Das Wichtigste zuerst,
auch ich will keinen Shitstorm auslösen!
Deshalb will ich versuchen die Phänomene deutlich zu machen.
Zum einen gibt es Menschen, die durchaus eine geschlechtliche Thematik haben, die auch unbestritten mit Problemen und Leidensdruck verbunden ist.
Ihr Ausweg, sie schaffen sich Freiräume in denen sie sich so bewegen können wie sie sich empfinden.
Natürlich benötigen sie dazu Toleranz, oder noch besser Akzeptanz.
So ist es logisch das immer wieder politisch und in den Medien einzufordern.
Und das binäre Geschlechtsmodell zu hinterfragen.
Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die für sich erkannten, dass das nicht ihre Lösung ist, dass sie komplett, auch körperlich, das Geschlecht leben wollen als das sie sich empfinden.
Natürlich benötigen auch sie Toleranz und Akzeptanz, und gerade in ihrer Transitionsphase unterscheiden sie sich von der obigen Gruppe kaum.
Doch sowie sie abgeschlossen ist geht es darum sich so gut wie möglich im binären Geschlechtsmodell zu integrieren.
Eben ganz normal als Mann oder Frau anerkannt zu sein.
Das gelingt aber nicht als queerer Paradiesvogel.
Dass es nun Überschneidungen der Gruppen gibt, und auch Wechsel von der einen zur anderen ist logisch.
Was aber vollkommen falsch ist, sind die Behauptungen der ersten Gruppe, dass alle gleich sind, dass alles trans* ist und dass Geschlecht nur im Kopf stattfindet,
und was zwischen den Beinen sei, völlig belanglos ist.
Somit ist für mich klar, es gibt Transgender, und klassisch Transsexuelle.
Und wenn jede Gruppe die andere so akzeptieren könnte, wäre eine friedliche Koexistenz und Zusammenarbeit möglich.
Mit liebem Gruß Tilly Anna