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Traumdeutung - Tipps für Bücher, Webseiten etc.

*******me90 Frau
611 Beiträge
Themenersteller 
Traumdeutung - Tipps für Bücher, Webseiten etc.
Ein herzliches Hallo in die Runde,

mich interessiert, welche Bücher, Webseiten o. ä. ihr für die Traumdeutung nutzt und warum ihr gerade dort gern nachschaut.

Aktuell schaue ich immer wieder auf dieser Webseite nach der Bedeutung meiner Träume, weil der Stichwortumfang aus meiner Sicht recht groß ist: http://www.traumdeuter.ch/

Wenn es das Thema bereits gibt, sagt mir gern Bescheid! Ich habe zwar vorab durch das Forum gestöbert, aber vielleicht habe ich da was übersehen *g*

Herzliche Grüße!
***ie Frau
7.327 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich hab das Thema mal in den dafür vorgesehenen Unterbereich verschoben ... *g*

Ich benutze weder Bücher noch Websites, sondern meine Intuition. Für mich ist wichtig, welche Symbolik ich den Dingen gebe. Ich assoziiere dann mal so ins Blaue hinein und nehme was sich gut und richtig anfühlt.

Da der Traum aus meinem Unterbewusstsein kommt, sprechen die Traumbilder zu mir. Und nur zu mir. Jemand anderes kann was ganz anderes mit den Bildern verbinden. Der würde dann aber wahrscheinlich auch was ganz anderes träumen.
Mir durchzulesen, welche Symbolik andere den Bildern zuweisen würde mich glaube ich zu sehr einschränken. Ich vertraue da eher dem Flow .. Assoziationen, damit verbundene Gefühle und Gedanken.

Ein Beispiel: Ich träume von einer Katze. Mit Katze verbinde ich Unabhängigkeit, Freiheit, Wärme, ... zB.
Außerdem für mich wichtig: wie sieht die Katze genau aus? Was tut sie? Welche Gefühle habe ich im Traum in Verbindung mit der Katze. Woran erinnert sie mich?
Kommt da was hoch, fühle/denke ich mich da rein. Oder es kann auch sein, dass da nichts kommt, dann hake ich das Bild als für dieses Mal unwichtig ab.

Ich hoffe, ich hab das jetzt halbwegs so erklärt, dass man versteht was ich meine.
It´s me!
*********ld63 Frau
8.180 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*******me90, ich kann mich @***ie da nur anschließen. *g*

Klar, kannst du in Traumbüchern stöbern, wenn die Traumbestandteile dir gar nichts sagen - aber letztlich kommt es meiner Meinung nach am meisten darauf an, wie deine Stimmung im Traum war, welche Gefühle vorherrschend waren.

Oft haben Träume ja auch mit der aktuellen Lebenssituation zu tun. Manchmal ist das nicht offensichtlich, weil unser Traumbewusstsein dazu neigt, zu sehr dramatischen Mitteln zu greifen, um unsere Aufmerksamkeit zu erregen.

So jedenfalls meine Erfahrung. *g*
*****ida Frau
17.009 Beiträge
Ich kann mich den Vorschreiberinnen nur anschließen, was nutzt es mir zu wissen, daß ein Esel im Traum für xy steht, wenn ich persönlich ein extrem enges Verhältnis zu Eseln habe und sie mit Person A verbinde und den Gefühlen der damaligen Zeit?
Denn darum geht es mir bei der Traumdeutung: welche Gefühle kommen hoch, welche waren im Traum? Wie wird der Traum erinnert und erzählt?

Und ja, ich hatte auch ganz zu Anfang ein Traumlexikon, aber das ist aus den 1980ern, ist also höchstens noch antiquarisch zu bekommen... 😋 Und dafür gibt es sicher inzwischen tolle Homepages, die eine solche Aufstellung haben. So als erste Orientierung. Leider kann ich da aber mit einer Liste nicht weiter helfen...
***ie Frau
7.327 Beiträge
Gruppen-Mod 
So. Jetzt hab ich nochmals nachgedacht ... eine Traumfängerin hat mich auf den Gedanken gebracht, dass diese Geschichte mit der Intuition vielleicht erst durch eine gewisse Erfahrung in der Beschäftigung mit den Träumen kommt.
Und siehe da, ich habe ein Buch gefunden, das mir eine Freundin 1994 geschenkt hat und das mir zu Beginn ganz gute Dienste geleistet hat, um rein zu kommen: Günter Harnisch "Das große Traum-Lexikon". (wahrscheinlich auch antiquiert *lol* )
C.G. Jung hat mMn auch ganz anschaulich gut die Symbolik der Träume aufgeschrieben.

