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Rheinbach Classics 2019 / So. 21.Juli - Rheinbach (21.07.201

*********eams Paar
1.233 Beiträge
@******sky

Gründe für eine Veränderung, in der Organisation für zukünftige Veranstaltungen sind völlig nachvollziehbar und berechtigt.

Das Gedanke dabei entsteht, dass darunter die zuverlässigen Joyler sanktioniert werden sollten, empfinde ich als Bestrafung für etwas, was ich und auch andere zuverlässige unter uns nicht verdient hätten.

Die einzige Sanktion, die bei privat organisierten Events infrage kommen dürfte, ist eine schwarze Liste. Bei Nichterscheinen ohne triftigen Grund, Ausschluss von zukünftig privat organisierten Events.

Selbst Vereine, die vereinsinterne Events ausrichten haben Buchführungspflicht "Einnahmen/Ausgaben", dürfen keinen Gewinn erwirtschaften. Sobald ein privater Veranstalter, eines privat organisierten Events Vorkasse verlangt, muss er Buch über Einnahmen und Ausgaben führen, ansonsten könnte es als "Schwarzarbeit" (Einnahmen am Fiskus vorbei) gewertet werden... da würde ich mich als Veranstalter erst mal rechtlich informieren, was auf privat ausgerichteter Veranstaltung rechtens ist. Ein Anruf beim Finanzamt oder einem Steuerberatungsbüro könnte rechtliche Sicherheit geben, vermute ich.

An einem eigens erlebten Beispiel...

Angemeldet für ein Joy organisiertes Weihnachtsmarkttreffen in Kölle, welches am 01.12.2018 stattfand. Auf dem Weg zum Treffen wurde ich auf der A4, in Höhe Kreuz Kerpen, auf der linken Spur fahrend von einem Pkw, welches von der Mittelspur auf die linke Spur wollte getroffen. Zu meinem Glück, konnte ich mein Pkw noch auf den Standstreifen manövrieren. Mein Pkw war nicht mehr fahrbereit, später beim Gutachten stellte sich heraus, wirtschaftlicher Totalschaden.
Zwar ein wenig über die geschehene Situation geschockt, habe ich geistesgegenwärtig mein Date telefonisch erreichen können, um aufgrund des Geschehens abzusagen. (Absage auf den letzten Drücker)!

Ich hoffe ja nicht, dass mir so ein Mist kein 2. Mal widerfährt. Wüsste aber gerne, ob jemandem, dem so etwas passiert, bei Vorkasse doppelt bestraft wird, weil der Vorkasse-Einsatz nicht erstattet würde, bei sooooo kurzfristiger Absage?

Für ein Event anmelden und "nicht absagen", egal aus welchem Grund, ist im Zeitalter digitaler Kommunikation ein NoGo, finde ich.

Danke für´s lesen und erst mal drüber nachdenken.

Sweet_Dreams54
**********ker07 Frau
18.072 Beiträge
@******sky

Ich kann eure Überlegungen sehr gut nachvollziehen!

Bis jetzt verlange ich keine Vorkasse bei meinen bewusst kleineren Events, im Vertrauen darauf, dass die angemeldeten Teilnehmer erscheinen oder wenigstens rechtzeitig absagen, damit Leute von der Warteliste freigeschaltet werden können.
Wer sich jedoch als unzuverlässig erweist, bekommt eine entsprechende Notiz und wird in Zukunft nicht mehr zugelassen. Freunde von mir handhaben das ebenso.

Danke, dass ihr das hier einmal in aller Ausführlichkeit gepostet habt! So mancher macht sich wahrscheinlich keine Gedanken über den Aufwand einer Veranstaltung.
********iker Paar
1.967 Beiträge
Wer sich nicht abmeldet,
gehört für die Zukunft auf die schwarze Liste , nur so ist den "schwarzen Schafen"bei zu kommen.
LG
******sky Paar
2.532 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von *********ams54:
Ich hoffe ja nicht, dass mir so ein Mist kein 2. Mal widerfährt. Wüsste aber gerne, ob jemandem, dem so etwas passiert, bei Vorkasse doppelt bestraft wird, weil der Vorkasse-Einsatz nicht erstattet würde, bei sooooo kurzfristiger Absage?
Da Du rechtlich scheinbar etwas bewandert bist, wäre es doch nur normal, das Du Dir die verlorene Vorkasse als Schaden bei der gegnerischen Versicherung wieder holst *zwinker* Das kann man geltend machen.
-------------------
Uns persönlich geht es hier nicht um die Einführung einer Vorkasse. Das ist für uns der falsche Weg, da eine Vorkasse den Aufwand für die Orga einfach explodieren lässt. Wir machen das nämlich nicht, weil wir so gerne Arbeiten.
Aber da hier ja auch von der rechtlichen Seite gesprochen wird, ein Blacklist darf man als Veranstalter, aber auch privat, nicht führen ohne die Gäste darüber vorher zu informieren das man die Daten speicher. DSGVO war ja im vorigen Jahr mal ein großes Thema. Das geht aber noch viel weiter und ist ein anderes Thema.
Wir wollen hier nur mal wachrütteln, damit entsprechende Gäste sehen, das es auch sie betrifft, wenn schöne Lokalitäten nicht mehr zur Verfügung stehen.
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