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Solaranlage Womo

****dy Frau
8 Beiträge
Themenersteller 
Solaranlage Womo
Hallo zusammen,
Ich mach mir wine Solaranlage auf mein WoMo. Die Paneele hab ich schon und liefern mir im besten Fall 2700kw/h
So nun brauche ich einen guten Speicher dafür Preis /Leistung sollte natürlich passen. Langlebigkeit und Gewicht.
Hat da jemand ne Idee oder einen Vorschlag oder im besten Fall Erfahrung welche Batterien da am geeignetsten wäre??

Bitte nur wertvolle Beiträge mit denen ich auch wirklich was anfangen kann.

Vielen Dank schon mal im Voraus *g*
********lady Frau
639 Beiträge
Bist Du sicher 2700 kW/h?
Dann doch wohl eher 270 W/h
*****oto Mann
460 Beiträge
Was für Paneele hast du? 2,7 Megawatt entspräche einem kleinen Kohlekraftwerk, ich glaube da hast du dich verschrieben.
Wiebsind die Paneele montiert? Fest verbaut? Solarregler? Nur an eine externe Batterie oder wird auch die Fahrzeugbatterie mit angeschlossen? Ist schon Ladeelektronik vorhanden? Landstromanschluss?
Verbraucher? Soll ein wechselrichter betrieben werden?

Bei Preis Leistung und Gewicht gibt es zwei Kategorien. Die teure Variante ist die leichtere und bessere mit LiFePo4 Akkus, oder möchtest Du noch agm/gelbatterien verbauen.

Wie viel Kapazität brauchst du, und oder was ist dein Budget?

Herkömmliche Batterien wirst du im Bereich 150 bis 400 € bekommen, Lithium je nach Größe und Verwendungszweck zwischen 700 und 2000
******265 Paar
990 Beiträge
Stand der Technik sind die lifepo4 Batterien.

Ab ca. 300,- die Preise sind die letzten Monate ziemlich gefallen.
*****i52 Paar
619 Beiträge
Gibt eigentlich nur noch Lithium Batterien , alles andere macht keinen Sinn mehr . Die Preise sind dermassen runter gekommen , unsere 100 er Lithium die wir vor 3 Jahren eingebaut haben ,( sehr zufrieden ist ein Lion tron Akku) hat damal 1000 Euro gekostet , heute kostet der die Hälfte .
********e_kk Paar
69 Beiträge
Zitat von *****i52:
Gibt eigentlich nur noch Lithium Batterien , alles andere macht keinen Sinn mehr . Die Preise sind dermassen runter gekommen , unsere 100 er Lithium die wir vor 3 Jahren eingebaut haben ,( sehr zufrieden ist ein Lion tron Akku) hat damal 1000 Euro gekostet , heute kostet der die Hälfte .

Wo siehst du denn, das die die Hälfte kosten?
Meine LIONTRON ist vom Preis her recht stabil geblieben. Was man nur sagen kann, das viele billig Chinaanbieter mit fragwürdigen Produkten auf dem Markt dazu gekommen sind…
****dy Frau
8 Beiträge
Themenersteller 
Hallo zusammen also um die Verwirrung zu beseitigen Ja 2700kw/h
Es sind mehrere Paneele 6 mal 450kw/h
*****oto Mann
460 Beiträge
Sorry, aber bitte erkundige Dich da noch mal. Das kann ich nämlich nicht glauben. Erstmal sind es nur Watt und nicht Kilowattstunden, sonst bewegen wir uns wirklich in kraftwerksdimensionen, oder meinst du vielleicht dass das der mögliche Jahresertrag ist? Denn Kilowattstunden ist keine Leistung sondern eine Kapazität.

