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Vollblutveganer oder vegane Aspekte?

*******ueen Frau
17.913 Beiträge
Themenersteller 
Vollblutveganer oder vegane Aspekte?
Ich schon wieder *huhu*

Mal so zur Info: Ich bin ein ganz oder gar nicht Mensch. Will heißen: Ich mache Dinge ganz oder gar nicht. Wobei es mir nicht um Perfektion geht, aber um die Sache als solche. Und das ist jetzt das Beschäftigen und intensive Auseinandersetzen mit veganer Ernährung.

Schon bevor ich mich zum veganen Schritt entschlossen habe, war mein Fleischkonsum niedrig. Immer wieder hab ich aber in die Kühlregale geschaut und gelacht. Wenn ich mich vegan oder vegetarisch ernähre, wozu brauch ich dann Lebensmittel, die wie Fleisch aussehen?

Ich bastel mir doch auch kein Salatblatt aus Hackfleisch *gruebel* - aber gut, mag eine Alternative sein, ggfs. dem Übergang dienen, etc. - wie auch immer.

Heute stand ich also im Supermarkt vor "veganem Hackfleisch" . Allein die Optik erinnerte mich mehr eingeschweißte Würmer als an Hackfleisch. Also viel dicker durchgedreht als Fleisch, was vermutlich nicht anders geht in der Herstellung. Dann las ich mir die Zutaten durch und staunte über die lange Liste. Inkl. Rote Bete Farbstoff, damit es auch farblich hinkommt. Das selbe machte ich bei Paddys, Wurst und anderen "Veggie" Produkten, die fleischähnlich aussahen.

Feststellung: Alles auf irgendeiner "Getreidebasis" mit viel Gedöns drin.

Jetzt meine Frage: Wenn ich mich bewusst vegan ernähre, warum brauche ich dann Dinge, die aussehen als seien sie Fleisch, wo die Basis des Getreides so verändert ist, dass es wieder wie Fleisch aussieht/schmeckt?

Ist das nicht Augenwischerei? Wenn ich mich aus tiefster Überzeugung dazu entscheide, vegan zu leben, dann hab ich doch zig Möglichkeiten mit Kochen. Aktuell experimentiere ich mit Hirse (war sehr lecker heute) Polenta, Humus aus roten Linsen.. was ich alles selber herstelle.

Klar ist das im Zeitalter des "Convenience Food" zeitaufwändiger und klar, steht man länger in der Küche. Allerdings kann man es auch super vorbereiten. Mein Samstag, manchmal Sonntag, war für einige Stunden damit ausgelastet, dass ich für die Woche vorkochte, dass der Kühlschrank dann nur noch ein Selbstbedienungsladen ist. Gemüse kann man vorschnippeln, Getreide jeglicher Art vorquellen oder zubereiten wie eine Rohmasse, die dann nur noch fertig gemacht werden muss, usw.

Weiter geht´s mit veganen Süßigkeiten (ich bin Eisjunkie *eis*) ... Jedes Eis war gespickt mit Zucker. Meist an zweiter Stelle. Vegane Süßigkeiten (Katjes Gummibärchen, Kekse, etc.) ebenfalls. Honig und Zuckerersatzstoffe sind auch alle nicht besser.

Wäre es nicht konsequent zu sagen: Den ganzen Scheiß lass ich weg? Hochgradig verarbeitete Lebensmittel und maximiert zuckerhaltige Süßgkeiten.

Tausche ich hier nicht Teufel gegen Belzebub ein, indem ich zwar Fleisch und die Milchprodukte weg lasse, dafür aber meinen Körper mit Unmengen an Zucker verklebe, der ebenso schädlich ist?

Für mich passt es nicht so recht zusammen, dass ich vegan lebe, aber auf der anderen Seite dennoch keine "wirklichen Veränderungen" (wie z. B. frisches kochen, vorbereiten, etc.) vornehmen will.

Bin wieder mal sehr gespannt, auf Eure Meinungen und Erfahrungen.

