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Yogalates

Yogalates
Hat jemand von euch Erfahrungen mit Yogalates?

Angeblich ist es ja so etwas wie das "Best oft" Yoga und Pilates, aber ich bin immer dann skeptisch, wenn sich etwas zu einem Mega-Hype entwickelt.

Zugegebenermaßen habe ich jedoch gar keine Erfahrung mit Pilates, obwohl ich das schon gerne mal ausprobieren möchte.

Wie sieht das bei euch aus? Macht jemand von euch Pilates und Yoga, oder Yogalates?
***te Frau
1.097 Beiträge
Yogalates, das habe ich noch nicht gehört.

Ich kenne ein ganz wenig Yoga und mag es auch.

Pilates habe ich mal ausprobiert, ist nicht so mein Ding. Ich fand es eher langweilig und auch nicht gut für meinen Rücken. Daher habe ich davon wieder Abstand genommen.
Ich mache Pilates, oft und gerne, da ich finde dass ich dadurch besser als beim Yoga bestimmte Problemzonen (schwache Muskeln) bearbeiten kann. In meiner eigenen Praxis mische ich auch Yoga-Asanas und Pilates-Übungen und finde das wunderbar.

Ich hab jedoch nie eine Yogalates-Stunde mitgemacht, weiss also nicht, wie weit da gemischt wird oder einfach die Übungen sich abwechseln.
*********el69 Paar
157 Beiträge
Nein, leider noch nie gehört.
Was soll das sein? *gaehn*
Alles was sich vermarkten lässt...
Gehört habe ich davon auch noch nicht, aber es wird ähnlich sein, wie mit dem " neuen ZUMBA "
YOGA ist nicht nur die KÖRPERLICHE ÜBUNG, sondern eine Lebenseinstellung. Die Asanas sind auch mit einer Geisteshaltung verbunden und Yoga ist kein Sport. Pilates hatte sich aus dem Yoga abgeleitet und es ist gut, für die, die sich an Yoga nicht ran trauen und es für mehr Streckung, Dehnung, Kräftigung nutzen wollen.
Yoga ist viel geistige Übung und für meine Betrachtungsweise nicht " wandelbar " oder auch Kombinierbar. Entweder ich praktiziere YOGA oder ich mache Sport. :o)
@******aHH:
Ich hab jedoch nie eine Yogalates-Stunde mitgemacht, weiss also nicht, wie weit da gemischt wird oder einfach die Übungen sich abwechseln
Soweit ich weiß, werden die Übungen abwechselnd gemacht, da anscheinend bei Pilates anders geatmet wird, als beim Yoga.

@*******pfel:
Yoga ist viel geistige Übung und für meine Betrachtungsweise nicht " wandelbar " oder auch Kombinierbar.
Das verstehe ich. Aber ich persönlich mixe alles gerne auch mal, wenn es mir "gefühlt" passt. Mich stört es aber auch nicht, wenn jemand Yoga zum Sport oder in den Bereich esoterische Wellness packt. Jeder so, wie er mag.
Alle diese "neuen" Varianten des Yogas, mag ich nicht besonders.
Jeder, der sich einen Namen machen möchte, hat die klassischen Haltungen etwas abgeändert, die Durchführung verändert und häufig das Augenmerk und die Aufmerksamkeit, weg gelenkt vom Körper und dem was man tut.

Das man ein Asana abwandelt, weil es so körperlich nicht machbar ist, ist etwas ganz anderes als diese modischen Einflüsse mit rein zu bringen und sich von der Basis zu entfernen.

Die andere Seite, die ich durchaus auch sehe, ist die, dass es meist besser ist etwas zu tun, als gar nichts.

Aber mir ist im Yoga, wie im Energetischen oder im Schamanismus, das lernen und arbeiten an der Wurzel wichtiger als die Veränderungen durch Trends.

lg Heike
Meine Yogalehrerin ( Sie ist auch Pilatestrainerin) bietet das schon lange an.Ich finds kontraproduktiv, denn beim Pilates sind die Bewegungen ruckartig und machen den ganzen Fluss irgendwie kaputt.
@MissBehaviour
Das heißt, du hast so einen Kurs schon mal mitgemacht und kamst mit den unterschiedlichen Bewegungsabläufen nicht klar?
Das heißt, du hast so einen Kurs schon mal mitgemacht und kamst mit den unterschiedlichen Bewegungsabläufen nicht klar?

