Qualität an Wohnmobilen

Genau das war noch Wertarbeit. Ein Bild wäre interessant 🧐

Wir auch ..von 2008 mit 40200 km gekauft .. auf MAN 6.9 l

Man sieht das Thema bewegt die Joyler innerhalb der kurzen Zeit schon sehr viel Bericht.
Wir haben uns im Februar 2023 einen neuen Ford Challenger gekauft für uns ein Traum vom Aufbau und der gesamt Größe!!
Nach zwei Ausfahrten, ständig Motorkontrolle an keine Leistung. Zwei Monate später und nach vielen Telefonaten würde der Motor inst. endlich.
Die Auslieferungs Mängel sind bis heute 14 Monate nach Auslieferung noch nicht alle beseitigt, da der Verkäufer uns nur hinhält geht es jetzt zum Anwalt.
Es geht hier nur um Kleinigkeiten bis auf eine Sache, ich bin vom Fach und weiß genau wie einfach die Mängel zu beseitigen sind.
Mann merkt der Verkauf ist immer Wichtiger und der Service wird immer Schlechter, auch wenn man „nur 75 Kilo“ für ein Wohnmobil bezahlt sollte der Service nach dem Kauf wichtig sein.
Wir Wechsel wahrscheinlich auf einen Wohnwagen.

… gibt es immer was zu optimieren

Hymer Free 602 Kastenwagen Baujahr 2023 und auch massive Qualitätsprobleme, die einen verzweifeln lassen und die Hymer-Geschäftsführung verweigert sich einem Gespräch …

hatten von 2016-2021 neuen Westfalia Columbus, in diesen 5 Jahren gefühlt 10 Mängel, unter anderem eine defekte Duschtasse mangels ausreichender Unterfütterung gebrochen u. v. m.

seit 2021 haben wir nun neue Hymer B-Klasse teilintegriert, wir sind schockiert, dass wir keinen einzigen Mangel hatten bis heute innerhalb der ersten 3 Jahre, und immer noch sehr zufrieden und glücklich sind, hoffentlich bleibt das auch weiter so, ein Kompliment an Hymer...

Habe jetzt seit 2 Jahren einen neuen Carado, aber bis jetzt nach ca 50000km noch nicht einen Mangel gehabt.
Gibt also auch sehr zufriedene Kunden

Moin,

Danke für die ganzen Berichte.

Wir schauen uns gerade auch wohnmobile an. Allerdings sind wir schon jetzt zu dem Entschluss gekommen und selbst ein Wohnmobil auszubauen. Das Preis-Leistungsverhältnis ist nirgendswo in keinster Weise gerechtfertigt. Man bekommt wesentlich mehr Platz bessere Schnitte und bessere Technik, meiner Meinung nach zu einem wesentlich günstigeren Preis wenn man selber ausbaut.

Allen noch alles Gute mit ihrem Wohnmobil und bei allen Reisen.

Auch wir können zu dem Thema nur sagen, Qualität sieht nach unseren Vorstellungen, zumal bei den heutigen Preisen, anders aus!!!!
Das traurige dabei ist, es betrifft nicht nur die preisgünstigen Modelle sondern auch die aus der Luxusklasse.
Und die Werke interessieren Beschwerden nicht, die Händler müssen sehen wie sie mit den Beanstandungen klar kommen.
LG
Konni + Holger

Man sollte auch bei Schuldzuweisungen vorsichtig sein.
Eine abgebrochene Schraube oder schlampig verklebte Isolierung ist nicht die Folge von Sparmaßnahmen sondern von der Schlampigkeit von Mitarbeitern.

Ich habe schon Dichtmassenmassaker an meinem neuen Bus gesehen, die einfach nur auf die Unfähigkeit von Mitarbeitern zurückzuführen ist.

Es gibt leider immer weniger, motivierte und sorgfältig arbeitende Mitarbeiter.

Die Reklamationsbearbeitung ist dann sehr mühselig, denn: was will man denn tun? Meistens werden die Mitarbeiter geschult und irgendwer muss den Murks wegmachen. Das sind dann die Mitarbeiter bei irgendeiner Womo-Werkstatt. Die sind dann auch wieder gut oder schlecht.... Es ist zum k....en

Ja aber es sollte im Werk eine vernünftige Endkontrolle und Qualitätskontrolle gegeben.

