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Hundetransport im Womo

****77 Paar
79 Beiträge
Nachtrag wegen Zulassung
Also diese Zurrösen sind im Fahrzeugbau allgemein üblich. Man findet sie inzwischen in jedem Kombi und auf jeder Anhänger-Ladefläche.
Und noch ein Wort zur Belastung: Eine normale 4mm Holzschraube besitzt eine Zugkraft von mehreren KiloNewton. Kurz gesagt, wer es miterlebt das diese Öse aus dem Holzboden gerissen wird, der hat in diesem Moment ganz andere Sorgen als die polizeilich einwandfreie Befestigung des Hundes *gruebel* .
******aar Paar
2.312 Beiträge
Hi savo´s, klar doch an den Fußboden habe ich nicht gedacht *snief2* . Der ginge bei uns auch ohne Probleme.... (hatte Wände im Kopf weil da für eine andere Anwendung noch nach einer Lösung suche)
*********r5553 Paar
149 Beiträge
Kurz gesagt, wer es miterlebt das diese Öse aus dem Holzboden gerissen wird, der hat in diesem Moment ganz andere Sorgen als die polizeilich einwandfreie Befestigung des Hundes *gruebel* .

Eindrucksvoll formuliert. Ein herzliches " Danke" zum Thema Zurrösen von uns.

Nochmal ... wir sind optimistisch denkend und alles andere als ängstlich.

Es ist aber ein Thema mit vielen Facetten.
Auch wenn die Diskussion -möglicherweise - von der ursprünglichen Intension abweicht, ist es sicherlich spannend die verschiedenen Aspekte zu betrachten.

Nun geht ein Unfall, den wir bisher völlig ausgeblendet haben, möglicherweise mit Schäden einher.
Jetzt kommt die Versicherung ins Spiel.

Da wir - leider - schon die Erfahrung machen mussten, mit einer Versicherung im Schadensbereich von mehreren Mio verhandeln zu müssen, wissen wir was da plötzlich untersucht wird.

Ok, unser Wauwi schädigt in erster Linie uns selbst und unser Eigentum. Die Schmerzen, die unser Hund und daraus resultierend wir haben sind nicht relevant.

Da wir nicht Schuld daran sind, dass uns von hinten jemand auf unser Womo auffährt, gehen wir natürlich davon aus, dass die Schäden von der Versicherung des Unfallverursachers übernommen werden.

Dies wird aber mit Sicherheit nicht erfolgen, wenn keine "ordnungsgemäße" Sicherung des Hundes nachgewiesen werden kann.

Sind keine Punkte, über die wir uns persönlich Sorgen machen müssen.

Wir denken aber, dass es unter der Überschrift dieses Themas durchaus passt, solche Gedanken mit zu bewegen.
*******nsH Paar
285 Beiträge
Was soll denn ein Geschirr bei einem Unfall helfen?
Wer ein Fahrsicherheitstraining mit Hund im Womo mitgemacht hat, hat vermutlich festgestellt, dass Bremsen und Ausweichen für einen erzogenen ungesicherten Hund kein Problem sind. Die Hunde purzeln dabei nicht durchs Womo.

Anders ist es, wenn's knallt. Doch für die dann auftretenden Kräfte ist ein Brustgeschirr weder ausgelegt, noch ist es für die Aufnahme der Kräfte entwickelt. Wenn man Glück hat, verletzt sich der Hund durch das Geschirr nicht zusätzlich.

In unserem ersten Womo mit Seitendinette lag unser Golden Retriever auf der vorderen Rückbank. Ein Geschirr verhinderte meist, dass er von der Bank hüpfte. Bei einem Auffahrunfall, wäre der Hund mit dem Rücken/der Flanke gegen die Rückenlehne gedrückt worden - sicherlich die schonendste Abfangfläche im Womo. Bei einem Heckaufprall hätte das Womo dem Eindringling vermutlich wenig entgegengesetzt; dementsprechend gering wäre vermutlich der Impuls auf den Hund. Und ein LKW wäre vermutlich bis zum Fahrerhaus durchgerauscht. Und wenn das Womo kippt, bleibt vom Aufbau eh nichts übrig.

