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Ü-70 und Radfahren

*****ajo Paar
243.117 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Hier im Dorf haben E-Bikes einen regen Zuspruch.

Nicht nur die ältere Generation, sondern auch viele Jüngere sind auf's E-Bike umgestiegen.

Mit Ersatz-Akku fahren sie in Gruppen an Sonn- und Feiertagen oftmals 60-80 KM.
****go Paar
112 Beiträge
Hallo, auch wir Beide fahren mit E - Bikes, unsere Touren liegen so bei 50km. Wir zeichnen sie bei "strawa" auf. Dieses Jahr zeigt mein Profil bisher 2431km.
******n20 Mann
1.499 Beiträge
Guten Morgen zusammen,
ja die E - Bikes sind schon für viele eine Erleichterung, weil die würden sonst nichts tuen. ..??
Aber ich bleibe bei meinem ohne Batterie, obwohl, dass es bei mir sehr Hügelig ist.
Bin gestern erst wieder 1, 5 Stunden gefahren.
*******gel3 Mann
1.612 Beiträge
Mit E- Bikes sind wir viel unterwegs,haben uns gerädert eine neue Generation 20“ von RSM aus dem Schwarzwald gekauft.
Suche für den kommenden Frühling mit Radeln Frauen Paare oder BiMänner
******ris Mann
7.359 Beiträge
Unterschätzt die E-bikes nicht!
Am Wochenende ist ein älterer Herr bei und im Nachbarort auf einen geparkten PKW aufgefahten und war sofort tot.
*******gel3 Mann
1.612 Beiträge
vielleicht war er schon vorher Tot
******ris Mann
7.359 Beiträge
Davon stand in der Zeitung nichts...
*****ajo Paar
243.117 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Viele Ü70 fahren nur noch E-Bike. Das normale Rad ist ihnen zu anstrengend
*****ajo Paar
243.117 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Beim Radfahren E-Unterstützung ist für mich OK. Es schont die Gelenke ein wenig und strengt nicht so an. Es geht um Bewegung im Alter.
*****_ms Mann
591 Beiträge
Ich meine, bei der Frage mit oder ohne Motor gibt es kein richtig oder falsch. Wer meint, das man ohne Motor sportlicher unterwegs ist oder seinem Körper mehr abverlangt und somit aktiver ist, der soll es machen.
Aber mit Motor unterwegs zu sein bedeutet nicht zwangsläufig , dass man sich möglichst ohne eigene Anstrengung fortbewegen möchte.
Ich bin bis vor 2 Jahren immer ohne Motor gefahren mit konventionellem Rad, und auch Rennrad.
Dann hab ich mir das erste E Bike von Bergamont gekauft. Damit habe ich schöne Touren gemacht und die Möglichkeiten des E Bikes ausgetestet. Dann bin ich umgesattelt auf Riese & Müller Supercharger mit 2 x 625iger Akku's. Damit mache ich lange Touren. Im August von Münster nach Leer(Ostfriesland) in eins durch, 5:00 Uhr los, 15:00 Uhr. war ich da, 177 KM ohne zwischendurch zu laden mit noch 36 KM Restreichweite.
Meine nächste Planung ist eine Reise von Münster bis zum Schwarzen Meer. Dazu baue ich mir einen Wohnwagen fürs E Bike.
E Bike Sicherheit ist ein wichtiges Thema. Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele E Bike Fahrerinnen und Fahrer das richtige Zusammenspiel zwischen Gangschaltung und Motor Zuschaltung nicht beherrschen.

Die richtige Beherrschung des Fahrzeugs ist die Hälfte der Sicherheit im Strassenverkehr.
Meine Erfahrung ist, nur mit Theorie kommt man da nicht richtig weiter. Für viele ist ein professionelles Training zur Handhabung eines E Bikes der richtige Weg. Nur, die Einsicht lässt zu wünschen über.
Wenn ich im Bekanntenkreis Handhabungsfehler erkenne und das dann Thematisiere, komme ich oft zur Antwort: willst du mir jetzt das Fahrradfahren beibringen oder was?
Eine solche Haltung und Unbelehrbarkeit führt zu allem, nur nicht zu was gutem.
*****ajo Paar
243.117 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Welsches Rad bevorzugt Ihr?
****le Mann
11.167 Beiträge
Nach der Bestellung von vor 10 Wochen habe ich letzten Donnerstag folgendes Rad erhalten. Ein Trekkingrad, Marke „Velo de Ville“ mit folgender Ausstattung bzw. Extras, wenig auffällig in den Farben Night Blue Glanz:

11-Gang-Shimano-Alfine-Freilauf,
Parallelogramm Sattelfederstütze,
Schwalbe-Marathon-Plus-Bereifung,
Scheinwerfer: Busch & Müller IQ-XS 80 Lux,
Dynamo: Shimano DH UR700 XT
Schloss: Rahmenschloss;
Bremsen: Shimano Disc MT 200


Von der Shimano-Alfine-9-Gang-Nabe hatte ich mir etwas mehr versprochen, ich sehe im Augenblick noch keine große Verbesserung im Vergleich zur Shimano-Nexus-8-Gang-Nabenschaltung. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich meine anderen Räder technisch in bestem Zustand habe und so und so schon verwöhnt bin. Die ersten 100 km sind gut gelaufen und ich bin insgesamt sehr zufrieden, auch wenn ich wesentlich mehr investiert habe als anfangs vorgesehen. Selbstkritik: In einem Bestellrausch habe überdurchschnittlich viel in die Lichtanlage, Dynamo und Scheinwerfer, investiert. Die Erstinspektion soll im Oktober erfolgen.

