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Hangover Tirol & Friends
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ADVENTKALENDER

Advent, Advent wir rennen,
bereits die ersten Kerzen brennen.
Im Haus riecht es nach Tannenduft,
es liegt Besinnliches in der Luft.
Advent wir rennen durch die Nacht,
bald sind alle Päckchen heimgebracht.
15.12.09
Es naht die liebe Weihnachtszeit
Ihr Kinder seid nun stille
Die Mutti ist schon ganz nervös,
sucht ihre Kreislaufpille.

Es gibt so schrecklich viel zu tun,
ein Fest braucht Vorbereitung.
Nur Opa sitzt vor seinem Schnaps
Und liest in Ruhe Zeitung.

Der Vati zerrt am Weihnachtsbaum,
das Ding das steht nicht gerade,
und das es kaum noch Nadeln hat
ist auch ein wenig schade.

Nur Dackel Waldi ist entzückt.
Bis dahin musst er immer
zum Bäumchen vor die Tür hinaus,
jetzt hat er eins im Zimmer.

Papa wühlt in den Pappkartons,
dann schimpft er "Donnerwetter!
Was ist das für 'ne Wirtschaft hier?
Wo ist denn das Lametta?"

Dann brennt der Käsekuchen an,
Mama fängt an zu weinen.
Nur Opa ohne Zeitgefühl
Genehmigt sich noch einen.


Schönen Tag wünscht Gabi und Jürgen
*******llig Frau
306 Beiträge
Tag 15
Heute einfach nur mal liebe Grüsse an alle hier, ind er Hoffnung das euch nicht der Weihnachtsstress auffrisst.. Ich schicke liebste Grüsse aus der Weltstadt mit Herz an die Tiroler und Umgebung.
Herzlichst C.
15.12
@*********ar47

hab fast das selbe foto, nur bei nacht
lg s.
das 16. Fenster
Der Weihnachtsbaum

Von allen den Bäumen jung und alt,
Von allen den Bäumen groß und klein,
Von allen in unserm ganzen Wald,
Was mag doch der allerschönste sein?
Der schönste von allen weit und breit
Das ist doch allein, wer zweifelt dran?
Der Baum, der da grünet allezeit,
Den heute mir bringt der Weihnachtsmann. -

Wenn Alles schon schläft in stiller Nacht,
Dann holet er ihn bei Sternenschein
Und schlüpfet, eh' einer sich's gedacht,
Gar heimlich damit ins Haus hinein.
Dann schmückt er mit Lichtern jeden Zweig,
Hängt Kuchen und Nüss' und Äpfel dran:
So macht er uns Alle freudenreich,
Der liebe, der gute Weihnachtsmann.
der ist aber gross
stille Momente
16.12.2009
Weihnachten im Internet
alle surfen – ohne Brett!
Schicken sich per Mail den Gruss
ist das der Weisheit letzter Schluss?
Ich sause durch die Suchmaschine
tippe Wörter ein mit ernster Miene.
Beim Suchbegriff „der Weihnachtsmann“
zeigt sie gleich tausend Seiten an.
Nun habe ich die Qual der Wahl
und versuch es gleich noch mal
doch wird die Anzahl immer mehr
erzeugt in mir gleich Gegenwehr.
Da schwirren Engel, Schlitten, Glocken
es blinkt, da bleibt kein Auge trocken
und auch viel Seiten kann man sehn
die versuchen mir was anzudrehn.
Bald kommt nun die Heilige Nacht.
Dann hab ich es zum End' gebracht,
ich brauch nichts mehr zu suchen
und über irgendwelche Seiten fluchen.
Der Adventskalender ist bald voll
ich persönlich find das toll. *g*
Ich danke Euch für Eure "Klicks"
und schliesse nun mit einem "Hicks"
denn Plätzchenduft erfüllt das Zimmer
und ich trink einen Punsch- wie immer.
Doch sucht Ihr schnell noch ein Gedicht
dann ruf ich hier: „Verzaget nicht!
Loggt Euch doch wieder bei mir ein
und lest bei mir - mit Kerzenschein."