Danke schon mal im Voraus

Shadowqueen *koenigin*

[Edit von Toms_Diner: Titel des Themas auf Wunsch angepasst]
*****ong Frau
830 Beiträge
Man muss doch immer unterscheiden, aus welchen Gründen sich jemand für die vegane Ernährung entscheidet. Nicht jeder möchte vegan leben, um insgesamt gesünder zu leben. Viele tun es einfach den Tieren zuliebe.

Ich bin sehr sehr froh darüber, dass es diese veganen Alternativen gibt. Ich habe sehr gerne Fleisch gegessen, einfach weils mir geschmeckt hat. Nun brauche ich mit meinem veganen Schnitzel aber kein schlechtes Gewissen mehr haben und muss nicht auf den Genuss verzichten.
Vegan hat für viele Menschen mit Verzicht zu tun, aber durch diese zahlreichen Alternativen wird der Verzicht stetig weniger. Es erleichtert nicht nur den Umstieg, sondern ist auch eine Erleichterung, wenn man Veganer bleiben möchte.

Und Süßigkeiten sind nun mal Süßigkeiten. Egal in welcher Form, sie sind meistens ungesund und das sollen sie auch ruhig sein. Denn das sollte ja eigentlich etwas sein, was man sich mal gönnt und nichts, was täglich auf den Tisch kommt.

Gesund sind die Alternativen vielleicht nicht, aber ich bezweifle auch, dass normales Fleisch allzu gesund ist. Für viele soll es einfach fleischlich schmecken, ohne dafür Tierleid entstehen zu lassen.
Das die Ersatzprodukte (genauso wie auch echtes Fleisch) bei einer gesunden Ernährung nicht täglich auf den Tisch kommen sollten, sollte eigentlich jedem bewusst sein.
*******ueen Frau
17.913 Beiträge
Themenersteller 
Okay... Vegan kann also auch Verzicht sein...

Neuer Impuls *danke* @*****ong
*********lion Mann
75 Beiträge
Du hast schon in einem anderen Thema betont, dass du kein Troll bist. Das mag ich dir mal glauben - aber so ganz sicher bin ich mir nicht.

Zu aller erst:
Triff für dich die Entscheidung, die du treffen willst. Wie sich andere entscheiden braucht dich nicht belasten.

Aber auch noch eine inhaltliche Antwort:

Die meisten vegan lebenden Menschen, die ich so kenne, sind selbst im Laufe ihrer Jugend oder im Erwachsenenalter vegan geworden.
Das heißt, dass ihre Esskultur gemischköstlich geprägt wurde.
Essen ist Tradition und „Fleisch, Beilage, Salat“ ist der Klassiker.
Für viele Menschen ist gewohntes angenehm.
„Fleischersatzprodukte“ die Fleisch nachmachen sind Komfort-Food.
Damit kann Essenstradition auch in Veganer Form gelebt werden „Fakefleisch, Beilage, Salat“.

Wie in anderen Tread oft erwähnt, wirst du in den ersten Monaten und Jahren eine neue Essenskultur aufbauen. Mehr selbst kochen, deine Komponenten anders zusammenstellen, ganz neues kennen lernen.
Auch auf dem Weg dahin können Ersatzprodukten Stütze sein.

Daneben ist der Geschmack ja nicht das Problem - sondern, dass das „Original“ totes Tier ist.

Wieso tragen Leute Fake-Pelz? Wieso trinken Leute alkoholfreies Bier? Wieso essen Menschen glutenfreies Brot? Wieso haben Leute Sex mit Kondom? Wieso spielen Leute Ego-Shooter (statt mit echten Waffen)? Wieso kaufen Leute Fake-Gucci?
Weil ihnen irgendwas daran Freude bereitet - was anderes allerdings nicht.

Daneben ist es lächerlich, wenn Menschen darauf bestehen, dass Wurstform = Tier sein muss.
Das ist eine der uninspiriertesten Weisen Brei in Form zu bringen.

Ich vermute der Ton meiner Nachricht kann als genervt gelesen werden und das sagt mir, dass ich nicht mehr auf so Fragen eingehen sollte.
Zu oft gehört, zu oft beantwortet, zu selten das Gefühl gehabt, dass die Frage aus echtem Interesse gestellt wurde.

