29.3.20 Göttingen - Lindholm - Krieg im Kopf (1126)
„Krieg im Kopf“ ist der Titel des zweiten Tatort-Krimis, den Hauptkommissarin Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) als neue Kollegin von Anaïs Schmitz (Florence Kasumba) für die Polizei Göttingen aufklärt.
Dramatisch beginnt der Fall, der sich im Laufe der Ermittlungen zunehmend um den mysteriösen „Krieg im Kopf“ dreht: Die für gewöhnlich emotionsreduziert wirkende Hauptkommissarin Charlotte Lindholm steht schwer atmend im Empfangsbereich des Polizeipräsidiums Göttingen. Schweißperlen rinnen von ihrer Stirn. An ihrer Kehle klebt kaltes Metall, welches die blasse Haut, die Sehnen und die Luftröhre dahinter aufzuschlitzen droht. Lindholms Geiselnehmer, ein Unbekannter, steht hinter der bedrohten Beamtin und hält sie fest umklammert.
Jochen Kunkel, ein Kollege vom Empfangstresen, beobachtet das Geschehen wie versteinert. Er hat heimlich die Verstärkung gerufen, die zwischenzeitlich mit quietschenden Reifen vor der Dienststelle eingetroffen ist. Charlottes Ermittlungspartnerin Anaïs Schmitz, nur wenige Meter von Lindholm und dem Fremden entfernt, hat den Kopf des Täters bereits im Visier ihrer Dienstwaffe. Die selbstbewusste Kommissarin versucht auf ihre Art, Zugang zu dem Mann zu finden, doch ihre Worte prallen an ihm ab. Die Geisel selbst beweist hier zwar mehr Feingefühl, doch was der Kidnapper mit seiner Tat eigentlich bezwecken möchte, wird kaum klarer:
Immerzu redet er vor Stimmen in seinem Kopf, die ihn jagen. Der Blonde mit dem Dreitagebart warnt eindringlich davon, dass „sie“ nicht gewinnen dürften, und fleht die Beamten an, „die zu kriegen“. Der psychische Zustand des Unbekannten ist offenkundig kritisch, und die scharfe Klinge seines Messers drückt sich tiefer in Lindholms Hals – als ein Schuss fällt...
Quelle:https://tatort-fans.de/tatort-folge-1126-krieg-im-kopf/Jochen Kunkel, ein Kollege vom Empfangstresen, beobachtet das Geschehen wie versteinert. Er hat heimlich die Verstärkung gerufen, die zwischenzeitlich mit quietschenden Reifen vor der Dienststelle eingetroffen ist. Charlottes Ermittlungspartnerin Anaïs Schmitz, nur wenige Meter von Lindholm und dem Fremden entfernt, hat den Kopf des Täters bereits im Visier ihrer Dienstwaffe. Die selbstbewusste Kommissarin versucht auf ihre Art, Zugang zu dem Mann zu finden, doch ihre Worte prallen an ihm ab. Die Geisel selbst beweist hier zwar mehr Feingefühl, doch was der Kidnapper mit seiner Tat eigentlich bezwecken möchte, wird kaum klarer:
Immerzu redet er vor Stimmen in seinem Kopf, die ihn jagen. Der Blonde mit dem Dreitagebart warnt eindringlich davon, dass „sie“ nicht gewinnen dürften, und fleht die Beamten an, „die zu kriegen“. Der psychische Zustand des Unbekannten ist offenkundig kritisch, und die scharfe Klinge seines Messers drückt sich tiefer in Lindholms Hals – als ein Schuss fällt...