Wenn wir mal davon ausgehen dass du sechs Module a 450 Watt hast, ist es aber auch fragwürdig, es sei denn du hast einen LKW. Da ein 450 Watt Modul ganz grob die Maße 1,30 m x 1,80 m hat, müsstest du dann eine Solarfläche von knapp 2 x 8 m auf dem Dach haben. falls das wirklich so sein sollte, dann bräuchten wir mehr Informationen über und deine sonstige technische Konstellation, denn zu so einer Solarleistung würde eher ein Speichersystem im Bereich 5 bis 10 Kilowattstunden passen. Und dann wären wir wirklich deutlich über 5000 €


Zitat von ****dy:
Hallo zusammen also um die Verwirrung zu beseitigen Ja 2700kw/h
Es sind mehrere Paneele 6 mal 450kw/h

****dy Frau
8 Beiträge
Themenersteller 
Ja ihr habt recht es sind Watt natürlich 😂😂
****dy Frau
8 Beiträge
Themenersteller 
Also ich habe nochmal nachgeschaut des sind ibc 425 Watt Nennleistung die sind etwa 1722 auf 1134mm groß. Davon passen mir 6 Stück aufs Dach
Ich habe einen LKW den ich ausbaue.
Deshalb möchte ich mehr. Da ich recht viele Geräte habe die auf 230 Volt laufen werde ich durchs umwandeln schon was verlieren. Die ganzen Sachen wie Ladenregler und wechselrichter habe ich noch nicht da ich nun erst mal nach den Batterien schauen ob ich des auch gespeichert kriege.
Im dümmsten Fall müsste ich ja weniger Paneele drauf machen.
Da ich nacher alles über Strom laufen lasse also ohne Gas möchte ich da schon mehr haben.
Komm mir bisschen blöd vor weil ich des mit Watt und kw verwechselt habe .
Sorry dafür
*****oto Mann
460 Beiträge
Alles gut, aber gerade bei so außergewöhnlichen Projekten ist es einfacher zu helfen wenn man die Umstände und Erwartung kennt. Die wenigsten Wohnmobilisten haben diesen Bedarf, deswegen kannst du die ganzen Antworten mit Akku für 300 € einfach pauschal schon mal vergessen.
Wie machst du es dann mit der Heizung? Läuft die auf Diesel? kochen dann auch auf Elektro? Was für Geräte hast du alles? Du müsstest dir erstmal ungefähr deine tägliche Grundlast errechnen, also wie viel Strom du verbrauchst für Kochen, Licht Elektrogeräte etc, und dann überlegen ob du eher im Sommer unterwegs bist oder auch im Winter, und in welchem Maß du autark sein möchtest, ist das mal für eine Nacht oder zwei, oder bist du nie an Landstrom angeschlossen und möchtest komplett autark sein. gerade Sommer Winter ist ein riesen Unterschied, an einem durchschnittlichen Sommertag hast du in Sommer zehn Mal mehr Ertrag als im Winter.
Gerade in deinen Dimensionen würde ich auf jeden Fall gut planen und schätzen. Wenn ich in einem kleinen durchschnittswohnmobil überlege ob ich 100 oder 200 Amperestunden Kapazität brauche, sind das vielleicht 500 bis 800 € Unterschied, in deinem Dimensionen sind das dann eher 5 bis 8000 € Unterschied.
Wichtig ist bei der ganzen Geschichte dann auch die Ladeelektronik, die gibt es dann auch nicht für 150 € um die Ecke, da brauchst du ja schon Wechselrichter die im normalen stationären PV-Bereich genutzt werden und auch die Befestigung der Paneele solltest Du gut durchdenken, umso größer ein Panel, umso eher die Gefahr dass es brechen kann. Gerade auf einem Wohnmobil wo es ja auch Verwindung gibt wenn du fährst.
Willst du die Paneele in reihe oder parallel schalten, oder gemischt? Wichtig für den Regler ist z.B die Stromstärke und Spannung, 425 Watt Module sind vermutlich 36 oder 72 Volt Module dementsprechend musst du auch den Wechselrichter auf hohe Spannungen im seriellen Betrieb ausrichten oder im Parallelbetrieb mit geeigneten Kabelquerschnitten rechnen, da gibt es diverse Tabellen zu, kann ich dir gerne auch verlinken. Wichtig wäre jetzt erstmal auch zu wissen lässt du das machen oder möchtest du das selber machen, wenn du das selber machen möchtest hast du eine technische Vorausbildung oder Grundverständnis? Bei unserer Haus PV-Anlage hat man dann auch gerne mal Spannungen im vierstelligen Bereich. Das ist dann nicht mehr ganz so lustig wenn man einen Fehler macht.
Anbei mal zwei Fotos von unserem monatsertrag im Januar und Juni, um zu zeigen was für Unterschiede das ausmacht.
LG Marc
******e41 Paar
1.587 Beiträge
Da du eine LKW ausbaust würde es Sinn machen alles in 24V Technik auf zu bauen. Jeweils 2 Module in Reihe schalten den entsprechenden Solarregler und auch den Wandler für 230V in der 24V Version. Als Batterie bleibt bei den Ansprüchen, alle Geräte über 230V zu betreiben, nur eine große LiFePo4 Batterie. Würde da nicht unter 300Ah gehen.
am Fenster
**********_Foto Mann
572 Beiträge
Hi

Ich bin mir nicht sicher ob du die Sache richtig rum angegangen bist.

