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Vegetarier und Fisch ?

Vegetarier und Fisch ?
Moin moin ! *wink*
Ich bin gerade zufällig auf ein Forum gestoßen, in dem heiß diskutiert wird, ob Vegetarier auch auf Fisch verzichten. Man sagt ja Vegetarier essen kein Fleisch. Fisch wird ja als Fisch angesehen und nicht als Fleisch. Diejenigen, die auf Fisch verzichten, sind die sogenannten Pescetarier, die allerdings nicht unbedingt Vegetarier sein müssen.?
Ich persönlich verzichte nicht auf Fisch, genauso wenig auf Meeresfrüchte. Nur auf Fleisch. *oh*
Mich würde interessieren, wie ihr es handhabt. *g*

LG!
**********derHB Mann
2.634 Beiträge
*****ine:
Ich persönlich verzichte nicht auf Fisch

Ich verzichte auf gar nichts! *zwinker*

Ich mag weder Land- noch Luft- noch Wassertiere essen. Das ist kein Verzicht, die essen zu müssen wäre das unangenehme für mich.
*****son Mann
137 Beiträge
Vegetarier essen Produkte von lebenden (!) Tieren
Es gibt eine kurze Antwort und eine lange. Die kurze ist, dass Vegetarismus bedeutet, nur Tierprodukte von lebenden Tieren zu essen, nicht die Tiere selber. Deshalb sind Pescetarier den meisten Definitionen zufolge keine Vegetarier. Ich persönlich würde Vegetarismus auch immer so erklären, weil der Begriff "Fleisch" im Deutschen etwas verwirrend ist und man sich Nachfragen wie folgende spart:

Aha, Du isst also kein Fleisch - aber Salami schon, oder? Ach ne, auch nicht. Und Schinken? *roll*

Die lange Antwort ist, dass es in der Realität "den Vegetarier als solchen" nicht gibt, sondern x verschiedene Ausprägungen, vom religiös motivierten Vegetarismus über Vegetarismus mit Fokus auf Vermeidung von Tierleid, Vegetarismus mit Fokus auf gesundheitlichen oder gar auf Fitness-Aspekten existieren. Die Grenzen dessen, was man essen "darf" und was nicht sind in der Realität dann oft nicht so eindeutig wie im Lexikon. Beispielsweise essen viele Vegetarier Käse mit Lab und damit ein Produkt vom toten Tier. Andere essen ab und an Gelatine. In anderen Ländern essen Menschen, die sich ansonsten vegetarisch ernähren vielleicht ab und an mal ein paar Insekten. Und noch mehr Vegetarier hauen Insekten tot, wenn sie nerven. Dann gibts die Debatte, ob Vegetarier eigentlich Leder (= auch vom toten Tier) tragen dürfen, und sogar sowas gibts:

Aus religiösen Gründen dürfen vegetarische Hindus und Buddhisten Fische essen, die durch Fischotter oder durch Kormoranfischerei getötet wurde (Wikipedia: Vegetarismus)

Und jetzt noch meine ganz persönliche Meinung/Erfahrung: Ich habe in 15 Jahren Vegetarismus zwischendurch mal 1 Jahr mit relativ gutem Gewissen Fisch gegessen. Fische sind mir emotional auch nicht so nahe wie zB Kühe und ich halte sie sogar für relativ doofe Lebewesen. Aber es sind halt doch Lebewesen und da ich selbst gut leben kann, ohne sie zu töten, hab ich das Fischessen wieder aufgehört. Je nach Fischsorte leben Fische auch unter ziemlcih fiesen Haltungsbedingungen und/oder die Fischerei verursacht größere Umweltschäden.
wenn ich mir (unser männlicher part) das wort "vegetarisch" mal in punkto wortstamm etc auf der zunge zergehen lasse, beinhaltet das für meine begriffe kein lebewesen dass daran glauben musste damit ich es verzehren kann *zwinker*

aber das darf natürlich jede/r so halten wie er/sie mag...für meine begriffe hat das aber nichts mit vegetarismus zu tun...
****a_7 Frau
763 Beiträge
ich esse...
... keine Tiere
Habe bis vor 15 Jahren Fleisch und bis vor 2 Jahren noch gelegentlich Fisch gegessen.

