Smartphone mit GPS und Oruxmaps versus Garmin & Co

Ich kenne das noch mit Karte und Kompanten . Und mit Bergfex ist ausreichend für mich

Hallo,
in Städten nutze ich gerne die Navigation mittels Smartphone. Überland habe ich allerdings die Erfahrung gemacht, dass mein Smartphone bei längerer Navigationsfahrt überhitzt. Das passiert vornehmlich wenn das Ladekabel eingesteckt ist und die Navigation läuft. Darum nutze ich für längere Strecken nach wie vor mein gutes altes Garmin 276C
LG Frank

Ich navigiere nur noch mit Smartphone, der App Locus und den Offline Karten von Open Andro Maps.
Mein Nokia 6 habe ich an einem Georeferenzpunkt getestet und es hatte nach ein paar Minuten eine Genauigkeit von 2 Meter. Das reicht mir.
In Locus kann ich jede Route vorgeben, die ich möchte, oder Routen im Format gpx importieren.

Ich nutze auf dem Smartphone offline Karten über Outdooractive. Zur Navigation verwende ich eine Polar Grit X, die zwar nur eine Linie zeigt keine Karte, was aber in 90% der Fälle aussreicht. Ansonsten muss man mal zwischendurch aufs Smartphone schauen. Spart in der Kombination jede Menge Strom gegenüber der reinen Smartphone Nutzung und man muss nichts in der Hand haben.

Sowohl auf die Uhr, wie auch in Outdooractive lassen sich beliebige gpx Tracks laden.

Ich bin da klassisch mit Landkarte und Kompass, das funktioniert prima und für den Stau das Radio. Da überhitzt nichts.

Ich bin von der Komoot App sehr begeistert und sehr zufrieden mit dem GPS Signal. Funktioniert auch in Österreich und Südtirol.
Außerdem ist die App mit der Samsung Galaxy Watch gut verbunden .Das heißt Smartphone im Rucksack und alles wird auf der Smart Watch angezeigt..
Lg

Aktuell mit Smartphone im Auto mit Google Map oder mit Navigon App (immer seltener).
Im Gelände mit Locus (Weltweit, 20m Höhenauflösung, manuelle Routen im Gelände,...) und gekauften Karten - einfach genial in Verbindung mit Powerpack und SmartWatch. Fast overpowered.
Bei mehrtägigen Touren ist auch Ladekabel für Uhr notwendig.
Aktuelle Smartphone haben einfach mehr Satelliten. Kompass finde ich aber Recht ungenau. Stromverbrauch im Standby stark unterschiedlich je nach Handy und installierten Apps. Im Outback verläßlich? Temperatur?

Für mit Garmin GPSMAP60Cx da 2x AAA Batterien 4 Stück in Reserve Oder NiHM Akki. Im Ausland super. Bei Kälte Batterien mit warm gehaltenen immer wieder tauschen.
Nach wie vor sehr exakt. Super ablesbar, Kompass top, Barometerscher Höhenmesser der 1/2Meter Veränderung erkennbar ist.
Braucht kein Internet .
Ein Satz AAA hält ca 14h, wenn Display nicht zu oft aktiviert wird.
Nachteilig ist Displaygröße, Kartenmaterial,
Kartenwechsel, Bedienung. Startgeschw. ,

>Ich bin neugierig, ob Garmin & Co wirklich Smartphon & GPS & Oruxmaps so überlegen ist.

Ein Display in der Qualität eines Founs gibt's bei Garmin nicht mal für
1000EUR - vielleicht mit Ausnahme der Ablesbarkeit in hellem Licht.
Ich benutze OSMand als Navi-Äpp, funktioniert bestens, Sprachausgabe,
braucht auch kein Internet, da Offlain-Karten,
mit Ersatzakkus -- wenn man kein behindertes (Birnen, aber auch andere) Foun mit fest eingebautem Akku hat
lässt sich die Betriebszeit beliebig dehnen,
ist kompakter als Pauerpäck, braucht allerdings nat. dann einen Restart.
Tracks sind selbstverständlich downloadbar bis das Telefon platzt.

Vorteil eines speziellen Fahrrad- bzw. generall Autdohrnavis liegt m.E.
hauptsächlich in der Robustheit.

Foun hat man sowieso und kann's damit probieren, wenn nicht ausreichend,
halt ein paar 100EUR für ein dediziertes Navi.

Meine Touren ( daheim im Internet die Tour sehr detailliert vorbereitet) habe ich bisher nur mit Smartphone ( Karten abfotografiert) und kostenlosen Papier Karten gemacht. Das hat auch immer sehr gut geklappt denn in Mitteleuropa sind die Wege gut bis sehr markiert, gerade im Sommer sind andere Wanderer unterwegs ( für Fragen), ich aus Sicherheitsgründen die markierten Wege nicht verlasse. Jetzt habe ich mir, danke für die Anregung hier, Locus und die offline Maps geholt. Aber ich sehe das als nette Spielerei denn in einer Gebirgstour würde ich mich nicht nicht nur auf Elektronik verlassen wollen. Als Flachland Bewohner muss das Risiko kalkulierbar bleiben. Vor Ort gibt's bei Unterkünften/Hütten eh die besten Tips.

Hallo zusammen,

Es kommt immer darauf an was man damit machen will. Für was für Sportarten wird es eingesetzt? Gerade wenn es kalt ist (Hochtouren, Skitouren) ist ein GPS-Gerät alleine schon durch den Akku überlegen.

Xiaomi (Handy) + Viewranger + thpographische Karten (kostenpflichtig) funktioniert prima 👍☺️😎