Das 16.Türchen geht auf
"Weihnachtszeit"

O schöne, herrliche Weihnachtszeit!
Was bringst du Lust und Fröhlichkeit!
Wenn der heilige Christ in jedem Haus
teilt seine lieben Gaben aus.
Und ist das Häuschen noch so klein,
so kommt der heilige Christ hinein,
und alle sind ihm lieb wie die Seinen,
die Armen und Reichen, die Grossen und Kleinen.
Der heilige Christ an alle denkt,
ein jedes wird von ihm beschenkt.
Drum lasst uns freuen und dankbar sein!
Er denkt auch unser, mein und dein!


Schönen Mittwoch wünscht Gabi und Jürgen
*******llig Frau
306 Beiträge
Das Türchen 16
Mal zur Tür reinschleich
Dein Weihnachtsgeschenk unterm Arm hab auf den Tisch stell

............,.-~·*´˜¯˜´*·~-.,
,. -~·*´˜¯˜´*·~-.,.-~·*´˜¯˜´*·~-.,
|¯˜´*·~ -.,.-~·*´˜¯˜´*·~-.,..-~·*´˜¯|
|........ ..¥¯˜´*·~-.,.-~·*´˜¯¥.......|
|........ ..¥..........|...........¥......|
¯˜´*· ~-¥............|...........¥,-~·*´
.... ..........˜´*·~-.|-~·*´˜¯
......aber nicht aufmachen vor Heiligabend

Ich wünsche frohe Weihnachtstage,
das ist doch klar und ohne Frage.
Bei Tannenduft und Kerzenschein,
möge alles friedlich sein!

Ich wünsche eine besinnliche restliche Vorweihnachtszeit,
ein frohes Weihnachtsfest,
ein paar Tage Gemütlichkeit mit viel Zeit zum Ausruhen und Genießen,
zum Kräfte sammeln für ein neues Jahr.
Ein Jahr ohne Seelenschmerzen und ohne Kopfweh,
ein Jahr ohne Sorgen,
mit so viel Erfolg, wie man braucht, um zufrieden zu sein,
und nur so viel Streß, wie Du verträgst um gesund zu bleiben,
mit so wenig Ärger wie möglich
und so viel Freude wie nötig, um 365 Tage
lang rundum glücklich zu sein.

Ich wünschen dir, ein besinnliches
Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
ADVENT
Advent, Advent ein Lichtlein brennt.
Erst eins, dann zwei, dann die ganze Stube.
Der Vater rennt, die Mutter flennt
Und ich bin der böse Bube!
der 17. Dezember
Weihnachtszeit,
der Tag verklingt
in weißer Flocken Traume,
es versinkt
der Augenblick in weitem, kühlen Raume
still verschwieg´ner Ewigkeit.

Und fern und weit
liegt über mächt´gen Bergen
sanftes Winterglüh´n,
wie helle Wolken werden
Schneehügel über Tannengrün
als warme Decke hingeschneit.

In Dunkelheit
ruht nun die Welt,
in märchenhafter Stille,
und zauberhaft gefangen fällt
ein Lichtschein, als wär´s Gottes Wille
hinaus in endlos weiße Wintereinsamkeit.


Theodor Storm
17.12.2009
Heute bist du rund und hell
darum erblick' ich dich ganz schnell
beleuchtest mich bis zu den Füssen
mit deinem Licht, dem süssen.

Ich bin beschwingt und froh und
frage mich, was ist der Grund.
So hat das Mondlicht mich beschenkt
und mein Geschick mit Glück gelenkt.


17.12.
Aus dem 1. Türchen reitet vorwitzig
Ein ranziges Schaukelpferd am ersten Advent vorbei
Das 3. Türchen streitet mit der 5 um den besten Platz
Der Kuchen verlässt seine Form aus der 2
Und lädt die 14 zum Kaffeeklatsch
Nun die 15 die 7 anpöbelt
Es sei ihr übel
Sie muss vor ihr raus
Allmählich die 4 sich einsingt
Und im Kanon mit der 20 swingt.
Die 6 springt mit der Rute in den 18. Platz
Der geschmolzene Strumpf in der 16 jammert vor sich hin
Vorbei die Ordnung und eine Meuterei beginnt
Und plötzlich der Engel aus der 24 springt
Entsetzt stehen alle Türchen plötzlich Spalier
Du bist zu früh
Ruft die 9 und springt zur 12 auf den Schlitten
Die 11 fegt den Engel wieder zurück in die Form
Die 17 spielt Ball mit der 8
Die 22 singt Weihnachtslieder
Und die 10 schreit
Haut ab
Die 13 will vor Scham versinken
Anarchie
Ruft das Gebäck und verkrümelt sich
Die 19 malt ein Transparent
Die 21 rennt
Die 23 wird sauer
Und schreit
Ruhe endlich
Es ist Heilig Abend
Und lasst die 24 frei