Das verzichten auf Fisch ist mir ehrlich viel schwerer gefallen als der Umstieg auf Fleischlos...


Meine Moral lässt jedoch nicht zu, dass für mich Tiere sterben. Also Fisch vom Speiseplan gestrichen und irgendwann hoffentlich auch alle anderen Tierischen Produkte

Lg LiLaLauneMaus
*******iva Frau
1.045 Beiträge
Schubladen
Warum müssen wir eigentlich immer alles Katalogisieren .... ??? Ich halte von den Begriffen vegan, Vegetarisch (was dann ja auch wieder in Unterkategorien unterteilt wir lacto-/ovo-laczo....) überhaupt nichts!! dadurch entstehen ja auch erst diese Zwistigkeiten. Wenn man mich fragt, sage ich: "ich ernähre mich überwiegend rein pflanzlich" Verstehe mich aber eigentlich als Veganer. Aber, wenn ich denn irgendwann mal wieder total Lust auf ein tierisches Produkt haben sollte (ist mir jetzt seit 3 Jahren nicht passiert), würde ich es mir auch nicht "verkneifen". Gerade was Käse oder Fisch angeht, was mir in der Anfangszeit am Schwersten gefallen ist. Ausserdem lasse ich jetzt zum Beispiel auch ein Nudelgericht, bei dem die Nudeln vielleicht doch aus Eiern sind oder beim Italiener die Pasta arabiata, bei denen der kellner aus Versehen doch Parmesan drübergestreut hat, nicht zurück gehen. Ich versuche das im Vorfeld abzuklären aber manchmal "passiert" es halt doch.
Ich finde dieses Schubladendenken ganz schlimm! Du wirst da jetzt reingesteckt und wehe Du "versagst" dann wirst Du "rausgeschmissen" und hast halt kein "zuhause" mehr! Ist doch echt albern! Warum müssen wir immer "wetteifern" ?? Leute seid locker! Genau diese Haltung macht auch meine Mitmenschen neugierig und sie lassen sich von mir sehr gerne etwas erzählen von meinen Erfahrungen, die ich zum Beispiel gemacht habe, weil ich am vegetarischen Buffet leider nur Sachen mit Käse oder Sahne gefunden habe und nicht hungrig nach Hause gehen wollte und die Sachen ja auch zugegebenermassen lecker waren, ich aber am nächsten Tag mit Übelkeit und Völlegefühl und Durchfall leiden musste ... (geschieht mir ja recht) Dann fangen die Leute schon mal an drüber nachzudenken, ob soviel Milchprodukte denn gesund sind ...

Für mich ist das der Weg ...

Liebe Grüße in die Runde *wink*
@Schubladen
... Katzendiva
Ich sehe das genauso wie Du. Ich esse kein Fleisch, könnte aber nicht auf Fisch und Meeresfrüchte verzichten, bzw. es würde mir wirklich sehr schwer fallen. Dasselbe gilt für Milchprodukte, von daher wäre vegan auch nichts für mich.
Zum Einen, dass vegane Produkte wirklich sehr teuer sind und zum Zweiten, kann ich mir nicht vorstellen, dass alles an den veganen Produkten so natürlich ist ! Da muss ja auch ordentlich Chemie rein gehauen werden, damit z.B. so ein veganer Käse erstens seine Farbe hat, zweitens einen gewissen Geschmack hat und drittens irgendwie konserviert wird.

Ich bin auch niemand, der im Restaurant einen Aufstand macht, wenn, mal am Beispiel von Katzendiva angeknüpft, Parmesan über die Nudeln gestreut wird oder vielleicht etwas mit Speck serviert wird. Wenn ich irgendwo zu Besuch bin, dann mache ich auch keine Probleme und sage ich sei Vegetarier, weil ich persönlich finde, dass sich das nicht gehört. Jemand gibt sich Mühe und kocht (Familie, Familie von jemandem aus dem Freundeskreis oder wie auch immer) und ich sage dann nein? Sowas kommt für mich nicht in Frage, weil das bei jemandem verletzend rüber kommen kann und ich einfach nicht so ein Mensch bin.

