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MMF - gleichgeschlechtliche Berührungen bei Heteromännern?74
Ich habe eine Phantasie im Kopf, dass ich zwei Männern gleichzeitig…
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gleichgeschlechtliche Rituale

*******ady Frau
623 Beiträge
Ich habe früher gar nicht gerne Frauen berührt. Ich hatte auch nie eine "beste Freundin", und sehr selten überhaupt Freundinnen. Ich kam mit Mädchen irgendwie gar nicht zurecht. Habe meine ganze Kindheit mit Jungs gespielt, und mich selbst bis vor ca. 5 Jahren als nicht weiblich genug wahrgenommen.

Das hat sich allerdings in den letzten Jahren immer mehr gelöst, wahrscheinlich durch die Berührungserfahrungen, die ich mit Frauen machen durfte.

Ich bin bei Kursen oft in Situationen gewesen, wo Männer schnell "ausgebucht" waren, und ich mit einer Frau üben "musste". Mit ging es vielleicht so, wie dem Massagepartner von @******ore : ich konnte merken, dass andere Frauen, die normkonformer aussehen (in meinem Fall: schlank), deutlich begehrter als Massagepartnerinnen sind. Es hat mich am Anfang sehr verletzt. Nachdem ich das akzeptiert habe, ging es mir aber sehr gut mit Frauen, und die Männerwelt ist später "nachgezogen". *zwinker*

Ich berühre Frauen nicht gerne im Intimbereich (da fehlt mir irgendwie das Interesse), aber ich gebe und empfange gerne nicht-intime Ganzkörpermassagen. Frauen fühlen sich ganz anders an als Männer, und ich finde es schön und bereichernd. Das gibt mir auch ein bisschen das Gefühl einer Freundin zurück, das ich in Kindheit und Jugend vermisst habe.
*****205 Mann
772 Beiträge
Ich bekam auf einem Tantra-Seminar eine Lingam-Massage von einem Mann, der das einfach mal gleichgeschlechtlich ausprobieren wollte. Die ganze Seminargruppe war schon auf einem etwas höheren "Level" angekommen. Ich habe mich dann tief-entspannt und "geschehen lassen". Erst hab ich mir vom Kopf her noch vorgestellt, dass das Geschlecht des Gebenden eigentlich ja gar keine Rolle spielt. Dann kam ich irgendwie an eine Schwelle, an der Sexuelle ins Spirituelle umgeschlagen ist. Ich habe am ganzen Körper eine Art Kribbeln gespürt und kam in eine phantastische Energie, die noch lange danach angehalten hat. Ich war wie in einer anderen "Welt". Die Massage hat wie eine Art Katalysator gewirkt.

Ich hab mich dann gefragt, was dieses Spirituelle eigentlich ist. Körperlich fühlt es sich an wie Leichtigkeit, Mühelosigkeit und Freiheit. Gedanklich konnte ich mit allen möglichen Inhalten spielen, an die ich mich im Einzelnen aber nicht mehr erinnere. Mental hatte ich das Gefühl alles sehr schnell wahrnehmen und auffassen zu können, aber ich merke gerade, dass es nicht einfach ist das mit Worten zu beschreiben ...
*********rgara Frau
7.171 Beiträge
Gruppen-Mod 
Manchmal denke ich das sogenannte Spirituelle ist nichts anderes als ein Weg Energie fließen lassen zu lernen...
Und auch wie man fließende Energie mit der anderer Menschen verbindet.
Sulman, vielen Dank für das Thema.

meine Gedanken: positiv
meine Gefühle: unbeschreiblich

meine Erfahrungen mit anderen Männern bezüglich Lust und Sexualität.

Habe auch so einige tantrische Seminare, Workshops usw besucht, habe dort auch verschiedenen Institute und Menschen kennen lernen dürfen, Männer wie Frauen.

Habe auch eine Massageausbildung machen dürfen.

Dort kam ich natürlich auch nicht drum herum andere Männer zu berühren, mich berühren zu lassen.
Es war echt eine überwindung, doch bin froh das ich das gemacht habe, die Berührungsängste zu anderen Männern sind geschrumpft, vielleicht auch verschwunden.

