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Aufbaubatterien gegen LiFePO4 tauschen, Erfahrungen

****_hh Paar
142 Beiträge
Naja … wenn man pauschal von Angstmacherei redet, dann verschließt man schlicht die Augen vor harten technischen Fakten.

Stellt man ein „normales“ Ladegerät auf Gel, dann beträgt die Ladeschlussspannung 14,4 V. Damit wird die Laderschlussspannung der LiFePo4 von 14,6 V jedoch nicht erreicht. Die Folge davon ist, dass das BMS nicht in der Lage ist ein Top-Balancing durchzuführen. Die Folge davon: Die vier Einzelzellen driften zueinander, haben unterschiedliche Kapazitäten und werden unterschiedlich stark belastet. Das wiederum führt zwangsläufig zu einem höheren Verschleiß.

Nimmt man nun stattdessen die Blei-Säure Einstellung, dann liegt die reguläre Ladeschlussspannung bei 14,8 V. Hier solltet ihr ein Ladegerät haben, das auf 14,6V begrenzt werden kann, allerdings muss das Ladegerät nach der Vollladung von der Batterie getrennt werden. Wenn das Ladegerät aber über einen Ausgleichsmodus verfügt, dann solltet ihr dieses auf keinen Fall verwenden. Im Zweifel kann bei Nichtbeachtung die Gefahr eines Akkubrandes provoziert werden.

Die normalen Ladegeräte sind Spannungsgesteuert. Das heißt Spannung ein und gib ihm was er haben will. Ein Lithium-Ladegerät ist Spannungs- und Stromgesteuert und sorgt damit für eine schonende Ladung des Akkus mit der dafpr passenden Ladekennlinie. Das schont der Akku, ihr habt ein passendes Programm für die Erhaltungsladung und ihr riskiert nicht durch falsche Einstellung eure mobile Bude abzufackeln.

ich weiß immer nicht warum man 1000€ für nen Akku ausgeben will, aber dann nicht bereit ist 200 oder 300€ in ein dafür passendes Ladegerät zu investieren. Klar der Händler verkauft euch alles. Wenn er merkt, dass euch das große Paket zu teuer ist, dann eben im Zweifel auch nur den Akku. Ist ja auch nicht schlimm aus seiner Sicht. Die meisten Schäden treten erst nach Jahren auf, wenn die Gewährleistung futsch ist oder wenn ihr das falsche Ladeequipment nutzt ist die Gewährleistung mit der ersten Ladung weg. Und denkt bitte nicht man könne das nicht feststellen!

Also ganz ehrlich? Macht es vernünftig oder lasst es lieber sein. Das ist keine Angstmacherei, sondern es sind einfach Fakten der technischen Unterschiede dieser Systeme.
*******aar Paar
1.058 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******umi:
Zitat von ********umen:
Accubox von ECTIVE
auch nicht schlecht, kannte bisher nur die Geräte von LEAB.
Ist zwar anfangs eine größere Investition, aber man hat abgestimmte komplette Bauteile und minimalen Einbauaufwand.
Im Endeffekt auf längere Sicht günstiger.
Schade eigentlich, solche Geräte könnten schon seit 2008 auf dem Markt sein.

Danke für den Hinweis - das klingt auch nicht schlecht.

Ich habe auch schon mal darüber nachgedacht, evtl. eine Ecoflow oder sowas im Wohnmobil alternativ einzubauen.

Dieses Video hat mich da auf die Idee gebracht:



Den Landanschluss vom Womo praktisch mit dem Ladegerät der Ecoflow verbinden und den 220 Voltanschluss des Koffers einfach mit einem Stecker versehen und dann in der Sitzbank mit der Ecoflow verbinden.

Das hätte den Vorteil, dass wir auf der Fahrt und generell autark IMMER 230 Volt am Koffer an allen Steckdosen hätten.

Auch die beiden Solarpanels könnte man ja irgendwie zum Laden der Ecoflow nutzen - allerdings bin ich ja kein Techniker und wüsste nicht, wie man die da anschließen könnte.

