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Wann ist man(n) denn ein Mann?

"Gleichstellungsbeauftragte"
alleine der Name klingt nach Versprechen... *fiesgrins*
Wow,

Maybritt, warum akzeptieren die dich denn nicht einfach wie du bsit und gut ist ?! Man(n) kann es auch unnötig kompliziert machen.

@ Dio und Dreilicht: ich stimme euch beiden zu. Aber wie soll ein Junge männliche Eigenschaften erlernen wenn er daheim nur die Mutter um sich hat und im Kindergarten nichtmal eine Laubsäge in die Hand bekommt, aber mit Stricknadeln hantieren muß und jegliche männliche Aggression, neugier, etc. unterdrückt wird.

Erst wenn man beide Seiten kennt kann der Mann entscheiden welche Rolle er für sich einnehmen will, wie Diotimavera ja schreibt. Nur was ist wenn das Vorbild fehlt ?

Schöne Grüße

Abenteurer801
Da hast du ein eigenes Büro, eine Sekretärin und direkten Zugang zum Behördenleiter, aber hallo...
Hallo Abenteurer,

ich hoffe, du erreichst dein Karriereziel!!!!



Liebe Grüße

Maybritt
@ Abenteurer
Das mit der fehlenden Identifikationsmöglichkeit fällt für mich in die Kiste mit der Prägung....wenn dann der Sohnemann noch den Unmut der Mutter über die Enttäuschung durch "die" Männer abbekommt, wirds bitter...umgekehrt ist eine "vaterlose" Gesellschaft für die psychosexuelle Entwicklung von Mädchen auch nicht zuträglich..

Alice Schwarzer wuchs in einer mannlosen Familie auf...man sieht ja, was dabei herauskam...

*zig*
Na ich hoffe Frau Schwarzer ließt mit und meldet sich hier an um ihren Horizont zu erweitern, wozu Männer zu gebrauchen sind *zwinker* - Vorsicht: Ausgiebiger Chauvinimus und Sexismus - Alarm schlagen!!

@ Maybritt: Was hat meine Aussage mit meinen Karrierezielen zu tun?

Liebe Grüße

Abenteurer801
******808 Mann
5 Beiträge
heikel ...
Ein Heikles Thema ist das Ganze sicherlich. Hübsch allein auch dieser Begriff "Gleichstellung", der so ja gar nicht mehr in die Texte der Landesväter übernommen wurde. Dort steht jetzt "Gender Mainstreaming" .. fragt sich, welcher Profi darauf kam, einen Anglizismus dafür heranzuziehen. Ich habe mich damals, als der neue Begriff aufkam, gefragt, warum. Trend? Oder doch eher eine scheinbare Attriktivitätssteigerung des Themas, damit die Positionen eben nicht nur von Frauen besetzt wurden?

Fakt bleibt, daß ich dankbar bin, früher den Bach bis zur Verstopfung hochgestaut zu haben, dabei in den Brennesseln gelegen zu haben, den Fußball in den Keller (respektive durchs Fenster) des Nachbarn geschossen und der kleinen von nebenan gegen die bösen Großen geholfen zu haben.

Der Mann heute? Statussymbole wollen wir uns wegdenken, aber sie funktionieren immer noch. Lockere Haltung rutscht zu oft ins lässig-gespielte ab (und die Jungs in der Werbung sehen inzwischen alle eher ungesund denn attraktiv aus .. kaltweiß verstoppelt ist nun auch nicht gerade ein Zeichen von potent). Der Mann kann aber nicht alles gleichzeitig - Mut zur Lücke also - nur wo? Anpacken-Können ist unersetzbar, Versorgen-Können ebenfalls. Geborgenheit schenken und die starke Schulter bieten gehört wohl nach wie vor zu seinen Eigenschaften.
Fakt: das Weichei ist schon wieder ein Auslaufsmodell - frei nach dem Motto: ne, also so haben wir uns das nun auch nicht vorgestellt. Gut, aber so ein bischen was davon wäre nicht verkehrt.
Für mich macht damit den Mann heute - bzw. mich aus (sorry, keine Verallgemeinerung), daß ich bewußt weiß, aus welchen Charactereigenschaften ich mich selbst zusammensetze und nicht einfach nachlebe, was mein Großvater als Patriarch dargestellt hat. Ihm werde ich genausowenig folgen, wie meinem klassisch 69er angehauchten Berufsschullehrer - die Wahrheit für mich liegt dazwischen.


