Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Junges Tantra ❤️‍🔥
582 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Kuscheln nach Tantra Massage

****r60 Mann
1.123 Beiträge
Ich denke zunächst, daß in Tantra alles möglich ist, solange es in einem "gemeinsamen" Rahmen geschieht.

Ich kann hier eine Geschichte von mir erzählen. Ich hatte eine wunderbare Massage, die bei mir innerlich etwas gelöst hat. Ich hatte dann gar nicht mehr das Bedürfnis nach der Lingammassage. Das habe ich der Gebenden dann auch mit geteilt, und gefragt, ob es für sie in Ordnung wäre, sich neben mich zu legen, und bei mir den Lingam nur zu halten, und ich habe auch gefragt, ob ich meine Hand auf ihre Yoni legen dürfte.
Einfach so, ohne Interaktion. Sie hat zugestimmt, und es war für mich einfach wunderbar.
Ich hätte es aber auch akzeptieren müssen, wenn das für sie schon zu weit gegangen wäre, und sie abgelehnt hätte.
******n68 Mann
3.515 Beiträge
Gruppen-Mod 
Eine Tantramassage ist ein Ritual mit einer klaren Rollenverteilung. Gebend und empfangend.
Gegen ein Kuscheln nach der Massage ist meiner Meinung nach nicht grundsätzlich etwas einzuwenden, so lange diese Rollenverteilung weiterhin eingehalten wird. Der Gebende also nicht beim Kuscheln "saugt", sondern sich seiner Rolle weiterhin bewusst ist.
Und der Wunsch danach, in der Nachspürzeit noch gehalten zu werden, muss vom Empfangenden kommen. Manche wollen noch diesen ruhigen Moment der körperlichen Nähe, andere wollen lieber alleine sein.
****ara Frau
6 Beiträge
Es ist schon sinnvoll, dass der Massierte am Schluss alleine für sich liegt, noch ein paar Minuten ganz bei sich sein kann, ein echtes Nachspüren stattfindet. Es sollen keine Unsicherheiten aufkommen, wie viel Nähe jetzt sein darf, was jetzt passiert oder nicht. Da ist man wieder schnell im Kopf. Wenn allerdings der Massierte nach der Massage sich ausdrücklich wünscht, dass er noch gehalten wird, den anderen neben sich spüren möchte, weil er noch ein bisschen Halt braucht oder etwas Intensives während der Massage hochgekommen ist, er es als Übergang wieder ins Hier und Jetzt braucht, ist das völlig in Ordnung.
*****man Mann
37 Beiträge
Stimmig auf den Punkt gebracht!
******e66 Paar
640 Beiträge
@******n68 @****ara
Diese 2 postings sind aus meiner Sicht und Erfahrung ausgezeichnete Antworten.
Da wohl die wenigsten Tantra-Masseur*innen in der Lage sein werden, emotionale Prozesse zu begleiten, ist das Nachkuscheln eine höchst gefährliche Sache und sollte nur dann eingesetzt werden, wenn aus dem Verhalten der oder (primär ein Thema auf dieser "Geschlechts-Seite") des Empfangenden klar hervorgegangen ist,
  • dass kein Missverständnis aufkommt. Indikator für ein potentielles Missverständnis kann z.B. sein, dass die/der Empfangende ebenfalls mit Berührungen an der/dem Gebenden beginnt,
  • dass die Frage kommt, ob die Gebende sich auf seinen Unterleib draufsetzen kann, während er auf dem Rücken liegt,
  • wenn bei der Yoni- oder Lingam-Massage die Hände nicht entspannt auf den Unterschenkeln der/des Gebenden abgelegt sind, sondern wenn die Hände in Bewegung gehen ("streicheln").



Was auch noch möglich ist aus unserer Erfahrung heraus: Ein Nachkuscheln kann erst recht einen emotionalen Prozess einleiten, weil die Meisten von uns in ihrer Kindheit und auch in ihrer/ihren Beziehung/en zuwenig reine, bedingungslose Berührung bekommen, wo einfach nur gekuschelt (am Besten Haut an Haut) wird und (!) der Schwanz ganz entspannt zwischen den Beinen hängt/liegt.

