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Vegetarisch/Vegan und Sexforum

Vegetarisch/Vegan und Sexforum
Wie passt das zusammen? Was waren Eure Gründe, Euch hier anzumelden? Wurden sie erreicht?

Meine Gedanken sind relativ simpel. Essen gehen beim ersten Date? Gerne, aber vegan! Die Gruppe auf meinem Profil sagt es eigentlich schon aus. Dazu noch eine Passage in meinem Profil, fertig.
Darüber hinaus, gleich und gleich gesellt sich gern. Der Teil fehlt noch. Während wir doch so gut darin sind, missionieren zu gehen, sind wir untereinander wohl doch relativ still.
Also 50% erreicht. Immerhin *zwinker*
Ich bin gespannt. Wie sieht das bei euch aus?
****ori Mann
198 Beiträge
Gut erkannt Spontanfristig
Wo gibt es heute noch Zusammenhalt? In unserer Gesellschaft, in der schnelllebigen, globalisierten, anonymen Cyber Welt, jeder schaut, dass es ihm gut, dass er im Vorteil ist. Und in diesem feinen Club, tummeln sich lauter oberflächliche Gestalten, die nicht so richtig wissen, warum sie hier gelandet sind, geschweige davon was sie eigentlich wollen.
Hier werden keine Pflanzenfresser gesucht, sondern Fleischkneter. *zwinker*
**********wings Frau
11.329 Beiträge
Zusammenhalt
in der Cyberwelt kann man, glaube ich, nicht wirklich erwarten. Wenn ich bedenke, wie schnell Nutzer/innen in Vergessenheit geraten, die vielleicht viel und rege geschrieben haben... die aber, sobald sie sich, aus welchen Gründen auch immer, zurück ziehen, von anderen Schreiber/innen "abgelöst" werden... Nein, das wäre eine zu hohe Erwartung.

Ich habe hier Menschen kennen gelernt, die ich als Freunde bezeichnen kann, die ich real kennen gelernt habe, mit denen ich mich weitgehend auf einer Wellenlänge bewege (auch Menschen, die Fleisch verzehren). Ich habe hier Menschen kennen gelernt, mit denen es einfach und schön ist, Sex zu haben, eben auch, weil die "gemeinsame Welle" stimmt.

Und, last but not least, ich habe hier meinen Mann kennen gelernt, mit dem ich mittlerweile auch verheiratet bin *love*

Dies alles bezieht sich nun auf den JC im Allgemeinen, nicht speziell auf diese Gruppe.

Aber ich denke, und das ist vielleicht ein Fehler, den recht viele Menschen hier im Denken haben, dass mensch sich viel Mühe geben muss, genauso die Für und Wider bedenken muss, wie sonst auch bei der Partnersuche. Dass mensch offen und ehrlich kommunizieren sollte und, nicht zuletzt, nicht alles so verbissen sehen darf *g*

Meine Gedanken dazu *bussi*

Liebe Grüße
Wings
****ori Mann
198 Beiträge
Könntest Recht haben Wings,
aber als Frau hast du ein Überangebot und was du schreibst, zeigt, dass die Männer weniger oberflächlich sind, als das verwöhnte Geschlecht.
Verbissen bin ich überhaupt nicht, habe ebenfalls sehr nette Frauen kennen lernen dürfen.
Ich bin mir mittlerweile nicht mehr sicher, dass man mit Ehrlichkeit und Offenheit seine Ziele erreicht.
Mich stört aber die Ignoranz, mit der Mails, Anschreiben behandelt (unbehandelt) werden. Mann macht sich Mühe, liest, analisiert Profile, versucht ein passendes, fröhliches Anschreiben zu dichten und über 90% die zu "erobert wollenden" schaffen es nicht, ein "KI = Kein Interesse" oder "Loss mer mei Ruh" hin zu knallen.
Zusammenhalt (egal wo) erwarte ich doch nicht, ich weiß wohl, dieser Begriff bzw. Zustand ist von aussterben bedroht. arf Deswegen stehen wir politisch dort, wo wir stehen, deswegen gibt es Ausbeutung, Ungerechtigkeit usw.
Ich darf mir doch etwas mehr Anstand wünschen, gleichwohl weiß ich auch, es wird ein Traum bleiben.

Eine entspannte, kühlere Rest Woche wünsche ich.
Lori
**********wings Frau
11.329 Beiträge
Ich wollte
hier auch niemandem Verbissenheit unterstellen *lach

Stimmt schon Venlori, Frau hat es hier leichter einen Mann zu finden, als Mann eine Frau. Aber das gibt ja keine Garantie dafür, dass "Topf und Deckel" auch wirklich zusammen passen *g*

Das Teilen von Ideologien ist wohl eine Notwendigkeit, wie sie zu gewichten sind, ist vermutlich ausschlaggebend.
Für mich stand damals an sehr hoher Stelle, meine sexuelle Lust ausleben zu können. Eifersuchtsfreies Denken und meine Freiheit waren mir ebenso wichtig, obwohl ich mir einen Partner wünschte. Und natürlich die Akzeptanz meiner Selbst, so wie ich bin. Das war das was ich wollte und auch zu geben bereit war.

