Uniformen...

...ja, auch die Kirchliche Tracht gehört zum Uniformfetisch.

Warum ich mich gern als Nonnen style?

Ich finde es extrem geil wie ein traditionelles Nonnengewand die Trägerin begrenzt und was es in der außenwirkung kommuniziert, insbesondere wenn ein Mann mit unanständigem Spielzeug drin steckt.

Es ist extrem schwierig, authentische Schwesternoutfits zu bekommen. Und ich finde die modernen Varianten zimlich uncool, denn die haben nichts mehr mit Zwang, Kontrolle und reduktion der Trägerin zu tun.

Insofern hab ich mich für eine nahezu authentische traditionelle Schwesterntracht entschieden. Mit unter trage ich sogar den Gesichtsschleier der bei Nonnen das Schweigegelübde anzeigt. (Nein, die Muslime sind nicht die ersten die ihre Frauen vollständig verhüllt haben, bei uns wars eine gewisse recht bekannte Hildegard von Bingen, die das ihren Mitschwestern auferlegte, sie selbst war natürlich befreit... es sollte ihre Untergebenen daran erinnern, das unützes palaver gegen das Schweigegelübde war)

Denn die traditionellen Nonnen-Kleidung, auch Habit genannt, hat was. Sie hat Funktion.

Sie beschränkt und reduziert die Trägerin. Das ist wie fesseln, primär für die Sinne aber durchaus auch für den Körper und den Geist.

Und genau wie bei verschleierten Muslimininen, sagt das Gewand etwas aus. Diese Frau hat gewählt und ist vergeben. Doch bei Nonnen besagt es auch, diese Muschi hat kein Interesse an Sex und Männern, was das Balzverhalten von Männern extrem anspornt.

Diese sexuelle belästigung der Nonne ist zwar meist nur verbal, aber im direkten Kontakt, also 4 Augen, ist die persönliche sexuelle ausrichtung meist völlig egal, von meiner Wenigkeit als Nonne sich den Schwanz lutschen zu lassen, das akzeptieren sogar strikte Hetero-Männer ohne mit der Wimper zu zucken.

Oder, wenn aus Gruppen herraus dumme Sprüche fallen, hilft es, den Bluff anzunehmen. Vor Jahren bin ich durch den Stadtpark in Ludwigsburg spaziert, zusammen mit einem Date, wir waren bereits fertig und auf dem Rückweg zum Auto, ich hatte seinen Saft auf meinem Gesicht und den Geschmack im Mund, als wir an einer Punks-Gruppe vorbei mussten. Natürlich rief einer, "ey Schwester, ich besorgs dir mal so richtig, dann hörst mit dem keuschen getue sofort auf!" ich hab mich umgedreht, und bin auf ihn zugegangen und sagte: "wenn du meinst, dann besorgs mir, bin gespannt ob du auch nur einen hoch gekommst...." als ich ihm dann gegenüber stand, war ich in meinen heels grad nen guten Kopf größer als er, breiter und tiefer auch.... Ich hab mich dann vor ihn gekniet und wollte an seine Hose, da ist er unter gelächter seiner Freunde nervös geworden und auf und davon. Einer seiner Kumpels kam dann, hat mir aufgeholfen und meinte "coole Aktion Schwester, nehmen Sies ihm nicht übel.... gute Nacht" und dann haben sie sich davon gemacht. Ich glaub das keiner auch nur vermutet hat, das ich keine Nonne bin.

Das zeigt aber, wie Nonnen wahr genommen werden.

Und genau hier setzt mein persönliches Mindgame an. Die keusche Nonne, was hätte die Gruppe wohl gemacht, hätte sie gewusst, das ich genau zu diesem Zeitpunkt einen dicken Dildon in mir hatte? Was hätte sie zu dem Schwanz unter meinem Rock gesagt oder zu dem Saft in meinem Gesicht?

Die Trägerin wird also auf eine abstrakte Figur der keuchen Person reduziert.

Zum anderen reduziert das Gewand die Trägerin in der Wahrnehmung, beweglichkeit und ausdruck.

Warhnehmung, ja wie soll sie denn was hören mit dem ganzen raschelnden Schleier und Haube auf den Ohren. Wie soll sie denn was fühlen, mit Hanschuhen an den Händen und das periphäre Sehen ist mit dem Schleier wie mit Scheuklappen bei Pferden vollständig nach vorne Fokusiert. Dazu die langen wallenden Kleider, die bei allem außer Beten und erhabenem Schreiten im Weg sind. Und was keiner weiß, was Schwester sonst noch unterm Habit trägt, könnte druchaus als Fesseln gelten.

Tja, drum hab ich mich für dieses Outfit entschieden.