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ADVENTKALENDER

Schnee
in Tirol
advent
Es treibt der Wind im Winterwalde
Die Flockenherde wie ein Hirt,
Und manche Tanne ahnt, wie balde
Sie fromm und lichterheilig wird,
Und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
Streckt sie die Zweige hin - bereit,
Und wehrt dem Wind und wächst entgegen
Der einen Nacht der Herrlichkeit.

rainer maria rielke
5.12.2009
Internetweihnacht

Weihnachten im Internet
alle surfen ohne Brett
schicken sich per Mail den Gruss
das ist der Weisheit letzter Schluss.

Dann saust man durch die Suchmaschine
tippt ein das Wort mit ernster Miene
beim Suchbegriff, der Weihnachtsmann
zeigt sie gleich tausend Seiten an.

Nun habe ich die Qual der Wahl
versuche es sogleich noch mal
doch wird die Anzahl immer mehr
erzeugt in mir gleich Gegenwehr.

Da schwirren Engel, Schlitten, Glocken
es blinkt, da bleibt kein Auge trocken
und auch viel Seiten kann man sehn
versuchen dir was anzudrehn.

Doch suchst du schnell mal ein Gedicht
dann sag ich nur, verzage nicht
log dich doch wieder bei mir ein
geniesse es, bei Kerzenschein.


LG Gabi
das fünfte Fenster
Von drauß' vom Walde komm ich her;
Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
Sah ich goldene Lichtlein sitzen;
Und droben aus dem Himmelstor
Sah mit großen Augen das Christkind hervor,
Und wie ich so strolche' durch den finstern Tann,
Da rief's mich mit heller Stimme an:
"Knecht Ruprecht", rief es, "alter Gesell,
Hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
Das Himmelstor ist aufgetan,
Alte und Junge sollen nun
Von der Jagd des Lebens einmal ruhn;
Und morgen flieg ich hinab zur Erden,
Denn es soll wieder Weihnachten werden!"
Ich sprach: "O lieber Herre Christ,
Meine Reise fast zu Ende ist;
Ich soll nur noch in diese Stadt,
Wo's eitel gute Kinder hat."
• "Hast denn das Säcklein auch bei dir?"
Ich sprach: "Das Säcklein, das ist hier:
Denn Apfel, Nuß und Mandelkern
Fressen fromme Kinder gern."
• "Hast denn die Rute auch bei dir?"
Ich sprach: "Die Rute, die ist hier;
Doch für die Kinder nur, die schlechten,
Die trifft sie auf den Teil, den rechten."
Christkindlein sprach: "So ist es recht;
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!"
Von drauß' vom Walde komm ich her;
Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!
Nun spreche, wie ich's hier innen find!
Sind's gute Kind, sind's böse Kind?

(Theodor Storm, 1817-1888)
Krampustag
Krampustag

Am fünften Dezember laufen die Krampusse umeinand
Furchtbar sehen sie aus, mit diesen Larven
und ihrem zotteligen Gewand
Alle haben Ruten und rasseln mit den Ketten in ihrer Hand
Da kann es schon leicht einmal gescheh`n
Dass sie dir ein paar Schläge mit der Rute drübergeben
Nur wenn der Bischof dabei ist, sind sie ganz zahm
Doch wenn man das Vaterunser beten kann
Dann gibt es Nüsse, Orangen und sonst noch süßen Kram
05.12.2009
Im Tale sind die Blumen nun verblüht.
Und auf den Bergen liegt der erste Schnee.
Des Sommers Licht und Wärme sind verglüht,
in Eis verwandelt ist der blaue See.

Wie würde mir mein Herz in Einsamkeit.
Und in des Winters Kälte angstvoll gehn.
Könnt ich in aller tiefen Dunkelheit.
Nicht doch ein Licht in diesen Tagen sehn.

Es leuchtet fern und sanft aus einem Land.
Das einstens voll von solchen Lichter war.
Da ging ich fröhlich an der Mutter Hand.
Und tug in Zöpfen noch mein braunes Haar.

Verändert hat die Welt sich hundertmal.
In Auf und Ab- doch sieh, mein Lichtlein brennt!
Drch aller Jahre Mühen, Freud und Qual.
Leuchtet es hell und schön : Es ist Advent!

nicht mehr lange
Nikolaus
Sankt Niklas zieht den Schlafrock aus,
klopft seine lange Pfeife aus
und sagt zur heiligen Kathrein:
Öl mir die Wasserstiefel ein,
bitte hol auch den Knotenstock
vom Boden und den Fuchspelzrock,
die Mütze lege oben drauf,
und schütte dem Esel tüchtig auf,
halt auch sein Sattelzeug bereit;
wir reisen, es ist Weihnachtszeit.
Und dass ich's nicht vergess, ein Loch
ist vorn im Sack, das stopfe noch!
Ich geh derweil zu Gottes Sohn
und hol mir meine Instruktion.