End Kontrolle kannst vergessen.selbst der verantwortliche oder Meister tackert auf den scheiss Handys Rum in den sozialen Müll werken

Man sollte auch bei Schuldzuweisungen vorsichtig sein.
Eine abgebrochene Schraube oder schlampig verklebte Isolierung ist nicht die Folge von Sparmaßnahmen sondern von der Schlampigkeit von Mitarbeitern.......

Es gibt leider immer weniger, motivierte und sorgfältig arbeitende Mitarbeiter......

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Das sehe ich nicht so. Nach über 40 Jahren in einem produzierenden Unternehmen (> 1000 Mitarbeiter) weiß ich: "Qualität ist planbar" und !!!muß!!! unabhängig von der Tagesform, Lust und Laune und auch vom Können des einzelnen Mitarbeiters sein. Es liegt in der Verantwortung des Unternehmens die MA entsprechend zu qualifizieren und ggf. zu versetzen.

Schließlich sind diese Unternehmen allesamt Zertifiziert.

Außerdem beginnt Qualität nicht bei der Montage, das wäre viel zu kurz gesprungen. Heutzutage spricht man ja auch von "Qualitätsmanagement" nicht mehr von "Qualitätssicherung" . Das bedeutet unter anderem, dass eine gute Qualitätsabteilung bereits bei der Konstruktion mitmischt oder z.B. auch bei der Lieferantenauswahl und der Beschaffung ein Wörtchen mitredet. Und in vielen anderen Bereichen eines Unternehmens auch. Aber natürlich ist ein wichtiges Aufgabengebiet die Betreuung der Montage. Es gibt nicht umsonst Verbesserungstrategien wie poka yoke, kaizen, kvp und wie sie alle heißen. Und, zum Aufgabengebiet der QM gehört natürlich auch die Endkontrolle. Wenn die gewissenhaft gemacht wird, müssen mindestens die allermeisten Fehler auffallen.

Es ist auf jeden Fall nicht richtig die mangelnde Qualität dem Montagearbeiter/in in die Schuhe zu schieben. Der/die darf nur positiven oder keinen Einfluss auf die Qualität haben. Positiven Einfluss durch gute Verbesserungsvorschläge, keinen schlechten Einfluss auf die Qualität.

Die Unternehmen hatten die letzten Jahre mit einer extrem schwierigen Beschaffungssituation zu kämpfen. Und das bei steigenden Auftragszahlen (siehe weiter oben). Das war eine wirklich schwierige Situation. Trotzdem darf das nicht bis zum Kunden durchschlagen. Schließlich bezahlt er viele, viele 10000.- Euro für das Wohnmobil. Und für den extrem schlechte Service beim beheben der Schäden ist der/die Montagemitarbeiter/in auch nicht verantwortlich.

Da steht schon die Profitgier der Unternehmen im Vordergrund. Und eine unglaubliche Arroganz dem Kunden gegenüber.

Fakt ist:
Einfach ein Wohnmobil kaufen und dann losfahren ohne jegliche Kenntnisse und nur mit dem Vertrauen das alles in Ordnung ist kann und sollte man eigentlich vergessen.
Also den alten Schulranzen vom Boden geholt und mit allen möglichen gefüllt, Kabelbinder, Stommessgerät, Panzertape etwas Kabel, durchsichtiges Klebeband,Kuttermesser,Ersatz Schrank Verschlüsse, und ein kleiner Werkzeugkasten mit den gängigsten Schlüssel und Nüssen, Zangen evtl etwas WD40. Auch ein Reifen Reparaturset Gürtel wenige Euro war schon hilfreich wenn man kein Reserverad mit hat.
Dann kannst los gehen etwas Mut und Lust neues zu entdecken, in jeglicher Hinsicht.

Viel Spaß euch
Liebe Grüße K&R

@**********elfra

wer denkt, dass ein Unternehmen weil es zertifiziert ist auch nur einen Millimeter besser ist oder aufgrund einer Zertifizierung besser wird, der glaubt auch an den Weihnachtsmann... iss so...

Wohnmobilisten mssen Handwerker oder Bastler sein so ist das nun mal nicht zu vergessen erfinderisch,
aber darum geht es nicht wenn man etwas neues erwirbt dann erwartet man auch eine gute Handwerksarbeit denn sie verlangen ja nicht gerade wenig Geld dafür - und nach Corona ja noch viel mehr.
lg Helmut

Warum sollen sich die Hersteller noch bemühen, die nachfrage nach Wohnmobilen ist so sehr gestiegen das sie jeden Scheißdreck verkaufen können.
Ich weiß von meinem Händler das die Hersteller noch nicht einmal mehr die
Endkontrolle Durchführen. Aber die Kunden nehmen alles nach bis zu zwei Jahren Wartezeit !!!!