Die Meisten von uns wünschen sich Nähe, Berührung, frei von der Bedingung, etwas dafür getan zu haben ("brav" gewesen zu sein, eine Erwartung erfüllt zu haben). Eine Tantra-Massage ist ein hervorragender Weg, auch dieses Bedürfnis zumindest zum Teil erfüllt zu bekommen.

Bitte einfach für sich selbst achtsams sein und auch für die/den Klient*in die Verantwortung tragen:
Nachkuscheln, ohne dass therapeutische/psychologische Kompetenz vorhanden ist, kann zu einer emotionalen Disbalance oder gar zu einer re-Traumatisierung führen.
Mindestens muss es zu Beginn vereinbart gewesen sein.
Mindestens muss, wenn es sich um einen Mann als Empfangenden handelt, während der gesamten Massage durch sein Verhalten klar sein, dass er den Unterschied anerkennt, der Empfangende zu sein.
Und - weil ich es hier im Forum kürzlich bei einer Frau als Klientin mitbekommen habe - es sollte diese Grenze auch zwischen Frau und Frau gewahrt bleiben, andernfalls es sogar bis zu einem "verlieben" gehen kann.

Wer eine Tantra-Massage gibt, weiß nie, was an Erfahrungen in diesem Menschen steckt, welche Bedürtnisse oder sogar Bedürftigkeit bei der/bei dem Empfangenden noch immer vorhanden sind, die genährt, ausgeglichen werden wollen.
***ja Frau
170 Beiträge
Themenersteller 
Hallo ihr lieben, ich habe meine Antwort gefunden und danke euch dafür!
*******icaR Paar
93 Beiträge
Und was war die Antwort für dich?
Was ziehst du aus den vielen Antworten heraus?
*******llie Frau
1.966 Beiträge
@***ja
Zitat von *******icaR:
Und was war die Antwort für dich?
Was ziehst du aus den vielen Antworten heraus?

Der Frage schließe ich mich gerne an.:-)
*****EVA Mann
68 Beiträge
Zitat von ******ile:
Das Massageritual hat ein definiertes Ende. Danach gebe ich Zeit zum Nachspüren.
Und dann erst, je nach dem, was gesprochen wurde, bzw gesprochen wird, kann noch ein wenig in Hautkontakt nebeneinander liegen kommen.

Richtig kuscheln, mit in den Arm nehmen und so - da habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Je nachdem kann es durchaus beim anderen den Wunsch nach mehr wecken oder gar als Auftakt verstanden werden.

Mit Menschen, die ich kenne, ist das etwas anderes. Da geht dann auch Kuscheln.

Lieben Dank für diesen Beitrag. Ich handhabe das ganz genauso und habe die gleichen Erfahrungen gemacht. Im professionellen Kontext darf es aus meiner Sicht auch gar nicht anders sein, da die Gefahr von Missverständnissen ziemlich groß ist. Letztendlich schüttelt Kuscheln danach auch Bindungshormone aus. Und die gehören wirklich in den privaten Bereich. Auch die Nachspürzeit finde ich super wichtig, da doch viele Verarbeitungsprozesse in Gang gesetzt werden.

Im privaten sieht das dann anders aus. Da ist kuscheln danach super schön.
**********freak Mann
53 Beiträge
Kuscheln oder zusammen Liegen kann sehr schön sein. Für mich hat das nichts mit Tantra zu tun.
Es gibt gewisse formen und Körperliche hingaben in Tantrarituale. Das Kuscheln ist nicht dabei.
*******Duft Frau
260 Beiträge
Ihr wisst aber schon, dass Tantra den Tabubruch quasi als zentralen Bestandteil hat?
Wozu so starre Regeln?
Mit etwas Selbstsicherheit, Empathie und Feingespür kann meiner Erfahrung nach situativ entschieden werden.
Es gibt nicht DIE Tantramassage und es ist eine sehr neue, westliche (deutsche) Art der berührenden Begegnung.
Andro hat bestimmt etwas zu schmunzeln im Tantrahimmel *zwinker*
Zitat von *******Duft:
Ihr wisst aber schon, dass Tantra den Tabubruch quasi als zentralen Bestandteil hat?

