Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Ewige Joyclubber
462 Mitglieder
zur Gruppe
Pantyhose
998 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

TIPPS- Wie verleihst du deinem Neo die ewige Jugend

*********4_sn Mann
25 Beiträge
Themenersteller 
TIPPS- Wie verleihst du deinem Neo die ewige Jugend
Surfanzug richtig waschen:
Der tägliche Kontakt mit Salzwasser kann das Neopren auf Dauer spröde machen. Versuche deinen Surfanzug daher nach ungefähr jeder dritten Surfsession mit reichlich Süßwasser auszuspülen.

Neben den Salzkristallen entfernst du somit auch alle anderen Flüssigkeiten, die sich mit der Zeit so im Neo ansammeln – besonders wichtig für alle Surfer mit Konfirmandenblase!

Weil ein mit Salzwasser getränkter Surfanzug aus osmotischen Gründen zusätzliche Feuchtigkeit bindet, führt die Süßwasserspülung ähnlich wie auch bei Surfschuhen dazu, dass er nach der Session deutlich schneller trocken wird.

Surfanzug richtig trocknen:
An kalten Herbsttagen in einen nasskalten Neoprenanzug zu schlüpfen ist ein echter Motivations-Killer, den du dir unbedingt ersparen solltest. Zum Glück ist ein solches Erlebnis aber genauso unangenehm wie einfach zu vermeiden!

Die neusten Materialien von hochwertigen Neoprenanzügen benötigen oft nicht länger als eine halbe Stunde im Schatten, um sich wieder trocken anzufühlen. Du musst also keine großen Tricks anwenden, um für die nächste Session einen trockenen Anzug vorzufinden.

Bei den günstigen Einsteiger-Modellen ist es bei der Trocknung aber umso wichtiger, auf ein paar entscheidende Kleinigkeiten zu achten.

Das Innenfutter deines Neo speichert deutlich mehr Wasser als die glatte Außenschicht. Für eine echte Turbo-Trocknung, solltest du deinen Surfanzug daher unbedingt auf links drehen. Weil das beim Ausziehen nach der Surfsession ohnehin passiert, brauchst du also nichts weiter tun, als den Neo richtig aufzuhängen.

Damit dein Surfanzug noch etwas schneller trocknet, kannst du das Wasser zuvor noch mit den Händen aus Ärmeln und Beinen pressen, ohne diese aber mit Gewalt auszuwringen

Am besten hängst du deinen Surfanzug dafür wie eine Hose über die Querstange deines Kleiderbügels, so dass sich das Gewicht des vollgesogenen Anzugs besser verteilen kann und der Schulterbereich nicht so schnell ausleiert.

Weil Drahtbügel dem Gewicht eines nassen Neos oft nicht gewachsen sind, solltest du möglichst einen breiten Holz- oder Kunststoffbügel benutzen.

Hänge deinen Surfanzug am besten an ein schattiges und windiges Plätzchen.
Direkte Sonneneinstrahlung macht das Neopren also auf Dauer porös und verringert die Elastizität, was dir auf kurz oder lang die Freude am Surfen nehmen dürfte.

Surfanzug richtig pflegen:
Es gibt tatsächlich Leute, die meinen ihren Surfanzug in die Waschmaschine stecken zu müssen, damit der komische Geruch verschwindet.

Dazu kann ich nur sagen: besser nicht!
Die gängigen Waschmittel ziehen nämlich den Weichmacher aus dem Neopren, wodurch dein Neo mit der Zeit verhärtet und unflexibel wird. Die Bewegungen beim Paddeln werden dadurch spürbar einschränkt.
Auch Schleudergänge und Temperaturen von über 40 Grad sind echte Neoprenkiller.

Eine deutlich bessere Idee ist es, deinen Surfanzug mit einem speziellen Pflegemittel in einem Eimer oder einer Wanne mit reichlich Wasser auszuwaschen. Gönne deinem Anzug also ein richtiges Vollbad und verwende dafür am besten das Rip Curl Piss Off, das seinem Namen alle Ehre macht.

Der biologisch abbaubare Wetsuit Cleaner beseitigt nämlich alle Bakterien, die sich nicht nur durch Urinreste mit der Zeit im Neoprenanzug anreichern. ohne dass dein Neo seinen Stretch verliert. Der Cleaner sorgt angeblich sogar dafür, dass sich der Weichmacher im Neopren wieder anreichert und dein Anzug sich nach der Wäsche wieder weicher und flexibler anfühlt.

Als positiver Nebeneffekt wird dein Wetsuit nach der Behandlung endlich wieder gut riechen und sich fast wieder wie neu anfühlen.
Eine solche Wellness Kur ist kein Muss. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass der Stretch und Tragekomfort bei zweimaliger Anwendung pro Jahr deutlich länger erhalten bleibt .

Surfanzug wieder flexibel machen:
Ein weiteres Wundermittel für die Verjüngung deines Neos ist das klassische Teebaumöl, das du auch in jedem Drogeriemarkt für unter 10 Euro erwerben kannst.

Auch wenn der intensive Geruch von diesem Naturprodukt vielleicht nicht jedermanns Sache ist, bringt die gelegentliche Ölkur deinem Neo spürbar mehr Flexibilität und Geschmeidigkeit, so dass die ursprüngliche Bewegungsfreiheit länger erhalten bleibt.
Auch der muffelige Geruch wird durch das ätherische Öl effektiv bekämpft.

Surfanzug richtig transportieren:
Für den Transport im Reisegepäck solltest du deinen Neo lieber aufrollen anstatt ihn zu falten. Wenn du deinen Surfanzug immer wieder an dergleichen Stelle faltest, riskierst du auf Dauer poröse Schwachstellen, an denen das Neopren als erstes reißen kann.

Außerdem sollten beide Seiten vom Klettverschluss aneinanderhaften, damit sie nicht mit dem Innenfutter in Berührung kommen und es unnötig aufrauen.

Surfanzug reparieren:
Wenn sich das Loch neben einer Naht befindet, kannst du es hingegen relativ einfach selbst wieder zukleben. Hier kommt es darauf an, dass du einen wirklich guten Spezialkleber verwendest und das Neopren vorher zu 100% trocknen lässt.

Ähnlich wie bei der Reparatur von einem Fahrradschlauch, solltest du den Bereich um das Loch herum außerdem mit etwas Schleifpapier aufrauen, bevor du den Kleber aufträgst. Außerdem solltest du die Stelle mit Aceton entfetten, die vorgegebene Aushärtezeit von 20 Stunden einhalten und die Rissstelle mit einem Stück Tape hinterkleben.

Ein wasserfester Neoprenkleber, mit dem du auch größere Löcher problemlos versiegeln kannst, ist Aquasure. Das Zeug hält einfach Bombe und ist meiner Meinung nach der mit Abstand beste Neoprenkleber auf dem Markt.

Der durchsichtige Kleber versiegelt zuverlässig und ist trotzdem so elastisch, dass dein Anzug weiterhin schön stretchy bleibt.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.