Ich habe mir als erstes meinen Verbrauch angeschaut, wie lange steh ich an einem Ort, Reiseziele sind auch nicht unbedingt vernachlässigbar und danach habe ich meine Komponenten ausgewählt.

Ich habe den Wechselrichter mit den Solarmodulen abgestimmt und am Schluss habe ich mir Gedanken über den Speicher gemacht. Natürlich war er vorher schon mit eingeplant aber wurde aus budgetgründen nach und nach erweitert.

Auf jeden fall würde ich noch einen Ladebooster von der Lichtmaschine einplanen, damit die Akkus auch wärend der Fahrt geladen werden können.

Schön wäre es wenn du mehr infos gibts.
StromVerbrauch, reiseziele (süden, norden), wie lange möchtest du autark stehen, wieviel platz hast du im LKW, zuladung/gewicht, was hast du schon an 230v Geräten.....

Grüße
*********r_AC Mann
1.342 Beiträge
Ich schreibe, obwohl ich vom Thema keine Ahnung habe, ist nur als Anregung gedacht. Bitte deshalb nicht zerreißen!

Ich habe gelesen, dass Womo-Besitzer ausrangierte Omnibusbatterien einbauen, die hätten noch mehr als genug Kapazität für ein Womo.

Vielleicht kann das ja jemand bestätigen/verneinen, der mehr Ahnung hat als ich.
****dy Frau
8 Beiträge
Themenersteller 
Oje des wird noch viel verrückter also erst mal danke für eure Beiträge das hilft mir sehr.
Also ich werde in diese Wohnmobil einziehen dauerhaft drin leben als Ersatz habe ich einen dieselgenerator eingeplant. Außerdem kommt eine außen Steckdose dran wenn ich auf nem Campingplatz steh z.B im Winter. Da ich aber auch im Winter so gut wie es geht autark sein möchte wollte ich halt einfach mehr.
Ich habe schon eine Liste meiner Verbraucher zusammengestellt finde es aber schwer zu rechnen weil außer dem Kühlschrank läuft ja nichts dauerhaft im Winter heute ich mit Fußbodenheizung, da hab ich aber den genauen Verbrauch noch nicht da die Größe noch nicht ganz feststeht. Ansonsten sind alle Geräte nicht dauerhaft angeschlossen. Die meisten müssen auch im Winter nicht betrieben werden.
Kochen mit Elektro. Außerdem kommt n kleiner holzofen rein.
Ansonsten will ich halt die Geräte die ich hier schon habe mitnehmen und nicht extra neue kaufen. Ich meine falls ich merke das es doch besser ist 12 v Geräte zu betreiben kann das ja nach und nach gemacht werden.
Dadurch das dies ein Riesen Projekt ist muss ich natürlich mit dem Budget schauen wie ich hin komme.
Ich hab jemanden der mich die Elektrik anschließt da ich mir das selber nicht zutraue.
******453 Mann
38 Beiträge
Nicht an den Akkus sparen! Bei nem LKW sicher mal 3 bis 4 litium a 300ah rein.
Kostenpunkt sollte zwischen 2500 und 3000€ Stück liegen.
Profilbild von mir
*********ker54 Mann
305 Beiträge
Hallo Melody
Ich hab wegen ständig verfügbaren 230V umgerüstet auf mobile LiFePo Powerstation.
Die wird durch externen SmartSolar MPPT Regler mit Solarpanel 375Wp auf dem Dach und/oder 350Wp Faltsolar (wenn ich im Schatten stehen möchte) oder während der Fahrt, aber auch mit Landstrom geladen.
Beispiele dazu sind Ecoflow Delta oder Anker Solix oder entsprechend andere ab 2KW Entnahme Leistung.
Die Ladeleistung dieser Art Powerstation verträgt meist deutlich mehr als 12V
In einem 24V LKW System sind also 240Watt Ladeleistung und ggf. mehr recht einfach zu erreichen.
Ich habe bei mir dazu einen variablen DC-DC Wandler 12V -> 24V (eingestellt auf 30V) einbauen lassen.