Sehr schöner Einwand! Erstmal ist mein Tabu meine Grenze, die ich selbst nicht zu verschieben wage.

Ent-Wicklung bedeutet den Weg der eigenen Ent-Grenzung. Ich nenne das Wachstum.

Zitat von *******Duft:
Mit etwas Selbstsicherheit, Empathie und Feingespür kann meiner Erfahrung nach situativ entschieden werden.

Und mit Vertrauen. In sich selbst gerade als Gebender; so, dass ich den Raum schaffe und halte FÜR den Empangenden, und seine gefühlte Sicherheit, sich in diesen Raum hinein vertrauensvoll ausdehnen zu dürfen und zu können. Zum Geben gehört da für mich allerdings unbedingte Achtsamkeit, ohne eigenen Bedürfnissen zu folgen.

Zitat von *******Duft:
Andro hat bestimmt etwas zu schmunzeln im Tantrahimmel *zwinker*

Klar, und die Klotüren klappern dazu im Wind *lol*
**********gerin Frau
7.298 Beiträge
@*******Duft : Ganz gewiss ist der Tabu-Bruch KEIN zentraler Bestandteil im Tantra
Die Beschäftigung mit Grenzen ja, auch mit Tabus. Und es gibt einen großen Unterschied zwischen gesellschaftlichen und dem individuellen Tabu. Gesellschaftliche Tabus können so manchem nur ein müdes Lächeln entlocken.

Dieser Thread bezieht sich auf eine Tantramassage. Mir erschließt sich nicht, was das mit einem Tabubruch zu tun hat. Für mich ist Kuscheln kein Tabubruch.
Zitat von **********gerin:
Ganz gewiss ist der Tabu-Bruch KEIN zentraler Bestandteil im Tantra

Hast du das bestimmt? Für dich? Oder für alle?

Ich zitiere Advaita Maria Bach:

Das sind die 5 M:

Mudra – das Korn, das yogische Stadium der Konzentration
Matsya – der Fisch, Ida (Mondstrom) und Pingala (Sonnenstrom)
Madya- der Wein, den Rausch, der durch die Weisheit des Tantra erzeugt wird
Mamsa – das Fleisch, die Kontrolle der Sprache
Maithuna – die Vereinigung , repräsentiert das Gebet an die Schöpfung.


So kenne ich die Tabubrüche "klassisch". Es mag für dich @**********gerin anders sein. Ich spüre allerdings eine ziemliche Schärfe und Abwertung in deinem Posting. Und das gefällt mir garnicht, weil allein das für mich mit Tantra nichts zu tun hat.

Zitat von **********gerin:
Dieser Thread bezieht sich auf eine Tantramassage. Mir erschließt sich nicht, was das mit einem Tabubruch zu tun hat.

Alles ist doch mit allem verwoben, oder? Oder darf in diesem Thread nicht der Faden einfach weiter gesponnen werden? Frei nach:

Zitat von *******Duft:
Wozu so starre Regeln?

Zitat von *******Duft:
Mit etwas Selbstsicherheit, Empathie und Feingespür kann meiner Erfahrung nach situativ entschieden werden.
Es gibt nicht DIE Tantramassage und es ist eine sehr neue, westliche (deutsche) Art der berührenden Begegnung.

DAS öffnet Räume. Statt Räume zu begrenzen, weil etwas jemandem nicht passt...
**********gerin Frau
7.298 Beiträge
@**MK: Es gibt viele Möglichkeiten Tantra zu leben, wer sagt dann das DEINE Art die richtige ist. Haben wir schon wieder die Diskussion was ist richtiges Tantra? Das führt zu nichts. Ich lebe in Europa, und ich bin Europäerin und ich lebe im 21. Jahrhundert. Und ich bin keine Inderin, und praktiziere kein Tantra, mit dem noch nicht einmal die heutigen Inder etwas anfangen können. Ich habe diverse Ausbildungen, auch im Tantra, praktiziere es seit mehr als 16 Jahren.