Die heilige Käthe, sanft und still,
tut alles, was Sankt Niklas will.
Der klopft indes beim Herrgott an,
Sankt Peter hat ihm aufgetan
und sagt: Grüß Gott! wie schaut's denn aus?
und führt ihn ins himmlische Werkstättenhaus.

Da sitzen die Englein an langen Tischen,
ab und zu Feen dazwischen,
die den kleinsten zeigen, wie's zu machen,
und weben und kleben die niedlichsten Sachen,
hämmern und häkeln, schnitzen und schneidern,
fälteln die Stoffe zu zierlichen Kleidern,
packen die Schachteln, binden sie zu
und haben so glühende Bäckchen wie Du.
Herr Jesus sitzt an seinem Pult
und schreibt mit Liebe und Geduld
eine lange Liste. Potz Element,
wieviel artige Kinder Herr Jesus kennt!
Die sollen die schönen Engelsgaben
zu Weihnachten haben.

Was fertig ist, wird eingepackt
und auf das Eselchen gepackt.
Sankt Niklas zieht sich recht warm an;
Kinder, er ist ein alter Mann,
und es fängt tüchtig an zu schnein,
da muss er schon vorsichtig sein.

So geht es durch die Wälder im Schritt,
manch Tannenbäumchen nimmt er mit;
und wo er wandert, bleibt im Schnee
manch Futterkörnchen für Hase und Reh.
Aus Haus und Hütte strahlt es hell,
da hebt er dem Esel den Sack vom Fell,
macht leise alle Türen auf,
jubelnd umdrängt ihn der kleine Hauf:
Sankt Niklas, Sankt Niklas,
was hast du gebracht?
was haben die Englein
für uns gemacht?
»Schön Ding, gut Ding,
aus dem himmlischen Haus;
langt in den Sack! holt euch was raus!«
6.12. Der Nikolo ist da!
Horcht einmal hinaus!
Bald kommt Herr Nikolaus!
Er geht herum, er klopft bumbum,
schaut dort hinauf und da hinein,
dann kommt er gar zu uns herein
und leert bei uns sein Sackerl aus,
der gute, gute Nikolaus!

LG Gabi
Nikolaus
Der Nikolaus
Der Nikolaus, der Nikolaus,
wo kommt der Nikolaus her?
Aus Afrika, Amerika,
vielleicht vom Roten Meer?

Er ist, weiß Gott, kein Dummerjahn,
er kennt ein jedes Kind,
und wenn er an die Türe pocht,
dann mach ihm auf geschwind!

Und öffnet er dann seinen Sack
und schenkt dir dies und das,
so ist das wohl, mein liebes Kind,
für dich ein Heidenspaß.

Und stürmt er dann zum Haus hinaus
mit Prusten und Gestöhn,
so ruf ihm schnell noch hinterdrein:
"Hallo, ich dank auch schön!"
(Autor: Gustav Sichelschmidt)
06.12.2009
Immer ein Lichtlein mehr
im Kranz, den wir gewunden,
dass er leuchte uns so sehr
durch die dunklen Stunden.

Zwei und drei und dann vier!
Rund um den Kranz welch ein Schimmer,
und so leuchten auch wir,
und so leuchtet das Zimmer.

Und so leuchtet die Welt
langsam der Weihnacht entgegen.
Und der in Händen sie hält,
weiß um den Segen!

Bauernregel zum Hl.Nikolaus
Regnet es an St. Nikolaus, wird der Winter streng und graus.
*regen*

Trockener Nikolaus, milder Winter rund ums Haus.


lg.
Knecht Ruprecht
Draußen weht es bitterkalt,
wer kommt da durch den Winterwald?
Stipp - stapp, stipp - stapp und huckepack -
Knecht Ruprecht ist's mit seinem Sack.
Was ist denn in dem Sack drin?
Äpfel, Mandeln und Rosin'
und schöne Zuckerrosen,
auch Pfeffernüss' fürs gute Kind;
die andern, die nicht artig sind,
die klopft er auf die Hosen.

(Martin Boelitz, 1874-1918)
der krampus war auch da da
waren heute in igls beim krampuslauf
das siebte Fenster
Heute für alle Glühweinfreunde:

Der Lehrer fragt die Schüler: "Wer kann mir die Weinsorte nennen, die am Fusse des Vesuv wächst?" Meldet sich der kleine Jürgen: "Das müsste der Glühwein sein!"
07.12.2009
Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt,
und manche Tanne ahnt wie balde
sie fromm und lichterheilig wird,
und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin - bereit,
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit!

KOKOSMAKRONEN
Zutaten:


4 Eiweiß
250 g Zucker mit Vanille
250 g Kokosflocken

Das Eiweiß wird zu steifem Schnee geschlagen, der Zucker und die Flocken leicht darunter ziehen. Kleine Häufchen, geformt mit zwei Teelöffeln, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Bei schwacher Hitze ca. 20 Minuten backen.