Wie du aber helfen kannst, wäre weniger provokante Titel zu verwenden.

Es ist vollkommen ok als Neuling Fragen zu haben, es ist gut sie zu stellen, es ist gut zu realisieren, dass du nicht die erste bist, die genau diese Fragen stellst.
Viele von uns hatten auch mal diese Fragen.
Die Frage ist wie du die Fragen stellst.
*********lion Mann
75 Beiträge
Zitat von *******ueen:
Okay... Vegan kann also auch Verzicht sein...

Neuer Impuls *danke* @*****ong

Wie RainSong sagt:
Vegan zu leben muss nicht mehr Verzicht sein.

... die Definition von „vegan Leben“ ist es freiwillig auf bestimmte Lebensmittel zu verzichten.

Fakeprodukte sagen: Aber du musst nicht auf Textur, Geschmack, Mundgefühl verzichten.
Google hilft dir da sicher auch weiter. Gibt tolle Infos zum Einsteigen in vegan, Ersatzprodukte, Toleranz, etc.
Aber keine Sorge, es ist oft so, dass NeuveganerInnen am stärksten Verurteilen. Mit der Zeit stellt sich da eher eine Wertschätzung gegenüber anderen VeganerInnen und VegetarierInnen ein. Das kommt sicher noch. *top*
**********derHB Mann
2.636 Beiträge
Zitat von *******ueen:
Für mich passt es nicht so recht zusammen, dass ich vegan lebe, aber auf der anderen Seite dennoch keine "wirklichen Veränderungen" (wie z. B. frisches kochen, vorbereiten, etc.) vornehmen will.

Für mich hat das eine nichts mit dem anderen zu tun. Ich verwende oft gefrorenes Gemüse, weil das viel schneller geht und oft auch frischer ist, als das aus meinem Bioladen. Heute beim einkaufen habe ich auch fleischfreie Würstchen mitgenommen, weil das eine Ergänzung zum Wirsingeintopf werden sollte. Und auch noch fleischfreie Rinderfilet- und Lachsstücke mitgenommen. Nicht, weil ich etwas haben wollte, was nach zerlegtem Tier aussieht und schmeckt, sondern weil ich einfach neugierig war, was das ist. Brauche ich nicht, bin aber gespannt, weil das neu ist.

Beantwortet das
Zitat von *******ueen:
Jetzt meine Frage: Wenn ich mich bewusst vegan ernähre, warum brauche ich dann Dinge, die aussehen als seien sie Fleisch, wo die Basis des Getreides so verändert ist, dass es wieder wie Fleisch aussieht/schmeckt?
?

Und Zuckerkonsum ist meiner Meinung nach von Fleischesserei unabhängig.
******bra Mann
50 Beiträge
Klar kann man ohne die ganzen neumodisch Vegan-Lifestyle-Produkte auskommen. Aber die ein oder andere Abwechslung ist mir willkommen. Fake-Meat/Fish ist nichts Neues, dass haben die Chinesen zum Teil mit großer Perfektion schon vor langer Zeit eingeführt. Ich brauche keine Pseudo-Leberwurst, die mehr nach Leberwurst als eine ganze Metzgerei riecht. Aber mal was haben was ein bisschen bissfester/faseriger ist macht mir z.B. bei Grillen schon Spaß. Meine Schwester hatte vor ca. 40 Jahren eine vegetarische Phase. Damals gab es Tofuwürstchen nur im Reformhaus, und die schmeckten wie mit Sägemehl gemacht. Als ich dann 20 Jahre später aktiv ins Thema eingestiegen bin, war es schon etwas besser, sprich Tofu und Seitan gab es dann immerhin in gut sortieren Biomärkten. Das mittlerweile fast schon Überangebot mit allem möglichem Kram in jedem Discounter mag etwas von der wahren Lehre abweichen, aber ich denke es macht es für viele einfach präsenter und weckt vielleicht die Lust Vegan auszuprobieren.

