q.e.c. - ich sagte bereits etwas dazu...
und zwar, dass ich bei mir zu hause etwas für die "Männervorbildquote" mache...Betonung liegt auf mache, nicht darüber rede...
Sie kennen neben ihm tatsächlich noch mehr als eine Handvoll Männer, hört, hört! Es rennen da draußen nämlich genügend männliche Vorbilder rum...In der Schule, im Verein, im Freundes- und Bekanntenkreis, in der Familie, ein Lebensabschnittsgefährte....
Menschen "adoptieren" sich auch Vor-BILDER, wie sie sich auch Lehrer adoptieren....es gehört nur ein wenig open-mind dazu und Selbst-BEWUSSTSEIN...Würden sich nur unsere biologischen Vorfahren zur Prägung eignen, wär es wirklich bitter....auch für viele, die mit zwei Eltern aufwachsen....
@******cht
Selbstmitleid ist nicht meins und jetzt ein letztes Mal: Ich BIN NICHT alleinerziehende MÜTTER, ich bin EINE einzige alleinerziehende Mutter...und die bezieht Stellung, nicht mehr und nicht weniger...
Mit meiner letzten Aussage, die ebenfalls pauschalisiert, nehme ich deinen Versuch auf die Schippe, die Welt mal wieder global zu erklären und einfältig, eindimensional zu problematisieren...
Mitleid brauche ich dafür nicht...
Die von dir zitierten "DIE grundlegenden Aspekte sozialer Änderungen" lenken nur von EINEM ab: Von der eigenen Verantwortung
. Problematisieren kann jeder....Doch wie sieht es damit aus, die Welt ein wenig menschlicher zu machen, ganz bescheiden, genau dort, wo man ist?
Neben der Erziehung meiner Jungs, leiste ich meinem Beitrag indem ich Mütter berate, die die Tendenz haben, ihre Jungs zu verzärteln, zu verwöhnen und sie für die nächste Frauengeneration unfähig zu machen, dadurch, dass sie sie nicht zu Männern erziehen, sondern zu Pantoffelhelden und Muttersöhnchen. Ich berate Mütter, die die Mehrfachbelastungen nicht mehr aushalten; die neben Kinderaufzucht auch noch voll dazu verdienen müssen, den Haushalt führen...Ich stärke sie darin, NEIN zu sagen....Und ich berate Väter, die das Gefühl haben, "keine Zeit" mehr für ihre Kinder zu haben....ihnen "kein" Vorbild zu sein....; Männer, die sich aus den eigenen Familien "ausgeschlossen" fühlen...sich "überfordert" fühlen mit den Ansprüchen, die an sie gestellt werden...im Job, zu hause, mit der geforderten Flexibilität, der steten Unsicherheit...
@**le Männer hier....
Jeder Mann/Vater kann jederzeit seinen Söhnen Vorbild sein...ob zu hause lebend (und mehr oder weniger an/abwesend) oder woanders lebend (und mehr oder weniger an/abwesend)...Vorbild sind Väter nämlich immer und ein Leben lang, unabhängig vom Wohnstatus...
Also was genau macht ihr, um Euren Söhnen echtes Mann-SEIN vorzuleben, wofür es sich lohnt, diesem Geschlecht nachzufolgen?
Dio, sehr neugierig guckt...