Der Liebste aß Fleisch als ich ihn kennen lernte, gerne sogar. Er kaufte es beim Biobauern und war auch in einer Lebensmittelkooperative, aber er aß Fleisch. Ich konnte das akzeptieren, weil es sein Leben war. Ich wollte nicht in seiner Küche sein, wenn er Fleisch zubereitete, das konnte er gut anerkennen. Er kochte, wenn ich bei ihm war, grundsätzlich fleischfrei und freute sich, wenn er bei mir war, auf ein vegetarisches Essen.
Das war alles einfach, wir haben uns auf uns besonnen, auf das, was wir gemeinsam hatten und was uns wichtig war. Ohne den anderen für seine Art zu leben zu kritisieren.
Der Liebste isst schon lange kein Fleisch mehr, seine Einstellung hat sich dazu geändert. Nicht weil ich ihn missioniert habe, sondern weil er für sich einen anderen Blick darauf gewonnen hat.

Venlori, Frauen die nicht einmal "Nein Danke" schreiben können, finde ich auch nicht gut. Auch die Männer nicht, denn die können das auch *lach

****ori:
Zusammenhalt (egal wo) erwarte ich doch nicht, ich weiß wohl, dieser Begriff bzw. Zustand ist von aussterben bedroht. arf Deswegen stehen wir politisch dort, wo wir stehen, deswegen gibt es Ausbeutung, Ungerechtigkeit usw.

Erwarten... doch, ich erwarte ihn schon. Nicht überall, das ist klar. Und es hier im JC zu erwarten, wäre wohl auch vermessen. "Nur" weil wir alle Vegetarier oder Veganer sind (und die/der Ein oder Andere auch das nicht), haben wir noch lange nicht die selbe Wellenlänge.
Aber die Menschen, die mir wichtig sind, von ihnen erwarte ich es schon. Oder ich kann auch sagen, ich erhoffe es mir. Wenn ich spüre, dass das nicht geht, und das auch nicht nur einmal, muss ich mich von diesen Menschen wieder trennen. Und denen, die mir nah sind, biete ich Zusammenhalt. In meinem unmittelbaren Umfeld kann ich das beeinflussen und dafür sorgen, dass Ungerechtigkeit und Ausbeutung keinen Platz haben.
Ich lebe es vor, ich umgebe mich mit Menschen, die ähnlich denken und das schafft eine gute, positive Energie. Damit rette ich nicht die Welt *lach, aber ein kleines bisschen tue ich dafür. So weit ich es kann *g*

****ori:
Ich darf mir doch etwas mehr Anstand wünschen, gleichwohl weiß ich auch, es wird ein Traum bleiben.

Du kennst doch bestimmt den Ausspruch: Self fulfillung prophecy. Du darfst, du solltest dir mehr Anstand wünschen. Aber nicht behaupten, dass es sich nicht erfüllt. Schau dich einfach um und nimm auch die kleinen Dinge wahr, vielleicht kannst du dann positiver schauen.
Das tut nämlich ausgesprochen gut *lächel

Ach... und ich bin mir sicher, dass ich meine Ziele mit Ehrlichkeit und Offenheit erreiche. Ich habe, so wie ich bin, schon sehr viel erreicht. Menschen, die das nicht ertragen konnten, haben mich trotzdem Wichtiges gelehrt. Ich versuche es so, dass ich andere nicht verletze. Aber ich stehe zu mir und zu dem was ich denke.

Ich empfinde mich übrigens nicht als verwöhnt... *lach, stimmt nicht, seit ich meinen Liebsten habe, fühle ich mich sehr verwöhnt... aber sowas von... *smile*

Was ist für dich das verwöhnte Geschlecht?

Liebe Grüße in die Nacht, in der es heute viele Sternschnuppen am Himmel zu sehen geben soll
Wings
Gleichgesinnte kennenlernen
für die mein Sein- SMlerin- kein Problem darstellt.

Ich nenne es ungern Neigung, ein Schuler hat auch nicht die Neigung, Schwul zu sein. Er ist Schwul. Und ich bin SMlerin, obs mir nun passt oder nicht.

Und falls sich Kontakte realisieren sollten möchte ich nicht , das das zum Problem wird.

Zudem ist Michael ein toller Mann, aber ich bin die Zweitfrau und hätte gerne einen Erstmann.

Und ein Billigschweinefleischfresser würde nicht funktionieren, zudem die Gemüse ja meist nicht zu schätzen wissen...
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