Wenn der "Duke" ans Hintertürchen klopftDas Analspielzeug speziell für den Mann

Der "Duke" stellt sich vor ...
Der "Duke" stellt sich vor ...
 

"Schatzi wir dürfen den 'Duke' testen" ... mit Neugierde und Vorfreude warteten wir auf das Eintreffen des "Neuen" von FUN FACTORY. Wir haben bereits den Bubbles und "Share XS" von FUN FACTORY. Beide haben uns schon schöne Momente beschert und so freute ich mich umso mehr, ein speziell auf den Mann zugeschnittenes Spielzeug in der Hand zu halten.

"Schatzi wir haben Post" ... in der Hoffnung auf ein aufregend verspieltes Wochenende befreiten wir den "Duke" auch gleich aus seiner schönen Verpackung und legten ihm das "Click'n'Charge" Ladegerät an, damit er in voller Stärke glänzen kann.

Das Analsextoy "Duke" im Detail

Laut Hersteller soll sich der "P-Punkt-Stimulator der Extraklasse" durch seine ergonomische Form optimal an die männliche Anatomie anschmiegen und mit kraftvollen Vibrationen den P-Spot sowie das Perineum besonders intensiv stimulieren.

Der Prostata-Stimulator und seine Box
Der Prostata-Stimulator und seine Box
 

Weitere Details:

  • ergonomische Form
  • drei Vibrationsstärken
  • drei Vibrationsprogramme
  • Vibrationskörper aus 100% Silikon
  • Bedienteil/Vibrator tropfwassergeschützt
  • Größe: Länge 16,7cm, Breiteste Stelle: 3,7cm
  • fest integrierter Akku mit "Click'n'Charge" Aufladetechnik

Der "Duke" wird durch langes Drücken des "Plus-Schalters" an und ausgeschaltet. Durch kurzes Drücken des Plus - Schalters wird man durch die drei Vibrationsstärken und drei Vibrationsprogramme geleitet. Die Stromversorgung erfolgt durch einen fest eingesetzten Akku, der durch ein Ladegerät mit der "Click'n'Charge" Technologie immer wieder aufgeladen werden kann. Das vollständige Aufladen dauert ca. zwei Stunden, woraufhin der Vibrator etwa eine halbe Stunde mit voller Kraft arbeitet.

Himmlischer Beistand anstelle verquaster Bedienungsanleitung?
Himmlischer Beistand anstelle verquaster Bedienungsanleitung?
 

Die Reinigung gestaltet sich sehr einfach, da man das Bedienteil komplett entfernen kann. Wie man es von FUN FACTORY ja mittlerweile voraussetzt, sind Material und Verarbeitung erste Sahne. Das Sextoy ist geruchsfrei und sehr geräuscharm.

Allerdings muss ich die "Bedienungsanleitung" sehr bemängeln! Diese besteht aus einem großen Bild, das man auf dem großen Zettel leicht übersieht. Was umso schwerer wiegt, da der richtige Einsatz des Lustspenders, wie sich herausstellte, nicht auf Anhieb ersichtlich ist.

Der "Duke" im Testeinsatz

Nach zwei Stunden Ladezeit einsatzbereit: Der Duke
Nach zwei Stunden Ladezeit einsatzbereit: Der Duke
 

Um alle Einsatzmöglichkeiten zu entdecken, sollte der "Duke" an mir, ihr und im gemeinsamen Liebesspiel unter die Lupe genommen werden. Den Schwerpunkt legte ich erst auf ein ausgefülltes Gefühl und eine punktgenaue Stimulation der Prostata im alleinigen Spiel mit dem "Duke". Dafür wurde er ja auch entworfen. Allerdings sollte er sich auch gegen den Share XS behaupten und als vaginaler Freudenbringer getestet werden. Was für den P-Punkt gut ist, sollte für den G-Punkt ja nicht schlecht sein.

Der Gedanke daran, uns gleichzeitig Lust zu verschaffen, indem der vibrierende Prachtkerl Ihren Po und meinen Lustknochen massiert, während ich in Sie eintauche, machte uns im Vorfeld schon ganz hibbelig. In der Erwartung, einen Analvibrator zu finden, der mit seiner ergonomischen Form und Vibration herrlich ausgefüllte Momente mit Stimulation an den richtigen Stellen beschert, legten wir nach einer zweistündigen Ladezeit dann endlich los.

Der Prostata-Stimulator in Ihm

Da ich mich mit den analen Freuden erst vor kurzem vertraut gemacht habe, zähle ich mich eher als Anfänger. Umso mehr hat es mich überrascht, als ich ihn das erste Mal einführte. Der erste Knubbel half sehr gut zum Vordehnen und schwups war er auch schon da, wo er hinsollte. Da blieb er auch, egal ob liegend, sitzend, gehend oder stehend.

Die Vibrationsleistung enttäuscht ...
Die Vibrationsleistung enttäuscht ...
 

Der Bedienknopf des Vibrators war leicht zu finden und so verwöhnten die verschiedenen Stärken und Modi meinen Dammbereich zur vollsten Zufriedenheit. Leider ist der "Duke" so ergonomisch angepasst, daß ein schön ausgefülltes Gefühl weitgehend ausblieb und das, obwohl ich bisher nur den viel dünneren "Share XS" spüren durfte. Auch die Vibrationen konnten nur im äußeren Dammbereich ein "WOW ERLEBNIS" hervorlocken.

