Heisses Date an einem kühlen Winterabend – TEIL 1
Sehnsüchtig warte ich am Bahnsteig. Selbst das heftige Schneetreiben kann meine Vorfreude nicht dämpfen. Es ist schon einige Zeit her,
als wir uns das letzte Mal in den Armen hielten. Umso mehr ist
die Vorfreude auf das, was heute passieren wird. Der Zug läuft ein.
und meine Aufregung steigt. Ob sie wirklich im Zug ist? denk
Nicht, dass sie den Zug verpasst hat? Aber nein, das hätte sie mir
geschrieben, oder?
Endlich erkenne ich sie, wie sie aus dem hinteren Zugteil aussteigt.
Sexy und elegant wie immer, geht sie auf mich zu, durch ihre hohen
Schuhe und den Schnee dauert das eine gefühlte Ewigkeit.
Sie scheint wohl genauso nervös zu sein wie ich
Eine schnelle Umarmung – was habe ich ihren Duft vermisst.
Nun noch den Koffer geschnappt und in Richtung Ausgang geschlittert.
Zärtlich hakt sie sich bei mir ein. Als wir endlich das Fahrzeug erreichen,
steigen wir schnell ein und schließen die Tür – eine Stille umgibt den Raum.
Wer nun wohl den ersten Schritt macht? Nahezu zeitgleich drehen wir uns
zueinander um und blicken tief in unsere Augen. Ihre Augen strahlen mich an,
ein Funkeln, dass zu mir spricht „KÜSS MICH !“. Langsam bewegen sich
unsere Lippen aufeinander zu. Die Augen sind geschlossen, um sich auf die
anderen Sinne zu konzentrieren, als sich endlich die Lippen treffen.
Samtweich und warm fühlen sie sich an. Es folgt ein nicht endender Kuss.
Mal sehr zärtlich, dann wieder energisch und fordernd. Unsere Zungen spielen
miteinander, tanzen im Takt des Schnee, der noch immer auf die Scheibe prallt.
„So langsam sollten wir uns mal auf den Weg machen. Immerhin haben wir
heute Abend noch einiges vor“, grinse ich und unterbreche den erregenden Kuss,
bevor wir überhaupt nicht mehr aufhören können.
Die Fahrt führt durch einen Schneesturm, man kann kaum die Straße erkennen.
Endlich angekommen, sind nur die Konturen des Hotels zu erkennen.
Es wirkt groß und elegant. Am Check-In besorgen wir uns die Schlüssel und
steigen in den Aufzug bis in die oberste Etage. Noch weiß Sie nicht, was Sie
gleich erwartet. Ich konnte es mir zumindest im Netz betrachten, im Original
kannte ich es auch noch nicht.
Uns überkommt es im Aufzug, das wilde Küssen
wird fortgesetzt und wird nur durch den Aufzugs-Gong jäh gestoppt.
Als sich die Aufzugs-Tür öffnet, ist nur eine Tür erkennbar.
Geschwind öffnen wir die Tür der Suite und staunen nicht schlecht.
Vor uns blicken wir auf eine sehr geräumige Suite. Sofort auffällig sind die
schrägen Fenster, auf die der Schnee unaufhörlich drauf fällt. Direkt unterhalb
der Fenster befindet sich ein Whirlpool mit Panoramascheiben nach Außen.
Was sich dahinter verbirgt, weiß Sie noch nicht.
Unser Blick wird abgelenkt durch das Knistern im Hintergrund. Am anderen Ende
der Suite befindet ein Kamin, der leise vor sich hin knistert. Es gibt noch viel
mehr zu entdecken, doch zunächst fallen unsere Blicke erst mal zueinander.
Als Sie ihren Mantel auszieht, erkenne ich ihr tiefblaues, leicht transparentes Kleid.
Wenn man genau hin blickt, ist ihr sexy Slip zu erahnen – welch geiler Anblick.
Und das weiß Sie auch, das erkenne ich an ihrem verschmitzten Grinsen. grins
Endlich können wir uns gehen lassen, uns umarmen, küssen, sanft berühren, …
Als unsere Aktivitäten zunehmend intensiver werden, ist im Raum ein „ÄHEM“
zu hören. In unserer Aufregung hatten wir vergessen, die Tür der Suite zu schließen.
Ein Page steht an der Tür und fragt mit leicht errötetem Gesicht, ob wir im Restaurant
essen gehen wollen oder er das Essen auf das Zimmer servieren soll.
Wir entscheiden uns in das Restaurant zu gehen. Da wir noch angezogen sind,
bietet es sich an, direkt das Restaurant anzusteuern.
Im Restaurant angekommen, suchen wir nach einer Ecke, die nicht direkt einsehbar
ist. Wir nehmen an einem schön dekorierten Tisch mit langer Tischdecke platz.
Der Kellner fragt nach einem Aperitif. Wir bestellen einen Prosecco, allerdings
haben wir wohl beide mit Aperitif etwas anderes im Sinn.
In einem (vermeintlich) unbeachteten Moment verschwindet Sie unter dem Tisch
und mir wird schon ganz warm.
to be continued ….