Wie ich ab und an auf nervige Kommentare antworte: Vegan hat nicht unbedingt was mit 'Gesund'' zu tun (also für die Tiere schon, aber nicht zwangsläufig für mich). *g*
Hallo nochmal,
Dieser Satz: Wieso müssen vegane Produkte die gleiche Form wie normale Fleischprodukte haben, oder musst alles nachgebaut werden? Kann ich nicht mehr hören, vor allem weil es von Omnivoren kommt, die nicht mal richtig diskutieren können. Gegenfrage: Wieso nicht?
Es ist halt so, dass viele den Geschmack oder/und die Form mögen, aber aus mehreren Gründen auf Tierleid verzichten. Und das ist ok. Ich kenn das von mir selbst. Ich habe auch ab und zu Garnelen oder Fisch vermisst. Ich selbst muss nicht auf Teufel komm raus Ersatz dafür finden. Wenn ich aber mal das Glück hab was ähnliches zu finden, dann juchu.
Außerdem, ist doch eh alles (Fleisch-, Wurst-, Milchprodukte) verarbeitet, stark gewürzt, gebrüht, etc. Wenn alle meinen, sie brauchen Fleisch und das liegt in deren Natur, dann müsste man den Leuten das Fleisch ungekocht, unverarbeitet, roh vorlegen, aber dafür haben wir weder das Gebiß, noch den Magen dafür, um alles normal zu verdauen. 😉
Vegan bedeutet, dass man alles essen kann und dafür kein Tier leiden oder sterben braucht/sollte. Und es ist auch kein Garant, dass Vegan immer gesund sein muss.

Und das Zauberwort heißt doch eh: Alles in Maßen. Jeder oder sollte sich nicht dauernd von verarbeiteten Nahrungsmitteln ernähren, so kriegt man seine Vitamine und co. eh nicht zusammen, und ist auf Dauer ungesund auch für Omnivoren.
So, ich glaub das war das Wichtigste.
LG und much love

Sera
*******ueen Frau
17.913 Beiträge
Themenersteller 
Hui... jetzt hast aber einen raus gehauen
@*********lion - ich versuch es mal aufzudröseln...

Zitat von *********lion:
Du hast schon in einem anderen Thema betont, dass du kein Troll bist. Das mag ich dir mal glauben - aber so ganz sicher bin ich mir nicht.

Du musst dir nicht sicher sein. Ich weiß, dass es so ist *zwinker*

Zitat von *********lion:
Zu aller erst:
Triff für dich die Entscheidung, die du treffen willst. Wie sich andere entscheiden braucht dich nicht belasten.

Ich bin ein wissbegieriger Mensch. Also frage ich hier, bei Euch. Auch wenn ich mir vorstellen kann, dass diese und ähnliche Fragen schon oft aufgetaucht sind. Im Forum habe ich Nichts dergleichen gefunden, sonst hätte ich diesen Thread nicht eröffnet

Zitat von *********lion:
Wie RainSong sagt:
Vegan zu leben muss nicht mehr Verzicht sein.

Zitat von *****ong:
Vegan hat für viele Menschen mit Verzicht zu tun,

*nixweiss*

Zitat von *********lion:
Zu oft gehört, zu oft beantwortet, zu selten das Gefühl gehabt, dass die Frage aus echtem Interesse gestellt wurde.

Es ist dein Gefühl. Dafür kann ich nichts. Meine Zeit ist mir kostbar und ich verplemper sie nicht. Auch nicht mit unnützen Fragen. Und Dinge, die mich interessieren, hinterfrage ich nunmal gerne. Klar, könnte ich sie auch im Internet nachlesen. Ich bevorzuge jedoch den direkten Austausch, oder soweit möglich, wenigstens Erfahrungsaustausch mit Menschen, die sich auskennen.

Zitat von *********lion:
Wie du aber helfen kannst, wäre weniger provokante Titel zu verwenden.

Dieses Phänomen, Dinge nicht beim Namen nennen zu dürfen, begegnet mir oft. Ich bin ein großer Fan klarer Worte.

Daraus resultiert eben auch eine klare, deutliche und wertschätzende Schreibweise. Die Sache von einer Person oder einer Personengruppe zu trennen ist hierbei (für mich) wichtig.