Ich selbst koche vegetarisch, bleibe aber bei Fischgerichten und Meeresfrüchten. Und in letzter Zeit habe ich wirklich Heißhunger auf Fisch, was wohl bedeutet, dass mein Organismus das wohl braucht.
Von daher wäre es in meinem Fall "ich esse kein Fleisch", sehe mich von daher als Vegetarier, der allerdings auf (regionalen!) Fisch zurück greift.
****ori Mann
198 Beiträge
Wir müssen nicht
kategorisieren, manche machen es halt.
Es ist doch ganz klar: ein Fischesser ist kein Vegetarier. Ich frage mich, wenn der Fisch nicht aus Fleisch ist, was ist denn das woraus er gebaut ist. Wahrscheinlich Wasser.
Ein Erwachsener menschlicher Körper besteht 70% aus Wasser, das heißt man kann alles essen, weil fast alles mehrheitlich aus Wasser besteht.
Komisch finde ich, Fische als doof Lebewesen zu halten, wobei sie Organe haben, mit denen sie Dinge wahr nehmen, wovon wir nur träumen können. Wie kann man ein Delfin, Wahl, Hai usw. als doofe Wesen "kategorisieren"?
Ich sehe es ähnlich wie der Weltreisende *hi5* , Vegetarier sein ist kein Verzicht, sondern Respekt gegenüber Mitlebewesen.
Ich fange mal damit an, dass Delfine und Wale Säugetiere sind.. *zwinker*

Fische zählen nicht zu warmblütigen Tieren, das ist eine deutliche Abgrenzung. Ich finde nicht, dass Fische "doofe" Lebewesen sind, im Gegenteil.
Ich kenne es so, dass Fisch als Fisch angesehen wird und der Rest als Fleisch (warmblütig!). Fischfleisch ist auch eine Form von Fleisch, das kann man aber nicht zum Beispiel mit Rindfleisch vergleichen. Finde ich. *oh*
Fischesser ist kein Vegetarier?
Na sowas aber auch. Das sehe ich nicht so. Von so einer Kategorisierung halte ich auch nichts. Ich kann vegetarisch Leben, trotzdem ab und zu Fisch essen. Es gibt verschiedene Abzweigungen des Vegetarismus, von daher ist diese Aussage nicht richtig, wie ich finde.
****ori Mann
198 Beiträge
Liebe Laveline
Ob Kalt- oder Warmblütig bzw. Säugetier oder nicht, spiel keine Rolle. Auch nicht wie Frau/man sich selbst sieht. Vegetarier essen kein Fleisch (Fisch inbegriffen). Wenn eine/r Fisch isst, ist kein Vegetarier. Unabhängig davon ob sie/er sich als Vegetarier bezeichnet.
http://www.planet-wissen.de/alltag_gesundheit/essen/vegetarier/
Venlori

Das ist ja genau das, was Katzendiva meinte. In Schubladen stecken. Es gibt verschiedene Abzweigungen des Vegetarismus. Es ist nicht alles schwarz oder weiß !
*****son Mann
137 Beiträge
Komisch finde ich, Fische als doof Lebewesen zu halten, wobei sie Organe haben, mit denen sie Dinge wahr nehmen, wovon wir nur träumen können. Wie kann man ein Delfin, Wahl, Hai usw. als doofe Wesen "kategorisieren"?

Delfine und Wale sind tatsächlich ziemlich klug. Sie sind aber keine Fische, sondern Säugetiere (fast alle Säugetiere sind ziemlich klug). Beim Hai magst Du recht haben, der steht aber hierzulande wohl nur höchst selten auf dem Firschmenü-Speiseplan. Ich dachte eher an den gemeinen Karpfen oder die Forelle, die wie ihre fischigen Artgenossen nicht gerade als Intelligenzbestien im Tierreich auffallen. Hier eine Grafik dazu, die zeigt, dass der gemeine Fisch im Vergleich zu Säugetieren und Vögeln mit ziemlich wenig Hirn ausgestattet ist. Deshalb hatte ich mir erlaubt, den Fisch "doof" zu nennen, ich wollte aber natürlich keinem Karpfen zu nahe treten. http://www.sharkinfo.ch/images/si/body-brain.gif