Dennoch möchte ich gern darauf hinweisen, dass niemand deine Träume besser deuten kann als du selbst.
Ich denke du bist ein Mensch, der durchaus seinen Gefühlen und seiner Intuition vertrauen kann. Das gilt auch für die Traumdeutung.
Falls du also beim Nachschlagen auf eine Symbolik triffst, die dich nicht anspricht, lass dich nicht aus dem Konzept bringen. *zwinker*
*******me90 Frau
611 Beiträge
Themenersteller 
Ich gestehe, dass ich jetzt doch etwas enttäuscht bin. Ich wollte wissen, welche Bücher etc. ihr benutzt und keine Belehrung über den Gebrauch meiner Intuition erhalten.

Auf der von mir genannten Webseite stöbere ich gern, weil ich dort häufig noch weitere Aspekte entdecke, die mir helfen, mich inspirieren oder mich zum nochmaligen Nachdenken über den Traum anregen.

Schade!
***ie Frau
7.327 Beiträge
Gruppen-Mod 
Sorry, das sollte keine Belehrung sein.

Also daher kurz: ich benutzte keine Bücher und keine Websites.
*******ueen Frau
17.905 Beiträge
Zitat von ***ie:
Und siehe da, ich habe ein Buch gefunden, das mir eine Freundin 1994 geschenkt hat und das mir zu Beginn ganz gute Dienste geleistet hat, um rein zu kommen: Günter Harnisch "Das große Traum-Lexikon". (wahrscheinlich auch antiquiert *lol* )
C.G. Jung hat mMn auch ganz anschaulich gut die Symbolik der Träume aufgeschrieben.

Ist für kleines Geld bei Medimops noch zu haben *zwinker*

https://www.medimops.de/guenter-harnisch-das-grosse-traum-lexikon-psychologische-deutungen-von-a-z-gebundene-ausgabe-M03451214466.html

Ich hab als Krücke, wenn ich mit einem Traum so gar nix anfangen kann auch zwei Bücher. Eines ist ebenfalls sehr alt.

So deutet man Träume von Georg Haddenbach . Das ist aber eher klein mit wenig Inhalt.
Dennoch gefunden bei Amazon
https://www.amazon.de/gp/product/B006UEYC22/ref=ox_sc_act_title_1?smid=A3EQYVOB1CV9KK&psc=1

Und Lexikon der Traumsymbole von Hanns Kurth, welches ebenfalls bei Medimops zu bekommen ist *zwinker* und ein sehr reichhaltiges Verzeichnis hat.

https://www.medimops.de/hanns-kurth-lexikon-der-traumsymbole-taschenbuch-M03453702859.html

Vielleicht ist ja was für dich dabei @*******me90
**n7 Mann
598 Beiträge
Wenn mich ein Symbol interessiert, egal ob im Traum oder anderweitig, hab ich ein paar Lexika und Bücher, die ich dann zu Rate ziehe.

Ein paar davon:
An Illustrated Encyclopaedia of Traditional Symbols https://amzn.eu/d/hkYQzVY

Lexikon der Symbole und Attribute in der Kunst: 800 Einträge (Reclams Universal-Bibliothek) https://amzn.eu/d/gunUVKb

Kommentierte Ausgaben von Faust, das Märchen von der grünen Schlange und der weißen Lilie, usw.

Tarot-Bücher von Hajo Banzhaf zu Rider Waite und Crowley

Gut beraten mit Tarot: Der Schlüssel zu allen 78 Tarot-Karten mit 24 bewährten Legemethoden - Set / Buch und 78 Rider Waite Tarotkarten https://amzn.eu/d/2FJWZKq

Schlüsselworte zum Crowley-Tarot: Mit Tages- und Jahresorakel https://amzn.eu/d/0JHUpdH

Paul Foster Case:
Tarot: Ein Schlüssel zur Zeitlosen Weisheit: Ein Schlüssel zur Zeitlosen Weisheit. Fabrica libri https://amzn.eu/d/26BsOvt

Und noch ein paar mehr. Auch ein Herkunftswörterbuch kann sehr interessant sein.
*******ueen Frau
17.905 Beiträge
Mir ist nicht ganz klar, wie Tarotbücher und -karten mit Träumen zusammen hängen *nixweiss* @**n7
**n7 Mann
598 Beiträge
Zitat von *******ueen:
Mir ist nicht ganz klar, wie Tarotbücher und -karten mit Träumen zusammen hängen *nixweiss* @**n7