Ja. Für mich sind das völlig verschiedene Bewegungsmuster, die überhaupt nicht zueinander passen.
Sicherlich jede/r wie es mag
allerdings möchte ich gern nochmals unterstreichen dass YOGA allein nicht nur die Übungen / Asanas sind, sondern die komplette Lebenseinstellung.
Wie vormals so schön geschrieben wurd, das Arbeitena n der Wurzel.
Der Energiefluss, das Hamoniesieren, das nach innen Richten...
Für mein Empfinden passt es mit Pilates nicht zusammen und daher wäre es für mich nur wieder als " KOMMERZ " zu werten. Das Ursprüngliche wird so nicht wirklich vermittelt und egal ALS WAS ich es WERTE ( wenn man es überhaupt werten MUSS ) für mich ist Yoga einfach Yoga und damit verbindet mich unglaublich viel, was ich weder einfärben noch abwandeln möchte.
RA
Definitiv...
... werde ich das dann nächste Woche einfach mal ausprobieren und euch berichten.

Ich bin aufgrund des Einwurfs mit den unterschiedlichen Bewegungsmustern gespannt wie das wird.
oh da bin ich mal gespannt...
*****lin Frau
55 Beiträge
Das höre ich zum ersten mal...
wow! was es alles so gibt;-)

Ich denke schon, es ist möglich das ganze miteinander zu verknüpfen, wenn man einen Trend setzen will.
Der Mensch ist erfinderisch und es kann jeder ausprobieren, ob sich gut anfühlt.

Ich möchte mit Yoga bleiben, es ist meins und ich fühle mich wohl:-)
Ich persönlich finde die ganze " Trend " Thematik fürchterlich, weil es lediglich dazu dient, ein geschäft zu generieren und gerade im Thema Yoga werden die heilsamen und ursprünglichen Lehren nicht mehr vermittelt.

Sicherlich wird jeder SEINS finden und eine/r steht auf TRENDS... aber insgesamt gesehen bin ich mehr für das Traditionelle und das dann RICHTIG.

Die Erhaltung einer Tradition liegt in der Bewahrung des Feuers.
Yoga bietet unerschöpflichen Raum für Gestaltung, Ausleben und auch Weiterentwicklung in fliesst auch in manche Richtungen über.... aber für mich eben eher ins innerlich tiefer gehende und vor allem SINNLICH wie auch Tantra...
@rubensapfel
Die Frage meines Threads lautet:
Hat jemand von euch Erfahrungen mit Yogalates?

Du hast nun 3 mal deine Meinung kundgetan, die ich schon beim ersten Mal vernommen und verstanden habe, aber sie beantwortet schlicht meine Frage nicht.

@**l
Ich bitte doch gerade in dieser Gruppe darum, andere Richtungen, Denkweisen, Cross-Over, etc. nicht nur zu akzeptieren, sondern auch zu respektieren.

Es gibt Menschen, für die ist Yoga eine Lebensphilosophie. Für mich und für viele andere ist Yoga eine von vielen Möglichkeit, den Körper fit zu halten. Meine geistige und spirituelle "Fitness" hole ich mir woanders.

Was richtig und was falsch ist, was Trend, Geschäft oder Mainstream, und wer diesem folgen möchte oder nicht, das sollte jeder für sich selbst entscheiden. Für mich zählt, das der/die Einzelne etwas für den Körper tut. Ob er das mit Geistigem/Spirituellem verbindet oder nicht, sollte auch jedem selbst überlassen sein.

Ob es manchmal sogar vorteilhaft sein kann, Traditionen aufzubrechen und/oder zu lockern, das wäre möglicherweise ein Thema für einen eigenen Thread. *nachdenk*

*zumthema*
Macht jemand von euch Pilates und Yoga, oder Yogalates?
Ich habe gestern zum ersten Mal in meinem Leben Pilates gemacht, weil ich dachte, so eine kurze Einführung vor der Yogalates-Stunde könnte ganz praktisch sein. Man merkt, dass es aus dem Yoga kommt, aber ich kann die Meinung teilen, dass es sich völlig anders anfühlt. Wie man das kombiniert, ist mir auch noch nicht ganz klar, aber das werde ich ja nächste Woche erfahren...
@DieEineEinzige
Danke für Deinen Beitrag.

