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Ostsee
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Rund Ostsee

*********sien Paar
85 Beiträge
Themenersteller 
Rund Ostsee
Eigentlich wollten wir in diesem Jahr durch Karelien reisen. Ein nicht so netter Mann verhindert dies leider.
Von daher haben wir beschlossen, einmal rund um die Ostsee zu touren. Wir haben einen 4x4 Sprinter und möchten zwischen dem 20.06. und 10.08.23 unterwegs sein.
Einen groben Reiseverlauf haben wir auch schon ins Auge gefasst.
Von Kiel mit der Fähre bis Klaipeda in Litauen, von dort nach Tallin(Estland). Mit der Fähre rüber nach Helsinki und dann würden wir gerne entlang der russischen Grenze bis Kirkenes fahren. Danach würde es zum nördlichsten Bereich der Ostsee gehen und an der Schwedischen Küste über Dänemark wieder zurück. Wir bevorzugen Nebenstraßen, damit wir viel vom Land sehen können.
Dies ist eine grobe Planung, die man gerne besprechen kann.
Wir würden uns freuen, wenn jemand gemeinsam mit uns diese Reise antreten würde und freuen uns auf Euer Anschreiben.
**********_Kurs Paar
244 Beiträge
sehr interessante Planung, würde uns auch interessieren. Zwar sind wir auch mit dem Kastenwagen unterwegs - jedoch ohne 4x4....
*********sien Paar
85 Beiträge
Themenersteller 
Das sollte kein Problem sein.
*********1975 Mann
115 Beiträge
Warum nicht nach Karelien? Reisen in russische Gebiete sind immer noch möglich, ich höre nur Gutes von den Leuten, die dort unterwegs sind und in den letzten Monaten waren.
*********sien Paar
85 Beiträge
Themenersteller 
2021 wollten wir entlang der Wolga und des Dons fahren, da gab es keine Visa. Als wir im Herbst nachfragten, hieß es auch noch, dass Visa nur für Flugreisende ausgestellt werden.
*********Bernd Paar
29 Beiträge
Vor drei Jahren sind wir diese Tour in die Gegenrichtung gefahren. Annähernd befahrbare Wege, direkt an der russischen Grenze entlang, haben wir weder jetzt, noch bei einer Tour vor etlichen Jahren mit einem wesentlich kleinerem Fiat-Womo gefunden. Lediglich einmal hatten wir ein witziges Erlebnis an der russischen Grenze (irgendwo im Nowhere, ohne die Grenzer zu sehen, die uns aber ferngesteuert mit ihrem Schlagbaum gewunken haben). Ansonsten kann und muß man sich -eigentlich wie fast überall- die Landschaft auf sich wirken lassen und vor allem den Kontakt mit den wenigen Menschen genießen.
Die Fähre von Helsinki nach Tallin war so ‘ne typische Butterfahrtfähre (schön langsam und mit sehr viel Einkaufsmöglichkeit – aber billig). Dann sind wir durch alle baltischen Staaten mit unserem 7m Wohnmobil gerade mal 120 PS getuckert. Von Tallin über Pärnu -total einsamer Platz in park4night gefunden- nach Riga -wahnsinnige Markthallen- und Ventspils (hier in Lettland fiel uns die damals noch stärkere Verbundenheit mit Rußland auf / hier konnten wir problemlos russisch sprechen). Auch die Preise sind die niedrigsten aller drei ohnehin billigen baltischen Staaten. Leider erst in Klaipėda zu Beginn der kurischen Nehrung erfuhren wir von der Möglichkeit eines kostenfreien Internetvisums, sowohl in den Oblast Kaliningradskaya, als auch Leningradskaya Oblast. Jetzt vor Ort war es für dieses Abenteuer zu spät (eine solche Reise sollte auch vor 2022 gut vorbereitet und am besten mit Residents durchgeführt werden). Wir haben uns vorgenommen, diese Reise später einmal anzutreten. Unter Anderem aus politischen