Ob man Tiere essen oder tothauen (Mücken) sollte, nur weil sie vergleichsweise simple Lebewesen sind, ist natürlich eine ganz andere Frage. Ich persönlich unterscheide da innerlich schon und finde beispielsweise 10.000 totgeschlagene Mücken weit weniger schlimm als einen gegessenen Wal. Das führt aber zu weit vom Thema ab (Stichwort wäre wohl "Speziesismus"). Für dieses Thema ist es wohl wichtiger festzuhalten, dass man die Definition von "Vegetarismus" schon arg weit strecken muss, um sie mit regelmäßigem Fischkonsum in Einklang zu bringen.
Also wenn wir wirklich hochwertige Proteine, Mineralien und Spurenelemente in absolut körperidentischen Strukturen konsumieren wollen, dann bietet sich das Säugetierfleisch des Homo Sapiens am besten an. Eine bessere Kompatibilität wird es bei keinem anderen Fleisch geben.
(Provokant und sehr überspitz gesprochen: Ist zwar nicht nett, aber die kleinen zarten schmecken doch so gut… und sind auch noch „doof“ Also müsste man sie mangels Biografie / Bildung / Entwicklung / Fähigkeit selbständig klar zu kommen, doch auf einen Ernährungsplan erster Güte setzen dürfen, oder? ).

Vegetarisch bedeutet für mich, nichts vom toten Tier.

Vegan bedeutet aus meiner Sicht nicht tierischen Ursprungs bzgl. der Ernährung und je nach Intention so zu leben, kann man auch den Veganismus in Betracht ziehen, wo auch nichts vom Tier im eigenen Alltag Verwendung findet, aus Respekt dem anderen Leben (egal wie doof) gegenüber.

Habe von einer anderen Ernährungsform gehört, die in „D“ noch keinen Begriff hat, aber bei der man nur Dinge konsumiert, die ausschließlich durch Photosynthese entstanden sind und kaum verarbeitet wurden. Also so, dass es noch echte Lebensmittel geblieben - und nicht schon Nahrungsmittel geworden sind.
****ori Mann
198 Beiträge
Recht hast
du Filou. Mücken; Zecken schicke ich auch mal auf die ewigen Jagdgründen. Würden sie mich nicht belästigen, angreifen, wäre ich nicht auf die Idee kommen, sie zu eliminieren.
Meiner Meinung nach gibt es kein dooferes Lebewesen als der Mensch. Kein Tier würde auf die Idee kommen, die Welt zu zerstören, wir "oberintelligente" Wesen, machen es.
****ori Mann
198 Beiträge
Laveline
Ich habe noch nie jemanden in Schubladen gesteckt, habe nur berichtigt, weil du eine falsche Vorstellung über Vegetarismus hattest und wie ich sehe immer noch hast.
Es ist mir egal, wie du dich ermärst, jeder sollte das essen, was ihm schmeckt. Mich stört nur, wenn man sich für etwas ausgibt, was man nicht ist.
Auch solche Fragen die kommen, wenn ich sage ich bin Vegetarier: "Fisch auch nicht?"
Ein Fisch ist keine Pflanze, Blut hat auch und muss getötet werden, wenn nicht lebend gegessen wird.
*******iva Frau
1.045 Beiträge
Mir wird das jetzt alles zu spitzfindig hier ... es geht einfach nur darum, dass man sagen "darf" man ist Vegetarier auch wenn man ab und zu Fisch ist. Ist es schon eine STRAFTAT sich als Vegetarier oder Veganer "auszugeben", obwohl man ab und zu "gegen die Regeln verstösst"? Wie lange gibts dafür? (Nur damit ich mich drauf einstellen kann ... *zwinker* ) Ich werde mich noch mehr auf meine Aussage konzentirieren "ich ernähre mich überwiegend rein pflanzlich" einfach schon um solchen Diskussionen aus dem Weg zu gehen ...

Nun noch etwas provozierendes zum Schluss: Ich finde schon, man kann respektvoll mit Lebewesen umgehen, auch wenn man sie hinterher isst ... auch eine Pflanze "stirbt", bevor wir sie essen ...
Im Grunde doch einfach...
Also, ich als Veganer esse keine Tiere, damit kein Tier sterben muss!
Warum sollten Fische für Vegetarier eine Ausnahme sein???