ps: wenn wir aktuell einen Blick in unser Parlament werfen, bzw. allein schon auf die Bundesminister-Riege schauen .. ist es denn ernsthaft das, was wir wollen? (Die Frauen darin bewußt ausgeklammert). Wo sind die Schmidts, Genschers, Kohls, Schröders, Weizsäckers? .. bei Anblick eines Spitzenpolitikers möchte ich wenigstens noch das Gefühl von Respekt in mir spüren, momentan kommt mir das aber erschreckenderweise eher bei einem Ackermann ... (zugegeben sehr zwiegespalten - aber ok)

Gruß an den alten Grönemeyer - die Frage bleibt heiß ...
Im zweifelsfall bedeutet mann sein, eben auch jemandem der kommentare über den Ausschnitt deiner Freundin macht .... lächelnd den Arm zu brechen.
(januszauber)

*top2*

*schweig* *zwinker*
Alleinerziehende ans Kreuz...aber hopp...
...Karfreitag ist aber schon vorbei....

Also hört doch auf, mit dem blöden und dümmlichen pauschalisieren und mal wieder mit dem Finger "auf andere" zeigen....Ist echt langsam langweilig.

Ich BIN alleinerziehende Mutter von Jungs! und meine sind völlig o.k., weder Weicheier, noch schwul, noch Machos.....Sie können sägen und Hütten bauen, streichen, sie haben Boxsäcke und gehen zum Sport (männlicher!), sie prügeln sich und dissen sich, wie es sich für Halbstarke gehört. Sie finden ihre Mutter blöd und peinlich den Vater auch...Sie kennen neben ihm tatsächlich noch mehr als eine Handvoll Männer, hört, hört! Es rennen da draußen nämlich genügend männliche Vorbilder rum...In der Schule, im Verein, im Freundes- und Bekanntenkreis, in der Familie, ein Lebensabschnittsgefährte....

Menschen "adoptieren" sich auch Vor-BILDER, wie sie sich auch Lehrer adoptieren....es gehört nur ein wenig open-mind dazu und Selbst-BEWUSSTSEIN...Würden sich nur unsere biologischen Vorfahren zur Prägung eignen, wär es wirklich bitter....auch für viele, die mit zwei Eltern aufwachsen....

Wobei wir wieder bei der "Schuld" sind....o.k. o.k. wir alleinerziehenden Mütter tragen die gesamte Sünde der Welt auf den Schultern - ich dachte mir ja schon sowas...bei den Kreuzschmerzen *smile* , die ich manchmal habe... Ach ja und an der Kinderarmut sind wir auch schuld und an der vor die Hunde gehende Bildung... *fiesgrins*....hatte ich ob der Diskussion fast vergessen. mea culpa, mea maxima culpa.

Dio
Hallo Abenteurer,

das war als Kompliment gemeint: Hätte ich Abteilungsleiter, die so dächten wie du, dann würden die mich in Ruhe lassen.


Liebe Grüße

Maybritt
@ diavola
Wobei wir wieder bei der "Schuld" sind....o.k. o.k. wir alleinerziehenden Mütter tragen die gesamte Sünde der Welt auf den Schultern


Nein...bitte kein Selbstmitleid....alleinerziehende Mütter geben ihren Kindern alle Liebe, die sie brauchen....aber es ist nun einmal so, dass für eine möglichst gute psychosexuelle Entwicklung sowohl Mädchen, aber mehr noch Jungs Frauen und Männer als primäre Bezugspersonen brauchen....das lässt sich auch als Alleinerziehende ermöglichen...das ist aber leider eher die Ausnahme...es geht nicht um Abwertung alleinerziehender Mütter, sondern um die problematischen Aspekte, die sich aus den grundlegenden sozialen Veränderungen der letzten 25 Jahre ergeben....für Jungs und Mädchen...für Frauen und Männer...

*zwinker*
@diotima
ich schließe mich der Aussage von dreilicht an!
******808 Mann
5 Beiträge
thumb up
@******cht, genau das
q.e.c. - ich sagte bereits etwas dazu...
und zwar, dass ich bei mir zu hause etwas für die "Männervorbildquote" mache...Betonung liegt auf mache, nicht darüber rede...

Sie kennen neben ihm tatsächlich noch mehr als eine Handvoll Männer, hört, hört! Es rennen da draußen nämlich genügend männliche Vorbilder rum...In der Schule, im Verein, im Freundes- und Bekanntenkreis, in der Familie, ein Lebensabschnittsgefährte....
Menschen "adoptieren" sich auch Vor-BILDER, wie sie sich auch Lehrer adoptieren....es gehört nur ein wenig open-mind dazu und Selbst-BEWUSSTSEIN...Würden sich nur unsere biologischen Vorfahren zur Prägung eignen, wär es wirklich bitter....auch für viele, die mit zwei Eltern aufwachsen....