Ich habe dasselbe gedacht, wollte es aber nicht schreiben, weil ich keine Diskussion/ Streit vom Zaun brechen wollte.

Yoga kann so vieles sein. Und auch Pilates kann eine sehr tiefgreifende Erfahrung sein, wenn die Achtsamkeit auf Körper und Atem da ist - dann kriegt auch ein Sport-Programm etwas Spirituelles.

Lg, Martina
****imu Mann
1.296 Beiträge
Tradition, Kommerz und Individualisierung
In unserer Zeit der starken Individualisierung ist es ganz natürlich, dass neue Formen entstehen, die zum Teil an alte Traditionen anknüpfen und Neues hinzufügen.

Ich sehe das aber eher als ein persönliches Experimentieren an und sehe da keine Grenzen und Beschränkungen. Dazu gehört auch, dass man verschiedenen Dinge zusammenbringt und schaut, wie das wirkt.
Allerdings halte ich es für vorteilhaft, dass man in mindesten einem dieser Bereiche eine solide Grundlage hat, die auf alten Traditionen fusst.

Ich persönlich halte es aber für fraglich, in der heutigen Zeit einen alten Schulungsweg orginalgetreu zu kopieren, da diese Wege und Schulungen in einer Zeit entstanden sind, wo die Menschen einen ganz anderen Bewusstseinszustand hatten.

Dass so etwas immer auch kommerzialisiert wird, ist leider eine Zeiterscheinung und wie überall gilt es, genau zu prüfen, ob da jemand etwas Interessantes erarbeitet hat, das er weitergeben will oder ob es bloß eine neue Geschäftsidee mit Abzocke ist.

Ich habe mit Pilates bis jetzt keine Erfahrungen gemacht, aber dieser Thread ist für mich eine Anregung, das mal anzugehen und zu schauen, wie man das mit Yoga und auch Tantra zusammenbringen kann.
Sicherlich
wurde im Eingangstread gefragt, wer Erfahrungen damit hat, aber ebenso YOGALATES zum BEST OF generiert und auch gefargt, wer Yoga etc macht.....
Insofern sehe ich meine Beiträge zwar in Summe mit gleicher Aussage, aber thematisch doch differenziert. Sie waren auch nicht nur an die Fragestellerin gerichtet, sondern für alle User, die hier rein schnuppern.
Vielleicht macht sich ja der Eine oder Andere dann auch anderes an das Thema heran...
Ich war lange genug in Indien, durfte dort viel URSPRÜNGLICHES erleben und durfte so manches Mitnehmen auf meiner Lebensreise, insofern gestatte ich es mir einfach, meine Meinung kund zu tun und auch etwas GEGEN diese Trendhascherei zum Zwecke des Geldverdienens zu haben. Ich kann auch nicht Skilanglauf und Turmspringen verbinden, weil es komplett unterschiedliche Ziele verfolgt.

Die Körperliche Fitnes ist bei Yoga ein gelungener " Nebenaspekt " aber nicht das Ziel, insofern halte ich diese Entwicklungen einfach für nicht so toll, wie manch anderer User hier.
Dennoch respektiere ich, wenn jemand sich " DEM " widmet, besser, als NICHTS zu tun...ist es auf alle Fälle.
Ich bin hier jetzt weg... und wünsche allen DAs, was für ihr / sein Leben das Beste ist ! :o)
RA
1. Erfahrung
So, ich habe eine Anfänger-Stunde Yogalates mitgemacht und muss sagen, dass es echt anstrengend war. Ohne Yoga-Vorkenntnisse hätte ich das nicht gepackt.

Das beides nicht zusammenpasst - wegen der Atmung oder der Bewegungen - kann ich nicht sagen, das ging recht gut. Ich würde denken, dass das wohl an der Bewegungsabfolge und somit am Trainer liegt, ob es passt oder nicht.

Wenn ich reiner Anfänger und körperlich nicht so fit oder eingeschränkt wäre, würde ich auf jeden Fall erst mal mit reinem Yoga anfangen und dann erst Yogalates empfehlen.

Ich werde noch etwas weiterüben und schauen, ob mein erster Eindruck bestätigt wird. Es ist auf jeden Fall dynamischer als reines Yoga, was mir als Körperübung gut gefällt.