Schönen Donnerstag wünscht Gabi
*******llig Frau
306 Beiträge
17.Dezember 2009
Advent

Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt,
und manche Tanne ahnt, wie balde
sie fromm und lichterheilig wird,
und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin - bereit,
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Macht der Herrlichkeit.
****868 Paar
29 Beiträge
Stimmung
... ein paar kleine Eindrücke
guten Tag, schönes Wochenende
liebe Grüße

Evi + Matthias
das 18. Fenster
Der Traum
(Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
Ich lag und schlief, da träumte mir ein wunderschöner Traum:
Es stand auf unserm Tisch vor mir ein hoher Weihnachtsbaum.
Und bunte Lichter ohne Zahl, die brannten rings umher;
die Zweige waren allzumal von goldnen Äpfeln schwer.
Und Zuckerpuppen hingen dran; das war mal eine Pracht!
Da gab´s, was ich nur wünschen kann und was mir Freude macht.
Und als ich nach dem Baume sah und ganz verwundert stand,
nach einem Apfel griff ich da, und alles, alles schwand.
Da wacht´ ich auf aus meinem Traum und dunkel war´s um mich:
Du lieber schöner Weihnachtsbaum, sag an, wo find ich dich?
Da war es just, als rief er mir: Du darfst nur artig sein,
dann steh ich wiederum vor dir - jetzt aber, schlaf nur ein!
Und wenn du folgst und artig bist, dann ist erfüllt dein Traum,
dann bringet dir der heil´ge Christ den schönsten Weihnachtsbaum!
hell erleuchtet
*******otik Paar
585 Beiträge
Weihnachtstraum am 18
Draußen ziehen weiße Flocken
Durch die Nacht, der Sturm ist laut;
Hier im Stübchen ist es trocken,
Warm und einsam, stillvertraut.

Sinnend sitz ich auf dem Sessel,
An dem knisternden Kamin,
Kochend summt der Wasserkessel
Längst verklungne Melodien.

Und ein Kätzchen sitzt daneben,
Wärmt die Pfötchen an der Glut;
Und die Flammen schweben, weben,
Wundersam wird mir zu Mut.

Dämmernd kommt heraufgestiegen
Manche längst vergessne Zeit,
Wie mit bunten Maskenzügen
Und verblichner Herrlichkeit.

Schöne Frauen, mit kluger Miene,
Winken süßgeheimnisvoll,
Und dazwischen Harlekine
Springen, lachen, lustigtoll.

Ferne grüßen Marmorgötter,
Traumhaft neben ihnen stehn
Märchenblumen, deren Blätter
In dem Mondenlichte wehn.

Wackelnd kommt herbeigeschwommen
Manches alte Zauberschloss;
Hintendrein geritten kommen
Blanke Ritter, Knappentross.

Und das alles zieht vorüber,
Schattenhastig übereilt -
Ach! da kocht der Kessel über,
Und das nasse Kätzchen heult.


und mein Traum ist ich hab heut meinen letzten Arbeitstag hohohoh

Der Co Mod. *modda*
*******llig Frau
306 Beiträge
18.Dezember
...Dezember

Das Jahr ward alt. Hat dünne Haar.
Ist gar nicht sehr gesund.
Kennt seinen letzten Tag, das Jahr.
Kennt gar die letzte Stund.

Ist viel geschehn. Ward viel versäumt.
Ruht beides unterm Schnee.
Weiß liegt die Welt, wie hingeträumt.
Und Wehmut tut halt weh.

Noch wächst der Mond. Noch schmilzt er hin.
Nichts bleibt. Und nichts vergeht.
Ist alles Wahn. Hat alles Sinn.
Nützt nichts, dass man's versteht.

Und wieder stapft der Nikolaus
durch jeden Kindertraum.
Und wieder blüht in jedem Haus
der goldengrüne Baum.

Warst auch ein Kind. Hast selbst gefühlt,
wie hold Christbäume blühn.
Hast nun den Weihnachtsmann gespielt
und glaubst nicht mehr an ihn.