Schönen Tag für Alle
Gabi
****IBK Paar
1.512 Beiträge
Glück !!!
Dieses Jahr noch einmal davon gekommen. *haumichwech*
L.G.
@A_H_IBK
Und wo bleibt das Gedicht??

Gruss Gabi
Maria Empfängnis 8.12.
Vorweihnachten !

Heimliche Zeit, wenn es draußen friert und schneit,
und der Christ ist nicht mehr weit !

Wie’s tuschelt in den entferntesten Ecken,
kichert und lacht !
Ueberall Bepacktsein, Verstecken;
Vorfreude: wie anderen Freude man macht !
Hoffnung und Wünsche schweben heimlich durchs Zimmer:
Ein Heinzelmannwirken im Lampenschimmer

Mich deucht, ich sah einen güldenen Schein,
guckt da nicht St. Niklas zum Fenster herein ?
Glocken erklingen in weiter Ferne,
Bratäpfelduft aus dem Ofen quoll
Am nachtklaren Himmel schimmern die Sterne verheißungsvoll
und schauen das Treiben und freuen sich mit
bei der eilenden Menschen frohklingenden Schritt.

Friedvolles Hasten weit und breit:
Weihnachten ist nahe! O heimliche Zeit!
08.12.2009
Jetzt kommt sie wieder, die stille Zeit,
da geht es bei uns rund, ihr lieben Leut.
Fenster putzen, Vorhänge waschen, Plätzchen backen,
von wegen "still", da kann ich nur lachen.
Jeder Winkel im Haus wird geputzt und gescheuert,
damit sich's an Weihnachten sauber feiert.



Doch auf einmal schaut das Christkind rein beim Haus,
steht da und lacht uns alle aus:
"Was macht ihr denn da bloß für einen Schmarren,
haltet euch doch selber zum Narren.
Die wichtigste Botschaft an Weihnachten hat nicht bezweckt,
dass das Haus und die Leute sind perfekt von A bis Z".



Es soll ein Fest des Herzens sein,
da möchte das kleine Christkind gern rein.
Mich interessiert keine blanke Wohnung,
keine zwanzig Sorten Gebäck,
euch zu erlösen, das war der ganze Zweck.



Darum werdet ruhig, kehrt in Euch ein,
lasst die Zeit wieder die stille sein.
Kümmert euch um die Kinder und armen Leut.
Dann erlebt ihr eine richtige Weihnachtszeit.



8.12.09
Alle großen und kleinen Leute
Wünschen sich ne' Weihnachtsfreude

Manche Wünsche sind riesengroß
Ich schicke dir ein Grüßlein bloß.

Und hoff' du freust dich doch ein bisschen,
Leg auch hinein ein kleines Küsschen.

Wünschen Allen einen schönen nicht hektischen Feiertag

LG Gabi und Jürgen
Lieber, guter Weihnachtsmann
Lieber, guter Weihnachtsmann,
weiß nicht, ob einer wie du das kann,
aber falls du dazu imstande,
mach bitte Frieden im Lande!
Mach, dass sich alle besser vertragen,
einander keine Gemeinheiten sagen,
nie streiten, nie gierig sind, nie lügen,
nie neidisch sind und nie betrügen,
keinen vergessen, keinen verlachen,
keinen zur Sau oder Schnecke machen.
Dass es weder Sieger noch Verlierer gibt
und jeder jeden ein bisschen mehr liebt.

von Christine Nöstlinger
das neunte Fenster
Vorweihnachtstrubel

Grüner Kranz mit roten Kerzen,
Lichterglanz in allen Herzen,
Weihnachtslieder, Plätzchenduft,
Zimt und Sterne in der Luft.
Garten trägt sein Winterkleid,
wer hat noch für die Kinder Zeit?
Leute packen, basteln, laufen,
grübeln, suchen, rennen, kaufen,
kochen, backen, braten, waschen,
rätseln, wispern, flüstern, naschen,
schreiben Briefe, Wünsche, Karten,
was sie auch von dir erwarten.
Doch wozu denn hetzen, eilen,
schöner ist es, zu verweilen
und vor allem dran zu denken,
sich ein Päckchen Zeit zu schenken.
Und bitte lasst noch etwas Raum
Für das Christkind unterm Baum!
09.12.2009
Jetzt ist die Zeit zum Freuen.
Wir zünden Lichter an,
dass unsere Weihnachtsfreude
man weithin sehen kann.

Wir schmücken uns're Stuben
mit Tannenzweig und Stern,
wir machen uns Geschenke
und essen gut und gern.

Und alles ist ein Zeichen,
dass Gott die Menschen liebt,
und dass er heut' und immer
uns soviel Freude gibt.


Advent
Es dämmert früh in der Adventszeit,
Doch viele Lichter sind bereit.
Der Weihnachtsmarkt ist aufgebaut
Und leuchtet hell im tristen Grau.


LG Gabi
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