Die Gedanken von einem Penis
Ach was bin ich doch ein armer Tropf
Habe keine Haare auf meinem Kopf
meine blanke Glatze macht mich eitel
drum trage ich auch Mittelscheitel
mein Schal wird als Mütze darüber geschoben
damit ich nicht friere da ganz oben
die Haare hat man mir an die Füße gepackt
obwohl ich kenn da Kollegen die sind da ganz nackt
manche haben auch keine Mütze auf ihren Haupt
es trägt ein jeder wie es sein Herrchen erlaubt
meist liege ich faul auf den Eiern herum
mach mich in der engen Hose ganz krumm
schlimm ists immer wenn Herrchen pennt
und nicht immer gleich zur Toilette rennt
dann werde ich ganz steif in meinem Rücken
kann mich kaum bewegen geschweige denn bücken
doch wenn dann der Boss erwacht
er mir das Leben zur Hölle macht
er drückt mich runter mit aller Gewalt
dabei verlier ich meist den Halt
und weil er des Morgens meistens so faul ist
riech ich bald wie ne Karre Mist
freue mich dann auf ein reinigendes Bad
was wohl ein jeder der stinkt, so gern hat
dann bin ich sauber rieche nicht mehr
das liebe ich und Frauchen noch mehr
manchmal nimmt der Chef seine Hand
schüttelt mich über des Beckens Rand
Mütze runter Mütze rauf
warum nur hält ihn keiner auf
er rüttelt weiter spielt mit meinem Leben
schon muss ich mich übergeben
wenn ich mich dann ausgekotzt habe
hält er inne die alte Schabe
es gibt in meinem Leben auch bessere Tage
die ich viel besser als das schütteln ertrage
da streichelt dann ne sanfte Hand
mich behutsam in den Stand
dann umspannen zwei weiche Lippen meinen Schaft
die geben mir für ne Weile genug Kraft
Kraft die ich dann auch brauche
bevor ich in die Dunkelheit abtauche
auch hier ists wie in meinem ganzen Leben
man (Frau) würgt mich bis zum übergeben
mal schieß ich in das Dunkel hinein
aber manchmal auch im Sonnenschein
da seh ich dann mein Innerstes fliegen
kommt mal auf Bauch oder Brust zum erliegen
Ab und an wartete hinter den weichen Lippen
eine Reihe ganz harte weiße Rippen
die kratzen mir den Rücken den Bauch
und bringen mich zum Übergeben auch
auch hier ist wie an anderer Stelle
mal schieß ich ins Dunkel mal ins Helle
im Hellen seh ich‘s dann wieder landen
auf der Nase oder die Gläser die die Augen umranden
nur hier ist viel schöner als wenn ich ins Dunkel gesteckt
denn hier werde ich nach dem Übergeben meist sauber geleckt
dann gibt es Tage da werd ich nicht froh
da riecht‘s in der Dunkelheit wie auf,n Klo
und wenn ich hier dann mal fertig bin
schaue ich so ungern zum Spiegel hin
denn der braune Ring am Kragen
ist nun wirklich schwer zu ertragen
So ist mein Leben mal dunkel mal helle
wenn Chef mich braucht bin ich zur Stelle
und fehlt mir irgendwann mal die Kraft
fühl mich kaputt und abgeschlafft
dann hat mein Boss mich nicht mehr gern
und bleibt mir tagelang fern
werde nur zum Wasser lassen noch benutzt
und selten richtig sauber geputzt
ich weiß eigentlich nie was geschieht
so ist das Leben als männliches Glied