Das integrieren in ein WoMo sollte aber wegen diverser Sicherheits-Fallstricke und ggf. TN-/IT-Netz Umschaltung dringlichst durch eine Elektrofachkraft erfolgen.
Erklärbär-Videos gibts genug auf YouTube

Gruß und wech *zwinker*
*******umi Mann
601 Beiträge
bei so einem großen Projekt würde ich mich erst mal möglichst umfangreich informieren, damit die Basics vorhanden sind.
Gibt ja paar Bücher und zB Selbstausbauertreffen, die schon ähnliches gemacht haben und damit Erfahrung.
Erst überlegen und möglichst viele Erkenntnisse sammeln, dann machen.
******e41 Paar
1.587 Beiträge
Ein Tip um mit Selbstausbauern ins Gespräch zu kommen wäre im Herbst deren Treffen im Südsee Camp in Wietzendorf.
********xx68 Mann
97 Beiträge
Gut ist auch das southside am Bodensee.
******969 Paar
447 Beiträge
@******e41
Siehe HP SüdseeCamp:
"Kein SAT 2023 im Südsee-Camp in Wietzendorf - Termin 2023 entfällt."
****_73 Paar
5 Beiträge
Wir haben auf unserem Bus auch eine große Solaranlage verbaut da wir autark stehen möchten. Angefangen haben wir mit Solarakkus mit 600Ah was sich jedoch recht schnell als nicht ausreichend zeigte, da wir fast alles inklusive Induktionskochfeld mit Strom betreiben. Inzwischen haben wir 820Ah LifePo4 Speicher verbaut (2x410Ah Redodo) und sind seit dem mega zufrieden. Das ganze wird per Solar und Ladebooster gespeist, unser Wohnmobil ist seit dem umrüsten tatsächlich 100% autark und wir benötigen lediglich ab und an frisches Wasser und eine Entsorgungsstation.
*******ute Mann
233 Beiträge
Zitat von ****dy:
Also ich habe nochmal nachgeschaut des sind ibc 425 Watt Nennleistung die sind etwa 1722 auf 1134mm groß. Davon passen mir 6 Stück aufs Dach
Ich habe einen LKW den ich ausbaue.
Deshalb möchte ich mehr. Da ich recht viele Geräte habe die auf 230 Volt laufen werde ich durchs umwandeln schon was verlieren.

Und ich dachte, ich hätte schon eine große Anlage auf meinem LKW.

Ich habe bei mir eine 15 kWh große LiFePo4 Batterie verbaut. (2x 300Ah @ 24V)

Es gibt da ein paar Dinge zu bedenken.

Mit einem LKW... Willst Du bei 24V bleiben? Es gibt ein paar Geräte, die sich nur mit 12V betreiben lassen. (MaxxAir Fan, die Fiamma f45eagle Markise, die WM Aquatec UV-C LED Wasserdesinfektionseinheit...) Da braucht man dann einen Spannungswandler. Dafür sind sonst die Kabelquerschnitte sehr viel kleiner und leichter zu handhaben.

Nebenbei Erwähnt: Die Wechselrichter verlieren bei zunehmender Temperatur deutlich Leistung. Mein Victron 5KW Wechselrichter liefert Beispiele bei 40°C nur noch 3,7kW. Reicht dann nur noch so gerade fürs Induktionsfeld.

Aber um den Wechselrichter zu betreiben brauchst Du einen Mindeststrom. Die meisten Batterien sind da durch das BMS und die verbauten Zellen begrenzt. Mein Wechselrichter braucht bei 24V und maximaler Leistung ungefähr 200A. Das muss die Batterie abkönnen. Meine Zellen sind C1, können also 300A liefern, das BMS kann aber nur 250A. Aber bei zwei parallel geschalteten Batterien summiert sich das dann auf einen theoretischen Maximalstrom von 500A.

Das ist schon echt einiges, und nicht ungefährlich. Aber wenn Du viel mit 230V machen möchtest, brauchst Du eben eine passende Batterie, die die für Dich notwendige Leistung auch liefern kann. Am besten einen Elektriker beauftragen...
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