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Aus der Zeitung

***xy Frau
4.600 Beiträge
Themenersteller 
Aus der Zeitung
Hier ein Artikel in der SZ

http://www.sueddeutsche.de/l … m-falschen-koerper-1.3105211

Trixy
*******nna Frau
216 Beiträge
Die Henne und das Ei
Was war nun zuerst?

Die Aussage des Transgender ist an sich vollkommen nachvollziehbar, "Ein Mensch besteht nicht nur aus seine Genitalien. Geist, Verstand und Psyche sind viel wichtiger"
Wer wollte da nicht zustimmen, es hört sich gut an.
Der klitzekleine Unterschied ist nur der, auch transsexuelle Menschen haben Geist, Verstand und eine Psyche, aber sie haben auch ein genitales Problem.
Und dafür riskieren sie weit mehr als ihren gut dotierten Job.

Ob nun Hennen und Eier das selbe sind?
Möge der gesund Menschenverstand helfen. Tilly Anna
Das ganze kommt mir irgendwie bekannt vor - aus meinem eigenen Kopf.
Nur das es bei uns vollig unmöglich wäre sich in der Nachbarschaft und somit auch in einem Teil des Freundeskreises zu outen ohne ständig und deutlich ausgegrenzt und belächelt zu werden. Der Autor ist noch in der glücklichen Lage von Teilen seiner Umwelt in der femininen Rolle akzeptiert zu werden, ich denke das er da durchaus Glück hat.
Es wäre eben schon ein Fortschritt wenn Menschen mit "nicht ganz eindeutiger Geschlechtsidentität" (ich hoffe das ich jetzt keinen Shitstorm ernte ) einfach nur in der Form akzeptiert würden, das man sie nicht besonders wahrnimmt
*******nna Frau
216 Beiträge
Das Wichtigste zuerst,
auch ich will keinen Shitstorm auslösen!
Deshalb will ich versuchen die Phänomene deutlich zu machen.

Zum einen gibt es Menschen, die durchaus eine geschlechtliche Thematik haben, die auch unbestritten mit Problemen und Leidensdruck verbunden ist.
Ihr Ausweg, sie schaffen sich Freiräume in denen sie sich so bewegen können wie sie sich empfinden.
Natürlich benötigen sie dazu Toleranz, oder noch besser Akzeptanz.
So ist es logisch das immer wieder politisch und in den Medien einzufordern.
Und das binäre Geschlechtsmodell zu hinterfragen.


Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die für sich erkannten, dass das nicht ihre Lösung ist, dass sie komplett, auch körperlich, das Geschlecht leben wollen als das sie sich empfinden.
Natürlich benötigen auch sie Toleranz und Akzeptanz, und gerade in ihrer Transitionsphase unterscheiden sie sich von der obigen Gruppe kaum.
Doch sowie sie abgeschlossen ist geht es darum sich so gut wie möglich im binären Geschlechtsmodell zu integrieren.
Eben ganz normal als Mann oder Frau anerkannt zu sein.
Das gelingt aber nicht als queerer Paradiesvogel.

Dass es nun Überschneidungen der Gruppen gibt, und auch Wechsel von der einen zur anderen ist logisch.
Was aber vollkommen falsch ist, sind die Behauptungen der ersten Gruppe, dass alle gleich sind, dass alles trans* ist und dass Geschlecht nur im Kopf stattfindet,
und was zwischen den Beinen sei, völlig belanglos ist.

Somit ist für mich klar, es gibt Transgender, und klassisch Transsexuelle.
Und wenn jede Gruppe die andere so akzeptieren könnte, wäre eine friedliche Koexistenz und Zusammenarbeit möglich.

Mit liebem Gruß Tilly Anna
das Du keinen Shitstorm auslösen würdest war mir von vorn herein klar. Aber hier bei JC gibt es auch die eine oder andere wieauchimmergeschlechtliche Zicke.
Das ganze Thema, ich fasse es jetzt pauschal unter "Trans" zusammen, ist derartig bunt und vielfältig, das wir uns alle keinen Gefallen tun uns komplett auseinander zu dividieren.
Wir sind einfach anders, jeder für sich.
Deine Darlegung teile ich vollumfänglich
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