Spruch des Tages VIII

“Wer sich des Hasses entledigen will, muss die Kunst des Verzeihens erlernen.”

Ferdinand Marx (*1959)

“Nicht darauf beruht unser Heil, daß alles komme, wie wir es gerne nehmen, sondern daß wir es gerne nehmen, wie es kommt.”

Johann Gottfried von Herder (1744 - 1803), deutscher Dichter, Übersetzer, Theologe sowie Geschichts- und Kultur-Philosoph

“Oft ist auch der letzte Schrei nicht einmal einen Seufzer wert.”

Martin Gerhard Reisenberg (* 1949), Diplom-Bibliothekar und Autor

“Sauer macht lustig, sagt ein altes Sprichwort. Was Süßes macht aber auch nicht traurig!”

Willy Meurer (1934 - 2018), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist

“Das Unbewusste ist viel moralischer, als das Bewusste es wahrhaben will.”

Sigmund Freud (1856 - 1939), österreichischer Neurologe, Tiefenpsychologe, Kulturtheoretiker und Religionskritiker

“Wo der Einzelne nur an sich denkt, wird die Gesamtheit nimmer vorwärtskommen.”

Jakob Boßhart (1862 - 1924), Schweizer Schriftsteller und Philologe

„Wenn eine Frau einen Liebhaber nimmt, hat sie entweder genug von ihrem Mann oder nicht genug.“

Sir Peter Ustinov (1921 - 2004), britischer Schauspieler, Schriftsteller und Regisseur

„Das beste Glück, ein schöner Blick, ein kluger Scherz, ein redlich Herz!“

Gaius Julius Cäsar (100 v. Chr - 44 v. Chr.), römischer Staatsmann, Feldherr und Autor

“Der Klügere, der immer nachgibt, ist am Ende der Dümmere.”

Wolfgang Mocker (1954 - 2009), deutscher Journalist und Autor

“Mannesideal vieler Frauen: ein Löwe – mit Lammsgeduld!”

Otto Weiss (1849 - 1915), Wiener Musiker und Feuilletonist

“Einige Unternehmen empfinden ihren Service zu Recht als märchenhaft. Ihre Kundendienst-Fee lässt sich alles dreimal sagen.”

Karl-Heinz Karius (*1935), Urheber und Werbeberater

“Die Ironie ist eine Beleidigung in Form eines Kompliments.”

Edwin Percy Whipple (1819 - 1886), englischer Kritiker und Essayist

“Wer über Treue nachzudenken beginnt, ist im Begriff, untreu zu werden.”

Markus M. Ronner (*1939), Schweizer Theologe, Autor und Aphoristiker

“Der Prozess der Abnabelung beginnt bei einem Sohn nach der Geburt und bei einem Muttersöhnchen, nachdem seine Mutter gestorben ist.”

Daniel Mühlemann (*1959), Naturfotograf, Aphoristiker und Übersetzer

“Glück kannst du nicht kaufen.”

Kurt Cobain (1967-1994), US-amerikanischer Musiker

“Erst wenn du das Glück festzuhalten versuchst, merkst du, dass es nicht haltbar ist.”

Georg Skrypzak (*1946), Restaurator, Maler und Aphoristiker

“Wer beizeiten vom Gas geht, erspart sich die Vollbremsung.”

A. Michael Bussek (*1966)

“Das Schmollen der Weiber ist nichts als ein Guerillakrieg, den sie gegen die konzentrierte Macht der Männer führen, ein Krieg, in dem sie immer siegen.”

Carl Ludwig Börne (1786 - 1837), deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker

“Jeder Gedanke ist durch sich selbst mit unsterblichem Leben begabt, wie ein lebendiges Wesen.”

Charles Baudelaire (1821 - 1867), französischer Dichter und Ästhetiker

“Jeder Mensch trägt alle Seiten des menschlichen Wesens in sich.”

Michel de Montaigne (1533 - 1592), französischer Philosoph und Essayist

“Mit Gesetzen ist es wie mit Würstchen. Es ist besser, wenn man nicht sieht, wie sie gemacht werden.”

Otto von Bismarck (1815 - 1898), deutscher Politiker und Staatsmann

“Die Liebe wird durch die Liebe bezahlt und die Selbstsucht durch die Selbstsucht.”

Jeremias Gotthelf (1797 - 1854), eigentlich Albert Bitzius, Schweizer Pfarrer und Erzähler

“Die Liebe ist einäugig, aber Hass gänzlich blind.”

Berthold Auerbach (1812 - 1882), deutscher liberaler Kulturpolitiker und Schriftsteller

“Aus Lust wird leicht Frust, wenn du musst.”

Waltraud Puzicha (1925 - 2013), deutsche Aphoristikerin