Danke für deine Ausführungen *blumenschenk*
*********te_bw Frau
3.427 Beiträge
Zitat von *******ueen:
Wenn ich mich vegan oder vegetarisch ernähre, wozu brauch ich dann Lebensmittel, die wie Fleisch aussehen?
Ich habe nur diesen einen Satz von Dir zitiert.
Du hättest Dir Deinen ganzen Beitrag sparen können.

Du brauchst keine Lebensmittel, welche wie Fleisch aussehen.
Weil das die Supermärkte anbieten, bedeutet es nicht, dass Du es kaufen und essen MUSST.
So einfach ist das.
Die meisten "eingefleischten" Veganer essen so etwas nicht.....
*******ueen Frau
17.913 Beiträge
Themenersteller 
Und ich nehme wahr, das hier ganz schön pauschalisiert wird...

Zitat von *********ation:
Google hilft dir da sicher auch weiter. Gibt tolle Infos zum Einsteigen in vegan, Ersatzprodukte, Toleranz, etc.
Aber keine Sorge, es ist oft so, dass NeuveganerInnen am stärksten Verurteilen.

Wo bitte verurteile ich? Ich frage...

Zitat von **********derHB:
Und Zuckerkonsum ist meiner Meinung nach von Fleischesserei unabhängig.

Absolut richtig, wenn es ums Tierwohl geht. Ich meinte es im Zusammenhang mit dem Gesundheitsbewusstsein.

Zitat von ****_HH:
Vegan bedeutet, dass man alles essen kann und dafür kein Tier leiden oder sterben braucht/sollte. Und es ist auch kein Garant, dass Vegan immer gesund sein muss.

Verstanden *top* . Vegan und gesund war in meinem Kopf eins...

Zitat von ****_HH:
Und das Zauberwort heißt doch eh: Alles in Maßen. Jeder oder sollte sich nicht dauernd von verarbeiteten Nahrungsmitteln ernähren, so kriegt man seine Vitamine und co. eh nicht zusammen, und ist auf Dauer ungesund auch für Omnivoren.
So, ich glaub das war das Wichtigste.
LG und much love

Sera

*danke* dir


Nochmal: ich bin keine Omnivore *lol* ... Vegetarierin mit seltenstem Fleischgenuss trifft es eher...
*******ueen Frau
17.913 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********te_bw:
Ich habe nur diesen einen Satz von Dir zitiert.
Du hättest Dir Deinen ganzen Beitrag sparen können.

Entschuldige bitte vielmals, dass ich mich in einem Vegan Forum traue zu denken und es laut auszusprechen.

Reizende (im wahrsten Sinne des Wortes) Antworten zum Teil
*********Light Frau
1.452 Beiträge
Es kann dir doch herzlichst egal sein, warum es etwas wo gibt; wenn du nicht drauf abfährst, fährst du eben nicht drauf ab.

Und wen interessiert deine halbe Lebensgeschichte zu deinem Beitrag mit scheinbar provokanter Überschrift!?

Sei doch froh, dass es u. a. daraufhin auch Nicht-Veganern leichter gemacht wird, (ab und an) auf Massentierhaltung und mit Antibiotikum vollgepumptem Fleisch zu verzichten. Das erreicht mehr Menschen, die daraufhin auf Fleisch verzichten können.
Sei doch froh, dass es manchen Veganern einfacher gemacht wird, "standhaft" zu bleiben. Sei doch einfach froh, dass die Industrie darauf Rücksicht nimmt!? Und sei doch froh, dass es dadurch ein wachsender "Trend" wird und man sich dadurch nicht mehr völlig verzweifelt outen muss, Veganer zu sein und man im Restaurant mehr bekommt als ein stilles Wasser.

Und es ist nicht immer nur irgendein Getreide, es kann auch Erbsenproteinbasis, Soja und sonstige Alternativen beinhalten, just sayin'.
@*******ueen Oder auch Flexitarierin?
Alles hat irgendwie ne Bedeutung 😉
*********lion Mann
75 Beiträge
@*******ueen

Wenn du dich über etwas unnötig starke Gefühle in den Antworten wunderst, mag das z. B. ab dem „Heuchlerei“ im Titel liegen.

Dein Originalpost liest sich für mich wertend.
Nach dem Motto: „Das was einige von euch machen ist Heuchlerei“.

