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vom Winde verweht

*****ird Mann
16.016 Beiträge
Themenersteller 
vom Winde verweht


heute wieder mal gesehen....

wer von euch fährt so ein Leichtgewicht und welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?

Für nix auf der Welt würde ich mit so einem Teil fahren!
Die Problematik....
....wurde in dem Bericht meiner Meinung nach nicht wirklich erwähnt! find

Diese Art von Lastzüge sind generell für den Volumentransport konzipiert (Dämmung, Leergut etc.)....

....eine Komplettladung Konserven z.B. ist also garnicht möglich wegen dem zGgw. und unabhängig von einer anfallenden Maut!!

Als Volumentransporteur (und demzufolge auch als Fahrer) sollten sich alle Beteiligten dieser Problematik eigentlich bewußt sein und eine Weiterfahrt selbstverantwortlich abbrechen!!

Das diese Lastzüge mit der Fahrerlaubnis Klasse 3 (alt) geführt werden dürfen, ist meiner Ansicht nach grenzwertig, da ja die Maße eines 40 - Tonners erreicht werden. Es sind halt "Kubik - Bomber"! *panik*

Fahren würde ich so einen Zug höchst ungern.... und wenn: Bei Gefahr durch z.B. starkem Wind würde ich auf meinen "Popomat" hören und rechtzeitig und möglichst irgendwo im Windschatten eines Gebäudes o.ä. meine Fahrt unterbrechen! *ja*

LG

Jörg *lolli*
*******paar Paar
2.529 Beiträge
Gruppen-Mod 
******n64:
Als Volumentransporteur (und demzufolge auch die Fahrer) sollten sich alle Beteiligten dieser Problematik eigentlich bewußt sein und eine Weiterfahrt selbstverantwortlich abbrechen!!

Das sollte ja eigentlich in jedem Bereich unseres Tätigkeitsfeldes zutreffen, und vor allem auch von den Unternehmern selber mit getragen werden. Doch das wird nur in den wenigsten Fällen klappen. Vielmehr ist dann doch meistens der Fahrer noch der angeschi..ene, wenn er eigenverantwortlich stehenbleibt und muss sich rechtfertigen.

Fahren würde ich so einen Zug höchst ungern....

Wenn der richtige Strum weht, kriegste auch mit ner normalen Plane Probleme. Mir wurde es letztes Jahr selbst mit über 50to GG auf der Werratal-Brücke bei Eisenach komisch zumute, als die Böen an der Hütte zerrten. *panik*

Bei Gefahr durch z.B. starkem Wind würde ich auf meinen "Popomat" hören und rechtzeitig und möglichst irgendwo im Windschatten eines Gebäudes meine Fahrt unterbrechen! *ja*

Grundsätzlich gebe ich Dir da ja recht. *ja* Aber wie lange würdest Du da stehenbleiben wollen, wenn das ein größeres Sturmtief ist, was auch mal einen ganzen Tag anhält, oder gar zwei? *gruebel*
Bei Eis oder Schnee warte ich u.U. auch, bis der Winterdienst durch ist. Das ist unserem "Dicken" auch lieber, als wenn die Karre nachher im Graben liegt.

*wink*
Dirk
*******paar:
Wenn der richtige Strum weht, kriegste auch mit ner normalen Plane Probleme. Mir wurde es letztes Jahr selbst mit über 50to GG auf der Werratal-Brücke bei Eisenach komisch zumute, als die Böen an der Hütte zerrten. *panik*

Claro.... Habe Jahrelang z.B. Fliesen (geladen in Castellon,ES) fürs Saarland "geschippert" und bin dementsprechend (oft sogar zu schwer beladen) an der Küste Perpignan - Nimes entlang (da ziehts häufig wie Hechtsuppe!!).... *ventilator*

Wenn ich dann mal 100 km oder mehr nur mit 60 oder 70 km/h unterwegs war und mein Cheffel das via GPS gesehen hat, war das auch für ihn OK und die Kunden wurden benachrichtigt.....Feddich!! *top*

Ebenso sollte es auch für einen Volumenkutscher möglich sein, seinen Hintern, das Fahrzeug und die Ladung solange zu retten, wie es nötig ist. *ja*

*huhu*
Jörg
*****thk Paar
348 Beiträge
Seitenwind
Ich kenne die Strecke von meinem Fahrten mit dem Omnibus nach Spanien.

Ich hatte manchen Schweissausbruch mit dem Doppelstock vollbesetzt mit 106 km/ h und dann den Seitenwind.
Bin den Teil der Strecke immer selbst gefahren und habe keinen Aushilfkutscher dran gelassen

Hätte da heute keinen Bock mehr drauf
*****thk:
Hätte da heute keinen Bock mehr drauf

Ich auch nicht!!!! *nene*

Aber mit einem SETRA warste ja recht sicher unterwegs!! *top* *zwinker*
*****thk Paar
348 Beiträge
Neoplan
Lach kann ich verstehen. Fläche ist Fläche klar war SETRA damals besser , aber wir hatten auch Neos 13,70 mit Luftgebremsten 5.5 Tonnen Anhängern dran und da warste am schwitzen wenn Wind von der Sekte kam, da brauchste alle Fahrbahnen um das Geschoss auf der Bahn zu halten. Man das waren Zeiten ?????
Jooooaaarrr!
Die Mistral/Trami waren/sind schon der Hammer!! *ventilator*

Da kannste dich mit so einem Volumentransporter dann wirklich nur noch verstecken!!! *angsthab*

Nur die Surfer und Kites finden das klasse. *juhu*

-> http://www.surf-fewo.com/spotguide/suedfrankreich/index.html
*****thk Paar
348 Beiträge
Genau die sollten da mal richtige Tunnels bauen lach
Aber Gott sei Dank ist der Kelch ja an mir vorbeigegangen ich fahre kein Omnibus mehr wenn es dich vermeiden lässt
*******paar Paar
96 Beiträge
Jumbo´s sind nix neues
Die klassischen Jumbos, 7,5 tonner mit Tandem gab es doch schon immer. Das waren die, die man mit dem alten Kl.3 fahren durfte, und da habe ich schon gesagt, Wie gut das manch einer nicht weiß was er mit seinem Lappen alles durfte. diese Züge hatten ein zul. ggw. von 18,75 to und vor allem hinten eine Tandemachse am Anhänger und waren um ein vielfaches Standsicherer als die "neuen" Mautkiller.
Das mögliche Gewicht,eines LKW´s ist auch nur ein bedingtes Argument. Denn wie viele Züge, die 40 tonnen gesamt haben dürften,laufen auf der A mit weit weniger als sie dürften, nur weil nicht mehr Volumen drauf passt. Oder auch das Fliesen Beispiel, volles Gewicht auf der Trailerplatte und drüber 2 mtr. Luft.

Fakt ist für mich nur eines!

Die Sicherheit sollte im Vordergrund stehen, Argumente wie in dem Video, das eine Mautanpassung nur Kosten verursachen würde sind ein absolut hohles Argument. Nach meiner Meinung werden die Verluste dadurch nur einige treffen, die auf der bestehenden Basis privat ihre Kohle schaufeln. Auftraggeber werden ihre Mehrkosten an ihre Kunden weitergeben....und diese wiederum auch.

Verlieren tun nur die, die auf der bestehenden Grundlage ein Geschäft machen. Fahrer mit altem Dreier, bzw. C1E werden in der Regel noch schlechter bezahlt als die CE Fahrer, Maut gespart, usw.
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