Kann dies also machen und ertragen, doch wenn ich die Lust hinzuziehe, muß ich für mich sagen,
da bin ich dann doch sexuell gesehen zu sehr hetero, Männer turnen mich nicht an.

Doch auch Gott sei Dank dieser Seminare im Tantra habe ich lernen dürfen, können, das wir Männer keine Konkurrenten sind, sondern als Team dazu da sein können die Frauen glücklich zu machen.
Danke @******n68 für das Thema!

Ich finde es sehr spannend hier die verschiedenen Beiträge zu verfolgen. Euch allen Danke fürs Teilen eurer Erfahrungen und Sichtweisen.

Mich beschäftigt diese Frage sehr, da ich mich als pansexuell mit einem sehr großen Hang zum Weiblichen identifiziere und mich der starke Bezug auf Frau-Mann-Kombinationen im tantrischen Kontext lange stark verunsichert hat. Wenn ich Männern im sexuellen Kontext begegne, dann sind diese Begegnungen rar und tatsächlich eine Ausnahme, dann ist die Verbindung so intensiv, dass das Geschlecht in den Hintergrund tritt und für mich irrelevant wird.
Ich kann einige der vor mir gemachten Aussagen gut nachvollziehen. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es sehr schön und positiv sein kann in z.B. einem Tantraseminar andere Männer zu berühren und von ihnen berührt zu werden, es stellt sich auch ein Energiefluss ein, aber der ist nicht sonderlich sexuell. Vielleicht bin ich dafür zu wenig hetero.

Gleichgeschlechtliche tantrische Begegnungen bzw. Begegnungen ohne Geschlechterpolarität, z.B. mit intergeschlechtlichen oder nicht-binären Menschen, sind meiner Erfahrung nach problemlos möglich und sehr schön. Meine Erfahrungen beschränkt sich dabei auf den privaten Bereich.
Ich habe festgestellt, dass es für den Energiefluss keine Frau-Mann-Paarung braucht, ja dass es nicht mal unbedingt ein Prinzip der Gegensätzlichkeit braucht. Für mich braucht es zwei (oder mehr) Menschen die offen sind und bereit sich, auch energetisch, aufeinander einzulassen. Der Fluss stellt sich zwischen Menschen ein und nicht zwischen Geschlechtern.
Das ist nicht immer sexuell für mich, bei Frauen mehr, bei Männern weniger, und ich finde das auch vollkommen in Ordnung so.
Trotzdem fühlt es sich manchmal ... kompliziert an, im Bezug auf Tantraseminare, und ich bin mir auch noch nicht sicher ob und inwieweit ich weitere Seminare besuchen möchte oder solche Begegnungen lieber im privaten Kreis organisiere.
**********silon
5.621 Beiträge
ne blöde frage von einem unwissenden zwischendurch: wie ist, finden sich die menschen auf so einem seminar spontan zueinander, kennen sie sichvorher und verabreden sich dazu? werden sie von der seminarleitung "zugeteilt"? oder wie ist da? ihc kann mir nur schwer vorstellen, von einem mann berührt werden zu wollen. hat seine gründe und würde das auch nicht mögen wollen. und auch eine gruppe wäre eine herausforderung für mich. und auf privater basis hätte ich immer das problem, mich evtl. in die frau zu verknallen. erfahrungen?
****rr Mann
73 Beiträge
Tantra ist für Mann und Frau öffnen ist eine gute Lösung
Vertrauen gehört auch dazu
Wenn man beides erlebt hat kann man es abschetzen was der Partner will
LG
******ore Frau
4.526 Beiträge
@**********silon

Eigentlich geht es darum genau im Tantra: etwas auszuprobieren, was Du eigentlich negativ bewertest, kompliziert werden könnte....

.... um sehr oft hinterher festzustellen: es ist ganz anders, als erwartet gewesen.

Das hat Grenzen und vor allem sollte man die Komfortzone langsam ausdehnen.

Veranstalter nehmen in der Regel darauf Rücksicht und berücksichtigen Wünsche.

