bricht man aus einer Beziehung aus ( zumindest bei mir ) und beansprucht für sich natürlich *nein* die Kinder und da kommt eben dieser Vorwurf. Schon mal drüber nachgedacht, dass der andere Elternteil, der seine Kinder keinen Deut weniger liebt, nur noch 2 von 14 Tagen bekommt, um mit seinen Kindern das Leben zu teilen...? Und nicht selten hat es sich ja der klagende Elternteil eben so ausgesucht. Neeee, das ist wahrlich nicht leicht!
ich finde es schade, wenn noch immer so rigide regeln a la alle 14 Tage am We erstellt werden müssen. Wenn nicht gerade räumliche Entfernungen dagegen sprechen sind da ja auch ganz flexible Möglichkeiten zu realisieren. Eine meiner Töchter hat ihren Vater einen Tag in der Woche und Freitag/Samstag .. da im gleichen Ort. Die andere leider nur einige Wochen in den Ferien .. da zu weit weg. Da ist es also der Ferienpapa ... und Ja: für Väter ist es oft sehr leidvoll ihre Kinder so selten sehen zu können, zu dürfen. Und ja .. es sind oft die Entscheidungen der sich trennenden Frau, die das bewirkt haben .. höre ich auch immer mal... Aber: an der Trennung waren doch immer beide beteiligt. Dieser Ansatz hilft auch nicht wirklich weiter ... nach Schuldigen zu suchen auf beiden Seiten. Im Ende leidet das Kind darunter.
Es ist und bleibt schwer den Alltag mit Kindern zu meistern, wenn man sich engagiert als alleinerziehender Elternteil... solange man sich so bezeichnen muss. Gut ist es, danach zu suchen wie Gemeinsamkeit erreicht werden kann.... in den Aufgaben als Eltern.
Und tatsächlich treten sogar sehr viele der Problem in "intakten" Familien auf ... Kinder zu erziehen .. groß werden zu lassen ... ist schon immer Freud und Leid *zwinker* aber ja: ich wünschte mir auch öfter mal einfach etwas fühlbaren freiwilligen Rückhalt und Anerkennung ... in der gemeinsamen Liebe zum gemeinsamen Kind ..
***en Mann
289 Beiträge
meine Tochter ist 19 Jahre alt. Und da habe ich gedacht, wenn ich mal nachfrage, was nun nach dem Abi ist, ist es nicht schlimm.

Oh Je

Vielleicht geht es besser wenn nachfragst was Ihr beide nach dem ABI macht.

Euren bisherigen Alltag könnt Ihr danach nicht mehr leben.

Kommen gerade einige sehr wichtige Dinge zusammen die Euer beider Leben sehr verändern werden.
Und gerade wenn die Kids noch keinen richtig Plan für das weitere Leben haben stehen Sie vor Ihrer schwersten Entscheidung, wie gestalten Sie Ihre Zukunft.
Denn Sie muss jetzt den sicheren Hafen bei den Eltern verlassen.
Ihr Alltag wird sich auch in vielen Dingen ändern.
Dein Alltag wird sich in vielen Dingen ändern.

Und je nach dem wie Sie sich verändert will musst sehr viele Dinge planen regeln und verändern.

Gerade für den Betreuenden Elternteil kann das sehr schwere Einschnitte bedeuten.
Kann Er weiterhin die Wohnung halten.
Was bleibt einen selber zum Leben, da sich einige Einkommensverhältnisse ändern.
Je nach dem welche UNI sieht man selber die Kids nur noch an den WE,
zusätzlich Studentenwohnung suchen.

Deine Tochter steht dadurch unter doppelten Druck, da Ihr hoffentlich oder leider auch sehr bewusst ist das durch Ihre Entscheidung nicht Ihr Leben sehr betroffen ist sondern auch deins.

Alles Fragen die den Umgangselternteil wenige betreffen da sich für Ihn nur etwas ändert wenn das Kind zu Ihm ziehen würde.