Bald trifft das Jahr der zwölfte Schlag.
Dann dröhnt das Erz und spricht:
"Das Jahr kennt seinen letzten Tag, und du kennst deinen nicht."
18.12.2009
O Dannenboom, o Dannenboom,
wo trö sünd diene Bläder!
Du grönst nich blot, wenn grönt de Klee,
du grönst ok twüschen Ies un Snee.
O Dannenboom, o Dannenboom,
wo trö sünd diene Bläder!

O Dannenboom, o Dannenboom,
ick mag so geern di lieden.
As ick noch weer ’ne lütte Kroet
Un von di plückte gollne Noet!


18.12.
A ganz a kloans Engerl, des hat so sche bitt:
geh Christkindl nimm mi aufd Erd amol mit.
I mecht so gern sehgn, wia zua heiligen Zeit
sich ois aufs liabe Christkindl gfreit!

Und weil`s sunst so brav wor, so hot sa si anzogn,
und is mitn christkindl aufd Erd obegflogn.
Zerscht kummans in Woid, der wor volla Schnee,
do fütterns mitn Lebkuchn d`Haserln und Reh.

Gö des is sche, hots Christkindl gmant,
doch wia sa se umdraht, do hots Engerl gwant.
Jo wos host denn, mei Hascherl, host goa wos valurn?
Na, Christkindl, i hob ma mei Zecherl dafrurn!

Ja sapperment und huasten tuast a,
do fliagn ma glei aufe zum Himmelpapa.
Do legst di glei nieda und deckst di fest zua
und mochst deine Äugerl zua, bis morgn in der fruah.

An Wickel kriagst a und an recht hassen Tee
und a Pflasterl aufs Zecherl, dann tuats nimma weh.
No und so is dann gschegn, und scho üba d`Nocht
wors Engerl gonz gsund und hot wieda glocht.

Nur ans hätts so vü gern mögn,
a glänzates Christbamerl hätts so vü gern gsehn.
A wos, hots docht, zu wos lang studiern,
i werds nächstes Jahr glei no amol probiern ....


Schönen Wochenendbeginn sagt Gabi
das 19. Fenster wird geöffnet
Weihnachten ist nicht nur da,
wo Lichter brennen,
sondern überall dort,
wo wir die Welt ein wenig heller machen.
19.12.
Leckere Zimtwaffeln


Zutaten:

6 Eier, 500g Butter, 750g Zucker, 2 Teel. Zimt (evt. auch mehr, je nach Geschmack) 1 großer Schuss Rum,125g Haselnüsse-gemahlen, 750g Mehl, 1 Essl. Kakao.


Zubreitung:

Alles mit dem Rührstab mischen. Den Teig über Nacht im Kühlschrank stehen lassen. Erst am nächsten Tag backen.



LECKER !!!

Schönes Wochenende wünschen Gabi und Jürgen
19.12.2009
Ein Engel sprach zum Weihnachtsmann:
"Jetzt sieh dich mal im Spiegel an!
Kugelrund, das ist dein Bauch,
'n Doppelkinn, das hast du auch!
Das ist nicht "In" in dieser Zeit,
man trägt die Bäuche nicht mehr breit."
Der Weihnachtsmann im Stillen denkt,
der Bauch ja wirklich etwas hängt,
durch 'nen Kamin rutscht es sich schwer
darum muss Abhilfe schnell her.
Er stellt sich vor, wenn er da klemmt
So im Kamin, der Bauch, der hemmt.
Also setzt er sich auf Diät,
und hofft, dass es ist nicht zu spät.
Er hungert, fastet, Tag für Tag,
Er joggt jetzt auch, was für 'ne Plag'
Es sieht auch reichlich albern aus
Wie er da durch die Wolken saust.

Ein paar Wochen geht das so,
doch ist der Weihnachtsmann nicht froh,
die Pfunde purzeln zwar ganz gut,
doch ist ihm schlechtgelaunt zumut,
denn Keksduft zieht jetzt durch die Luft
ein wirklich angenehmer Duft.
Er schimpft und zetert wie er kann,
der Engel denkt: 'oh wei, oh Mann,
er wird zwar schlank, doch ganz mies drauf!'
Und wütend er die Haare rauft,
weil er dem Weihnachtsmann gesagt,
dass dicke Bäuche nicht gefragt.
Er grübelt Stunden hin und her
Wie allen denn zu helfen wär,
da plötzlich kommt ihm in den Sinn
wie er bekommt die Wende hin.
Er lädt den Weihnachtsmann dann ein
Bei 'nem Besuch dabei zu sein.