Das ist ein steiler Einstieg. So wird man auf ner Party bekannt.

[Edit von Toms_Diner: Titel des Themas "Vollblutveganer oder vegane Heuchelei?" auf Wunsch der TE abgeändert]
*******ueen Frau
17.913 Beiträge
Themenersteller 
Ich staune gerade, dass einige Menschen, die für sich höchstmögliche Toleranz einfordern, nicht in der Lage sind, sie auch zu geben *gruebel*


Flexi würde ja bedeuten, dass ich noch Fleisch esse.... und das tu ich ja jetzt gar nicht @****_HH der Ausschlag, auch noch die Milch + Produkte weg zu lassen (durch eine Doku) hat mich hierher gebracht *zwinker*
*********Light Frau
1.452 Beiträge
Zitat von *******ueen:
Entschuldige bitte vielmals, dass ich mich in einem Vegan Forum traue zu denken und es laut auszusprechen.

Es ist nicht, dass du anscheinend versuchst zu denken, es ist deine pure Selbstdarstellung, die auf diese Reaktionen stößt, nicht zuletzt mit diesem Kommentar aus purem Sarkasmus. Du beweihräucherst dich, indem du dich zum Einen als "nativen Veganer" profilierst und dein Unverständnis gegenüber Ersatzprodukten äußerst, was deiner Meinung nach ungesund zu sein scheint und somit bewertest du im Vorfeld alle anders Argumentierenden.

Das Thema selbst ist mir weniger egal als die Art und Weise deines Auftretens. Eine neutrale Umfrage mit einer freundlichen Frage des "Warum" hätte dich nämlich genauso weit gebracht, wenn nicht sogar weiter, um gescheit evaluieren zu können, warum wer was wie wo benutzt.
Achso, ok. Das habe ich überlesen, sorry.
*******ueen Frau
17.913 Beiträge
Themenersteller 
Selbstverständlich hast du absolut Recht @*********Light
*******ueen Frau
17.913 Beiträge
Themenersteller 
Nachdem ich mit dem Wort HEUCHELEI offensichtlich einen argen Nerv bei euch getroffen habe, bat ich den GL um das Ändern des Titels und hoffe, dass ihr jetzt wieder runter kommt von Eurer Palme, auf die ich euch gar nicht schicken wollte
*********Light Frau
1.452 Beiträge
... und genau dieser Kommentar wird nichts bewirken, weil du da alle deine rhetorischen und manipulativen Mittel wieder benutzt. *g*

Ich hoffe, dir kommt irgendwann noch die Erkenntnis, schließlich wollte ich dir nur vor Augen führen, warum du allen anderen Fassungslosen verständnislos vor den Kopf stößt. Schönes Leben noch.
*******ner Mann
1.246 Beiträge
Gruppen-Mod 
Titel des Themas wurde auf Wunsch der TE abgeändert, da es für Unmut gesorgt hatte. *blume*

An entsprechender Stelle ist es noch zu finden, da dort direkt darauf Bezug genommen wurde.
*******ueen Frau
17.913 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********Light:
... und genau dieser Kommentar wird nichts bewirken, weil du da alle deine rhetorischen und manipulativen Mittel wieder benutzt. *g*

Hä? Ja ich bin rhetorisch stark, und weiter? Manipulativ? ganz sicher nicht.

Zitat von *********Light:
Ich hoffe, dir kommt irgendwann noch die Erkenntnis, schließlich wollte ich dir nur vor Augen führen, warum du allen anderen Fassungslosen verständnislos vor den Kopf stößt. Schönes Leben noch.

Das hast du doch prima gemacht *bravo* - Der Titel ist geändert ...
*******ner Mann
1.246 Beiträge
Gruppen-Mod 
Eine Diskussion in ähnlicher Richtung "wieviel vegan ist eigentlich möglich?" hatten wir damals aus einem Troll-Thema gezaubert: Vegetarier/Veganer: Ich bin Veganer, esse aber trotzdem tierische Produkte

Den Eingangspost kann man überspringen, da er nur zum Trollen da war, aber die gebrachten Argumente sind gut.
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