*floet* kleine Kinder kleine Sorgen, große Kinder große Sorgen
funfactor69_nrw
dir reiche ich eine große Tüte

BÜDDEEEEEEEEEE

zu dem 14tägigem -erwirkte- nicht regelmäßig genutztem
+
Mittwoch-

Umgangsrecht

der Vater WILL seine Tochter dann wenn er Zeit und Lust hat
ihre Wünsche sind dabei so gar nicht erwünscht
da kommt zZt so gar nicht der Wunsch zu Papa zu wollen

anderes Kind
andere Vorraussetzungen

der Sohn fordert sich seine Zeit beim Papa ein
und der macht

da bin ich die, die weniger Zeit bekommt, denn da sind die Wichtigkeiten anders
*********lich Frau
5.253 Beiträge
Und manchmal halten sie die Kinder mit ihren Forderungen nicht mehr aus..... Und dann knallt es. Und dann heisst es: ich bin dir im Weg. Ich wäre besser bei Papa/Mama aufgehoben.

Ich bin mit meinem heute 15jährigen Sohn seit 10 Jahren allein - und zwar auch in finanzieller Hinsicht, denn es fließt keinerlei Unterhalt. Entsprechend arbeite ich in 2 Jobs, habe wenig bis gar keine Freizeit. Allerdings habe ich niemals erlebt, dass mein Sohn mit "Forderungen" kommt. Wir haben immer offen miteinander gesprochen... war ich mal müde, hat er z.B. die nächstanstehende Hunderunde übernommen oder auf andere Weise mitgeholfen. Immer. Natürlich - je nach Alter - im Rahmen seiner Möglichkeiten. Mit 12 Jahren hat er z.B. von sich aus die Erledigung unserer gesamten Wäsche übernommen.

Vieles ist auch eine Frage der Erziehung und der Kommunikation untereinander. Mein Sohn weiß sich zu artikulieren, wenn ihm etwas wichtig ist, er etwas möchte. Aber er ist kein Egoist, sondern wir achten gegenseitig darauf, dass jeder zu seinem Recht kommt. Ebenso sage ich es klar, wenn ich etwas möchte. Bisher hat das wunderbar funktioniert. Mein Sohn ist für mich eher eine Ent-, als eine Belastung, in jeglicher Hinsicht.

Jetzt ist er 3 Wochen im Urlaub in Griechenland - und ich konnte mir (wieder einmal) von allen möglichen Seiten anhören: "Sei doch froh, dass Du mal Deine Ruhe hast!" Bin ich aber nicht, im Gegenteil vermisse ich ihn jede Minute. Meine Ruhe hab ich auch - wenn nicht sogar noch mehr als jetzt - wenn er da ist. Ich genieße jede Minute mit ihm - aber wie gesagt... er ist eben auch so erzogen, dass er nicht immer nur an sich selbst denkt und daher Freiräume für mich (wie z.B. mal ausgehen etc.) überhaupt kein Problem darstellen.

Klar hat sein Vater es einfacher, in so einiger Hinsicht - er ist nicht mit den schulischen Probleme etc. belastet, aber dafür habe ich das Privileg, viel näher dran zu sein an unserem Kind, als es ihm möglich ist.
...
Ich bin in finanzieller Hinsicht vom Auszug meiner Tochter nicht betroffen. Werde weder unsere Wohnung noch mein Lebensstandart aufgeben müssen. Ähnlich meiner Vorschreiberin hat der Vater keinen Unterhalt gezahlt. So, dass ich mir das Leben mit den Kindern von vorne herein so einrichtete, dass es passte. Er hat sogar noch lange nach der Trennung das Kindergeld kassiert, bis ich ihn dazu zwang, es an die Kinder auszuzahlen.

@**********9_nrw:
meine Kinder konnten ihren Vater sehen, besuchen, bei ihm sein so oft und wie lange sie wollten. Die Entscheidung bei mir zu leben, haben auch sie selbst getroffen. Zum einen waren sie bei unserer Trennung nicht mehr klein, zum anderen wohnt er 2 Strassen von mir entfernt. Das Problem war wohl eher, dass er nie Zeit für sie hatte.
Also bitte, nicht alle über einen Kamm scheren.
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