@******cht

Selbstmitleid ist nicht meins und jetzt ein letztes Mal: Ich BIN NICHT alleinerziehende MÜTTER, ich bin EINE einzige alleinerziehende Mutter...und die bezieht Stellung, nicht mehr und nicht weniger...
Mit meiner letzten Aussage, die ebenfalls pauschalisiert, nehme ich deinen Versuch auf die Schippe, die Welt mal wieder global zu erklären und einfältig, eindimensional zu problematisieren... *zwinker* Mitleid brauche ich dafür nicht... *lach*

Die von dir zitierten "DIE grundlegenden Aspekte sozialer Änderungen" lenken nur von EINEM ab: Von der eigenen Verantwortung *gr2* . Problematisieren kann jeder....Doch wie sieht es damit aus, die Welt ein wenig menschlicher zu machen, ganz bescheiden, genau dort, wo man ist?

Neben der Erziehung meiner Jungs, leiste ich meinem Beitrag indem ich Mütter berate, die die Tendenz haben, ihre Jungs zu verzärteln, zu verwöhnen und sie für die nächste Frauengeneration unfähig zu machen, dadurch, dass sie sie nicht zu Männern erziehen, sondern zu Pantoffelhelden und Muttersöhnchen. Ich berate Mütter, die die Mehrfachbelastungen nicht mehr aushalten; die neben Kinderaufzucht auch noch voll dazu verdienen müssen, den Haushalt führen...Ich stärke sie darin, NEIN zu sagen....Und ich berate Väter, die das Gefühl haben, "keine Zeit" mehr für ihre Kinder zu haben....ihnen "kein" Vorbild zu sein....; Männer, die sich aus den eigenen Familien "ausgeschlossen" fühlen...sich "überfordert" fühlen mit den Ansprüchen, die an sie gestellt werden...im Job, zu hause, mit der geforderten Flexibilität, der steten Unsicherheit...

@**le Männer hier....

Jeder Mann/Vater kann jederzeit seinen Söhnen Vorbild sein...ob zu hause lebend (und mehr oder weniger an/abwesend) oder woanders lebend (und mehr oder weniger an/abwesend)...Vorbild sind Väter nämlich immer und ein Leben lang, unabhängig vom Wohnstatus...

Also was genau macht ihr, um Euren Söhnen echtes Mann-SEIN vorzuleben, wofür es sich lohnt, diesem Geschlecht nachzufolgen?

Dio, sehr neugierig guckt...
Vorbild
Also was genau macht ihr, um Euren Söhnen echtes Mann-SEIN vorzuleben, wofür es sich lohnt, diesem Geschlecht nachzufolgen?

In meiner Zeit als alleinerziehender Vater hab ich meinem Sohn beigebracht zu kochen, damit er sich nicht von Frauen, Konserven oder einer amerikanischen Imbisskette abhängig machen muss.

Ich sagte ihm: Ein ECHTER MANN (TM) muss seine Nahrung selbst erlegen können.
Imitation
Der Mensch lernt überwiegend durch Immitation. Zu 80 % habe ich mal in einem Seminar irgendwo gehört. Warum würden Soziologen sonst gruppenspezifische Verhaltensweisen untersuchen. Ich habe nur in meinem Umfeld festgestellt, daß sich die meisten Männer sehr viele Gedanken darüber machen, wie sie Frau beeindrucken können. Das "Wie hängt wohl auch sehr vom Zeitgeist ab. In den 70ern waren es vielleicht die Frauenversteher. Gruß an Esther Vilar: Der dressierte Mann. In den 80er waren es Statussymbole. Heute gilt vielleicht als besonders cool und ist Ausdruck einer starken Persönlichkeit Frauen nicht beeindrucken zu wollen und auf Statussymbole etc. weitgehend zu verzichten. Das beeindruckt Frau von heute oder auch dieser furchtbare Satz: Stehe mit beiden Beinen.....
Was wird wohl in fünf Jahren mainstream sein?
Beste Grüße
Wau Wau
Irgendwie verstehe ich euch nicht so ganz:

Warum sollen Männer oder alleinerziehende Frauen mit dem Haushalt oder den Kindern überfordert sein? Alleinerziehende Mütter bekommen doch viel organisatorische und vor allem finanzielle Unterstützung wenn ich mir den Sozialbericht des Bundes anschaue und die Erhebung der Lebenswelten der OECD in ihrem Mitgliedstaaten.