In Seminaren für Fortgeschrittene gibt es allerdings auch bewusste Nicht- Wunsch- Paarungen.
**********silon
5.621 Beiträge
@******ore gibt es denn soetwas auch auf gleichgeschlechtlicher ebene? also schnuppertage nur für frauen egal ob geboren oder trans oder iwie jenseits von binär? ich hab schon meine guten gründe, warum männer für mich eben so erstmal nicht gehen. ich sage nur trauma. ich fürchte, das könnte - für mich - eher kontraproduktiv nach hinten losgehen.

es interessiert mich eben, weil ich die erfahrung gemacht habe (im rahmen meiner letzten therapie), dass körperarbeit durchaus etwas ist, was mich weiterbringt. hört sich jetzt bekloppt an, bestimmt, aber ich bin ja auch bekloppt mit "freifahrtschein". (sorry, habe einen sehr schrägen humor.) *grins* aber nicht böswillig.
******n68 Mann
3.507 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@**********silon ja, natürlich gibt es das. Die meisten Veranstalter haben explizite Frauen-Veranstaltungen. Einfachl auf den Homepages schauen. Oder in eine Suchmaschine "Frauen Tantra" eingeben. *g*

Weiteres gerne per Mail, dann können wir uns hier wieder dem Ursprungsthema widmen *zumthema*
Profilbild
*********entia
60 Beiträge
Die eigene Männlichkeit im Kreis der Männer stärken
Ich habe da seinerzeit mal einen Artikel für das Tantranetz geschrieben …
https://www.tantranetz.de/ich-bin-doch-nicht-schwul

Früher hat es mich erschreckt, wenn ich von einem Mann berührt wurde und ich dabei ein Wohlgefühl empfand, wenn nicht sogar eine Erektion bekam. „Ich bin doch nicht schwul!“

Heute freue ich mich über die Energie, die in mir entsteht, wenn ich berührt werde - egal, ob von einem Mann oder einer Frau, oder auch „nur“ von mir selbst.
****r60 Mann
1.123 Beiträge
Mir geht es ähnlich, wie @*******ady es auch schon beschrieben hatte. Ich habe wenig Bezug zu meinen Geschlechtsgenossen. Und für mich spüre ich einfach eine starke Zuneigung zum weiblichen Geschlecht.

Andererseits habe ich keine direkten Berührungsängste mit dem eigenen Geschlecht.
Wenn man sich als Gruppe trifft und diverse Rituale (Spiele) macht, bei denen auch die Partner gewechselt werden, dann kommt es unweigerlich auch einmal dazu, daß man einen gleichgeschlechtlichen Partner hat, oder in einer "dreier" / "vierer" ...... Konstellation eben auch gleichgeschlechtliche "Mitspieler" hat.

Ich kann mich dann gut auch auf die gleichgeschlechtlichen Mitspieler einstellen. Habe kein Problem, von ihnen berührt zu werden, oder sie zu berühren. Und ich versuche dann auch meine ganze Achsamkeit und Aufmerksamkeit dem Anderen zu geben. Und auch da gab es schon sehr interessante Erlebnisse.

Nur wenn ich die Wahl hätte, würde ich immer einen weiblichen Part wählen. Ich kann auch mit der männlichen Energie im Endeffekt nicht so richtig was anfangen.
Also das sind zumindest meine Erfahrungen und Empfindungen.
Zitat von ****r60:
Nur wenn ich die Wahl hätte, würde ich immer einen weiblichen Part wählen. Ich kann auch mit der männlichen Energie im Endeffekt nicht so richtig was anfangen.

Bis vor einiger Zeit dachte und fühlte ich auch so. Bis mir meine eigenen inneren Verbote bewusst wurden. Seitdem geht es mir nur noch um die Qualität der Berührung und Begegnung, und nicht mehr um das Geschlecht *ja*
****r60 Mann
1.123 Beiträge
@**MK *gruebel* also ich denke nicht, daß ich innere Verbote habe. Wie gesagt, ich kann schon absichtslos in eine gleichgeschlechtliche Berührung gehen, und auch meine Aufmerksamkeit auf das Gegenüber legen.

Und ich hatte auch schon sehr gute und intensive Begegnungen mit gleichgeschlechtlichen Übungspartnern.