Ich weiß nicht, ob Du schon mal ein Tarot-Deck in den Händen hattest. Die Karten sind voller Symbolik - Blumen, Tiere, Gegenstände, Farben usw.
*****ida Frau
17.009 Beiträge
@**n7 Tarot ist mir auch sofort eingefallen, weil die Karten nun mal die Sprache der Deutenden sprechen. *regenbogen*
Weil Symbole und Zeichen auch oft über Assoziationen zugänglich werden und so erst in eine Deutung 'übersetzt' werden können.
Und das führt wahrscheinlich zu weit, gerade für den Anfang, gerade wenn Tarot nicht zur eigenen Welt gehört. *wahrsager*
*******ueen Frau
17.905 Beiträge
Zitat von **n7:
Ich weiß nicht, ob Du schon mal ein Tarot-Deck in den Händen hattest. Die Karten sind voller Symbolik - Blumen, Tiere, Gegenstände, Farben usw.

Ich lege (mir) schon ewig Karten, ebenso arbeite ich mit dem I Ging, etc. Und mir ist auch die Symbolik etc. bekannt. Mir ist nur nicht verständlich, wie ich mittels eines Traumes, wo ich von Hund, Katze, Maus, Fliegen, Streit, usw. in den Tarotkarten meine Antwort dazu finden soll. *nixweiss*
***ie Frau
7.327 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ihr findet eure Antworten sowieso nirgends, außer in euch selbst ... und wenn die Bilderfülle von Tarotkarten, Lexika oder etwas anderes euer Unterbewusstes stimuliert, dann ist im Grunde alles erlaubt.
Da findet jeder wohl seinen eigenen Weg.

Zitat von **n7:
Auch ein Herkunftswörterbuch kann sehr interessant sein.
Diesen Ansatz finde ich jetzt echt spannend. Das würde zu mir passen, glaub' *nachdenk*
**n7 Mann
598 Beiträge
Speziell Paul Foster Case und Crowley haben unglaublich viel tiefgreifende Symbolik in ihre Tarotdecks einfließen lassen. In den jeweiligen Büchern findet man zu jedem Gegenstand, Tier, Zahl usw. einer Karte die dahinterliegende Bedeutung.
Hajo Banzhaf hat das gut vereinfacht in seinen Büchern, so dass man auch ohne monatelanges Selbststudium einen Zugang dazu findet. Daher mein Hinweis zu diesen Büchern.
Auch Orakelkarten bzw. deren Begleitbücher eignen sich gut als Nachschlagewerkfür Symbole und Szenen, z.B. the wild unknown Archetypes.
*****ida Frau
17.009 Beiträge
Ich habe jetzt länger über dieses Thema nachgedacht, und vor allem meinen Weg. Der wirklich über dieses Traumlexikon, einfach so als erster Anhaltspunkt, ging. Ich bin dann 'abgebogen' in andere Richtungen der Introspektion, Träume liefen da dann immer eher so mit. *g*

Ich denke, warum das mit den Nachschlagewerken - und dabei ist es egal, ob sie explizit der Traumdeutung, dem Tarot, Orakeln oder whatever gewidmet sind - überhaupt funktioniert, ist, weil wir alle an etwas angeschlossen sind, das Jung das Kollektive Unterbewusste nennt.
Einen Pool an Bildern, Assoziationen, Ahnungen, Gefühlen, aus dem wir alle schöpfen können, der nicht nur uns jetzt lebende Menschen miteinander verbindet sondern uns auch mit denen, die weit vor uns gelebt haben.
Und da gibt es sicher eine Reihe von (ich nenne sie jetzt mal, in Ermangelung eines besseren Begriffs) Symbolen, die kollektiv gesehen die Bedeutung xy haben.
Dass ich das konkrete Symbol dann eher in Richtung abc deute aufgrund persönlicher Erfahrungen und Einfärbungen, heißt noch lange nicht, dass diese generalisierte Bedeutung xy falsch ist - nur, dass sie halt für mich abgewandelt gilt.
Wisst ihr, wie ich meine?

Daher halte ich es für das A und O, wenn frau mit Traum-Arbeit beginnt, ein Traumbuch zu führen und die Träume aufzuschreiben - am besten eben zusammen mit dem, was so den Tag über passiert ist, oder wie die Gesamtsituation gerade ist (was belastet/beschäftigt mich gerade). Ich glaube, so kommt frau sich und dem, was die eigenen Träume sagen wollen, am leichtesten und schönsten auf die Spur.
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