Und Deine 5 M's sind keine Tabubrüche, nicht für mich. Die Tantramassage und Vereinigung zu praktizieren .... für Paare ok, in Studios mehr Rotlichtmileu. Und dassoll Tantra definitiv nicht sein.

Außerdem habe ich etwas von individuellen und gesellschaftlichen Tabus geschrieben. Das sagt Dir doch was, oder?
@**********gerin Tantra ist für MICH nur EINES vieler Synonyme für "Alles-was-Ist". Alles, was ausschließenden Charakter darstellt, hat für mich den Beigeschmack der Ego-Illusion.

Göttliches / Gott / Tantra ( oder was auch immer ) schließt nichts aus.

Zitat von **********gerin:
Ganz gewiss ist der Tabu-Bruch KEIN zentraler Bestandteil im Tantra

DU schließt aus mit diesem Satz. Bestimmst, was zentral ist, und was nicht. Das mag für DEIN Verständnis von Tantra gelten; dürfen andere Wesen das anders sehen? Ich hoffe es.

Tantra leben und Tantra SEIN macht für mich den Unterschied. Genauer zwischen - ich folge einem Pfad - und - ich BIN mein Pfad.

Wer oder was ich BIN ist unantastbar. Wem oder was ich folge ist eine Entscheidung. Die ich für mich oder auch gegen mich treffen kann.

Und beides steht doch jedem frei, ohne hinterfragt oder kritisiert werden zu müssen ( Ego) oder zu dürfen. Oder?
*******Duft Frau
260 Beiträge
Zitat von **********gerin:
Und Deine 5 M's sind keine Tabubrüche

Es sind ja auch nicht die Tabubrüche von KKMK, sondern die (möglichen) einer jahrtausendealten Lebensphilosophie namens Tantra.
In alten Schriften dazu zu lesen, als genau diese Dinge noch Tabus waren.
Und Tantramassage und Vereinigung waren ja eben nicht Bestandteil der alten Philosophie. Das ist keine Diskussion, sondern Tatsache - ja, ganz gewiss *zwinker*

Was du oder ich heute leben, ist natürlich sehr individuell und hat mit dem Ursprung meist nichts zu tun. Genauso individuell sind Tabubrüche, das erlebe ich jeden Tag in der Praxis.
******e66 Paar
640 Beiträge
a) Und schon wieder sind wir weg vom Thema. Es fällt manchen Menschen schwer, bei einem Thema zu bleiben. Ja, manchmal (oder sogar häufig?) auch mir. Gedankt sei es Intellekt und Rhetorik.
b) Sowie ein weiteres Mal, dazu sehr schön, zeigt sich, wie es sich lesen lässt, wenn die Dualität noch die Oberhand hat, anstatt sie aufzulösen und die Polarität zu leben.
Betrachten wir dies einfach, frei von Be-Urteilung und vor allem frei von Ver-Urteilung.
*******llie Frau
1.966 Beiträge
@******e66
Die Themenerstellerin hat ihre Frage(n) am 19.4. öffentlich als hinreichend erörtert bzw. beantwortet befunden - und ist (so zumindest mein Eindruck, da sie danach auch auf keine Frage mehr reagiert hat) daraufhin unmittelbar aus dem Thread ausgestiegen.
Für mich ist es deshalb völlig in Ordnung, wenn die Debatte "vom Thema weg" weitergeführt wird und weitere Aspekte betrachtet werden.
Auch das darf sein *g*
*******Duft Frau
260 Beiträge
Und schon wieder sind wir weg vom Thema. Es fällt manchen Menschen schwer, bei einem Thema zu bleiben

Wieso sind wir weg vom Thema?
Wenn die Frage nach dem Kuscheln nach einer TM für manche mit "nein, (bestensfalls: für mich) geht das gar nicht/ ist das tabu" beantwortet wird, sind wir doch weiterhin mittendrin.

Mein Einwand der Tabus als zentraler Bestandteil von Tantra war als Hinweis gemeint, eben nicht alles so dual/ eng/ festgelegt anzusehen... denn so eng/ ohne immer wieder Tabubrüche wie bspw. die professionelle Intimmassage außerhalb des Rotlichtmilieus hätte sich die Tantramassage nie entwickeln können.