Nachteil aus meiner Sicht wäre, dass die Starterbatterie des Ducatos nicht geladen würde - es sei denn, man würde einen Batteriejogger anschließen und zur Starterbatterie legen.

Man könnte sogar die Ecoflow recht schnell rausnehmen und anderweitig nutzen, wenn man möchte.

Weiterer Nachteil wäre dann, dass der Koffer dann NUR 230 Volt über die Ecoflow bekäme und nicht mehr direkt vom Campingplatz.

Ich hoffe, ich habe es verständlich beschrieben.

Das wäre ja noch eine Alternative - vielleicht hat jemand so eine Lösung bei sich verbaut ?

Immer her mit Euren Resultaten - ich wäre dankbar.

Ich mag kreative Ideen.
*********illa Paar
4.387 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ****_hh:
Naja … wenn man pauschal von Angstmacherei redet, dann verschließt man schlicht die Augen vor harten technischen Fakten.

Stellt man ein „normales“ Ladegerät auf Gel, dann beträgt die Ladeschlussspannung 14,4 V. Damit wird die Laderschlussspannung der LiFePo4 von 14,6 V jedoch nicht erreicht. Die Folge davon ist, dass das BMS nicht in der Lage ist ein Top-Balancing durchzuführen. Die Folge davon: Die vier Einzelzellen driften zueinander, haben unterschiedliche Kapazitäten und werden unterschiedlich stark belastet. Das wiederum führt zwangsläufig zu einem höheren Verschleiß.

Unsere LiPo hat 12,8 Volt und lädt mit 14,2 - 14,6 Volt also im Rahmen
Erhaltungsladung zwischen 13,5 und 13,8 Volt

Info vom Datenblatt des Herstellers.

Das BMS können wir einsehen (wie alle anderen auch):
Maximaler Unterschied kurzeitig 0,003 Volt, länger bei 0,001
Die zulässige Toleranz liegt bei 0,005 Volt

Also ganz ehrlich? Macht es vernünftig oder lasst es lieber sein. Das ist keine Angstmacherei, sondern es sind einfach Fakten der technischen Unterschiede dieser Systeme.

Wir haben es richtig gemacht. Unser System läuft bereits 4 Jahre und das fehlerfrei. Die Batterie ist laut der letzten Prüfung vom Januar TOP.

Wir sagten ja bereits, Leute die das so verbaut haben. Unser Beitrag entspricht der Tatsache. Das deine Konfiguration auch Super ist, ist uns klar. Unsere Konfiguration kennst du nicht, hast aber eine Meinung dazu. Bereichernd wäre es, wenn wir die gebündelten Erfahrungen einfach mal hinnehmen könnten.

Wir wollten einen anderen Laderegler einbauen, der Lieferzeit hatte. Unser Einbauer sagte gleich, dass dies nicht nötig sei aber schaden könne es mit Sicherheit nicht.

Da alles perfekt lief haben wir es dabei belassen und wollten mal schauen ob das stimmt. Bereit auch eine LiPo deshalb zu schrotten. Wenn das passiert wäre, hätte es halt eine neue gegeben.

Es war halt nicht nötig und alles läuft. Lass uns doch bitte mit unserer Realen Erfahrung leben und ärgere dich nicht.


Kleiner Nachtrag:
Lipo können mit einem hohen Prozentsatz ihrer Kapazität entladen werden. Unsere z.B mit 150AH was 1800Watt entspräche. Bei einer kleineren Batterie ist die Grenze tatsächlich viel früher erreicht.

Link zum Datenbaltt: https://liontron.com/download/german/LIDUCSM12200LX.pdf
*******umi Mann
597 Beiträge
ich hatte es so ähnlich wie woohl angedacht mal in einem WoMo verbaut mit dem LEAB Gerät.
Hatte mehrere Vorteile:
Installationsaufwand deutlich geringer als bei Einzelgeräten (dieser Aufwand wird wohl nicht nur von mir immer unterschätzt *zwinker* *traurig* )
Auch extern nutzbar dank Schnellverschlüssen (je nach Einbauort natürlich)
Gleiche Nutzungsmöglichkeiten wie Lösung mit Einzelgeräten.
Nachteil:
bei Defekt wäre das ganze Gerät betroffen, nicht nur eine Komponente wie zB Solarregler
******g63 Mann
2.647 Beiträge
Und ein Ersatzgerät darf, von den Abmessungen, nicht größer werden, bei gleicher Leistung....
Das kostet dann nochmal extra!
Eine transportable 10 Ampere Steckdose gibt es nicht an jeder Ecke oder Schublade....
*****oto Mann
460 Beiträge
Die Grundidee finde ich gut, aber ich stelle es mir schwierig vor.

