Wie werden wir in 20 Jahren leben?

Ich denke in den nächsten 5 Jahre werden wir dir wirklichen folgen der Digitalisierung spüren, was mit Sicherheit nicht lustig wird für breite Teile der Gesellschaft. Durch eine volle Automatisierung der Logistik wird diese als Arbeitgeber wegfallen ebenso wie Fließbandarbeit. Generell kann man davon ausgehen das alles Automatisiert wird was Automatisierbar ist.

Leider hat noch keiner eine Lösung was wir mit den ganzen Menschen machen !

Aber für mich ist auch klar das eine Globale Dezentralisierung auf uns zukommt, denn wo ein 3d Drucker steht ist ja relativ egal. Und durch die enormen fortschritte in der Photovoltaik sind Stromleitungen auch bald passe.

Ich denke alle die in der Dienstleistungsbranche Arbeiten können noch relativ ruhig schlafen alle anderen nicht.

Ich denke das diese Umwälzung der äußeren umstände das leben in 5,10 oder 20 Jahren deutlich beeinflusst. Natürlich wird die Innovationsgeschwindigkeit nochmals zunehmen, viele dinge die wir heute noch zwischenspeichern müssen werden dann in Echtzeit passieren. Ob das besser wird ... ich glaube nicht.

Ich denke bei dieser Frage zunächst daran, dass die immer weiter klaffende Schere zwischen "arm und reich" durchaus zu globalpolitischen Umbrüchen führen kann.

Über Digitalisierung möchte ich nicht mutmaßen. Da liege ich oft falsch.
Wenn mir jemand vor 5 Jahren erzählt hätte, dass sich Internetaktivität vom Desktop aufs Handy verlagern wird, - hätte ich nur ungläubig geguckt.

Über die Zukunft nachzudenken? Es werden sich in den Bereichen Technik und Wissenschaft vieles ändern und das ist weder gut noch schlecht, sondern liegt einfach in der Natur der Sache, dass Menschen neugierig sind. Die Politik wird so gut sein, wie wir es selber sind. Die Gesundheit ist nur zum Teil beeinflussbar. In er Wirtschaft gibt es Höhen und Tiefen. Das ist ein Naturgesetz. Das Klima ist ein Thema, an dem viele arbeiten und sehr vielen ist es egal. Also wird die Natur es ebenfalls regeln. Glück. Ah, wer ist für unser Glück verantwortlich? Nun, auch hier ist die Antwort klar. Aber auch das Glück kann nur als solches empfunden werden, wenn wir zuvor das Leid kennen gelernt haben.

Wünschenswert ist, dass wir uns mehr in Richtung Achtsamkeit und Menschlichkeit entwickeln. Technik ist nicht schuld daran, dass uns unsere Mitmenschen immer weniger interessieren. Ich selbst entdecke mich manchmal dabei, dass ich denke: Oh, nein, du rufst jetzt Freund A, B, C nicht an, der/die redet immer so lang am Telefon. Gleich kommt aber etwas interessantes im TV. Was mich beruhigt, ist die Tatsache, dass ich es noch merke.

Zu lang über die Zukunft nachzudenken, beunruhigt mich und bringt mich aus dem Gleichgewicht. Es gibt zu viele spekulative Punkte. Also plane ich nur für ein paar Monate oder für ein Jahr. Über alles andere denke ich dann nach, wenn es soweit ist.

Ich kann die Vergangenheit nicht ändern, sie ist vorbei und hoffentlich habe ich daraus gelernt. Ich kann nicht in die Zukunft sehen, denn über diese Gabe verfüge ich nicht. Aber ich kann die Gegenwart genießen und daran werde ich arbeiten.

Liebe Grüße Chris