Das verstehen jedoch noch nicht einmal hochgebildete Gesetzgeber*innen und Richter*innen, weswegen wir uns als Tantramasseur*innen mit dem bescheuerten Prostitutions"schutz"gesetz herumschlagen müssen.
Wenigstens ist für diese scheinheiligen Moralapostel das Kuscheln nicht als Prostitution verbrämt und strafbar *lach*

Betrachten wir dies einfach, frei von Be-Urteilung und vor allem frei von Ver-Urteilung.

Das wäre ideal, ist aber, wie frau sehen kann, auch Dir nicht möglich.. Wir Menschen sind eben nicht frei von Bewertung/ Beurteilung...
"Annehmen was ist" und damit umgehen ist eher meine Lösung.
****113 Paar
129 Beiträge
Wenn beide sich im Konsens befinden und es beiden guttut, dann ist nichts übergriffig.
*******ias Frau
4.126 Beiträge
Nun ging es im EP bezüglich des Kuschelns aber doch gar nicht um ein Tabu.
Sondern um eine Regel für Übende.

Zitat von *******Duft:

Wozu so starre Regeln?

Um Anfängern einen bestimmten Erlebnis-Raum zu eröffnen und andere Erlebnisse erst mal auszuschließen.

Es gibt viele Bereiche, in denen Trainer, Therapeuten, Coaches, Seminarleiter, Lehrer, Übungspartner.... einen Raum schaffen, in dem Bedürfnisse weder ad hoc befriedigt werden noch allzu leichte Ablenkungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.

"Unbefriedigt & Nicht-Abgelenkt" werden vielen Menschen ihre eigenen Bedürfnisse erst so richtig bewusst.
So ein Zustand ist:
• emotional destabilisierend,
• die Konfrontation mit der eigenen Bedürftigkeit fühlt sich kacke an
• es kann bis dato verdrängter, unverarbeiteter Seelenschrott aus der Vergangenheit hoch kommen

Die Chance besteht darin, diesen Seelenschrott aufzuarbeiten.
Den inneren Konflikt dauerhaft gelöst zu bekommen.
Mit sich selbst ins Reine zu kommen.
Sich selbst so anzunehmen und zu lieben, wie man ist.
Und das "Loch ohne Boden" wächst zu.

Damit erledigt sich dann das Bedürfnis, von irgendeinem Menschen Zuwendung & Zuneigung zu spüren zu bekommen, um vorübergehend die eigenen Löcher zu stopfen.

Dadurch gewinnt man die Freiheit, sich wirklich auf den Kontakt mit einem anderen Menschen einzulassen.
Nicht aus einem Mangel, einer Bedürftigkeit heraus in den Kontakt zu gehen.
Sondern ein Kontakt aus der eigenen Fülle, aus der Liebe heraus herzustellen.

Bei Anfängern finde ich es überaus sinnvoll mit dieser Übungs-Regel anzufangen.
Ob nun im professionellen oder im privaten Rahmen.
Das vermindert das Suchtpotential und die Gefahr Abhängigkeitsverhältnisse (Hörigkeit) aufzubauen.

Manche Menschen haben aufgrund frühkindlicher Erlebnisse eine erhöhte Neigung zur sexuellen Hörigkeit.
Was genau beim Gegenüber der Fall ist, weiß man erst mal nicht.

Ist es für den Empfangenden schwer aushaltbar, würde ich zunächst die Länge und die Intensität der Massage verringern. Also emotionale Destabilisierung in kleinen, besser händelbaren Dosen. Kommt der Empfangende damit zurecht, langsam steigern.

Kommt der Empfangende wiederholt nach den Massagen wunderbar alleine zu recht, braucht man die Regel nicht mehr.
******001 Mann
11 Beiträge
danke für deinen lehrreichen beitrag!
*****EVA Mann
68 Beiträge
Vielen Dank @*******ias. Du hast mir aus der Seele gesprochen. Besser hätte ich es nicht beschreiben können.... 🙏🏻👍🏻
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.