Abgesehen von den gesetzlichen Richtlinien, was passiert dann mit dem Wohnmobil wenn du mit der Batterie zum Picknick gehst? Zumindest Heizung und Kühlschrank sollten ja weiter funktionieren, und die brauchen auch Strom für die Regelelektronik, auch wenn sie hauptsächlich mit Gas oder Diesel laufen.

Zitat von *******umi:
ich hatte es so ähnlich wie woohl angedacht mal in einem WoMo verbaut mit dem LEAB Gerät.
Hatte mehrere Vorteile:
Installationsaufwand deutlich geringer als bei Einzelgeräten (dieser Aufwand wird wohl nicht nur von mir immer unterschätzt *zwinker* *traurig* )
Auch extern nutzbar dank Schnellverschlüssen (je nach Einbauort natürlich)
Gleiche Nutzungsmöglichkeiten wie Lösung mit Einzelgeräten.
Nachteil:
bei Defekt wäre das ganze Gerät betroffen, nicht nur eine Komponente wie zB Solarregler

*******umi Mann
597 Beiträge
Na, da muss man sich halt entscheiden, wo man die Energiequelle gerade nutzen will.
An 2 Stellen gleichzeitig ist natürlich bischen schwierig *zwinker* *zwinker* .
Ob es eine gesetzliche Richtlinie gibt, daß der Bordakku nicht aus dem WoMo entfernt werden darf??
*****oto Mann
460 Beiträge
Ob ein mobiles System mit nicht fest installiertem Akku, Ladegerät, etc die fest installierte Bordstromversorgung bedienen darf...... werkseitig kommt ja auch noch ein FI, die 230 Volt Schleifung, Sicherung etc dazu. Könnte mir vorstellen dass man die nicht beliebig mit einem Wechselakku an und abschließen darf.

Und entscheiden kann man sich dann ja nicht, weil wenn der Akku nicht im Wohnmobil ist taut der Kühlschrank ab. Das wäre in meinen Augen jetzt nicht so glücklich..... und im Winter funktioniert dann eventuell der Frostwächter fürs Wassersystem nicht. Weiß jetzt nicht ob der bei jedem Wohnmobil am Bordnetz oder am Aufbauennetz angeschlossen ist, die Heizung ist auf jeden Fall am Aufbau Stromnetz angeschlossen

Zitat von *******umi:
Na, da muss man sich halt entscheiden, wo man die Energiequelle gerade nutzen will.
An 2 Stellen gleichzeitig ist natürlich bischen schwierig *zwinker* *zwinker* .
Ob es eine gesetzliche Richtlinie gibt, daß der Bordakku nicht aus dem WoMo entfernt werden darf??

*******umi Mann
597 Beiträge
eigentlich kann man jeden Akku wegschrauben, nur daß es halt kaum einen Sinn ergibt.
Hier könnte es in manchen Situationen halt einen Sinn ergeben.
******g63 Mann
2.647 Beiträge
Dauerhaft Strom ist ein Luxusproblem, bei Wohnwagen von damals kam nur die Beleuchtung und Bremslicht vom Zugwagen.
*******aar Paar
1.058 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******g63:
Dauerhaft Strom ist ein Luxusproblem, bei Wohnwagen von damals kam nur die Beleuchtung und Bremslicht vom Zugwagen.

Das stimmt nicht so ganz.