Eine Prostata Stimulation kam nur im Sitzen oder durch etwas nachhelfende Bewegungen bzw. Druck zustande. Zwei bis drei stärkere Vibrationsstufen wären für eine "P-Punkt-Stimulation der Extraklasse" sehr hilfreich gewesen. Die Vibrationen waren einfach zu schwach, der P-Punkt wurde nur mit Nachhelfen getroffen und das erwünschte Ausgefüllt-sein blieb aus. Somit war ich vom ursprünglichen Gebrauch des "Dukes" erst mal etwas enttäuscht.

Der "Duke" in Ihr

Da der "Duke" im Bereich P-Punkt nicht wirklich überzeugte, haben wir ihn zweckentfremdet, um ihn auf ihren G-Punkt loszulassen. Der für das Perineum gedachte Vibrationsbereich sollte nebenbei eine klitorale Stimulation erzeugen. Da es sich hierbei um ein Anal Toy handelt, musste er sich allerdings nach kürzester Zeit geschlagen geben. Der G-Punkt wurde nicht getroffen und auch hier stellten sich die "Vibrations-Stärken" eher als Schwäche heraus.

Der Analstimulator im gemeinsamen Liebesspiel

Wie macht sich der Duke im gemeinsamen Liebesspiel?
Wie macht sich der Duke im gemeinsamen Liebesspiel?
 

Kennen wohl viele! Die Allerliebste ist vorne schön eng und vibriert, da sie hinten mit entsprechendem Spielzeug ausgefüllt und verwöhnt wird. Allerdings rutscht dieses gerne heraus und muss ständig neu in Position gebracht werden, während Mann in sie eintaucht.

Dem ist mit dem "Duke" ein Ende gesetzt. Einmal in Position gebracht sitzt er bombenfest. Ein schön enges hin und her Gleiten mit heißen Vibrationen, wie man es vom "We-Vibe" kennt, kam dabei jedoch nicht zustande. So beschränkte sich ein zusätzlicher Lustgewinn lediglich auf ein angenehmes Prickeln im Außenbereich.

Der "Duke" vs. den "Share XS"

Der "Duke" (links) gegen den "Share XS"
Der "Duke" (links) gegen den "Share XS"
 

Da wir den "Share XS" gerne bei uns mitspielen lassen, wollten wir natürlich wissen, wie sich der "Duke" als dritter Spielgefährte verhält. Und so sollte er sich gegen den "Share XS" behaupten! Fairerweise muss man sagen, dass der "Share XS" für ein gemeinsames Abenteuer entwickelt wurde und daher seine Vorteile natürlich überwiegen.

Der "Duke" überzeugt dank Vibration und festem Halt, der "Share XS" mit größerer Paarkompatibilität.
Der "Duke" überzeugt dank Vibration und festem Halt, der "Share XS" mit größerer Paarkompatibilität.
 

Alleine der Gedanke, von Ihr genommen zu werden, fällt ja beim "Duke" schon mal aus und so kann er eigentlich nur im gemeinsamen Handbetrieb mit dem "Share XS" verglichen werden. Dabei übertrifft der "Duke" den "Share XS" hauptsächlich durch seine Vibration, die der "Share XS" nicht besitzt.

Durch den festen Sitz des "Dukes" konnte mein Schatz ihre Hände über mich wandern lassen, um immer wieder zurückzukehren und mit entsprechendem Druck auf den Vibrator den P-Punkt zu stimulieren. Anders als im Solobetrieb fand ich das Nachhelfen im gemeinsamen Spiel eher anregend, als störend. Für ein gemeinsames Analspiel bei Ihm würde ich dennoch den "Share XS" bevorzugen und den "Duke" eher als Abwechslung ansehen.

Gute Verarbeitung kann mangelhafte Vibrationsleistung nicht ausgleichen

Die mangelhafte Vibrationsleistung enttäuscht nachhaltig ...
Die mangelhafte Vibrationsleistung enttäuscht nachhaltig ...
 

Das hochwertige Material sowie die gute Verarbeitung und Bedienfreundlichkeit stehen für den "Duke". Er ist formschön, geruchlos und sehr leise. Als "P-Punkt-Stimulator der Extraklasse" kann ich ihn jedoch nicht bezeichnen. Um eine Stimulation des P-Punktes zu erreichen, musste extra Hand angelegt werden und das erwünschte Ausgefülltsein blieb weitgehend aus.

Sein Hauptmanko liegt allerdings bei seiner geringen Vibrationsleistung. Diese lässt sehr zu wünschen übrig! Selbst ein absoluter Anfänger dürfte in kürzester Zeit die Lust nach mehr verspüren. Somit ist der Prostata-Stimulator ein nettes Spielzeug, das hin und wieder für etwas Abwechslung sorgen kann. Ob hier ein Preis von ca. 60 EUR angemessen ist, sei jedem selbst überlassen.

Mit einer leichten Veränderung der Formgebung im Prostatabereich und mindestens drei stärkeren Vibrationsstufen könnte sich der "Duke" allerdings wirklich zu einem "P-Punkt-Stimulator der Extraklasse" mausern.

© AloySpirit

Den "Duke" bestellen

Der Prostata-Stimulator "Duke"

Den hier vorgestellten Prostata-Stimulator Duke könnt ihr bei FUN FACTORY erwerben.
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Die Tester

Wir danken AloySpirit und Link für ihre ausführlichen Eindrücke zum Prostata-Stimulator "Duke"!

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