Aber die männliche Energie spricht mich irgendwie nicht wirklich an. Bei weiblicher Energie kann ich so richtig aufblühen. Und das meine ich nicht (nur) im sexuellen Bezug.
Das ist auch eine Sache, die ich auch außerhalb von Tantra für mich schon festgestellt habe.

Ich bin ein Mensch, der prinzipiell mit (fast) allen Menschen gut auskommt. Aber da gibt es einfach so einen Bereich, wo ich einfach stark auf das feminine fixiert bin.
Das finde ich auch nicht schlimm, da ich bislang nicht den Eindruck habe, daß ich etwas vermisse. *xd*
****H90 Mann
24 Beiträge
Ich durfte auf mehreren Seminaren schon sehr positive Erfahrungen sammeln.
Körperkontakt mit Menschen jedweden Geschlechts war für mich nie ein Problem. Intime Berührungen waren anfangs zwar erstmal komisch, aber sie haben mich sehr bereichert.

Rein körperlich finde ich nur Frau anziehen.
Jedoch ist bei Massagen/Ritualen/Begegnungen eine männliche Energie etwas ganz wunderbares.
Viele Männer, mich eingeschlossen, haben in ihrer Kindheit wenig männliche Energie von ihrem Umfeld erfahren. Und wenn, war es nur sowas "wie toll ist doch mein Auto, ...".
Das soll jetzt keine Pauschalisierung der männlichen Bevölkerung sein, jedoch kann es meines Erachtens niemandem schaden, sich auch mit seinem eigenen Geschlecht auseinanderzusetzen.

Meine erste tantrische Erfahrung mit Männern war bei einem Tantraseminar, bei dem 3 Männern gemeinsam sich nur über sich und ihren Lingam unterhalten haben. Sich zeigen, darüber zu reden, Erfahrungen auszutauschen, ...
Dabei habe ich gelernt, dass ich einige Themen im Kopf hatte, bei denen ich dachte, dass nur ich "sowas gemacht" oder "sowas erlebt" habe.
Überraschung, dem war natürlich nicht so. Allein durch diese Erfahrungen haben sich sehr viele Blockaden in mir gelöst.
Im weiteren Verlauf kam es dann auch zu Massagen zwischen Männern, welche ich als Gebender und als Nehmender sehr zu schätzen wusste.
Eine gegengeschlechtliche Massage ist auch etwas wundervolles, aber anders.
Jeder Mensch bringt seine Energie. Jede:r ist anders und hat eine andere innere Haltung. Jedoch ist eine männliche oder auch weibliche Präsenz spürbar und unterschiedlich. Beides verdient Wertschätzung.

Mittlerweile gehe ich viel häufiger in männlichen Kontakt, auch außerhalb von tantrischen Gruppen. Meinen männlichen Freundeskreis nehme ich nun viel tiefer wahr.
**********ixier Mann
57 Beiträge
Danke an soulman für den schönen thread.

Ich durfte meine erste Massage mit einem Mann im Rahmen eines Tantramassage-Seminars erfahren. Männer und Frauen wurden 2 Tage getrennt, Intimmassage stand auf dem Programm. *schiefguck*
Allseits besorgte Blicke, Ratlosigkeit, mühsam unterdrückte Fluchtreflexe. Unsere beiden Seminarleiter hatten die herkulische Aufgabe, patriarchalen Prägungen, die uns Männern in jeder Faser sitzen, die Stirn zu bieten. Und sie haben es großartig gemacht, sie haben uns Männern einen Raum aufgemacht, in dem sich alle sicher genug gefühlt haben um sich zu trauen andere Männer intim zu berühren. Die 2 Tage waren großartig.
Das hört sich jetzt für manchen vermutlich theatralisch, überzogen oder komisch an, aber es war genau so. Und ich wusste nicht, was ich mehr fühlen sollte: die Trauer über soviel Scheiß, der uns Männern erzählt wird über Männlichkeit und die Folgen daraus, oder die kindliche Freude, das Glück und die Erleichterung. Und dann der Gedanke: man kann es eigentlich niemandem erzählen.