Wir hatten bereits Ende der 90iger einen Wohnwagen, der hatte Dauerstrom vom Zugfahrzeug. Wenn der PKW angeschlossen war, funktionierte im Wohnwagen die gesamte Technik, wie heute in Wohnmobilen über die Aufbaubatterien.
******g63 Mann
2.647 Beiträge
Ja, da kann man sich steiten.Wilk Bj 73 hatte noch nichts dergleichen. Serie war
Schukostecker aussen und Doppelsteckdose innen, eine Beleuchtung über dem
Herd und Waschbecken. Alles andere war gasbetrieben. 12Volt Bordstrom wurde
mal selbst nachgebastelt... Waren auch andere Zeiten... *smile*
****os Paar
113 Beiträge
LiFePo Batterien
Wer hat Kenntnisse über die Batterien. Meine AGM, 2X 100Ah haben leider den Geist aufgegeben. Im Netz steht viel, auch Testberichte, doch merkt man schnell, wer sie gemacht hat.
Warmwasser Heizung, 700 Watt und Kaffeemaschine sollten über Wechselrichter einmal am Tag laufen. Alle andern Verbraucher sind Kleinkram.
Bis jetzt Tendiere ich zu einer 150AH LiFePo, da wir gerne frei stehen.
Oder reichen 100Ah?
Solar und Ladebooster sind vorhanden.
Doch was sind die besten Batterien?
Wünsche euch allen einen schönen Sommer und haltet die Stoßstange sauber. 😊
Gruß Dietmar
**********lm_ER Mann
52 Beiträge
Hast du die Spannung gemessen und alle Sicherungen überprüft
*******umi Mann
597 Beiträge
Kaffeemaschine als größter Verbraucher bzw Wechselrichter würde die max. Belastung vorgeben.
1500W?
******r57 Paar
77 Beiträge
Wir haben eine 150 Amper liontron und einen guten 2000 Watt Wechselrichter. Wir können alle Geräte damit betreiben natürlich nicht alle gleichzeitig. *spitze*
*******sAC Paar
321 Beiträge
Hallo,
hatten ähnliches Problem. Haben nach dem Aufgeben unserer AGM´s 2 LIFEPO4 Akkus eingebaut und sind hoch zufrieden.
Bei dem was Ihr an Verbrauchern angebt, sollte eine 100AH - Akku ausreichen. 150AH würde auch eine Option sein.
Ich habe hinsichtlich zusätzlicher möglicher Verbraucher (Fahrrad, Kühlbox u.ä.) gleich 2 x 100 AH installiert. Reicht total aus.
An Landstrom gehen wir gar nicht mehr, da ich auch, neben 2 Solorplatten, einen Ladebooster integriert hab.
Umbau ist mit ein wenig handwerklichem Geschick und Beachten von Kabelquerschnitten+Sicherungen gut selbst machbar.
Die Akkus im Bild habe ich installiert. Da stimmt auch Preis-Leistungsverhältnis.
Soll aber keine Werbung sein!
Was ich heute überdenken würde, wäre ein Akku mit 200 AH.....
Liebe Grüße
Sven und Kristin
****656 Mann
6.719 Beiträge
Schau auch mal hier rein....

Wohnmobile: Aufbaubatterien gegen LiFePO4 tauschen, Erfahrungen

Da ich mich auch für das Thema interessiere, habe ich mich mal im Netz umgeschaut. Es gibt verschiedene Hersteller mit enormen Preisunterschieden. Über die Qualität der Batterien der einzelnen Hersteller habe ich bisher keinen Vergleich gefunden....
****g03 Mann
27 Beiträge
Sodele, jetzt mal aus der Seite „oldschool“

Ich fahre ohne Solaranlage und habe Stromversorgung über Honda mit Gasversorgung. Somit nach ableben der Gelbatterien normale Autobatterien eingebaut. Funktioniert und ich bin zufrieden.
**********_game Paar
54 Beiträge
LiFePO4 Batterien gibt es nur aus China und da ist es immer ein gewisses Risiko mit der Qualität.
Solltest du aber eine gute erwischt haben ist die Leistung einfacherheblich effizienter als bei Bleibatterien, du musst nur auch den Laderegler aktualisieren.
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