*wink*
*****qui Frau
10.579 Beiträge
Es
ist ausgesprochen schade wenn die Menschen nicht lesen können und dann permanent auf ihrer eigenen so hoch qualifizierten Meinung rumreiten - was mich überhaupt nicht interessiert.

Angeblich ist es ja so etwas wie das "Best oft" Yoga und Pilates, aber ich bin immer dann skeptisch, wenn sich etwas zu einem Mega-Hype entwickelt.

Ich danke DEE für die Frage und die Erläuterung nach der ersten EIGENEN Erfahrung!
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe ist die "Grundlage" Yoga also nicht nur zu erkennen sondern besser für den Interessierten vorhanden, damit man es vernünftig ausüben kann?
Nehme ich also jetzt mein Grundverständnis sollte dies also auf keinen Fall von einem Anfänger ausgeführt werden da er die körperlichen Anforderungen schwerlich wird erfüllen können. Damit macht es dann auch keinen Spaß mehr wenn man nicht mitkommt.

Was mich zu einer für mich wichtigen Frage bringt. Es macht also durchaus Sinn Yoga in einem vernünftigen Kurs zu beginnen, ist das richtig?

*danke*

lg may
@may
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe ist die "Grundlage" Yoga also nicht nur zu erkennen sondern besser für den Interessierten vorhanden, damit man es vernünftig ausüben kann?
Für mein Empfinden ja. Es war schon recht anstrengend, und das war ein Anfänger-Kurs!
Wenn ich mir also vorstelle: ohne Yoga-Vorkenntnis und körperlich eher noch nicht so fit... dann hätte ich das wohl schnell dreingegeben. Wie du sagst, das macht keinen Spaß und ist demotivierend.

Yoga ist - meiner Meinung nach - für Menschen mit körperlichen Einschränkungen oder nicht so guter Fitness ein guter Einstieg, um dann - wenn man etwas in Form und sicherer mit den Bewegungen ist - mit Pilates oder Yogalates weiter zu machen, wenn einen das reizt.

Einen Kurs würde ich immer empfehlen, gerade zu Beginn.
Wenn einen irgendwann die Motivation verlässt, zum Kurs zu fahren, gibt es mittlerweile auch Internet-Fitness-Studios, die Yoga u.ä. ebenfalls anbieten.

Ich spreche hier jetzt immer noch nur von der reinen, körperlichen Seite des Yoga.

Versuch macht kluch, letztlich zählt doch, das es einem Spaß macht, was auch immer es ist. Ich z.B. mag die Abwechslung und probiere gerne mal neue Sachen/Varianten aus.
****ty3 Frau
318 Beiträge
Yogalates
ist ein Zwischending Yoga und Pilates wird bei uns im Studio noch nicht angeboten. Bei uns gibt es das Anti Gravity Yoga (schwereloses Yoga)
Das Ziel bestimmt den Weg :-)
Grüezi Mitanand,

habe mit Yoga einige Erfahrungen, habe mit Pilates Grunderfahrungen und mit Yogilates wenig Erfahrung.

Meine persönliche Empfehlung orientiert sich am Ziel:

Pilates ist, wenn es um reines Bodyshaping geht, absolut top *top*.
Insbesondere Core-Stability und tieferliegende Muskulatur wird beansprucht, bzw. trainiert.

Wenn darüber hinaus in Pilates einige Asanas aus dem Yoga mit einfließen, durchaus interessant. Wobei ich die Notwendigkeit hierfür nicht erkenne *nachdenk*. Aber Spass macht es allemal und dem Body tut es mindestens so gut wie Pilates.

Geht es um das leben des Yoga als spirituelle Lehre, dann ist Yogilates sicher nicht ausreichend. *nixweiss*

Soweit meine Eindrücke

Namaste liebe Yogi(ni)s und Pilatiker(innen)*omm*

nu schau ich mal in die Spirit Lounge rein...mal sehn was sich da so tummelt *undwech*
*****qui Frau
10.579 Beiträge
Fast
das identische Beschwipste yogilatinisische rummmmmmm hicks *lol*

ne quatsch beiseite ich hickse mich nu ins bett und wünsche euch allen noch ein wundervolles beschwingtes und kuscheliges wochenende

namaste
may

PS danke herr hoppser für die Erläuterung von einem nicht wissenden aber sehr interessierten Menschenkind

Namaste
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