Gründen werden wir leider davon aber Abstand nehmen. Der Grenzübergang nach Litauen war -wie alle EU-Grenzen- vollkommen unspektakulär, weil kaum bemerkbar. Die ehemalige Hauptstadt Kaunas und der jetzige Regierungssitz Vilnius gaben uns nur touristische Reize her. Noch weniger, als in dem erotischen Notstandsgebiet Skandinavien (unseres Wissens keine Handvoll Swingerclubs in ganz Skandinavien) entdeckten wir in den baltischen Staaten kein einziges erotisches Etablissement - obwohl uns diese Staaten ansonsten sehr gut und ausgeprägt westlich entwickelt erschienen (z.B. Straßen- und Hochbau, als Highlight bezahlen an der Toilettentür mit EC-Karte usw). Belarussische Nähe und wieder mal geile Feldwege haben wir auf der Strecke zu der 100km langen gemeinsamen Grenze nach Polen erlebt. Durch die Masuren nach Elbląg und Danzig fahrend, fanden wir hier in der Nähe endlich einen legalen, wenn auch sehr nett und privat anmutenden Swingerclub, wo wir auf dem eingezäunten Grundstück mit spontan organisierter Ver- und Entsorgung für's Womo polnisches Swingertum erleben durften. Die polnische Ostseeküste dürfte allgemein bekannt sein, und die deutsche Ostsee auf jeden Fall.
Fazit: Wir würden auf jeden Fall den Landweg empfehlen, es gibt wirklich viel zu sehen und zu erleben. (Auf einer früheren Fährreise nach Finnland (Gdynia-Helsinki) war das Highlight die Trinkfestigkeit der polnischen Mitreisenden, der wir nicht standhalten konnten)
********xx68 Mann
97 Beiträge
Hey, 4x4 hört sich gut an! Schreibt ihr ab und zu kleine Beiträge auf eurer Tour? Wäre super interessant für uns!!
Lg klaus
*********sien Paar
85 Beiträge
Themenersteller 
Das machen wir gerne
********xx68 Mann
97 Beiträge
Dann freuen wir uns schon drauf!!😀
Was für einen 4x4 habt ihr?
*********sien Paar
85 Beiträge
Themenersteller 
Einen selbstausgebauten Mercedes Sprinter
********xx68 Mann
97 Beiträge
Klasse!!
********paar Paar
938 Beiträge
@*********Bernd : interessanter Beitrag mit viel Raum für Gedanken! Danke
*****469 Paar
27 Beiträge
Wir haben die Tour letztes Jahr September 2022 gemacht,von Lübeck nach Klaipeda(Litauen)mit der Fähre.Dann sind wir immer an der Ostsee längs Litauen,Lettland und Estland bis Tallin und anschliessend zurück nach Klaipeda Fähre Lübeck.Wir waren 4 Wochen unterwegs haben null geplant und hatten eine tolle Zeit.Die Natur ist dort herrlich kilometer lange Sandstrände,sehr dünn besiedelt die Gebiete und sehr freundliche Einheimische.Ganz tolle Stellplätze teilweise mit Saunen und menschenleer,haben wir gefunden.Mit der App LVM und RMK von den Forstbehörden(Einheimische)
Bis Ende August(Ferienende)herrscht dort überall Hochbetrieb ähnlich wie an der deutschen Ostseeküste.Wir waren froh den September gewählt zu haben da war es auf Schlag menschenleer.
Sehr *party*und trinkfestes Völkchen in der Hauptsaison.
Teilweise haben wir viele kilometer kein Auto getroffen,wie sind abseits der Autobahnen gefahren,meistens Landstrassen.Zum Teil sind viele Nebenstrassen Schotterpisten,sehr Abenteurlich.
Wir werden die Tour voraussichtlich wieder machen dieses oder nächstes Jahr.
Übrigens die Russen haben uns nicht reingelassen,wollte auch mal für 0,40 Euro tanken,an der Grenze wurden wir abgewiesen weil Deutschland zu den unfreundlichen Staaten gehört.(Originalton) *lach*
Die Preise sind ansonsten fast wie in Deutschland.
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