Wie fühlte es sich an, einen Mann zu massieren? Zuerst, der Körper meines Massagepartners fühlte sich härter, kräftiger, behaarter *g* an als der einer Frau, soweit lief alles nach Plan. Unerwartet war jedoch die Weichheit des Lingam, man kann spüren wie sensibel er ist und wieviel Gefühl in ihm steckt. Es ist großartig, wenn er sich aufrichtet, es steckt viel Hingabe darin, Vertrauen, Zuwendung.
Und überraschend war, wie spielerisch es sich angefühlt hat für mich, wie leicht, wie sinnlich. Sicher half da, das ich gut nachfühlen konnte, wie es sich für ihn anfühlen würde, ich hab mich nicht gefragt, passt es so, mach ich was falsch usw.
Als Nehmender war überraschend für mich, welche Tiefe die Berührungen für mich hatten, wie gut sich eine warme Männerhand anfühlen kann, wieviel Sicherheit und Achtsamkeit darin liegen kann.

Wunderbar war, zu erleben, wie sich die Freude, die Erleichterung in der Gruppe breitgemacht haben, wie
spielerisch, achtsam und friedlich die Stimmung war.

Bin ich jetzt schwul? nein, ich bin ziemlich hetero. Und während der Massage war mir der Unterschied sofort klar - jemanden intim zu berühren, zärtlich zu sein, bedeutet nicht, jemanden erotisch zu begehren. Eigentlich banal, aber eben nur eigentlich. Und das ist tottraurig.

Mein Rat an alle Männer: nicht zu lange warten. Einen Mann zu massieren ist eine großartige Gelegenheit alles mal auf den Kopf zu stellen. Ich möchte fast sagen: der tantrische Königsweg.
*********rgara Frau
7.171 Beiträge
Gruppen-Mod 
@**********ixier

Wunderbarer Beitrag *love4* Danke!
****on Mann
16.112 Beiträge
@**********ixier , ich kann mich @*********rgara nur anschließen!

Und die meist bange Frage (bei Dir jetzt offensichtlich nicht bang) vieler Männer "Bin ich jetzt schwul?" zeigt die Wurzel des Problems: Es wird und wurde fast allen eingeredet, es gebe nichts schlimmeres für einen Mann, als schwul zu sein, denn er verlöre den Respekt nahezu aller Männer und Frauen.

So sind tantrische Seminare und Gruppen eine großartige Gelegenheit für beide Geschlechter, sich sexuell zu entspannen. Ein Heilmittel gegen verkorkste Sexual"moral". Darüber freue ich total!
****wen Mann
68 Beiträge
Noch habe ich keinen Mann massiert, allerdings besteht das Interesse daran schon sehr lange, auch wenn gleichzeitig natürlich Nervosität mitschwingt, da es etwas Neues ist.
Da es für mich immer ein tolles Gefühl ist eine Frau zu massieren, ihr etwas zu geben ohne dabei Verlangen zu verspüren, würde mich eben interessieren, ob diese Einstellung bei einem Mann genau so beibehalten würde.

Durch ein Tantra-Seminar durfte ich allerdings schon andere Rituale/Übungen mit dem gleichen Geschlecht durchführen und es war eine tolle Erfahrung. Alleine die Umarmungen mit anderen Männern die eben auch offen dafür waren, gaben mir ein so gutes Gefühl und so vermute ich, würde dieses Gefühl nur noch intensiver werden, je intimer wir würden.

Es ist wirklich schade, dass es diese Angst vor dem gleichen Geschlecht besteht (anscheinend besonders bei Männern), da es mir persönlich sehr viel gibt.
Beim Sport können Männer weinen, sich in den Armen liegen und teilweise abknutschen und haben damit kein Problem. Diese Handlungen allerdings mal bewusst auszuführen und wirklich zu erleben, anzunehmen fällt vielen dann leider schwer.
****on Mann
16.112 Beiträge
Zitat von ****wen:
Diese Handlungen allerdings mal bewusst auszuführen und wirklich zu erleben, anzunehmen fällt vielen dann leider schwer.

Nicht mehr nach ein paar Tantra-Seminaren oder -Treffen... *zwinker*
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