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Young Tantra
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Meditation mit Tarot-Karten

****a26 Mann
500 Beiträge
Themenersteller 
Meditation mit Tarot-Karten
Hallo zusammen,
ich habe vor kurzem den Rat bekommen, Meditation mit Tarot-Karten zu erweitern. Jetzt bin eher der Anfänger in beidem, obwohl ich schon seit Jahren mal mehr mal weniger intensiv meditiere.
Ich habe damit begonnen, Tageskarten zu ziehen und den Inhalt in eine Meditation einfließen zu lassen. Nachdem das ganz gut funktioniert hat, lege ich jetzt auch mal längere Sequenzen mit bis zu 10 Karten.
Ich finde das Thema sehr bereichernd und möchte gerne tiefer einsteigen. Hat jemand Erfahrung und kann mir Tipps oder Anleitungen geben?
Vielen Dank und LG Kafka
****on Mann
16.112 Beiträge
Tarot als Orakel ist schon Jahrzehnte Begleiter für mich, doch damit meditiert habe ich noch nicht. Die Bilder sind solche aus dem Unterbewusstsein, es sind Traumbilder, und damit bestimmt ein toller Einstieg in trancehafte Sitzungen.

Wie machst Du das konkret? Lässt Du ein Bild auf Dich wirken und lässt kommen, was dann kommt? Oder gehst Du mehr rational-assoziativ damit um?
*********53797 Mann
88 Beiträge
Interessantes Thema. Was Tarot angeht, so ist es für mich ganz klar vorzuziehen, mit der gezogenen Karte zu meditieren statt deren Bedeutung nachzulesen. Denn - auch wenn es generelle Deutungen zu jeder Karte geben mag - so finde ich es doch bedeutsamer, was die Karte in mir selbst auslöst, was in meinem Unterbewusstsein angesprochen wird. Ich betrachte die Karte in möglichst meditativem Zustand und lasse sie auf mich wirken. Welche Gefühle löst das Bild in mir aus? Wie wirken die Farben auf mich? Die Symbole? Das Gesamtbild? Was taucht in meinem Geist auf? Zumindest Grundkenntnisse über die jeweilige Symbolik sind dabei natürlich hilfreich. Vielleicht funktioniert das auch gänzlich intuitiv, aber das finde ich bestenfalls schwierig. Außerdem - wenn man das mit einem kompletten Legesystem zu jeder einzelnen gezogenen Karte machen will, braucht man ordentlich Sitzfleisch, das muss man natürlich einplanen.
****a26 Mann
500 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für die Beiträge. Also ich bin ja Anfänger und ziehe vorrangig eine Tageskarte, einfach um mal die Karten kennen zu lernen. Bevor ich die Karte ziehe gehe ich in eine kurze Meditation. Liegt die Karte dann auf dem Tisch überlege ich, in welchem Zusammenhang sie zu meinem Tagesablauf stehen könnte.

Mich würde interessieren, wie jemand vorgeht, der mit den Tarot Karten Entscheidungen untermauert und trifft oder was es sonst noch für Möglichkeiten gibt. Einige arbeiten z.B. nur mit vier Karten und schauen welche den Fragenden am meisten anspricht. Hab ich auch schon versucht und hat auch ganz gut geklappt.

Vielleicht hat auch jemand einen guten Literaturtipp, der darüber hinaus geht die einzelnen Karten zu erklären.

Bin jedenfalls für alle Hinweise, welche mich tiefer in das Thema einführen dankbar.

LG Kafka
****on Mann
16.112 Beiträge
Ich versenke mich gern ins Bild, ohne Wissen und Gedanken um die zugeschriebene Bedeutung. Und gerate ins wache Träumen.... Trance...
**11 Frau
2.752 Beiträge
Ich googl...nach der Bedeutung...ziehe oft eine Karte per online....ich vertraue darauf...bin aber null esoterisch....haut aber immer hin und macht es mir einfacher bei Entscheidungen oder Erwartungen
*******iva Mann
406 Beiträge
@****a26: Die erste Frage bzgl. eines Buchtipps ist: Mit welchem Tarotdeck arbeitest Du denn? *zwinker*
****a26 Mann
500 Beiträge
Themenersteller 
@*******iva Ich arbeite mit den Rider Waite Karten. Ich suche speziell nach weiteren Legetechniken. Derzeit arbeite ich mit dem 10 Karten-Spread und mit Tageskarten, möchte mich aber weiter in das Thema einarbeiten.
****on Mann
16.112 Beiträge
@****a26 , die meisten Legetechniken sind Orakel, aber es gibt auch Ideen zu "Heldenreisen", "Archetypen", "Selbsterfahrungsreisen" mit den Karten. Versucht habe ich sie noch nicht, weil ich Meditationen freier mag, doch vermutlich suchst Du so etwas?

Rider Waite finde ich von der Bilderwelt sehr inspirierend, mehr als jedes andere Blatt, das ich bisher gesehen habe.
*******iva Mann
406 Beiträge
@****a26: Sehr schön - denn ich arbeite mit dem Universal-Waite-Deck! (Die gleiche Motive wie beim Rider Waite, aber farblich angenehmer gestaltet).

Ich habe auch deshalb gefragt, weil auch viele das Crowley-Tarot verwenden. Damit kann ich aber - und da geht es mir wie Trigon - nicht so intuitiv arbeiten wie bei Waite.

Somit hier meine Buchtipps:
• Hajo Banzhaf - "Der Universal-Waite Tarot": Das ist das Universal-Waite-Deck mit einem Deutungsbuch und Kartenlegesystem, mit dem man schon sehr gut arbeiten kann. Wenn Du etwas tiefer in die Bedeutung der Karten einsteigen möchtest:
• Rachel Pollack - "Tarot": Dieses Buch nutze ich sehr gerne, wenn ich mehr Hintergründe erfahren möchte. Hier werden die Karten und deren Bedeutung innerhalb des Decks sehr detailliert erklärt.#

Namasté und alles Liebe

Klaus Sadādāsa
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