Beim zweiten Womo lag der Golden brav im Durchgang vom Aufbau zum Fahrerhaus. Wir hatten keinen Bock mehr, auf der Sitzbank im Sand zu sitzen. Er blieb dort, keine Gefahr, dass er dem Fahrer in die Quere gekommen wäre. Beim Frontalunfall wäre er kopfüber ins Fahrerhaus geknallt.

Der Welpe, der unseren Senior beerbte, fand es dagegen doof, im Durchgang zu liegen. Zwischen den Sitzen und besonders an den Füßen von Beifahrer und Fahrer fand er es viel spannender. Also haben wir ein Brett zwischen die Sitze geklemmt. Das hält den mittlerweile 18 Monate alten Golden sicher aus dem Fahrerhaus fern. Bei einem Frontalunfall würde der Hundekörper das Brett vermutlich durchschlagen.

Ein sichererer Platz wäre unterm Tisch der Seitendinette. Dann würde das Gestell der vorderen Sitzbank bei einem Unfall den Hund bremsen. Da bleibt unser allerdings nicht liegen, wir müssten ihn mit kurzer Leine unter den Tisch binden und regelmäßig nachsejhen, ob er sich stranguliert.

Weshalb sich die Polizei für den Hund interessieren sollte, erschließt sich mir nicht, da von ihm weder für die Fahrsicherheit (durch das Brett) noch für Insassen oder Außenstehende eine Gefährung ausgeht.

Den Heckstauraum brauchen wir als Stauraum. Da ist kein Platz für den Hund.

Jens
******aar Paar
2.312 Beiträge
ihr wollt mir erzählen das ihr ein Training mit Hund gemacht habt und euer wohlerzogener Hund kein Problem bei eine Vollbremsung hatte??????

Ja ist denn schon wieder April???? *Kopfschüttel
Warum das die Polizei interessieren könnte??? ach nee kein Bock auf diese Diskussion
*******nsH Paar
285 Beiträge
Jepp. Fahrsicherheitstraining inklusive Vollbremsungen, Ausweichübungen und Schleuderplatte. Dem Hund hat's nichts ausgemacht - und auch den anderen Vierbeinern in anderen Womos nicht.

Jens
******aar Paar
2.312 Beiträge
dann
mach das mal auf trockener Fahrbahn
**********rpaar Paar
121 Beiträge
Themenersteller 
Hundetransport im Womo
nachdem wir die frage im raum gestelllt haben sind doch einige wertvolle beiträge gekommen.....einige beiträge haben das thema etwas verfehlt...und manche konnten wir überhaupt ned nachvollziehen. tatsache ist, das die meisten dieses thema für sich selber lösen..... schlecht oder recht.....hat jeder seine eigene vorstellung.
denke ich werde das mit dem geschirr an ein kurtschloss lösen....wobei wir keinen verurteilen der anders oder gar ned sichert. trotsdem.....danke für das intresse.....und bleibt alle friedlich.
lg
Tine und Gerald
*******nsH Paar
285 Beiträge
Ab in den Graben
Ich hatte es verdrängt. Aber
dann mach das mal auf trockener Fahrbahn
hat es wieder nach oben gespült: Ich bin vor einigem Jahren im Schnee mit dem Womo ins Schleudern gekommen und das ganze endete mit dem Fahrerhaus voran in einem Graben. Durch die Schrecksekunde kann ich den Aufprall nicht beschreiben. Allerdings ist unser Hund nach dem Unfall auch nicht im Fahrerhaus aufgefallen. Er muss also wohl an seinem Liegeplatz im Aufbau geblieben sein.

Und zum "auf trockener Fahrbahn" - die Verzögerungswerte, die bei einem 3,5-Tonner Alkoven auf Sprinter/LT2 mit den Bremsen möglich sind, bringen einen Hund nicht aus der Ruhe. Und schon gar nicht in Bewegung.

Jens
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