Ergänzung: Einen Riemen als Antrieb zur Nabe hätte man mir gerne noch verkauft, aber abgeschreckt hat mich die Kosten in Höhe von 200 Euro dafür.
Argumente für einen Riemenantrieb:
Der Riemenantrieb am Fahrrad ist eine relativ neue Alternative zum klassischen Kettenantrieb, bei dem statt einer Kette ein Rieben aus Carbonfasern verbaut wird. Seit etwa zehn Jahren gibt es den Antrieb, so richtig beliebt wurde er aber erst in den letzten zwei Jahren.
Zum Codieren war ich auch schon, weil es zumindest Diebe abschreckt, auch wenn sich Diebstahl dadurch nicht verhindern lässt.
Die Shimano-11-Gang-Nabe Alfine benötigt ein extra breites Fahrwerk.
An der Hinterachse ist viel Technik zu finden...
****le Mann
11.167 Beiträge
Zum Fahren mit dem E-Bike möchte ich ein Statement abgeben. Während in der Anfangsphase des E-Bikes überwiegend Ältere mit Einschränkungen und Junge mit Herz- und Kreislaufproblemen auf den E-Bikes als Fahrer anzutreffen waren, hat es sich durch die Weiterentwicklung dieser Fahrzeuge geändert.

Pedelecs bieten mittlerweile jedermann ein Fahrvergnügen, weil man nur die Kraft einsetzen muss, die man gerade für nötig hält und wie es einem gefällt. Dadurch hat das E-Bike einen Boom erlebt, der seines Gleichen sucht. Ungefähr 7 Millionen dieser Fahrzeuge sind bisher in Deutschland verkauft worden.

Es hat viele Bürger auf die Straße gebracht, die sonst bewegungslos zu Hause gesessen hätten. Trotz des Lobs auf dieses Fahrzeug sollte nicht vergessen werden, dass es in hohem Maße gewöhnungsbedürftig ist, sowohl für ehemalige Radfahrer als auch für Autofahrer, die viele Jahre nicht auf einem Rad gesessen haben.
*****ajo Paar
243.117 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ich möchte den Elektroantrieb am Fahrrad nicht mehr missen. In unserem Alter geht es doch um Bewegung und braucht nicht unbedingt Kraftanstrengung.

Zum Fahren muss trotzdem in die Pedale getreten werden, jedoch ohne enorme Kraftanstrengung. Die Gelenke in den Beinen rosten nicht ein und darum geht es unter anderem doch.

Seit einigen Jahren sind wir - und viele Rentner in unserem Alter auch - auf 20" Räder mit E-Unterstützung umgestiegen. Wir - und auch die Rentner mit denen wir auf dem CP im Spanien überwintern - sind der gleichen Meinung wie wir: Beim Stopp sofort mit den Füßen auf dem Erdboden sein und so besseren Halt haben. Ich weiß von einigen bösen Stürzen mit höheren Rädern. Die können vermieden werden mit 20" Räder. Die Geschwindigkeit und Lenkbarkeit werden nicht beeinträchtigt.
****le Mann
11.167 Beiträge
Ich habe leider Probleme mit 20‘‘ Rädern, weil ich mich auf ihnen nicht sicher fühle. Wäre dem nicht so, hätte ich schon längst ein 20‘‘ -Klapprad, das nimmt die Bahn so mit, ohne Gebühren, für mein Rad 28‘‘ zahle ich 6 Euro. Das ist dann eine Tageskarte und gilt für ganz Niedersachsen.

Um mir ein Pedelec zu kaufen, fehlt mir im Moment noch der Mut. Obwohl es sinnvoll wäre, weil wir von Jahr zu Jahr mehr Wind haben. Nicht alleine der geringe Niederschlag ist schuld für die Dürre, auch der Wind holt sich zu viel vom Wasser zurück. Was ein Pedelec angeht, habe ich einfach Angst, mit der Geschwindigkeit nicht zurecht zu kommen.
*****ajo Paar
243.117 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@****le
Geh doch einfach mal zum Fahrradhändler. dort kannst du mit einem 20" Rad mal einige Runden fahren und auch mit Elektroantrieb versuchen. Diese 20" Klappräder mit E-Antrieb sind klasse für uns Senioren.
****le Mann
11.167 Beiträge
Wir haben ein Problem, das mittlerweile in allen Städten und Kommunen angekommen ist, nämlich Geldknappheit. Erstens dürfen keine Schulden mehr gemacht werden, zweitens müssen Kindergartenplätze vorgehalten werden, drittens sind die Sozialausgaben erheblich gestiegen und, und, und. Dementsprechend ist es mit den öffentlichen Wegen, Straßen und Radfahrwegen schlecht bestellt.

Radwege stehen oft in der Nähe von alten Bäumen, die Wurzeln schlagen und damit die Wege zerstören. Das gibt dann bis zu 20 cm tiefe Löcher und Schlitze, mit einem 20‘‘ Rad habe ich da auf Anhieb verloren. Hinzu kommt, dass mein Körper im Einklang mit einigen Gelenksprothesen leben muss, meine HWS ist dauerhaft vierfach verschraubt, bereits ein Sturz könnte tödlich sein. Da fahre ich langsam und nehme Räder, von denen ich der Meinung bin, dass sie das geringste Risiko für mich darstellen.

Genauso, wie ich nur mit „Alte-Opa-Lenkern“ fahre, das sieht zwar nicht sportlich aus, gibt mir aber die Sicherheit, im Falle einer Vollbremsung nicht übers Rad zu fliegen. Ich möchte vieles gerne, aber mit zunehmendem Alter wird man immer ein Stück zurückhaltender was Risiken angeht. Trotzdem vielen Dank, dass ihr mir Mut zugesprochen habt.
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