Zu 'nem Museum sie gehen dann
Wo viele Bilder an der Wand
's ist auch eins von Rubens da
mit runden Frauen hier und da.
Der Engel sprach: "Ist das nicht schön?
So ganz gemütlich anzusehen?
Wer legt denn fest, was g'rad schön ist?
Denn was man heute findet Mist,
das war vor Jahren wunderschön
kann man doch hier ganz deutlich seh'n.
Drum mache das, was DIR gut tut
Damit du gutgelaunt zumut."
Der Weihnachtsmann steht sinnend da
Und denkt sich, ja, das ist wohl wahr!
Zu sehr die Kekse lieb ich wohl
Viel mehr als diesen Sauerkohl!'
Und er beschließt, dass ihm gefällt
Was ein and'rer für 'ne Wampe hält.
Und gut gelaunt, wie jedes Jahr
Der Weihnachtsmann dann wieder war.
Und wenn wir dann ganz ehrlich sind,
so weiss doch wirklich jedes Kind
Zum Weihnachtsmann gehört Bauch und Bart.
Er käm uns fremd vor, wär' er zart.

das 20. Fenster wird geöffnet
Christabend war's. Ich träumte durch die Gassen,
vom Weihnachtsglanz mein Herz durchglüh'n zu lassen.
Mein Herz war fromm, als ob durch jede Flocke
das Bluten einer wunden Seele stockt.

"Frieden auf Erden und den Menschen allen
Glückseligkeit und stilles Wohlgefallen!"
Da, wie ich ging, zerstörte meine Träume
ein Haufen unverkaufter Weihnachtsbäume.

Sie lagen auf dem Pflaster da, vergessen
und schneebedeckt, als wär ihr Grün vermessen,
als schämten sie sich ihrer hellen Farben,
die doch so gern, um heut zu leuchten, starben.

Gleich einer Gauklerschar, im Wald erfroren,
die tief im Schnee den Weg ins Dorf verloren,
so lagen sie und sah'n aus ihrem Dunkel
rings in den Fenstern strahlendes Gefunkel.

Sie lagen da wie unerfülltes Sehnen,
erträumter Schimmer, ausgelöscht durch Tränen,
wie Leid, das wirr um die Erlösung betet,
wie Kinderjauchzen, das der Hunger tötet.

Sie lagen da, verschüchtert und verbittert,
vom Frost des Elends bis in Mark durchzittert,
den Glanz verfluchend, gleich Millionen Seelen,
in denen heut die Friedenslichter fehlen.
weihnachtsmann
Es war einmal ein Weihnachtsmann
hielt krampfhaft fest sich am Gespann
vom vielen Glühwein war ihm schlecht
das Rentier meint, geschieht dir recht.

Es war einmal ein Weihnachtsmann
der hatte viele Socken an
hat von Kaminen sie gestohlen
und freut sich jetzt ganz unverholen.

Es war einmal ein Weihnachtsmann
kam niemals bei den Kindern an
vergaß im Himmel auch die Braven
hat einfach dort die Zeit verschlafen.

Es war einmal ein Weihnachtsmann
so fangen viele Verse an
doch manche sind nicht ausgewogen
so sind auch diese nur gelogen.

h. bornemann
*******llig Frau
306 Beiträge
Die vierte Kerze brennt...
........ Die vierte Kerze brennt
Im Tale sind die Blumen nun verblüht
und auf den Bergen liegt der erste Schnee.
Des Sommers Licht und Wärme sind verglüht,
in Eis verwandelt ist der blaue See.

Wie würde mir mein Herz in Einsamkeit
und in des Winters Kälte angstvoll gehen,
könnt ich in aller tiefen Dunkelheit
nicht doch ein Licht in diesen Tagen sehn.

Es leuchtet fern und sanft aus einem Land,
das einstens voll von solchen Lichtern war,
da ging ich fröhlich an der Mutter Hand
Und trug in Zöpfen noch mein braunes Haar.

Verändert hat die Welt sich hundertmal
in Auf und Ab - doch sieh, mein Lichtlein brennt!
Durch aller Jahre Mühen, Freud und Qual
leuchtet es hell und schön: Es ist Advent!
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