Das finde ich wenig konsequent und der Gedanke, dass Fisch kein Fleisch ist... Naja, möchte niemanden zu nahe trete!
****ori Mann
198 Beiträge
Es ist doch in Ordnung,
wenn Frau Fisch essen möchte. Ich möchte, kann und werde keiner/n davon abhalten. Auch bin ich kein Missionär. Jede/r sollte für sich entscheiden, was sie/er essen möchte.
Falsch finde ich, das man sich trotzdem als Vegetarier ausgibt. Deswegen höre ich immer wieder solche Fragen wie: "Und Fisch auch nicht?".
Wenn man auf Bezeichnungen wie Vegetarier und Veganer besteht, begibt man sich ganz automatisch in eine "Schublade". Wer Vegetarier sein möchte, sollte keine Tiere essen, ganz einfach. Leute, die Fisch essen und trotzdem nicht auf eine solche Bezeichnung verzichten wollen, sind für die ganzen dämlichen "aber Fisch isst du wohl noch?"- Fragen verantwortlich. Für mich haben Veganismus und Vegetarismus auch mit Konsequenz zu tun. Einem Gastgeber zu Liebe etwas zu essen, das für mich moralisch nicht in Frage kommt, halte ich für falsch. Bisher habe ich als Veganerin immer irgendwie überlebt. Auch einen sechswöchigen Klinikaufenthalt mit Ekelfraß. Das mag hart klingen, aber man sollte wirklich zu seine Prinzipien stehen, alles andere kann ich nicht ernst nehmen. Was natürlich nicht ausschließt, dass man "Fehler" machen darf. Die Veganerpolizei aus Scott Pilgrim ist jedenfalls noch nicht bei mir aufgetaucht ;-). Allerdings zähle ich vorsätzliches Fischessen nicht zu den "Ausnahmen", dafür ist es zu häufig und zu bewusst. Nebenbei möchte ich gerne anmerken, dass Veganismus nicht ausschließlich aus überteuerten Ersatzprodukten besteht, meinem Geldbeutel geht es gut ;-).
*********_u_s Frau
75 Beiträge
definitionen sind dafür da struktur zu schaffen. ich gestehe: ich bin ein monk und mag struktur. *grins* vegetarier, veganer, pescarier, flexarier, rohköstler oder was auch immer - die klare abgrenzung zu den nachbarn erleichtert grade jenen, die nicht dort unterwegs sind, den umgang damit - sodass eben nicht ständig verwirrungen auftauchen wie "oh hups... ich dachte, du isst bloß kein fleisch - in der suppe ist fischfond".
was aber nicht heißen soll, dass ich mit erhobenem zeigefinger wedel, wenn jemand zwischen den kategorieren nach lust und laune rumspringt. das soll doch jeder so machen, wie er mag. *ja*
was mich allerdings extrem nervt: restaurants, die nicht-vegetarische gerichte als vegetarisch kennzeichnen. bei so klassikern wie "salat mit garnelenspieß" oder auch "nudeln mit parmesan" ist es für vegetarier (ich meine jetzt die laut definition *zwinker* <-- ich hoffe, der wird hier richtig aufgefasst) offensichtlich. aber es gibt sicher auch speisen, die vegetarisch wirken, wo dann aber der käse doch lab enthält oder die sauce fleischbouillon. ich würde mich auch gerne in omnivoren restaurants darauf verlassen können, dass drin ist was drauf steht. aber davon sind wir wohl noch ein stück entfernt... auch wenn es sich schon bessert. *bravo*
Viele Restaurants, unteres bis mittleres Segment, würzen mit Universalwürze. In vielen ist getrocknetes, gemahlenes Hänchenfleisch. Daher frage ich gerne mal nach, ob die Würzmischungen verwenden und wenn ja, welche.
*******hien Mann
370 Beiträge
Die Service-Wüste hat auch einen eigenen Thread:

Vegetarier/Veganer: Gastronomie ein graus

Schreibt doch bitte dort weiter zu dieser Thematik.
**********derHB Mann
2.634 Beiträge
Was ist denn ein "monk"?
*********_u_s Frau
75 Beiträge
hehe ich bezog mich da auf den neurotische privatdetektiv adrian monk aus der gleichnamigen fernsehserie. werde so im spaß von meinen freunden genannt - nicht ganz unberechtigt wohlgemerkt. *gg*
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