Wen man sich selber zum Perfektionismus zwingt ist Mann und Frau doch selber schuld *nixweiss* . Wenn stört es denn wenn die Hemden mal nicht perfekt gebügelt sind, oder noch Staubkörner auf dem Bilderrahmen liegen - interessiert doch keinen!

Prioritäten setzen, dann klappt die Organisation und Zeiteinteilung: 1.) Arbeit im Labor, Schule und Studium, 2.) Sport wie Kraftsport/Fitness und Segeln, 3.) Freunde, Bekannte und Frauen, 4.) gutes Essen passend zum Sport, 5.) Genügend saubere Unterhosen und Socken (0,5h), 6.) restliche Wäsche (1h), 7.) Pflege des Autos (1h die Woche) und dann erst 8.) Haushalt und Garten.

Dies muß man als Mann auch lernen, wie mein Vorgänger sagte: Sei selbstständig und mache dich unabhängig, dann klappt es im Leben mit allem, auch den Frauen *top*.

Schöne Grüße

Abenteurer801
Meine Hemden werden von mir perfekt gebügelt!
Mach ich im Büro, wenn ich mich nicht mehr konzentrieren kann.
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
Warum sollen Männer oder alleinerziehende Frauen mit dem Haushalt oder den Kindern überfordert sein?

weil man/Frau ALLEINE ist...es ist niemand da ,der zB Entscheidungen mitträgt..! << das finde ich ganz wichtig dabei..

Mann oder Frau kann den jeweiligen Gegenpart ( der ja fehlt bei alleinerziehenden..) Niemals ersetzen---es muss aber irgendwie geschehen,weil ein Kind zum aufwachesen Vater Und Mutter braucht aus verschiedenen Gründen...

da man/Frau das nun alles alleine machem Muss,ist man sehr schnell überfordert und mit den Kräften vll am Ende...

lg
Auch ein Kriterium
weil man/Frau ALLEINE ist...es ist niemand da ,der zB Entscheidungen mitträgt..! << das finde ich ganz wichtig dabei..
Als Mann kann man Entscheidungen allein treffen und auch tragen. Lieber eine falsche Entscheidung, als gar keine.
Witzig,

wenn ich hhtyp und Fotograf_56 Argumente aufgreife, sind Männer alleine eher fähig zurecht zu kommen, weil wir Entscheidungen auch alleine und schneller treffen können im Vergleich zu Frauen. Na wenn das mal kein Diskussionsstoff ist.

Schöne Grüße

Abenteurer801
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
Als Mann kann man Entscheidungen allein treffen und auch tragen

da würde ich schon eher sagen dass Frau dazu in der Lage ist...

Lieber eine falsche Entscheidung, als gar keine.

..ist auch nicht immer gut

lg
@ Maybritt: Danke für dein Kompliment - ich wundere mich auch immer wie erzkonservativ viele Führungskräfte sind, und hintenrum es ganz schön bunt treiben (Affären, Liebschaften, Steuerhinterziehung, etc.), es gibt aber auch viele positive Beispiele.

Schöne Grüße

Abenteurer801
Notwendig
da würde ich schon eher sagen dass Frau dazu in der Lage ist...

Für Frau mag es ein hinreichendes Kriterium sein, für Mann ist es ein notwendiges.

Sie: Schatz, welche Bluse findest du, passt hierzu besser, die rote oder die blaue?
Er: Die blaue.
Sie: Findest du, dass die rote mich dick macht?
Er: Nein, aber die blaue passt dazu besser.
Sie: Du findest mich zu dick!

Decken wir den barmherzigen Mantel des Schweigens über den nun folgenden Streit.
Martin Suter
M. Suter schreibt in seinen Businessatiren, daß unsere Führungskräfte wüßten wie man Führungskraft wird, aber nicht wie man Führungskraft ist. Hauen, stechen, treten ausmanövrieren von Konkurrenten etc. Mißerfolge Kollegen zuschreiben, Erfolge sich selbst, aber immer moralischer Sonnyboy bleiben. Doppelmoral ist also quasi Vorrausetzung für einen Manager.
72 % aller Entscheidungen von Managern stellen sich im Nachhinein als falsch herraus.
Frage mich dann immer wie solche Untersuchungen und Zahlen zustande kommen?
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