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AD(H)S Content Generatoren

****nor Frau
545 Beiträge
Themenersteller 
AD(H)S Content Generatoren
Welche Input-/Output-Generatoren zum Thema AD(H)S kennt und mögt ihr?


• Dani Donovan, ADHD Comics
https://www.adhddd.com/comics/
An ihren Illustrationen habe ich mich gerade erschrocken - unfassbar treffsicher *autsch*

• Ryan Keats, ADHD Dino
https://www.reddit.com/r/ADHDinos/
Subtil und schmunzelbar

• Jessica @**w to ADHD, YouTube
https://m.youtube.com/@******DHD
Video-Content von ADHSlern ist irgendwie nicht meins... zu anstrengend -.-*

• Mehrere Podcasts hab ich noch auf der To Do Liste, nur sind die für mich noch unangenehmer als Video-Content /argh.

Wo holt ihr euch die manchmal nötige mentale Umärmelung ab?
**********hRose Frau
1.761 Beiträge
Ich mag NessADHS auf Spotify
Mit ihr konnte ich Menschen schon einige Dinge anders erklären
******ARK
144 Beiträge
Ich beschäftige mich mit ADHSlern nur in direkter Begegnung egal wie.
Hab genug mit meinem ADHS zu tun, als mir andere wirre Welten reinzuziehen ohne deren ADHS multisensorisch miterleben zu können.
Wahrscheinlich sind viele Menschen, die mich auf audio- und/oder visuellen Kanälen faszinieren auch ADHSler, wie viele Künstler, Philosophen und wissenschaftler:Innen, aber wenn ADHSler sich und ihre eigene Erkrankung auf solchen nicht reflexiven Kanälen in die Öffentlichkeit mit/als persönlichen Content produzieren, bin ich mehr für die künstlerischen und/oder wissenschaftlichen Produkte von ADHSlern, die nichts mit dem eigenen ADHS zu tun haben.
Fachbücher von ADHSlern OK und auch fachliche Menschen mit ADHS (mein Psychiater hat selber ADHS) in Audi oder Video, aber ADHS als psychisches Produkt, das behandelt wird, reicht mir schon, ohne dass ich es je freiwillig selbst hätte produzieren wollen oder würden.
ADHS in den neuen Medien ist trügerisch, wenn man die Produzenten dieser ADHS-Medien nicht komplett erkennen kann. Finde ich! In unseren Köpfen geht zu viel, das man immer zusammen kriegen muss.

Daher lege ich Wert auf den Menschen in seiner Gänze, um sein ADHS wirklich komplett erkennen zu können.
Man identifiziert sich schnell in und mit neuen Medien, und das macht mich eher noch wahnsinniger. Noch mehr ungefilterter Input?
Nö THX!
Zu viel Mitgefühl!
Wenn mich jemand und/oder was interessiert, dann nur komplett und dann will ich diesen/das auch komplett verstehen.
Man sollte sich als Behandelte/r ja auch konzentrieren können.
Zumindest so gut es geht.

Mittlerweile nervt mich alltäglich oder privat das Thema ADHS eigentlich!
Ist ja schon ein doofes Gefühl sowas in ne ADHS Gruppe auf nem neuen Medium zu schreibem, denn es bedeutet für den Rezipienten, die diese Meinung "lesen", nur sie eben lesen zu können, ohne Wissen zu wissen, wie mein ADHS ausgeprägt ist.
Ich rate meist dazu, sich keine ADHSler im Netz zu suchen, die man niemals treffen wird.
Die meisten Publizierenden ohne solche backgrounds haben einen anner Pfanne, die Gefahr unter ADHS ist zwar geringer, aber wir sind auch nur Menschen und woher weiss ich eigentlich, dass so ein Blogger wirklich ADHS hat!?
ADHSler zu swipen ist der Horror!
Wer kann sich denn dabei konzentrieren?

Daher ist das hier jetzt zwar ein sehr interessanter Thread, um sich ein Bild vom Angebot zu machen, aber sucht nicht nach Antworten von nem angeblich hyperaktiven Dr. Internet, sucht Menschen de euch verstehen oder bleibt an irgendwelchen Selbstdarstellern hängen.
Sucht euch einfach nur normale, für euch gute Menschen.
ADHS in Attitüden ist gefährlich ohne die Ruhe, die wir innerlich eigentlich wollen (sollten) und in den Öffentlichkeiten des Nets ist eh alles nur weisses Rauschen.
Wenn die Internetproducer gut sind, sind sie gut und schön, dann hier von ihnen gehört zu haben.