Es ist immer was, sonst wär's kein Camping!

Sehr interessante Bereichte, danke dafür an alle. Wir haben seit 2021 einen VW Grand California 680 und sind sehr glücklich damit - hoffentlich bleibt das so!

Wir hatten sehr viele Mängel, unser VW Händler hat in der verlängerten Garantiezeit von vier Jahren bis jetzt aber alles brav repariert. Inzwischen planen wir Verbesserungen am Ausbau (Batterie, WC) und genießen die Urlaube und Wochenendausfahrten sehr.

Der Crafter als Basisfahrzeug ist sehr angenehm zu fahren im Vergleich zu den Fiat Ducatos, die wir in den Jahren zuvor gemietet hatten.

Wünsche Euch allen allzeit Gute Fahrt.

Liebe Grüße, Mario

@******577 Der Selbstausbau war auch meine Entscheidung, was definitiv besser war. Erstens wollte ich das schon immer mal machen, hatte die Möglichkeit dazu und du weißt im Nachhinein immer wo das Problem herkommt, wenn es eins gibt.

Ein Freund hat sich einen Mercedes Sprinter, für 40.000€ ausbauen lassen. Mit GFK Dach und großem Kühlschrank aber ich bin entsetzt über die Ausführung + viel zu kleine Batterie und keine Isolierung.

Wir hatten auch geplant uns ein WoMo zuzulegen, wir haben einen Selbstausgebauten T4 der nun zu klein geworden ist und wollten nicht die Zeit mit ausbauen verbringen.

Was soll ich sagen, es war ernüchternd was wir zu sehen bekamen. Das Ende vom Lied: wir bauen selbst aus. Ist unterm Strich nicht unbedingt günstiger, aber wenn dann was ist, waren es wenigsten wir. Außerdem sind die Kompromisse die man eingeht auf den eigenen Überlegungen basierend und nicht nur vom Markt der Hersteller auferlegt.

Wir haben uns einen Peugeot Boxer mit ca. 2000 Km als Basis geholt, Bj. 2023 erschreckend wie schlecht da schon das Fahrzeug ab Werk zusammengenagelt ist. Kein Vergleich zu unserem alten T4.

Ein Beispiel für viele/vieles: Ich habe in 2019 ein Midi Heki in den T4 eingebaut die Qualität war soweit o.k. Das Midi Heki das wir in einem neuen WoMo gesehen haben war echt übel. Deutlich schlechtere Qualität.

Hallo
Ja,dem kann ich nur beipflichten.
Wir fahren einen Carthago den 2ten schon und je jünger die Fahrzeuge umso größer die Probleme und Preise bei den Teilen. Man muß schon Kleinigkeiten selbst bewerkstelligen können. Man kann nur hoffen, dass es besser wird.
Euch alles Gute und viel Spaß beim Reisen

Da hast du leider Recht. Es gibt wohl Unternehmen die die Zertifizierung ernst nehmen, allerdings wenige. Meistens geht es weiter wie zuvor. Aber mit dem Zertifikat beim Kunden angeben, können sie alle. Wenn man bedenkt wieviel Geld da zum Fenster rausgeworfen wird, unglaublich.

Wir haben uns vor 3 Jahren einen Globecar Trendscout auf Ford Transit Basis gebraucht bei einem Wohnmobilhändler gekauft.
Bj2008 und mit 124 000km.
Ich war zuerst skeptisch, weil das Fahrzeug eben schon älter war und ich Autohändler für eine mafiaähnliche Vereinigung betrachte.
Jetzt muß ich sagen, der gute Eindruck den Händler sowie Wohnmobil vermittelt haben, hat sich bestätigt.
Gelegentlich mal ein paar Schrauben nachziehen und den Motor bissl pflegen .... das war s bisher ..... und der Detleffs-Ausbau zeigt keinerlei Schwäche, obwohl wir beide etwas mehr auf den Rippen haben und auch noch ein 38kg Labrador mit an Bord ist.
Ich war im Vorfeld kein Fan von Ford, aber das Fahrzeug läuft wie ein Uhrwerk und vermittelt Sicherheit beim Fahren.
Soweit unsere bisher 3 jährige Erfahrung mit einem etwas älteren Wohnmobil.

Hier ein Bild vom Ford