Mir diese alle aus dem ganzen Schrott in Netz heraus zu suchen würde mich verrückt machen.
Ich glaube für mich selbst, das ist auch gut so, es zumindest in normalen Situationen mit Menschen zu vergessen und negative Erfahrungen mit ADHS zu verdrängen, sobald man mit ADHS medizinisch klargekommen ist. Wie nach einer hart erkämpften Geschlechtsangleichung von einem Geschlecht in das man sich nicht geboren fühlte.

Wenn ich behandelt bin, brauche ich die ADHS Medien nicht mehr für oder gegen mein ADHS und unterhalte mich auch mit anderen behandelten ADHSlern nicht gern über ADHS.
Ganz normale Themen halt, und hier im Joy geht's mir ja um den einschlägigen Spaß.
Finde übrigens, dass ihr viele korrekte ADHSler im weissem Rauschen nen klären Spot gefunden zu haben.
Was ist schöner? Content über ADHS und Sex zu lesen, zu hören, zu sehen oder zu erleben?

Sex und ADHS passt meist gut unter ADHSlern.

Take care people!
Cheers
****nor Frau
545 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******ARK:
Ich beschäftige mich mit ADHSlern nur in direkter Begegnung egal wie.
Hab genug mit meinem ADHS zu tun, als mir andere wirre Welten reinzuziehen ohne deren ADHS multisensorisch miterleben zu können.
Hätte gereicht, danke für nichts *lach*
**********nigin Frau
645 Beiträge
Ich bin beruflich ziemlich viel auf Instagram aktiv. Dort gibt es Unmengen an ADHS Content. Und was für mich natürlich relevant ist - eben viel Bezug auf ADHS bei Frauen und Mädchen.
**********nigin Frau
645 Beiträge
@******ARK
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du die Frage anders verstanden hast als ich. Es geht nicht darum, das ADHS von fremden Menschen zu übernehmen und deren Ausprägung komplett zu verstehen, sondern darum, sich Informationen und Inspiration zu holen.

Natürlich kann man sagen, es interessiert mich nicht, wie andere damit klar kommen und welche Erfahrungen sie damit gemacht haben. Das ist völlig legitim. Nur verzichtet man damit auf unglaublich viel Wissen und Tipps, auf die man sonst nie gekommen wäre.

Ohne Instagram und Podcast hätte ich z.B. nie darüber nachgedacht, dass es bei ADHS einen Pflegegrad (und somit auch Pflegegeld) geben kann. Ich hätte mich nur auf 1 Ärztin/Arzt verlassen müssen, wenn es um das Thema Medikamente geht. Und ungefähr 100.000 anderen Sachen, die mir mein Leben unglaublich erleichtert haben.

Und ich denke, eben das war die Intention hinter der ursprünglichen Frage - wo holt ihr euch Infos und Tipps, wo lässt ihr euch inspirieren, oder @****nor ?
*******sima Frau
2.445 Beiträge
Ich fand und finde Selbsthilfegruppen von Betroffenen äußerst wertvoll. Nach meiner Diagnose im Alter 51 habe ich 5 Jahre lang selbst aktiv in einer solchen Gruppe mitgemacht. Und ich habe selbst eine Ausbildung als ADS-Beraterin gemacht, die mir später in meinem neuen Berufsfeld sehr geholfen hat. Wegen Umzug und neuem Job fand das dann ein natürliches Ende. Aber die Erfahrungen mit Medikamentierung etc. wurde gespiegelt und teilweise auch relativiert durch die anderen Mitglieder der Gruppe, ich hatte gute Vergleichsmöglichkeiten, zu beurteilen, was Vor- und Nachteile der Medikamentierung sein können, konnte meine eigenen Erfahrungen damit mit den anderen Menschen teilen, meine Fragen und Zweifel offen diskutieren und dann eigenständige Entscheidungen treffen, welchen Weg ich für mich schließlich für gut befunden habe.
Hilfreich fand ich persönlich auch den Besuch mehrerer Tagungen zum Thema, wegen der Vielfalt der Aspekte, die sich auftun im praktischen Lebensvollzug von AD/HS'lern.
Inzwischen bin ich nicht mehr im Selbsthilfeverband ADHS Deutschland e.V. aktiv, bin aber weiterhin passives Mitglied und erhalte aktuelle Informationen und punktuelle Unterstützung, wenn ich sie anfrage, stehe aber als Coach im privaten Familienkreis beratend zur Verfügung für die Jugendlichen und deren Eltern, die selbst ebenfalls betroffen sind und mich direkt auf das Thema ansprechen und anfragen - ADHS wird schließlich in über 70% aller Fälle genetisch weitergegeben, wie man heute weiß.
******ARK
144 Beiträge
Ich habe das alles schon richtig verstanden und das ist auch nicht nichts.
Ich erzähle da nur von meinen Erfahrungen und ich hab dabei nichts gelernt, was mir Ärzte und Fachbücher nicht schon vor 8 Jahren gebracht haben.
Finde das ADHS andere eher anstrengend und wer in guter Behandlung ist, will eigentlich nur normal leben.
Die ganzen Infos haben mich eher verwirrt und die Schicksale anderer getroffen.
****90 Frau
192 Beiträge
Guten Morgen,

ich finde die Comics von Pina-ADHS Alien @*******ien auf Twitter echt gut. This is so me😅😅. Allerdings schau ich mir ihren Content nur in Maßen und nicht im Massen an.

Am besten fand ich ihren Post: ADHD Storytellelling vs Neurotypical Storytelling🤣.

Liebe Grüße
Cher 😁😚
*****eal Mann
1.823 Beiträge
Zitat von ****90:
Guten Morgen,

ich finde die Comics von Pina-ADHS Alien @*******ien auf Twitter echt gut. This is so me😅😅. Allerdings schau ich mir ihren Content nur in Maßen und nicht im Massen an.

Am besten fand ich ihren Post: ADHD Storytellelling vs Neurotypical Storytelling🤣.

Liebe Grüße
Cher 😁😚

Das ADHS-Alien ist genial.

Ich fand noch dieses Video gut: von icecreamsandwich


****90 Frau
192 Beiträge
Freut mich das Video schaue ich mir dem nächst mal an danke fürs Teilen 😊👍
Medusa rules
*******ich Mann
916 Beiträge
Ich höre mir immer wieder gerne auf YouTube und anderen Plattformen die ADHS Songs an.

Meiner Lebensgefährtin geht das ziemlich schnell auf den Keks, Sie empfindet das dann als meine persönliche Entschuldigung für meine ganzen Ticks, mein Anders Erleben.

Mir selbst tut es in Zeiten, in denen ich hoch drehe immer wieder sehr gut, die Stimmung aus den Songs zu spüren.
****na Frau
3.609 Beiträge
Ich habe erst durch soziale Medien die Möglichkeit in Erwägung gezogen ADHS zu haben und nachdem ich ganz nebenbei immer mehr entsprechenden Content eingeblendet bekommen hatte und mich sehr damit identiefizieren konnte und nochmehr "Aha- Momente" hatte, habe ich mich um eine Diagnose gekümmert.

Et Violá!

Hier bin ich. *hutab* *knicks*

Ein Hoch auf Tiktok und Instagram. *cheers* Dankbar über den Content, mich besser verstehend, anderen dadurch besser erklären können, was in mir vorgeht und nun komme ich deutlich besser im Leben klar. Also zumindest bin ich auf dem Weg dahin. Ich fühle mich nicht mehr wie ein Alien, sondern endlich wie ein normaler Mensch, der nicht verrückt, zu sensibel, zu impulsiv, zu dickköpfig, zu unkonzentriert, von irgendwas zu wenig und von vielem zu viel, etc ist.
Ich bin einfach ich und ich muss nicht sein, wie andere um ein akzeptierbarer und liebenswerter Mesch zu sein.

Ich selbst bin immer gut im Leben klargekommen mit meinen, aus einer neurotypischen Sicht, "Unzulänglichkeiten". Es war eigentlich immer eher mein Umfeld, dass mit mir ein Problem hatte, was dann zum problem für mich wurde. Dadurch habe ich gute Copingstrategien entwickelt und kenne meine Schwachpunkte. Selbst ADHS erfahrene NTs erkennen manchmal nicht, dass ich ADHS habe, so gut ist meine Maksierung.
Erschöpft mich das? Ja!
Habe ich durch Social Media gelernt auch mal ich selbst zu sein und meine "Macken" zuzulassen? Sowas von ja. *ja* *lach*
Und jetzt kann ich selbst entscheiden wo ich ich sein will, und wo ich maskiere. Ich bin mir meiner Selbst deutlich bewusster und kann aktiv entscheiden, was ich tun will.

Und ganz wichtig, ich habe gelernt, was ich brauche um zu regenerieren, meine Akkus aufzuladen.

Was jetzt noch fehlt ist eine Therapiemöglichkeit um mich mit meinem RSD auseinanderzusetzen. Das ist echt nicht so einfach.
****nor Frau
545 Beiträge
Themenersteller 
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